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FrageKinder weggeben - Kinder machen was sie wollen, bin nervlich am Ende

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Jeden Tag das selbe Theater... die Kinder machen was sie wollen egal wie Konsequenz man ist. Überlege mir echt die Kinder für immer abzugeben... Bin nervlich nur noch am Ende, weine jeden Abend... Wenn ich arg wütend bin auf die Kinder führt es bis zu Erbrechen...
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17 Antworten

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Oh, dir geht es wirklich sehr schlecht. Aber bei so einem sensiblen Thema im Forum Rat suchen ist der falsche Weg. Ruf doch mal beim Elternnotruf an, sprich dir deine Sorgen und deine Belastung von der Seele und lass dich beraten. Vielleicht zeigen sie dir Wege und Möglichkeiten auf, an die du noch nicht gedacht hast, und geben dir wichtige Adressen von Anlaufstellen.
Alles Gute!!!!

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Du hast gar nichts Falsches geschrieben - im Gegenteil: eine sehr hilfreiche Antwort und wenn ich wüsste wie, würde ich sie als das bewerten ;)....
aber das Daumenszenario ist hier manchmal kooomisch
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Was habe ich denn Falsches geschrieben...? Oder geht's hier ums Prinzip?
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Wie alt sind denn Deine Kinder und wieviele Kinder hast Du?
Ich würde mich auch beraten lassen und Unterstützung holen beim www.elternnotruf.ch Da kannst Du Dich auch anonym beraten lassen.
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Liebe Weg. Für mich hört es sich so an, als solltest Du dir dringen etwas Entlastung verschaffen. Falls Du einen guten Babysitter vermagst schau doch mal bei betreut.ch rein, dort bieten Menschen ihre Hilfe an. Regelmässig etwas Zeit für Dich zu haben ist ganz wichtig, damit du dich selbst spüren kannst und damit deine Nerven sich wieder regulieren können und Du so auch Deine Kinder schützen kannst. Gönn Dir doch mal eine schöne Massage, etwas Wellness oder einfach nur einen Spaziergang an der Sonne.

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Danke, dass ist sehr lieb gemeint. Leider leide ich finanziell sowie keine Paten/Grosseltern mehr vorhanden.
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Vielleicht gäbe es auch Grosseltern oder Paten welche die Kinder mal nehmen würden. Regelmässige Auszeiten können Wunder bewirken, auch wenn sie nur kurz sind. Durchatmen, Kopf lüften, abschalten.
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Hallo
aus welcher Region bist du?
Vielleicht kannst du hier Freundschaften finden in der Kontaktanzeige, es gibt immer hilfsbereite Menschen. Du musst dringend Hilfe annehmen. Wie viele Kinder hast du?
Wie alt sind sie? Bist du alleine, alleinerziehend? Ist der Vater in der Nähe? Besteht Kontakt zu ihm? Kann er sich zwischendurch um sie kümmern? Bist du in einem Verein, Kirchengemeinde oder x- was? Vielleicht gibt es ein Mütterntreff, oder so, wo du dich austauschen kannst.
schreib mir doch mal eine Pn
kopf hoch,
Waldgruen
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Hallo

Wenn du magst kannst du mir via persönliche Nachricht schreiben.
Ich kann dir vielleicht helfen wenn ich genaueres von dir weiss (Wohnort, Alter Kinder, ..)

Melde dich doch* anna ursina
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Hallo, je nach dem Wo du wohnst und wie alt die Kinder sind, könnte auch ich dir unter die arme greifen. melde dich doch. Ohne finanziellen Hintergedanken. die Kinder weggeben zu wollen ist nicht die Lösung.
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Deine Kinder nehmen dich anscheinend nicht ernst. Du musst unbedingt Hilfe haben. Geh mal zum Kinderarzt und schildere das Problem. Ich weiss ja nicht wo der Kern des Problems liegt, aber der Kinderarzt kennt gute Anlaufstellen, die dich evtl. auch begleiten, bis das Problem gelöst ist und vielleicht noch weiter. Wir sind in der Ergotherapie und mein Sohn ist, nach viel Arbeit, total anders. Keine Aggressivität mehr, anerkennt uns als Chefs und ist total lieb. Keine Tyrannereien mehr, kein Hauen mehr. Aber unser Weg geht noch lang bis zum Ziel. Das sind mal die ersten Erfolge, weitere werden kommen.
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Ich finde es mutig von dir, dass du diese Zeilen hier schreibst. Es zeigt aber auch dass du wirklich am "Anschlag" bist und dringend Hilfe brauchst.

