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FrageKind schreien lassen oder nicht? Bin langsam am Ende meiner Kräfte

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Nicht nur aufgrund des umstrittenen Artikel muss ich dies fragen, sondern weil ich langsam am ende bin mit meinen kräften...

Ich bin alleinerziehend mit meiner Tochter 4j. Zudem noch Tagesmami von mo-fr um so zuhause sein zu können und das nötige geld zu verdienen für uns 2.

Tochter braucht noch viel schlaf inkl mittagsschlaf. seit Geburt wacht sie aber fast jede nacht auf, damit wir in ruhe schlafen können holte ich sie zu mir. So weit so gut.

Nun seit etwa 6 Monaten schläft sie zwar wieder ein aber will dann noch dies und das. Da auch die Trotz und Wutphase sehr ausgeprägt ist seit einigen Monaten bräuchte sie den schlaf noch mehr.

Ich muss aber um 6.00 aufstehen da die Tageskinder kommen das lässt sich leider auch nicht ändern. Natürlich erwacht sie jedesmal wenn der weckee klingelt oder ich mich davon schleichen will und ist dann noch total müde was sich durch den ganzen Tag zieht. Früher ins Bett geht auch kaum da es eh schon um 19.00 ist.

So was tun? Sie unter geschrei nachts ins eigene Bett zurück bringen? Ich halte diese "kämpfe" und trotzereien fast nicht mehr aus, es schadet auch den Tageskindern.

Am Wochenende können wir länger schlafen sie schläft dann bis mind 07.30 ist dann auch ausgeschlafen trotz nächtlicher wanderung in mein Bett. Aber was tun die anderen 5 Tage???? :-(
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41 Antworten

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Aja mittagsschlaf machen muss sie nicht, sie geht ins bett umd schaut büechli an und hört märli.
Meistens stellt sie dann aber das licht selber aus und schläft. Soll mann wirklich ein kind vom schlafen abhalten das schlafen möchte? :-/

Wenn es abends später wird z.b am samichlaus hat sie dafür am morgen bis 9 geschlafen. Sie holt sich schon das was sie braucht nicht das was sie muss.

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also ich lasse meine auf keinen Fall mehr schlafen tagsüber. Mussten schon ein paar Tage durchseuchen aber schlafen darf sie auf keinen Fall.
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Jein ;-) Wenn sie aber am Mittag z.b. 2h schläft, dann sind diese zwei Stunden von ihrem Schlafbedarf "gebraucht". Wenn Sie nun nachts aufwacht, weil ihr Schlafbedarf gedeckt ist, möchtest du aber dass sie mehr schläft, obwohl ihr Schlafbedarf gedeckt ist. Versteh mich nicht falsch, es ist ja klar, dass wir (Mütter) in der Nacht schlafen wollen und den Schlaf auch brauchen. Aber wenn es am Schlafbedarf liegt (Was du nur durch ein Schlafprotokoll ermitteln kannst) Dann hältst du das Kind nicht vom schlafen ab, aber du "zwingst" es quasi zu mehr Schlaf, als es braucht.
Und ich finde für eine 4 Jährige, wenn du sie abends um 7 ins Bett bringst, ist ihre Schlafenszeit schon lang bis 6 Uhr morgens. Plus dann noch Mittagsschlaf. (Es gibt durchaus 4-jährige die viel Schlaf brauchen) Meiner schläft abends 8uhr bis morgens kurz vor 6 und macht keinen Mittagsschlaf.
Wie schon geschrieben, ich weiss nicht, ob es in eurer Situation an dem liegt. Ist nur eine Idee, weil ich schon öfters gesehen habe, dass das das Problem war.
Wünsche dir alles Gute
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Es gibt ein ganz tolles Buch, das ich mir für mein viertes Kind noch gekauft habe.... es heisst: Jedes Kind kann schlafen lernen...
einfach mal reinschauen...

LG und gute Nerven

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Danke euch nochmals!!

Das einzige was ich noch nicht probiert habe, ist ihr das kleinere bett wieder hinzustellen. Ja sie ist 4 aber sie schlief schon immer am liebsten in ihrem "babybett" nun habe ich sie heute gefragt ob sie wohl lieber wieder dieses will. Sie bejate und sagte da hätte sie auch keine angst darin.

