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FrageGibt es hier CH-Ehefrauen von arabischen Männern (oder Ex-Frauen)

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Gibt es hier CH-(Ex) Ehefrauen von arabischen Männern?
Aus Ägypten, Libanon, Marokko, Tunesien etc.
Würde mich sehr über einen Austausch freuen...
Ich bin mit einem Ägypter verheiratet und wir haben zwei Kinder.
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Arabisch Erfahrungsaustausch Partnerschaft

14 Antworten

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Hallo Nura, ich war 12 Jahre mit einem Libanesen verheiratet und wir haben auch 2 Kinder zusammen, die allerdings inzwischen schon (fast) erwachsen sind.
Meine Erfahrung ist nach dieser Ehe aber leider, dass eine solche Ehe selten langfristig gut gehen kann, gibt aber sicher Ausnahmen.
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Hallo nura
Ich bin mit einem Maroccaner verheiratet und einmal geschieden habe 2 Erwachsene Kinder und habe schöne Erfahrungen gemacht aber es braucht viele Gespräche und Verständnis von beiden seiten.
Gerne kannst Du mich per pn anschreiben

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Danke für Deine Nachricht!
Ja, es braucht sehr viele Gespräche und Kompromisse...
Es ist nicht einfach aber wir sind, meistens, glücklich :-)
Wir haben im Sommer unser zweites Kind bekommen.
Die Tochter ist drei Jahre und der kleine Mann nun 17 Wochen.
Ich wollte mich einfach einmal erkundigen, wie es denn anderen Schweizerinnen so ergeht/ergangen ist.
Und hatte die Hoffnung, eine positive Geschichte zu lesen. Man hört und liest ja immer nur das Negative... :-/
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Warum sollte es nicht klappen? Auch ich bin mit einem orientalischen Mann aus Islamabad (kein Araber) verheiratet. Auch viele Schweizer Ehen lassen sich scheiden.

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11 Jahre sind wir zusammen. 9 verheiratet. Ich hatte nie einen Kinderwunsch. Er hätte gerne gewollt. Aber er sagte mir dass er mich mit und ohne Kinder lieben würde.
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Da hast du recht!
Ich glaube, es kann funktionieren, wenn man es will und aus den "richtigen" Gründen heiratet :-)
Leider ist das manchmal sehr schwierig zu merken...
Wie lange seid ihr denn schon verheiratet? Habt ihr Kinder?
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Ja klar, gibt's auch bei uns Schweizern leider viele Scheidungen. Aber bei solchen Kulturellen und Religiösen Unterschieden muss von beiden Seiten her viel Toleranz und Kompromissbereitschaft da sein.
Wie "Regenbogen" auch schreibt, viele Gespräche und viel Verständnis, kommt auch drauf an , ob Mann bereit ist, sich unseren Kulturen etwas zu öffnen.
Kommt auch drauf an, wie lange der Mann schon in der Schweiz lebt und sich
integriert hat aus meiner Sicht.

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Meine Erfahrung ist das auch die Frau bereit sein muss sich der Kultur des Mannes zu öffnen.
Weil nur so ist es möglich denn anderen zu verstehn.
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Leider scheitern viele solche Beziehungen. Dan bleibt nicht mehr viel übrig von der Ferien Nostalgie. Ich kenne viele Beispiele. Ich kenne aber genauso viele getrennte Paare welche beides Schweizer sind. Oft scheitert es nachdem Kinder gezeugt wurden. Und oft ist es leider schon so dass Mama sehr gefordert ist und Papa ein Anpassungsproblem entwickelt. Fühlt sich zurückgesetzt.. .möchte sein freieres Leben wieder etc.
Vielleicht geht es uns Schweizern einfach zu gut!