Noch manche Mutter könnte an gewissen Tagen ihre Kinder buchstäblich auf den "Mond schmeissen" aber nach kurzer Zeit würden die Kinder auch schon wieder schmerzliche vermisst. Das ist der normale, alltägliche Wahnsinn.

So wie du aber schreibst, fordern dich deine Kinder wirklich enorm und ich empfehle dir auch Hilfe in Anspruch zu nehmen. Der Kinderarzt ist sicher eine gut Idee, er kennt solche Situationen und er wird auch beurteilen können was es zu tun gibt. Wichtig ist, dass du bei ihm die Situation nicht bagatellisierst sondern ehrlich deine Gedanken und Gefühle schilderst.

Entlastung brauchst du sicher dringend. Ich wünsche dir, dass du einen guten Weg findest damit ihr alle wieder zur Ruhe kommt und ein friedlicheres Familienlieben geniessen dürft.
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Ich vermisse die Bibelfreunde (das war jetzt ironisch gemeint). Mit plakativen Verurteilungen bei Abtreibungsthemen sind sie schnell zur Stelle, aber bei solchen Themen hüllen sie sich in Schweigen. Verurteilen ja, helfen nein. Sorry, gehört hier nicht rein, ist mir aber aufgefallen und musste es mal anbringen.

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Liebe Marlen, da muss ich Dir Recht geben... Ich denke, das Schweigen könnte mehrere Ursachen haben: Die Angst, es könnte eine Gegenleistung eingefordert werden, Scheu, sich jemand Fremden anzuvertrauen und seine Hilfe anzunehmen, generelles Misstrauen, Stolz.
Menschen mit einem so grossen Herz wie Deinem trifft man selten, und ich habe den allergrößten Respekt. Dir alles Liebe!
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Ich habe hier schon einigen meine Hilfe für Haushalt und Kinder gratis angeboten. Statt dankbar zu sein und mit mir Kontakt aufzunehmen nur schweigen.
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Also - ich wäre dann auch ein von euch sogenannter Bibelfreund ;-) Aber ich schlage die Bibel den Leuten nicht um die Ohren, das finde ich wenig hilfreich.
Vermutlich meistens gut gemeint, aber falsch platziert, so würde ich es nennen.
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Ja vielleicht schweigen sie, weil sie statt diskutieren gerade anderen helfen, nicht so oft online sind, arbeiten, nicht bei jedem Thema den Senf dazu geben müssen etc. Ich würde fast sagen, sie sind nicht die einzigen mit schnell Verurteilen, was? Geht respektvoll mit anderen um (gilt auch für die Kinder!), auch wenn es andere nicht sind, und genau das ist sehr schwierig... immer wieder eine Herausforderung. Ich frage mich, wie konnte es überhaupt so weit kommen, dass die Kinder (Anzahl und Alter?) sich derart benehmen, dass die Mutter am Ende ist... du klammerst hier einen Partner/Mann/Freund völlig aus, bist du Alleinerziehend...?
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Du musstest es anbringen? Rumpelstilzchen, dann hast du aber auch ein Problem.... mit den Bibelfreunden. Ebenfalls sorry und ja, es gehört nicht hierher... ist auch ein vorschnelles Urteilen. ;-))
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Liebe Weg