Also hoffen wir nun auf eine gute Nacht, irgendwie war sie besser gestimmt jnd ist ohne murren und extrawünsche ins bett. Manchmal sind die einfachsten dinge doch die besten.

Auf eine gute Nacht!
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Hallo Mila
Habe soeben dein Bericht gelesen. Schläft deine Tochter in der Zwischenzeit besser? Falls nicht: Hast du von "Bioresonanz" schon was gehört oder ev. bereits schon ausprobiert? Wir hatten gute Erfahrung damit gemacht, falls es dich weiter interessiert, melde dich doch. Je nach Region wo du Wohnst hätte ich dir eine Adresse.
(Nebenbei: Meine Einstellung war, bringt es nichts schadet es auch nichts...).
Nun hoffe ich für euch auf besseren Schlaf
sunshine
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Ich möchte dir mein Mitgefühl ausdrücken. Wahrlich keine einfache Situation für dich und deine Tochter. Kannst du denn auf dem Sofa richtig und vor allem tief schlafen, so dass du dich am anderen Morgen erholt fühlst?

Ihr Melatonin Hormonspiegel scheint am Abend zu niedrig zu sein und am Tag zu hoch, was zu Müdigkeit, Schlafstörungen und Depressionen (möglicher Einfluss auf Trotz- und Wutphase) führen kann. Melatonin ist ein Hormon, das von den Pinealozyten in der Zirbeldrüse (Epiphyse) – einem Teil des Zwischenhirns – aus Serotonin produziert wird und den Tag-Nacht-Rhythmus des menschlichen Körpers steuert.

Darf ich dich fragen, wie lange du deine Tochter nach der Geburt gestillt hast, resp. ob sich in dieser Zeit etwas in deinem Leben ereignete, das dir Stress bereitet hatte?

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Meine zweite Frage bezieht sich nicht direkt auf das Schlafverhalten der Tochter jedoch mehr auf die Bindung Mutter, Tochter und weshalb ihre Tochter so stark ihre Nähe sucht. Hier wäre eine Antwort von Mila wertvoll. Mutmassen möchte ich nicht. Im Sinne von Mila möchte ich auch wertfrei bleiben, was ihre persönliche Situation angeht.

Gerne beziehe ich mich jedoch auf den Sachverhalt deiner Frage und werde meine persönliche Sicht und Empfehlung zu der Situation geben, soweit mir das ohne weitere Angaben möglich ist.

Nach der Geburt, wenn die Mutter ihr Kind schreien hört oder nur schon an das Stillen denkt, wird im Hypothalamus des Zwischenhirn, das Hormon Oxytocin produziert und ausgeschüttet. Dieses Hormon erhöht nicht nur den Milchfluss beim Saugen des Säuglings sondern schafft vor allem eines: Es verstärkt die emotionale Bindung der Mutter an das Kind. Das Baby produzieren Oxytocin nach dem Saugen oder Nuckeln. Je mehr dieser Prozess statt findet umso mehr wird diese gemeinsame Bindung gefestigt.
Allfällig negativer Stress (Disstress) hätte einen negativen Einfluss auf das vegetative Nervensystem einer Mutter, welches wiederum eng mit dem Hormonsystem verbunden ist. Damit würde weniger Oxytocin produziert und der Milchfluss verringert. Ein Stress der die Mutter auf der psychischen Ebene während der Zeit des Stillens belasten würde, dürfte theoretisch auch das Baby belasten, resp. zu spüren bekommen.
Meiner Meinung nach spüren und nehmen Babys mehr auf, als die Medizin heute nachweisen kann. Ich denke jedoch, dass ihr Mütter dies besser wisst und mehr Erfahrung habt ;-)

Sofern dieser Prozess wie beschrieben durch gewisse Umstände gestört gewesen wäre, könnte dies erklären, weshalb die Tochter zuerst nach der Geburt und auch jetzt wieder diese Starke Bindung zur Mutter sucht. Wie gesagt ist das eine Möglichkeit von vielen. Wir wissen kennen jedoch die genauen Umstände nicht.