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Also meine Ehe hat nichts mit Feriennostalgie zu tun...
Wir haben, so denke ich, aus Liebe geheiratet.
Ich merke, wie mein Mann um unsere Beziehung "kämpft" und sehe auch, wie er unter den Vorurteilen und der Abweisung der Schweizer leidet... Er ist ein super Vater, ich könnte mir keinen besseren vorstellen (ausser meinen eigenen :-) )
Unsere Kinder lieben ihn, genauso wie ich.
Ich denke, wenn unsere Ehe scheitert, dann weil er beruflich keinen Erfolg hat. Denn dies ist unser grösstes Problem.
Obwohl er eine Ausbildung hat! Aber eben nicht in der Schweiz...
Er bekommt kaum eine Chance sich einmal persönlich vorzustellen.
Er spricht sehr gut Deutsch, da meine Familie nur Deutsch spricht und meine Freunde.
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Hallo Nura
Geh doch mal auf diese sehr aufschlussreiche Seite: 1001geschichte.de

1 Kommentar

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Vielen Dank!
Ich habe nun einige Zeit auf der genannten Seite gesurft und viele Berichte gelesen. Ich bin aber auf der "Suche" nach positiven Erfahrungsberichten :-)
Von den negativen habe ich schon zu genüge gehört... Es muss doch irgendwo auch Menschen geben, die schöne Erfahrungen gemacht haben und noch zusammen sind?!
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Ich habe in der Bekannt und Verwandschaft einige Paare mit Frau CH und Mann "Araber" (Marokko, Syrien...).

Das Bild ist tragischer weise bei allen das gleiche. Dort wo die Beziehung "klappt", tut es dies nur, weil sich die Frau angepasst und untergeordnet hat. Der Mann hat das letzte Wort, entscheidet wann die Frau (Familie) was macht und mit wem man sich treffen darf ect...
Kann eine Frau damit leben, dass halt der Mann das sagen hat und dass man teils halt nicht nach unseren Moralverstellungen / unserer Kultur lebt, dann gibt es meist keine Probleme in der Ehe.

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Nura ich kenne Paare die in Rente sind . Und auch die hatten höhen und tiefen wie jede Ehe.
Ja das Zauberwort sind Kompromisse und das in jeder Ehe.
Ich kenne auch genug Schweizer Männer wo zu Hause der Matscho ist oder seine Frau verprügelt.
Von dem reden leider Wenige.
Wichtig ist es den Kindern beide Werte zu vermitteln damit Sie Ihre wurzeln verstehen können.
Besuche bei der Familie des Vaters finde ich total wichtig denn Dort lernen Die sich zu spühren
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Ja ich habe in meinem Kollegenkreis auch einige "gemischte" Paare. Die ohne Kinder sind alle bereits nach 1-2 Jahren getrennt und die mit Kindern haben alle die selben Probleme...
Ich habe mich sehr verändert, dies aber vor allem wegen der Geburt meiner Tochter vor drei Jahren. Natürlich hiess es in meinem Umfeld mein Mann sei schuld. Er verbiete mir alles. Am schlimsten sind die Vorurteile der Leute. Alle wissen alles, nur weil sie einmal einen Bericht im TV gesehen haben... Furchtbar!
Mein Mann war im Frühling für drei Wochen mit der Tochter bei der Familie.. Ein Drama!! Meine Familie/Freunde haben total Terror gemacht.
Es kamen beide wieder gesund zurück... Ich kenne seine Familie, sein zu Hause, mir gefällt es da. Fast besser als hier.
Mein Mann hat manchmal das Gefühl, er müsse den "Mann" markieren und irgendwelche Verbote machen oder sonst ein Theater. Wenn ich es aber nicht einsehe biete ich ihm die Stirn. Alles lasse ich mir nicht gefallen! Aber natürlich komme ich ihm auch bei ein paar, vertretbaren, Dingen entgegen. Das Zauberwort heisst wohl "Kompromiss".
Es ist nicht immer einfach und manchmal fetzen wir uns und dann ist alles wieder gut:-) Wir entscheiden gemeinsam und sprechen viel miteinander.
Das einzige wirklich grosse Problem ist, dass er keine Arbeit findet. Er ist jetzt vier Jahre hier und spricht sehr gut Deutsch...
Aber sonst geht es uns gut.

