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FrageSchule will Kind auf Sonderschule schicken - was sollen wir tun?

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Noch ein paar Wochen und dann ist für unseren Sohn 12 Jahre die Primarschule vorbei. Seit er in den Kindergarten kam haben wir Problem mit der Schule sprich, seit 6 Jahren geht dass Theater. ADHS ist die Diagnose und haben natürlich alles brav Gemacht was die Schule wollte. Ergotherapie, Ritalien, Psychotherapie, Schüßler Salze, Ernährung und zum Schluss Schulwechsel. Jetzt ist 1 Jahr vergangen und der Übertritt in die Sek steht bevor. Und jetzt sagt die Schule das er das nicht schaffen wird auf die Sek zu gehen. Haben am Montag ein Gespräch mit der Psychologin und wissen nicht was wir tun sollen. Dem zustimmen dass er auf eine Sonderschule geht oder???
Er kann sich einfach nicht konzentrieren und Organisieren.
Und
Würde mich über ein paar Meinungen von euch freuen.
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Schule Sonderschule

23 Antworten

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Liebe Nena
Was denkt ihr Elter denn über den Schulwechsel, wo seht ihr ihn denn?
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Oh je, da bist Du nicht die Einzige... Es gibt immer mehr Kinder, die einfach nicht in das Prinzip Volksschule passen. Ev. Wäre eine Privatschule etwas? Für die Sonderschule braucht es einen Bericht vom SPD und eine darin ausgewiesene Sonderschulbedürftigkeit. Hat Dein Sohn das? Ansonsten werden die Kosten von Kanton und Gemeinde nicht übernommen. Was Du vielleicht noch wissen solltest: Die Elternbeteiligung an den Kosten ist für eine Tagessonderschule 10.- Fr. pro Tag, für ein Sonderschulheim 25.- Fr. pro Tag. Das wird den Eltern leider nur allzu oft erst nachträglich gesagt.

Dir und Deinem Sohn alles Gute!

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Im Kanton ZH. Ich beziehe kein Sozialgeld, ich arbeite. Bekomme jedoch keine Alimente, auch nicht bevorschusst.
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Echt? Im AG ist das so. In welchem Kanton wohnt ihr denn?
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Mein Sohn besucht eine Tagesschule / Sonderschule ich muss lediglich 30% der Verpflegung bezahlen, ca. Fr. 50.-- pro Monat.
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Ich kann dir auch die privatschule entfehlen drück euch die daumen das ihr eine zufridenstellende lösung findet
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Kenne viele Kinder, für die war die Rudolf Steinerschule die Rettung. Die Eltern können das Schulgeld abarbeiten. Bin nicht Fan von Rudolf Steiner. Aber es ist einfach eine Alternative, wenn alle Stricke reissen. BUNDESRAT OGI WAR AUCH NICHT IN DER SEKUNDARSCHULE.
Im Aargau ist es einfacher in die Sek zu kommen. Dort gibt es immer noch Primarschule, Sekundarschule und Bezirksschule. Alle Eltern wollen nur das Beste für ihr Kind. Aber gute Handwerker braucht es immer.

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Rudolf Steiner Schulen sind vom Konzept her gute Schulen für bestimmte Kinder aber nicht für alle. Daher wäre ich vorsichtig, eine bestimmte Schule einfach so zu empfehlen. Es bedarf einer sehr genauen Abklärung, welche Schule passt.
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Sogar für den Verkauf/ Detailhandel braucht man heute schon Sek. Als Handwerker hat man auch fast keine chancen ohne guten Schulabschluss! Ist heute leider realität :(
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Hallo, die sonderschule sind nicht so schlimm wie man es denkt; die können sogar fur manche Kindern sehr hilfrei sein, ich wunsche dir im voraus viel Kraft, es kann schwierig sein.Lg
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Gibt es nicht die Realschule als Alternative? Welchen Kanton betrifft es denn?

Privatschule kostet 3500 Fr. im Monat- auch keine Alternative.

Ja, wenn Sondernschule empfohlen wird dann Sonderschule.

Ich hab aber so das Gefühl da steckt noch mehr dahinter als nur ADHS?
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Es betrifft Kanton Thurgau .
Ist halt schlecht zu beschreiben , wenn mann nicht die ganze Geschichte erzählen will.