Wenn eine Mutter aus gewissen Gründen jedoch nicht Stillen kann oder diese Bindung aus anderen Gründen noch nicht genug gefestigt werden konnte so empfiehlt sich folgendes: Bei angenehmen Körperkontakten mit dem Baby oder Kind, wie Umarmungen, Zärtlichkeiten sowie Massagen in Kombination mit Wärme, ebenso beim Singen, wird Oxytocin ausgeschüttet und in der Hypophyse gespeichert.

Ein Versuch ist es wert. Ich würde Mila empfehlen den einen oder anderen angenehmen Körperkontakt, Massage, Singen mir ihrer Tochter regelmässig im Tagesplan einzubauen und dies über einen längeren Zeitraum, z.B. 1 Monat. Die Natur und wir Menschen brauchen Zeit, damit sich etwas entfalten kann. Dies dürfte eine Regulierung des Hormonsystem begünstigen.

Wie wir wissen, wäre dies nur die halbe Miete für Mia, da das Schlafproblem noch bestehen würde. Wie ich im Beitrag beschrieben habe ist der Melatonin Hormonspiegel (am Abend zu niedrig) dafür verantwortlich, dass die Tochter nicht schlafen kann. Da das Hormonsystem eng mit dem Nervensystem verbunden ist, hat dies eine gegenseitige Wechselwirkung; somit auch auf das vegetative Nervensystem.
Da die Tochter am Abend noch dies und das möchte und dann nicht schlafen kann, zeigt mir, dass sie sich vom vegetativen Nervensystem (=unwillkürlich, autonomes System) her im Sympathikus befindet. Dieser nimmt Einfluss auf die einzelnen Organe (z.B. Herzfrequenz und Blutdruck steigt) sowie auf das zentrale Nervensystem, das auf Antrieb und Aufmerksamkeit eingestellt ist.
Würde das Nervensystem der Tochter am Abend auf den Parasympathikus (Ruhe, Erholung) umstellen, wäre das Problem gelöst und die Tochter würde schlafen.

Wie beschrieben, müsste ich von Mila mehr über weitere Themen wissen. Dies jedoch nur, wenn sie damit einverstanden wäre.

Die eine Hälfte der Ursache für das Schlafproblem der Tochter liegt meiner Meinung nach im Hormonsystem (Oxytocin) und die andere Hälfte im vegetativen Nervensystem. Was der Auslöser im vegetativen Nervensystem war, weiss ich nicht.

Hier noch ein allgemeiner Tipp, damit die Kinder einen regelmässigeren Schlaf finden. Jetzt im Winter wäre es gut, wenn die Kinder viel Tageslicht haben, nach Draussen gehen und da und dort wo es möglich ist die Sonne geniessen. Unterstützend wäre auch eine Lichttherapie am Abend oder in den frühen Morgenstunden, wenn es noch Dunkel wird. All dies hält den Hormonspiegel des Melatonin am Tag niedrig. Ein ausgeglichenes System sorgt für den Rest, so, dass der Hormonspiegel am Abend steigt und die Kinder zufrieden schlafen.

In diesem Sinne wünsche ich allen einen guten und erholsamen Schlaf.
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schlafen ungestillte Kinder denn besser oder schlechter?
Oder warum fragst Du Dich das gerade?
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Hallo tannenbaum

Danke für deinen sehr interessanten und ausführlichen Bericht.

Die Situation bei uns hat sich wieder beruhigt so dass sie wieder ohne Probleme und extra Wünsche schlafen geht. Was jedoch immernoch ist, das problem das sie jede Nacht erwacht und zu mir möchte.

Was du schreibst habe ich mir schon vermutet zumindest mit der Mutter Tochter Bindung. Ich habe bei der Geburt so viel Blut verlohren dass ich auf intensiv musste und somit meine Tochter nicht sehen konnte die ersten 2 Tage. Und durch den grossen Blutverlust hatte ich kaum die möglichkeit zu stillen, Milch kam kaum und ich war zu schwach es länger zu probieren oder anzukurbeln somit habe ich schon mit etwa 1 Woche schopoen gegeben. Abstillen musste ich nicht einmal kam nix mehr.

Ich versuche so oft es geht tagsüber mit ihr zu kuscheln etc, möchte sue aber gar nicht unbedingt erst wenn sie müde wird und abends beim Geschichte vorlesen.
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Hallo Mila

Besten Dank für deine ehrliche und offene Art.