Wie geht es dir mittlerweile?
Dein Name "Weg" hat ja auch zwei Bedeutungen.....wenn dich die Kinder an deine Grenzen bringen, würdest du sie am liebsten "weg*geben....aber ich glaube, du bist auf der Suche nach einem guten "Weg", darum hast du hier jetzt einfach mal geschrieben....du hast erkannt, das sich etwas ändern muss und das ist der erste Schritt! ;)...gute Adressen für weitere Schritte hast du hier ja schon bekommen.... .
Und ich weiss, es ist nicht immer einfach Entlastung zu suchen....wenn man nicht einfach noch liebe, fitte Grosseltern, wirklich gute Freunde in der Nähe hat, die einem gerne spontan helfen... . Und manchmal hat man auch Mühe, von jemandem Hilfe anzunehmen, dem man im Gegenzug nichts geben kann (z.B. gegenseitiges Kinderhüten, sonstige Hilfe wie Putzen oder Einkaufen....., Betreuung zu bezahlen oder dem Helfenden eine sonstige Aufmerksamkeit geben zu können). Und was das anbelangt, können dir sicherlich gewisse "Adressen" weiterhelfen. Hab den Mut und nimm Kontakt auf - du schaffst das!
Ja und schalte vielleicht hier auch eine Kontaktanzeige, such nach Ersatzgrosseltern, schreibe hier in diesem Thread in welcher Gegend du wohnst und wie alt deine Kinder sind....vielleicht findet sich hier in diesem Forum jemand, der dir spontan helfen kann.
Meistens hat man dann ein besonderes Quäntchen Glück, wenn man es ganz dringend braucht.
Wenn du z.B. in meiner unmittelbare Nähe wohnen würdest und deine Kinder in etwa im Alter meiner wären, würde ich dich und deine Kids an einem "Aurora-Kindertag" zum Zmttag einladen....die Kinder dürften danach zum Spielen bei mir bleiben und du hättest dann einfach einmal ein bisschen Distanz und Zeit für dich und das hilft manchmal schon fürs erste.
Liebe Grüsse und melde dich wieder, du findest einen Weg! Ich glaube daran....momentan ist bei dir einfach ein bisschen viel ausser Lot geraten, das spiegelt sich auch in deiner Gesundheit wieder (dein Körper reagiert) und die Kinder spüren mit ihren feinen Antennen natürlich auch, dass es Mami nicht gut geht.
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Hallo,
du tönst echt verzweifelt und brauchst Hilfe. Darf ich fragen aus welcher Region du kommst? Ich biete Notfallbetreuungen an und würde dir gerne helfen.

kannst mich gerne via website kontaktformular bei www.zwaerglirundi.ch kontaktieren.

lg

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Liebe Weg
Du hast sehr viele mitfühlende Antworten und Hilfsangebote erhalten, ich hoffe diese haben dich schon etwas trösten und ermutigen können. Such dir unbedingt Hilfe bevor es soweit kommt, dass du deine Kinder wirklich weggeben musst, weil das Leid für beide Seiten zu gross wird. Auch wenn es für dich vielleicht nicht sichtbar und spürbar ist: Deine Kinder leiden mit dir, die kriegen oft viel mehr mit als wir Erwachsene glauben. Sie brauchen Stabilität und Sicherheit und Grenzen und viel viel Liebe. Wenn du so überfordert bist im Moment, kannst du ihnen das alles nicht genug geben. Darauf reagieren sie auf ihre Weise - scheint so als würden deine dich umso mehr herausfordern. Manche Kinder werden ungehorsam, aggressiv oder extrem anhänglich, alles nicht einfach. Aber sie tun das nicht um dich zu ärgern, ich hoffe du weisst das, dass sie dich trotzdem unendlich fest liebhaben! Ich hoffe ihr findet eine Lösung, die für euch alle eine Erholung bietet. Vielleicht kannst du auch mal ein Wochenende ohne Kinder verbringen, wenn sie bei Freunden übernachten können. Viele Gemeinden und Kirchen bieten übrigens für grössere Kinder nahezu kostenlose Angebote an, Sport und Jungschar oder auch MutterKindKaffee, bei dem immerhin noch andere Mütter sind die mitaufpassen.

1 Kommentar

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Sehr gut erklärt Lili, es leiden alle und da gilt es raus zu kommen, damit es allen wieder besser geht!
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Hallo Du,

Danke, dass Du Dich hier ausgedrückt hast.