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Nena, wir können uns sicher keine Meinung bilden die dich weiter bringt wenn man nicht alle Fakten kennt...

Hat man überhaupt Sonderschule dir gegenüber erwähnt oder hast du das selber so in den Raum gestellt?

Mit ADHS landet man noch nicht dort- also welche Probleme sind noch weiter vorhanden?
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Was sagt denn dein Sohn dazu? Was sind seine Wünsche und Vorstellungen? Wie geht es ihm dabei, dass er in eine Sonderschule soll?
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Der Bruder einer guten Freundin sollte in die Sonderschule geschickt werden ( er hatte den gleichen Lehrer wie ich, der verteilte gerne schlechte Noten) und der Lehrer beharrte auch sehr darauf! Es wurden dan abklärungen gemacht und kam ins Gymnasium! So eine Entscheidung kann kein Lehrer alleine fällen! Dein Sohn wird praktisch keine möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt haben!
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Das ist brutal was du da schreibst sheila. Mein Mann war Berufsschullehrer. Da hatte er manchmal Schüler mit kleinem Schulsack. Einen kenne ich der wurde nach der Lehre Polizist. Heute ist er Gemeinderat und arbeitet als Betreibungsbeamter. Meine Nichte ging in der Primarschule in die Kleinklasse od. Hilfsschule. In der Oberschule wurde diese Stufe nicht mehr geführt. Sie konnte eine Kochanlehre machen. Später machte sie Fage Betreung. Heute arbeitet sie als Betreuerin in einem Heim. Ihre Arbeit wird sehr geschätzt.

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Der Sohn einer Freundin besucht die Sek in einer Sonderschule. Er hat eine Lehrstelle als Gärtner gefunden.
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FaGe ist Fachfrau Gesundheit und nicht FaBe Betreuung! Es stimmt aber, auch mit einem schlechten sek B also Realschule findet man heute keine Lehrstelle mehr. Ausser evtl mit vitamin B ;)
Ich spreche da aus Erfahrung und möchte hier niemanden schlecht machen! Kenne auch viele mit einem schlechten Schulabschluss die es weit gebracht haben. Tut mir leid, wenn Du mich falsch verstanden hast
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Was ist denn sein "Defizit" laut den Lehrern? Heutzutage muss das "Problem" ja massiv sein; sogar Kinder mit Down Syndrom werden ja "normal" eingeschult und sind in den "normalen" Klassen.

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Der Aargau ist diesbezüglich der schlimmste Kanton. Erst wird zusammengestrichen und gespart, was das Zeug hält und dann wird verständnislos mit dem Kopf geschüttelt, wenn Probleme auftauchen.
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Aha, das habe ich nicht gewusst. Aber das ist ja total unlogisch vom Spargedanken her. Geschweige denn für die Kinder, die Mühe haben..? Warum läuft das so im AG?
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Wenn du dich da mal nicht täuscht... Das Problem ist, dass man aus Sparmassnahmen integrativ beschult, aber gleichzeitig nochmal einsparen will, indem der Kanton Halbklassenunterricht und Assistenz/VM/DaZ zusammenstreicht. Und dann sind die Lehrpersonen überfordert und die Kinder werden mal schnell in die Sonderschulbedürftigkeit und dann in teure Sonderschulinstitutionen abgeschoben. So läuft das zumindest im AG.
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Hi Nena20000, mir geht es mit meinem Sohn, 13j., im Moment ähnlich. Bei ihm steht im Sommer auch der Übertritt in die Sek bevor.
Wenn du Lust auf einen Austausch hast, meld dich doch per privat Nachricht auf kiyogiätgmx.ch
Lieber Gruss

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oder nena2000- das Problem vielleicht doch mal bei sich selbst suchen...

und mal endlich akzeptieren was ist...
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Hallo Kiyogi