Ich hatte so gehofft einmal zu hören dass es auch solche Paare gibt die mit 60 noch zusammen sind... :-/
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Ja, es gibt leider wirklich auch einige Schweizer, welche nicht wissen, wie sie sich zu benehmen haben...
Ich kenne aber auch eine Marokkanerin, die war mit einem Libanesen verheiratet und hat mit ihm drei Kinder. Drei Mädchen. Sie kamen vor wenigen Jahren in die Schweiz und lebten in Zürich.
Da das Leben hier sehr teuer ist, entschloss sie sich, ebenfalls zu arbeiten und die Kinder zu einer Tagesmutter zu bringen. Der Mann hatte seine Frau zu Hause eingesperrt, sie als Schlampe bezeichnet und aufs übelste verprügelt. Sie wolle nur arbeiten damit sie mit anderen Männern kontakt haben könne...
Eines Tages hatte er sie am Bahnhof abgepasst und in alle Öffentlichkeit" schlimm verprügelt. Sie lag 12 Tage im Spital. Und ein Jahr zuvor hatte er die Kinder in den Libanon entführt, sie nach einem Monat aber wieder zurück gebracht, weil er kein Geld hatte. Mittlerweilen ist sie von ihm geschieden. Aber er kontrolliert sie noch immer und bezeichnet sie als Schlampe.

Also, sie gehen auch mit den Frauen aus ihrer Kultur so respektlos um! Ein Mann der seine Frau so behandelt, der hat ein Problem mit sich selbst. Und von denen gibt es in der Schweiz auch einige. Überall auf der Welt...

Mein Mann musste als Kind auch viele Schläge von seinem Vater einstecken... Seine Mutter und Schwester auch! Zwei drei Mal hatte er ihn sogar so verprügelt dass er das Bewusstsein verloren hatte... Richtig übel!
Vielleicht kann ich seinem Vater darum aber nur danke sagen. Denn diese Erfahrungen möchte mein Mann seiner Frau und seinen Kindern nicht antun.
Was auch immer geschieht, er verliert nie die Kontrolle. Er ist der Meinung, dass nur "Pussys" Frauen schlagen, weil sie bei den "richtigen" Männern keine Chance haben...

Wie auch immer. Ich war immer der Meinung, ich möchte keinen Araber als Mann, denn die behandeln ihre Frauen immer so schlecht. Jedoch hatte er mich eines Besseren belehrt. Und seine Familie! Sie steht 100% hinter mir und mich fühle mich sehr wohl bei ihnen. Ich hoffe, das bleibt so :-)

Vielleicht sitze ich aber auch irgendwann da und schreibe meine negativen Erfahrungen nieder... :-) Niemand weiss, was die Zukunft uns bringt.
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Hallo Nura
Dein schreiben zeigt mir schon das du sehr unsicher bist. Ich habe vor vielen Jahren einen Jordanier geheiratet. Kennen gelernt in der Schweiz ca. 3 Jahre vor Heirat mit ihm zusammen. Dachte auch er hätte sich hier gut eingelebt aber kaum eine gewisse Zeit verheiratet kamen so einige Veränderungen. Er hatte eine Arbeitsstelle (konnte sehr gut Deutsch sprechen) fühlte sich aber zu wenig akzeptiert.

Dazu musste ich vieles selber erledigen weil er schlecht schreiben konnte und ich merkte das dies auch ein Problem wurde ganz besonders wenn ich es im zeigen wollte. So quasi die Frau muss einem Mann nicht sagen wie es geht. Kannte auch seine Familie war auch immer alles schön und gut aber die Sprache war auch eine Barriere. Ich gab im viel Freiraum aber er wollte nicht das ich mit seinen Freunden (auch Moslems) zusammen kam. Ich glaube die haben ihn auch stark beeinflusst auch wie seine Familie.