Mir geht es ab und zu wie Dir. Aber nicht mit dem Erbrechen zum Glück. Nun habe ich herausgefunden, dass mein Sohn vermutlich hyperaktiv ist. Das treibt mich so in den Wahnsinn und an meine Grenzen. Psychisch wie auch physisch. Andere Mamis, die nicht betroffen sind, verstehen mich nicht.

Erstens habe ich bei mir festgestellt, dass ich depressiv war und Eisenspeicher-Mangel hatte, und Vitamin D Mangel (bei Blutuntersuchung festgestellt), das führte zu Traurigkeit und Schwäche. Zweitens habe ich einen Mann, der mir nicht zur Seite steht, sondern mich drückt. Drittens hört mein Sohn nicht auf mich.

Nun, da der zweite Sohn gekommen ist, wir in die Gegend meiner Eltern gezogen sind (auf mein Drohen hin, mit dem Sohn wegzuziehen von meinem Mann) und ich endlich meine Vitamin-D und Eisenspeicher Probleme beseitigt habe, stelle ich fest, dass mein Sohn vermutlich hyperaktiv ist.
Bei ihm ist nun auch Eisen-Speicher Mangel festgestellt worden (er kriegt jetzt Tropfen und mehr Fleisch zu essen).
Ich habe im Gespräch mit einer betroffenen Mutter festgestellt, dass er vermutlich hyperaktiv ist, und damit, dass mein zweiter Sohn ganz ruhig ist (er ist noch ein Baby). Das war bei meinem ersten Sohn nie so.

Die Frau empfiehlt mir:
- nicht schreien, nur alles immer erklären

- Kind möglichst viel in Fremdbetreuung geben (Krippe oder so), um sich selber zu entlasten

- Kind früh in eine asiatische Sportart geben, wo man Disziplin und Ehre erlernt (ihr Tipp: Taekwondo, Tai Chi oder ähnlich)

- wenn Sohn wild ist und nicht hört, ignorieren und nicht auf ihn reagieren bis es vergeht, in anderes Zimmer gehen

- wenn immer möglich viel Liebe zeigen

- es kann sein, dass Hyperaktivität vererbt wird (bei der Frau und bei mir haben es auch die Väter), also sich keinen Vorwurf machen

Meine Tante ist damals von ihrem ersten Kind und später auch von Ihrem zweiten Kind davongelaufen. Beim dritten Kind und Mann ist sie dann geblieben. Es laufen also nicht nur Männer davon. Auch die Frauen. Und keiner ist stolz drauf. Und keiner spricht darüber.

Damit es bei Dir nicht dazukommt, schreibe ich Dir. Vielleicht nützt es.

Ich bin in Gedanken bei Dir...

Ich wünsche Dir nur das Beste und hoffentlich Durchhaltevermögen.

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Ja schön geschrieben!
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Hast schön geschrieben. Ich danke Dir dafür.
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Mir geht es genau gleich wie "Weg".

Manchmal weiß ich auch nicht wo mir der Kopf steht, dann könnte ich nur heulen und ich habe zum Teil Erschöpfungszustände. Leider haben wir keine Großeltern mehr, und Verwandschaft haben wir auch nicht, da alle gegen unsere Beziehung und Ehe sind. Freundschaften haben sich nach den Kindern alle verlaufen und es besteht nur unregelmässig Kontakt. Mein Mann versteht mich leider auch nicht, er arbeitet ja immer.

Wir haben drei Kinder im Alter von 1, 4, 7 Jahren, der große ist hochsensibel und sehr fordernd, genau wie der zweite auch, na ja und der kleinste braucht mich halt am meisten, genau wie alle anderen. Ich habe nicht eine einzige Sekunde für mich, im Haushalt geht alles drunter und drüber, es bleib viel und er herrscht Chaos in der ganzen Wohnung. Die beiden großen hören auch nicht. Meist wenn ich drohe oder schreie und das will ich ja auch nicht.