Dann bin ich wohl doch nicht allein mit den Problem , Schule und Kind.
Es ist wirklich so das wir schon langsam resignieren und schon gar nicht mehr mit der Schule sprechen wollen. Letzen Sommer sind wir extra gezügelt das er eine andere Schule besuchen kann. Aber nach paar Wochen das gleiche Problem wieder. Vielleicht können wir uns gegenseitig unterstützen . So muss erstmal Schluss machen. LG Sandra
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hallo ich bin allergisch auf die Reaktionen der Schule. Ist ein Kind anders, können und möchten es die Lehrer nicht mehr. Habt ihr schon mal eine neutrale Meinung dazu geholt? Kann er sich wirklich nicht konzentrieren oder nur in der Schule nicht? es gibt viele Kinder die hochbegabt sind undces niemand erkennt, weil sie mit ADHS gestempelt werden. gibt es wirklich nichts, was er gern macht und dies ihn zur Ruhe bringt? Basteln, computerspiele, irgendwas? Es gibt in Zürich eine Schule, die den Kinder Tests spielerisch macht, um herauszufinden wo das Kind steht. auch ein Kind mit ADHS kann durchaus gute bis sehr gute Schulresultate bringen, entscheidend ist der Umgang mit dem Kind. terzas@ hotmail.com schreib mir doch kurz wo ihr wohnt, ich muss mal die Adressen raussuchen.

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Hallo Terzas

Wir wohnen im Kanton Thurgau. Reicht dir das ? LG Sandra
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Und ich bin allergisch auf hingeworfene Bemerkungen, Lehrer wollen ein Kind abschieben. Das liegt nun wirklich nicht nur im Ermessen eines Lehrers ob ein Kind bleiben kann oder nicht. Und ein Kind einfach nicht "haben wollen" reicht alleine nicht aus um ein Kind aus der Klasse zu werfen!! Ich kenne sehr viele Beispiele wo die Lehrpersonen sich einsetzen für ein Kind und dessen Eltern und sie und das Kind laufend begleiten, beratschlagen und unterstützen. Kinder welche wie Du schreibst Terzas "anders" sind gibt es zuhauf und ist längst Alltag im Lehrerberuf.
Und anbei böse bemerkt: Es gibt auch immer wieder Eltern, die das Problem lieber dem Lehrer in die Schuhe schieben als sich selber damit auseinanderzusetzen...
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So einen Quatsch habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Bei uns im Betrieb haben wir viele Primarschüler, die eine Lehre absolvieren. Primarschüler sind meistens gute Handwerker. Auch Ikea und Migros stellen Primarschüler an. In meiner Bekanntschaft macht jetzt gerade ein Mädchen das 10. Schuljahr, damit sie nächstes Jahr eine Hochbauzeichnerlehre beginnen kann. Also der Zug ist nicht abgefahren. Es gibt immer Möglichkeiten sich weiter zu bilden. Manchmal habe ich das Gefühl wir leben in den USA. Nur Menschen mit Highschool und Uni sind gute Menschen.

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Wenn du das denkst Nena, dann hast du wirklich ein Problem--- und solltest mal deine eigenen Wertvorstellungen überdenken.

Nicht vergessen: Oft färbt die eigene Einstellung auf die Kinder indirekt ab..

Ich mag nicht immer nur Geklöne hören- denn meistens hat man selber auch Fehler gemacht. Hier mal ein Eingeständnis zu hören, dass es dem so ist wäre auch mal toll-

denn du antwortest nur auf Beiträge wo sich klar auch gegen das Schulsystem äussern...
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Hallo Mirco
Das hast du aber schön geschrieben, genau so ein Gefühl habe ich. Das man sich verstecken muss wenn man nur ein 10. Klassenabschluss hat.
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Nun ja, wie ist es denn mit Schulbesuchen? Hast Du welche gemacht um zu sehen ob all die Vorwürfe stimmen? Bemerkt dass er auf- und somit auch abbfällt den anderen Kindern gegenüber? Daheim mit Lernen und Aufgaben erledigen- auch immer Chnürze?
Hast Du mal eine Sekklasse besucht um zu überlegen ob Dein Kind da hineinpassen würde?
Wenn überall nein- hole es nach... und von wegen Montag: Bestehe darauf dass Du allenfalls Zeit brauchst um die neu erhaltenen Informationen zu verarbeiten-- und mal Schulbesuche abzustatten. Manchmal gehen einem dabei die Augen auf...
und es ist besser man akzeptiert es richtig!