Plötzlich war schon ein Schokoladenhase den ich zu Ostern geschenkt bekam ein Problem oder ein kleiner Weihnachtsbaum. Er war vorher gar nicht gläubig (Alkohol hat er auch genossen) mit seinen Freunden. Aber ich habe einige Kompromisse gemacht nie Schweinefleisch und habe mich auch wie man so schön sagt anständig gekleidet. Er hatte immer behauptet die Liebe zählt und wäre wichtiger als alles andere. Hätte auch auf diesen kleinen Weihnachtsbaum verzichtet (war Geschenk) aber dann nur freiwillig und ohne Zwang.

Mit Kindern wollte ich von Anfang an warten und zuerst schauen wie sich alles entwickelt. Langsam merkte ich das er am liebsten mit mir in seine Heimat möchte. Vor der Heirat hab ich ihm schon gesagt das dies nie möglich ist und dann nach seiner langsamen Veränderung sowieso nicht. Ich sah keine Zukunft mehr und die Trennung war bereits nach 3 Jahren. Zum Glück hatten wir noch keine Kinder.

Schreibe hier um viele Frauen aufmerksam zu machen, dass sie auf Veränderungen des Charakters, Unzufriedenheit oder er bestimmt nur noch was man tun und lassen soll. Vor allem immer die eigene Nationalität behalten und bei Aufenthalt ins Ausland den eigenen Pass und auch der Kinder kopieren und verstecken. So kann man bei einer Notausreise behaupten der Pass wurde gestohlen oder beim Schweizerkonsulat gibt's weniger Probleme. Nur als Vorsicht gedacht, den leider hat es schon allzu viele arglose Frauen ins Unglück gestürzt.

Viele glauben dann noch in der Heimat ihres Mannes wäre alles einfacher. Aber meistens sind die Frauen so schlecht informiert oder sind zu gutgläubig, dort herrscht leider eine ganz andere Mentalität und die Männer sind niemals mehr wie sie vielleicht noch hier waren. Ein Mann muss dort sein Gesicht waren wie man so schön sagt. Du musst ihm ja wie du sagst schon oft die Stirn bieten und dies wird dann im Ausland nicht mehr möglich sein. Will dir nicht Angst machen aber es gibt leider schon genügend Vorkommnisse.

Nur ein einzige unschöne Geschichte möchte ich erzählen! Der Bruder von meinem Exmann war viele Jahre hier, hatte vier Kinder. Als sie die Schulzeit beendet hatten (er war noch keine 60 Jahre) verschwand er mit Geld in seine Heimat und sie konnte nach so vielen Jahren (sie hatte immer auch gearbeitet) schauen von was sie leben musste.

Liebe Nura ich wünsche dir wirklich von Herzen das Du nur positiv überrascht wirst von deinem Mann aber trotzdem sei achtsam bei Veränderungen und sonst musst Du dir frühzeitig Hilfe holen bei Behörden. Lg Raya

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Danke für deinen Beitrag.

Ja es sind wohl diese kleinen Veränderungen die schleichend kommen. Ich hatte bei einer lieben Bekannten das Gefühl, dass der Mann sich vorher wohl einfach verstellt hat...damit man denkt er habe sich angepasst und sei eben "wie wir".
Irgendwann legte er dann dieses Muster ab, was mehr und mehr "sich selbst"...und dabei zeigte er halt eine völlig neue Seite und war nicht wieder zu erkennen. Sie wollte sich scheiden lassen, als ihr Sohn 5 Jahre alt war...er drohte er würde sie und das Kind umbringen...so hat sie sich bis heute nicht getraut ihn zu verlassen.
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Was für ein Glück warst Du so klug in bezug auf Nachwuchs.
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Ich bin seit 16 Jahren mit einem Albaner zusammen, davon 8 Jahre verheiratet und wir haben drei Söhne. Er war nie gläubig und sehr offen, bis auf diese Weihnachten, da kam das erste mal, das er Weihnachten blöd findet und ich die Kinder belügen würde.
Freunde hat er keine, will er nicht. Er findet es toll wenn er mich vorzeigen kann, aber nur hier. Ich war zwar schon viele male bevor wir Kinder hatten mit in seiner Heimat, durfte aber nie mit in sein Dorf, da mich seine Familie nicht da haben will.
Mit den Kinder waren wir noch nie dort. Obwohl er manchmal bis zu zwei Jahren nicht heim fährt habe ich manchmal die Vermutung das da nach so vielen Jahren eine Albanische Frau sein könnte?