Ja ich habe schon zu meinem Großen mal gesagt, wenn er nicht zuhöre, immer streite und schlage werde ich Ihn in ein Kinderheim geben. Habe mich beim ins Bett bringen bei Ihm entschuldigt und Ihm gesagt das ich das nie tun werde weil ich Ihn sehr liebe, aber das ich als Mama auch nur ein Mensch bin und das gesagt habe weil er nie zuhöre und ich so keine Kraft mehr habe. Er hat mich fest gehalten und gesagt Mama ich bin jetzt brav, Nächster Tag war wieder nicht zuhören angesagt....... Mh

Finanziell kann ich mir leider keine Haushaltshilfe oder eine ab und zu Betreuung leisten, Babysitter die jung und leistbar wären, würden meine Kinder überfordern. Beruflich komme ich aus der Kinderbetreuung und trotzdem bin ich überfordert.

Habe mich schon nach Leihomas umgehört in der Nähe, leider finde ich niemanden.

Manchmal bin ich so fertig, das ich meinen Kinder sage ich kann nicht mehr, (was natürlich falsch ist), aber in dem Moment kann ich nicht mehr, ich bin dann Kraftlos, fühle mich alleine und einsam, weil mein Mann mich dann auch nicht versteht.

Also du bist nicht alleine und so blöd wie das jetzt kling, für mich auf eine Weise schön zu hören das es da draußen noch andere gibt. Sorry, aber manchmal frage ich mich ob ich unfähig bin eine Mutter und Hausfrau zu sein.

Ich hoffe es geht uns allen bald wieder besser. Für meine Kinder will ich ja stark sein, denn ich liebe diese über alles. Bis ich das nächste mal heule und ich bin Kraftlos, dann denke ich an alle anderen denen es gleich geht.

l.g. Eine Mama im selben Boot.

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Auswärts ist mein Bub Top. Er befolgt alle Regeln und es nervt ihn, wenn andere sich nicht danach richten. Im Kindergarten gehts auch gut und er ist nicht auffällig. Zu Hause haben wir klare Regeln, doch es kommt halt trotzdem zu Ausschreitungen. Natürlich gibt es auch Tage, da läufts super und er ist dann schon wie ein Grosser. Es ist einfach immer ein auf und ab mit ihm. Es ist mir einfach aufgefallen, wenn er gefordert wird, ist er ausgeglichener und zufriedener. Er liest schon ganze Texte, zählt schon über 100 und nun beginnt er zu rechnen von 1-10.
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Ich habe gemerkt, dass bei solchen Kindern rigorose Konsequenz bei klaren Regeln sehr hilft. Und wenn man sie mitdenken lässt indem man sie um echte Hilfe bittet. Ich habe keine eigenen Kinder so. Ein Instrument spielen lernen wäre auch eine Option.
Kampfsportart: Meine Kinder waren auch, fanden es toll aber traten ein Jahr später aus, weil zu viele verhaltensauffällige und mühsame Kinder dort waren. Das ständige Schimpfen der Leiter und die Kinder nervten sie irgendwann zu sehr. Schade denn sie profitierten sehr viel!
Fage: Habt ihr eure Kiddies abgeklärt? Es gibt unterdessen ja viele hochsensible Kinder und demnetsprechend auch Leute die damit Erfahrungen haben.
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Und wir zwischen Gossau und Winterthur.
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Nein wirklich? Ohje, ich hoffe, das blüht mir nicht. Das ist ja nur noch ein Kampf... :-( Ich hoffe nicht. Du arme. Ist er auch so wissbegierig und schwatzt den ganzen Tag?

Ja, turnen macht meinem auch Spass. Vielleicht Leichtathletik oder so....
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@ Eseralda, unser Kind geht seit Herbst in die Schule und es ist jeden Tag Hausaufgaben voller Stress, weil er alles besser weiss und alles langweilig findet.
Jeden Tag diskutieren dann bockig sein, dann weinen und schreien und am Schluß wieder von meiner Seite Drohen und schimpfen, weil er nicht ruhig werden kann.
Hochsensiebele Kinder sind sehr anstrengend.

An Karate habe ich auch schon mal gedacht, habe dann aber Angst das es dann in die falsche Richtung läuft.