Du bist auf einem guten Weg und machst das toll mit deiner Tochter. Grosses Kompliment! :-)

Wie beschrieben, wir Menschen brauchen Zeit und so auch unsere körpereignen Systeme. Ich denke es ist vorerst wichtig, dass du am Abend bei ihr bist und den Körperkontakt möglichst lange hälst, bis sie eingeschlafen ist. Vielleicht ihr auch ein Lied singst.
Es wird nicht von heute auf Morgen gehen und wie ich von dir lese, kommt sie am Abend noch zu dir und sucht noch deine Nähe. Sie holt ja etwas für sie wichtiges nach.

Unser Körper ist ein absolutes Wunder. Habe Vertrauen in sie, dass sie die ganze Nacht durchschläft und lasse sie das spüren. Du kannst es ihr auch jeden Abend in Worte mitteilen. Je mehr eure Bindung gefestigt ist und sie ihre Hormone abspeichern kann, die sie braucht, desto schneller wird das Hormon- und Nervensystem bei ihr umstellen. Dann geht es von einer Sekunde auf die Andere und sie wird in der Nacht nicht mehr zu dir kommen und auch du wirst deinen wohlverdienten Schlaf und Erholung erhalten. Das wünsche ich dir.

In unserer heutigen, schnell lebigen Welt, benötigen gewisse Prozesse bei uns Menschen immer noch ihre Zeit. Es ist schön, wenn wir uns den Raum und die Zeit geben ;-)

Herzliche Grüsse
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hallo arme Mutter

Meine Tochter hat mit ihrer 2 1/2 Jährigen ein ähnliches Problem.
heute habe ich deshalb die Website des Kinderspitals Zürich angeschaut.
Sie haben da eine Schlafberatung. Waren Sie schon dort?
Man muss zuerst ein 14 tage Protokoll machen.
Wäre vielleicht etwas? Die sind ja schliesslich spezialisiert.
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Ich erinnere mich gut an die Zeit, als ich dieses Problem mit meinem Sohn hatte - er hat schlecht geschlafen, schlecht gegessen und war sehr reizbar - und ich natürlich mit. Damals hat mir seine Kinderärztin schlussendlich geraten, ihn ein paar Tage und Nächte (mindestens 48 Stunden am Stück) wegzugeben - ein Wechsel der Bezugsperson und des Ortes (Milieuwechsel) könne helfen. Ich hatte damals fast keine Aussenkontakte mehr, aus Erschöpfung einerseits und andererseits, weil alle meinen Sohn so mühsam fanden, was ich nicht aushalten konnte. Es war aber wirklich langsam so dramatisch, dass ich eine entfernte Kollegin gefragt und sogar bezahlt habe - sie hat ihn von Freitag bis Sonntag übernommen. Er durfte nicht zu ihr ins Bett, er wollte das auch nicht, hat aber die erste Nacht ziemlich Terror gemacht, der zweite Teil ist dann etwas besser gegangen. Als er nach Hause gekommen ist, waren wir beide glücklich. Ich habe ihm erklärt, dass ich so müde war, weil ich nur alleine gut schlafen kann, und er deswegen ab sofort in seinem Bett schlafen soll, ausser am Wochenende. Das hat er problemlos akzeptiert, und ich habe nur bedauert, das nicht schon früher gemacht zu haben. Aber wahrscheinlich geht man als Mutter halt dermassen über die eigenen Grenzen hinaus, bis man wirklich keine Kraft mehr hat. Übrigens gibt es bei uns im Kinderspital die Möglichkeit, ein Kind eine kleine Zeit abgeben zu können, wenn eine Situation so schlimm wird. Das hätte ich wirklich gemacht, als letzte Möglichkeit, denn ich war nahe daran, ihn nicht mehr auszuhalten :(
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elternnotruf.ch die können dir anonym und unverbindlich tolle ratschläge geben.