Ob er Zukunftsaussichten hat oder nicht steht hier nicht zur Debatte finde ich. Anderes ist wichtiger. Ich würde als Mutter wissen wollen, ob mehr als nur die mit ADHS verbundenen Probleme hat (Wahrnehmung/ Informationen verabeiten und speichern; irgendwelche Lernprobleme ect.). Ob es noch zusätzliche Abklärungen braucht.

Wie ist die Klassenzusammensetzung? Laustärke des Lärmpegels wärend des Unterrichts? Wie führen die Lehrkräfte? Klassengrösse? Fällt er bei allen Lehrpersonen auf?
Ich würde bei einem unverbindlichen Besuch in eine fremde Sekundarklasse mich auch auf solche Faktoren achten und immer den eigenen Sohn vor Auge halten. Passt er hinein?
Leider beeinflussen solche Faktoren ADHS- Kinder sehr.

Es muss für das Kind stimmen- er soll dort abgeholt werden wo er momentan steht. Und von wegen Berufswahl später- wenn er jetzt nicht die benötigten guten Leistungen erbringen kann dann kann er einfach nicht. Punkt. Es ist eh ein heikles Alter, die Pubertät steht bevor- Schulablöscher würde ich nicht heraufbeschwören, indem ich das Kind wegen der späteren Berufswahl auf Biegen und Brechen in die Sek. schicke... wenn es eh schon x-mal erfahren hat "ich brauche Therapie, ich bin nicht gut genug" ect... Da steht doch ein Schulablöscher etwas näher würde ich meinen.

Steht denn auch die Frage im Raum, ob er "nicht KANN oder ob er nicht WILL"?

Haben eigentlich- und das nimmt mich nun einfach ganz persönlich Wunder- hat denn irgendeine Therapie oder Massnahme überhaupt dem Kind was gebracht?

Heute gibt es viele Wege und Umwege um sich beruflich weiter zu bilden. Manchmal hat man tatsächlich auch das benötigt Quentchen Glück dazu.

Wünschen täte ich, dass deinem Sohn jetzt im allerletzten Moment doch noch der Knopf aufgeht und er sich total Mühe gibt-
Was denkst Du spontan: Realistisch oer nicht? Die Antwort darauf hilft evt. auch weiter...
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Das ist so ein heikles Thema.
Keine Eltern wollen das ihr Kind in eine Sonderschule geht.
Alle Kinder wollen das Beste ...

Meine Töchter sind beide keine grossen Leuchten in der Schule.
Die eine war bisher zu faul, sie kam ja so oder so immer eine Klasse weiter.
Jetzt geht sie in die zweite Real und der so gerne erwähnte Knoten ist geplatzt.
Sie strebt sein tolles Zeugnis an und will nach der dritten Real in die dritte Sek wechseln.
Parallel dazu muss sie sich um eine Lehrstelle kümmern falls das nicht klappt.

In ihrer Klasse war ein Junge der war auch auf der Sonderschule, konnte von da in die Real wechseln und nach der ersten Real in die erste Sek.
Man kann nicht einfach sagen das eine Sonderschule eine Sackgasse ist und das Kind mal joblos bleiben muss.

Die Kleine ist eine furchtbar lebendige und geht einfach nicht gerne in die Schule.
Sie eckt gerne und viel an.
Interessiert sie was saugt sie es auf wie ein Schwamm.
Leider sind da Mathe, Rechtschreibung oder Vokabeln nicht von betroffen.
Sie war in den Ferien - sie geht in die 6. Klasse Primarschule - ein paar Tage in einer Gärtnerei und eine Landschaftgärtnerei schnuppern und will jetzt Gärtnerin werden.
(Ja das kann sich noch ändern, ich weiss). In beiden Betrieben wurde ihr gesagt das sie mit einem Realzeugnis gute Chancen auf eine Lehrstelle hat.

Ich denke nicht das ein Lehrer alleine entscheidet ob ein Kind in die Sonderschule gehen soll oder nicht.
Da spielen doch noch andere Personen und Meinungen mit rein.