Ich war einmal sehr verliebt und er auch in mich das weiß ich, aber Familie manipuliert einfach viel zu viel und eines Tages kommt es das man keine Kraft mehr hat immer darüber zu stehen. Ich denke heute bin ich zusammen weil unsere Kinder noch ziemlich klein sind und ich auch finanziell auf Ihn angewiesen bin.

Genießt Eure Liebe zu einem "Ausländer" sie sind tolle Liebhaber und sehr charmant, umweben Euch und man fühlt sich wie eine Prinzessin, aber Vorsicht nach den Kindern und nach einer Heirat ändert sich vieles zum negativen.

Vielleicht wär das mir ja auch mit einem von hier lebendem passiert???

Wo die liebe hinfällt.

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Ich habe meinen damaligen Mann geliebt weil er auch sehr respektvoll mit älteren Menschen und Behinderten umgehen konnte. War im sozialen Bereich tätig und er hat mir deswegen auch imponiert. Muss sagen er war nie zu mir aggressiv oder gewalttätig, aber wer weiss was die Zukunft mit ihm gebracht hätte.

Niemals hätte ich einen Mann geheiratet weil er so ein toller Liebhaber ist sondern meine Erwartungen waren bestimmt anders. Bin wirklich ehrlich und kann nicht behaupten das er nur schlecht war. Er hat im Haushalt mitgeholfen, Wäsche aufgehängt, gekocht und wenn ich krank war hat er mich umsorgt und alles erledigt und für mich bei der Arbeitsstelle angerufen.

Es wäre alles schön gewesen wenn nicht langsam diese Veränderungen aufgetaucht wären. So musste ich ihn loslassen auch aus Vernunftgründen und weil ich nicht der Grund sein wollte das er nicht wieder in die Heimat zurück kann. Aber später musste ich erfahren das er immer noch hier lebt und eine Frau aus seiner Heimat geheiratet hat. In seiner Heimat war es anscheinend doch nicht so einfach wie er dann feststellen musste (Arbeit etc.)
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Möchte noch einiges zu meinem Bericht ergänzen. Mein Exmann war sehr Respektvoll im Umgang mit älteren Menschen und Behinderten und so hat er mir auch sehr imponiert. Ich war im sozialen Bereich tätig. Er war auch nie gewalttätig zu mir (so etwas würde ich nie behaupten wäre ungerecht). Er hat sich auch nicht bedienen lassen sondern hat gekocht, abgewaschen, Wäsche aufgehängt etc. und wen ich krank war hat er meiner Arbeitsstelle angerufen, Tee gekocht und mich umsorgt. Dies schätzte und liebte ich an ihm!!! Auch brauchte ich keinen ausländischen Mann wegen guten Sex sondern mir waren eben diese genannten menschlichen Werte wichtig!!! Entweder hat er mir alles nur vorgespielt und er wollte wirklich nur Aufenthaltsbewilligung.

Habe mich auch von ihm getrennt damit er frei ist um in seine Heimat zu gehen. Aber später hab ich erfahren das er wieder verheiratet ist (Frau aus seinem Land) aber doch in der Schweiz lebt. In seinem Land ist es eben doch nicht so einfach (Arbeit etc.) oder er dachte ich heirate mal eine Schweizerin für eine gewisse Zeit, denn nach wenigen Jahren verheiratet sein werde er ja nicht mehr ausgewiesen und deswegen hat er sich dann so verändert als die gewissen Jahre vorbei waren. Und wenn ich noch weiter überlege war seine zukünftige Frau vielleicht schon vorher bestimmt, wer weiss! Aber was sollen diese Gedanken, die Zeit ist schon einige Jahre vorbei.