Werde es mal mit Kunstturnen versuchen, das maht meinem Spaß

@ ich auch, wir sind in der Nähe von St. Gallen
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Ich komme auch nicht zur Ruhe mit meinem 6 jährigen. Wissensdurstig, hört nicht auf mit Fragen/Erzählen den ganzen Tag, aktiv ganztags und fordert ununterbrochen. Auch er ist hochsensibel. Es ist wirklich anstrengend. Dominanter Charakter und darum gehorcht er einfach nicht. Es gibt auch Tage, da ist er wie ein Engel, das ist gerade eine Erholung. Aber sonst bin ich abends einfach müde und mag nicht mehr je nachdem wie anstrengend er war. Geschrei gibts fast jeden Tag und schimpfen auch, nur mit drohen komme ich weiter, obwohl ich das gar nicht befürworte. Aber anders gehts nicht. Ich hoffe, dass es besser wird, wenn er zur Schule geht und gefordert wird. An einen Kampfsportart habe ich auch schon gedacht wie Karate.
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Dein Text könnte mein Text sein ausser dass mein Mann gerade am ausziehen ist...
Darf ich fragen in welcher Gegend du wohnst?
LG
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Ich sitze leider auch im gleichen Boot.
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Gibt es in dieser Ortschaft nicht ein Vormundschaftsamt oder ein KESB? Auch die Gemeinde hat sicher eine Fürsorgestelle (Sozialberaterin)

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Ja genau, das will man nicht!
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Man will als Mama ja nicht gerade auf eine Fürsorgestelle.

Man bräuchte nur etwas familiäre Unterstützung und Zeit für sich und zusammen mit dem Partner, und schon würde es einem besser gehen.

Ist eben Schicksal, da müssen wir durch und hoffen das die Beziehung stark genug ist um durch zu halten. Bis jetzt geht es noch.
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Es würden viel weniger Unfälle passieren wenn man Hilfe annehmen würde. Ihr tut grad so als wären die Sozialarbeiter die reinsten Ungeheuer. Früher konnte man sich bei der Pro Juventute melden, wenn man Probleme hatte. Das war reine Beratung keine Bevormundung

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Auch Kindern kann man beibringen dass man Auszeiten braucht, egal ob sie Schulbladenkinder sind oder hochsensibel oder hyperaktiv.
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Genau "frührer" war das so,
Ich komme selbst aus dem Sozialbereich und der Kinderbetreuung. Ich kann dir sagen da wird man als Eltern gleich falsch eingeschätzt und alles gleich hinterfragt, tausende sehr persönliche Fragen gestellt als wär man ein Verbrecher.
Und das nur weil man "anstrengende und andere Kinder hat als Schubladenkinder". Hatte schon Gespräche mit unserm Kinderarzt, der der gleichen Meinung ist. Ich habe das von einer Nachbarin mitbekommen.

Ich hole mir Hilfe und fördere mein Kind sehr. Es geht einem nur die Kraft aus wenn man 24 Stunden, Montag bis Sonntag keine Sekunde mehr für sich hat.
Es geht eigentlich darum das wenn man keine Unterstützung hat von Verwandschaft, Goßis oder Freunden - nur ab und zu ein paar Stunden in der Woche, mal Zeit für den Partner, einfach mal Auszeit für sich haben.
Mann könnte Kraft und Energie tanken und so seine aussergewöhnlichen und hochsensiblen Kinder besser ertragen.
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Und es gibt Familienberatungstellen. Es schadet nicht sich auch mal fachliche Hilfe zu holen.

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Ich bin auch eine Fachperson und war und bin mir nicht zu schade trotzdem fachliche Hilfe zu beanspruchen. Bei Familienberatungstellen ist die Beratung kostenlos. Es gibt kleine Tipps undTricks- denn eine Auszeit ist nicht möglich.
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Ich brauche keine fachliche Hilfe, denn ich bin selbst vom Fach.

Ich brauche "AUSZEIT"!!!!!

Wenn man keine Hilfe hat und es sich finanziell nicht ausgeht sich einen passenden Babysitter zu leisten kommt man selbst wenn man vom Fach ist an seine Grenzen.

Und wenn man so zu sagen eine "normale" Familie ist, auch mit schwierigen Kindern bekommt man keine Familienhilfe, weil es akutere und belastendere Familien gibt.

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