Was habt ihr für ein zubettgeh ritual? Bleibst du bei ihr, bis die einschläft?
Ich frage deshalb, weil Kinder die nie gelernt haben alleine einzuschlafen, es ihm unmöglich ist, wenn es in der
nacht erwacht, wieder von alleine einzuschlafen! deshalb habe ich meine kids schon als baby wach ins bett gelegt und sie alleine einschlafen lasse!
Zwar hatte mein sohn dann trotzdem eine phase wo er in der nacht zu uns ins bett kam, aber das dauerte vieleicht 1 Monat!
Ich denke konsequenz ist sehr wichtig und ein tolles einschlafritual ist sicher auch hilfreich!
ich wünsche dir viel kraft und geduld!!
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Liebe Mila

Deine Tochter bekommt genug Schlaf, da sie, wenn ich dich richtig verstehe, auch noch einen Mittagsschlaf macht.

Versuche das Problem einmal aus einer anderen Perspektive zu sehen.
Deine Tochter holt sich mit ihrem Verhalten Deine volle Aufmerksamkeit. Du schreibst die Tageskinder würden ebenfalls darunter Leiden. Wie erhält Deine Tochter genug positive Aufmerksamkeit von Dir, ohne dass sie sich negativ Verhalten muss? Ich vermute, sie ist auch eifersüchtig auf die Tageskinder. Sie teilt ihr Mami möglicherweise nicht gerne.
Die Tageskinder würde ich deswegen nicht weggeben. Vielmehr würde ich versuchen Deine Tochter mehr einzubeziehen. Vielleicht kann sie für die Tageskinder den Z'Vieri mit dir backen oder ähnliche kleine Dinge, die sie nur mit dir macht.

Reite nicht zu viel auf dem Schlaf herum. Versuche eine möglichst gute Beziehung zu Deiner Tochter zu haben. So fühlt sie sich wohl und du dich auch.

Ella
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Habe nicht alle Antworten gelesen..... Mila wie schläft deine Tochter jetzt?
Ich machte sehr gute Erfahrung mit Biorezonanz. Hätte ich das gewusst wären mir bestimmt ein paar Nächte mit wenig schlaf erspart blieben....
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Glaub mir, es gibt nicht das Mittel. Für den Moment hilft das und paar Tage später oder vielleicht paar Wochen, klappt das schon nicht mehr.
Du musst vieles ausprobieren.
Aber ich denke auch an Schlafzimmer trennen, Du schläfst besser und bist ausgeruhter. Du brauchst die Kraft
Alles Gute, denk daran, auch Du bist wichtig! Du bist ganz sicher eine gute Mutter!!!!
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es gibt ein Buch *jedes Kind kann schlafen lernen* meine Tochter war vom Erfolg begeistert. Sie hat es allen Freundinnen empfohlen. Im moment bei ricardo für Fr. 1.-- erhältlich. Oder jede Bibliothek hat es. Autorin Anette Kast. Es funktioniert sogar bei behinderten Kindern.
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Es gibt eine mobile-schreibaby-ambulanz.de in Deutschland. Die kommt zu dir nach Hause und arbeitet bis zum 4. Lebensjahr des Kindes mit Kind und Mutter.