Ist es für das Kind sinnvoll würde ich mich nicht total dagegen sperren.
Es gibt so viele Wege und auch einiges an Unterstützung.

Gelassene Grüsse
Lilli
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Viele Wege führen nach Rom.

1 Kommentar

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Vielleicht wollen sie aber nicht dahin :-)))
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http://www.beobachter.ch/arbeit-bildung/schule/artikel/kindergarten-und-schule_welches-kind-ist-heute-noch-normal/

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eben- auch fast perfekt--- deine letzten Worte zeigen, das auch du viel abverlangst... sind denn diese Ziele nicht Ziele für ein ganzes Leben?
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Da liegt der Hund begraben: Die Gesellschaft will perfekte und einheitliche Kinder Kinder wie Schokohasen aus einer Produktion- alle Kinder werden in die selbe Form gedrückt. Und das Perfide dabei ist, dass sich die Schulen mit der Auszeichnung "Integrative Schule" brüsten, in der theoretisch jedes Kind so angenommen wird, wie es ist, de facto aber verbogen wird, bis es passt.
Ich war 11 Jahre lang Kindergärtnerin, und in den 11 Jahren habe ich noch nie gesagt, dass ein Kind Psychomotorik, Ergotherapie oder Rivalin braucht. Mein Grundsatz war und ist es heute noch, die Kinder so anzunehmen, wie sie sind und ihre Schwächen mit ihren Stärken auszugleichen. Ressourcen - und nicht defizitorientiert mit Kindern arbeiten ist das Schönste, weil sich die Kinder angenommen fühlen und motiviert sind, zu lernen. In ihrem Tempo. Jetzt nach 11 Jahren unterbrechen ich den Kampf gegen die Windmühlen für meine eigenen Kinder, um sie zuhause zu unterrichten. Schulen machen viele Kinder kaputt, und ich will, dass meine Kinder zu gesunden, selbstbewussten und eigenständigen Persönlichkeiten heranwachsen können.
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http://www.familienleben.ch/kind/erziehung/regeln-fuer-jugendliche-interview-mit-jesper-juul-1574/3

Der Mann ist genial, und ich teile seine Ansichten voll und ganz!!!
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In vielen Punkten gebe ich dir Recht.
Eigentlich ist es reine Glückssache,wenn man an gute Lehrpersonen gelangt.
Wie gesagt wir haben nur eine Lehrperson die zu wünschen übrig lässt...
Wir haben das Glück dass unsere Kinder von der schulsozialarbeiterin ernst genommen werden.diese Person schaut auf die Seele und Begabung der Kinder.
Meine Tochter die 8 Jahre alt ist hat es beinahe geschaft,dass die gute alte Frau Frei gestellt wurde....sie ging einfach nicht mehr zur Schule...!
Nach den Gesprächen mit der Schule wurde mein Kind als Hochinteligent und sensibel eingestuft und die Lernmethode und der Umgang der Lehrerin hinterfragt.
Nun spricht zwar die gute alte Frau nicht mehr mit mir,musste jedoch die lernstrategien ändern.
Ich habe mich immer für meine Kinder eingesetzt bin oft in der Schule gewesen und habe auf den Tisch geklopft.
....es hat sich gelohnt!
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Besuche doch eine heilpädagogische Schule und mache Dir ein Bild davon. Ein Teil der Kinder und Jugendlichen hat keine (starke) geistige Behinderung sondern ein unklare Diagnose und/oder Verhaltensauffälligkeiten.

In dieser Schule haben sie einen guten Personalschlüssel und Lehrer mit Zusatzausbildungen als Heilpädagoge. Es sind Klassen von ca. 5-8 Schüler! Es wird nebst dem klassischem Schulstoff sehr viel Lebenspraktischen gelernt wie Werken, Kochen, Einkaufen, Haushaltsbudget machen usw. In der Oberstufe nehmen sich die Leher sehr viel Zeit für die Berufswahl.

Wäre eine Kleinklasse eine Alternative, oder gibt es eine solche nicht in der Umgebung?

1 Kommentar

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Manchmal bringt eine Heilpädagogische Schule dem Kind mehr. Es ist dann nicht mehr am Schwanz. Es bekommt Feedback.

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