Möchte aber einfach wirklich die jungen Frauen aufmerksam machen, dass sie nicht blind ins Unglück rennen und vor allem nicht mit ihren Männern in Länder folgen, wo viele am liebsten von dort flüchten möchten!!! In der Ferienzeit scheint alles immer schön aber dies hat mit der Wirklichkeit nichts zu tun. Nur schon in der Türkei gibt es viele abgelegene Orte wo dann ganz andere Gesetze und Vorstellungen einer guten Frau herrschen als in einer Grossstadt. Und dies in Europa, also wie ist es dann in Ägypten, Syrien etc.

Dann ist die Traumwelt schnell vorbei. Auch ich wusste das ich nie in seinem Land heiraten wollte, und vor allem die eigene Nationalität nicht aufgeben. Informieren über gewisse Länder ist einfach wichtig und bei einer Scheidung bekommen ja nur die Männer das Sorgerecht für die Kinder. Es wird immer gesagt das die Frau sich schon scheiden lassen kann in diesen Ländern, ja schon, aber ohne Rechte. Ja natürlich gibt es mit einem Schweizermann auch Probleme, aber seit doch mal ehrlich hier haben wir soweit noch gute Gesetze und es gibt auch Hilfe wenn man misshandelt wird. Wieso möchten den so viele Frauen gerne in unsrem Land leben? Es gibt auch einige Bücher und Filme, was Frauen in gewissen Ländern ertragen mussten, von eingesperrt sein bis schlimmeres!
Wünsche allen Frauen in schwieriger Situation viel Kraft und Willenskraft für eine gute Entscheidung auch für die Kinder!! Liebe Grüsse Raya
Ich kann dir keine persönliche Erfahrung bieten, habe aber eine Bekannte, die nun seit über 20 Jahren mit ihrem Mann (Libanon) zusammen ist. Sie war bereits mit 19 verheiratet und schwanger, jetzt haben sie 4 gemeinsame Kinder. Ich kenne ihn nicht so gut, aber die Ehe scheint mir stabil zu sein. Sie hat bis vor kurzem freiwillig Kopftücher getragen, es aber abgelegt, weil sie zunehmend Ablehnung erfahren hat, seit den Attentaten und Meldungen des IS. Die 4 Kinder (1 Junge und 3 Mädchen) sind angezogen wie wir.
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Nura, bin gerade hier über deinen Foreneintrag gestolpert!
Sehe aber das seit 2015 nichts mehr geschrieben wurde!
Bin gespannt ob es dich hier noch gibt und wie es dir und deiner Familie so geht?!
Liebe Grüsse von einer Algerischen Ehefrau :-)
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Meine Eltern stammen aus der Türkei, ich bin in der Schweiz aufgewachsen. Nach über 10 Jahren Beziehung habe ich mit einem Mann geheiratet der aus der Türkei stammt (In der Türkei aufgewachsen).

Spätestens nach dem ersten Kind, kann ich sagen, Mädels, Finger weg!

Er ist ein herzensguter Mensch, hat aber andere Lebensziele. Der Kultur Gap ist im Alltag schwer zu überbrücken.

Wir sind nach einer Fast-Scheidung und 2 verschiedenen Familientherapien weiterhin zusammen. Aber die Sehnsucht nach einem Partner der meine schweizer Seiten teilt ist gross.

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Ich hatte eine Beziehung mit einem hier aufgewachsenen, beide Eltern Akademiker, er auch. Am Ende hat er doch ganz traditionell eine blutjunge Jungfrau aus der Türkei geheiratet. Spätestens da wusste ich, dass ich jemanden aus meinem eigenen Kulturkreis brauche. Bin nun schon ein halbes Leben mit einem Schweizer mit ital. Wurzeln zusammen und "gottenfroh".

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