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Es gibt in allen Kantonen Elternberatungsstellen, die in dringenden Fällen weiterhelfen.
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Wow!!! Das fehlt hier!! Supersache, finde ich sehr vorbildlich.
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Wir haben es damals so gelöst: Wir haben unserer Tochter erklärt, dass ich krank werde, wenn ich nicht richtig schlafe und mein Kranksein ziemlich dramatisch ausgemalt.
Am Abend haben wir dann zusammen mit ihr in einer Zimmerecke bei uns eine Matratze hingelegt und ein von ihr ausgesuchtes Duvet. Wenn sie nachts erwachte, nahm sie ihr Kissen und ihre Puppe und schlüpfte in unserem Zimmer zwar, aber unter ihre eigene Decke. Ich habe meistens nicht wahrgenommen, ob und wann sie kam. Nur ganz selten (so alle zwei Wochen) kam sie zu mir ans Bett, klöpfelte und flüsterte, sie müsse kurz auftanken. Ich nahm sie dann in die Arme, worauf sie nach etwa 10 Minuten fand, es sei jetzt wieder gut und zurück unter ihr eigenes Duvet kroch (wo die Puppe ja ganz traurig auf sie gewartet hatte). Diese Phase dauerte etwa zwei Jahre. Sie bekam dann ein neues Bett und die Sache war erledigt.
Den Begriff "auftanken" hatten wir schon früher eingeführt, wenn sie sich tagsüber an mich kuscheln wollte.
Liebe ist nicht echt, wenn sie nur je nach Lust und Laune gilt. Mit dem Schreien lassen - ausgerechnet nachts - qualifizieren sich Eltern als unglaubwürdig. Da sagen sie einem, wie gern sie einen hätten und dann, wenn man sie dringend bräuchte, ignorieren sie Schmerz und Trauer. Wen wunderts, wenn sie als Pubertierende dann der Ansicht sind, die Eltern nähmen sie nicht ernst? - Und nicht zuhören, wenn man mit ihnen reden will (oder oft auch reden müsste).
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Hallo,
die Hohenegg Ambulante Beratung kann Dir helfen, auch Strategien zu finden, vielleicht steckst Du mitten in einem Burnout, ausgebrannt sein aus Schlaflosigkeit ist kein schleck!
Hut ab, Mütter sind Helden der Heutigen Zeit, auch das Du so fleissig arbeitest damit Du beim Kind bleiben kannst.
Darf ich Dir einen Tip geben?
Kannst Du Dir Zeit allein zu zweit mit Deiner Tochter nehmen? (Thematik: Verlustangst, zu kurz kommen)
Kann sie in eine Spielgruppe gehen? (es gibt von ihrer Seite Gesprächsstoff das Du interessiert hinzuhören solltest, das ist Liebe für Kids)
Kannst Du sie 1-2 Im Monat der Familie geben, sodass Du schlafen kannst, Wellnes und für Dich schauen kannst?
Schlafflosikteit kann auf die Gesundheit schlagen, sodass Du dringend diese Beratung aufsuchen solltest, um mehr raus zu finden. Allenfalls gibt es das Kinder und Jugendpsychiatrischer Dienst, in Zürich, sie können Dir helfen rauszufinden, was genau dass Problem Deiner Tochter ist, und wie man damit umgeht. Sie haben schon manche Eltern weiter geholfen. Vergiss nicht, Sei lieb mit Dir, hab Geduld und Ruhe aus, sooft Du kannst. Wenn Du mal Krank bist, sei nicht streng mit Dir und genese Deine Krankheit. Shalom
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Das klingt wirklich anstrengend :( Ich hoffe, dass dein Kind aus der ''Phase'' schnell rauskommt. Vielleicht sollte es aber wirklich langsam anfangen in seinem eigenen Bett zu schlafen, dann wird es zumindest von deinem Wecker nicht mehr wach und das Geschrei hört vielleicht sehr bald auf.
Wünsche dir viel Kraft!
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Ich denke das Problem sollte nicht so ernst und streng genommen werden. Wenn du es ein wenig lockerer angehst überträgt sich das auf dein Kind. Unser Sohn wanderte jahrelang nachts zu uns ins Schlafzimmer auf seine Matratze auf dem Boden. Meistens erwachte ich nicht einmal. Und ja, ich denke dein Kind schläft genug von den Stunden her.
Das Problem sehe ich eher dort, dass dein Kind dich tagsüber mit den Tageskinder teilen muss. Das ist schön anstrengend. Und so holt sie sich halt auf eine negative Art ihre Aufmerksamkeit bei dir.
Und ein vierjähriges Kind versteht schon, dass sie in der Nacht mit Trotzanfällen nichts erreicht. Bleibe liegen und erkläre ihr, dass du jetzt schläfst. 2 Mal mitteilen reicht und dann stellst du dich schlafend. Somit ist es für sie auch nicht mehr spannend.
Und wenn sie am Morgen um 6Uhr mit dir aufsteht geniesst sie vielleicht noch die Ruhe mit dem Mami bevor die Tageskinder kommen.

Wünsche dir alles Gute!

Und ja- Kinder brauchen viel Nähe und Kuschelzeit ;-)
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Tönt schon dramatisch. Aber lass dich nicht unterkriegen. Mich würde noch interessieren, ob Du diese Kinderschrei-Phase nach einem Jahr gut überstanden hast?! Bekanntlich hat ja alles ein Ende - hoffentlich ein gutes... :-)

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