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FrageMobbing gegen meinen Sohn - wer kann mir vielleicht weiterhelfen?

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Hallo,

Ich habe zwei Kinder, mein Sohn ist 8.... und geht in die zweite Klasse... Er spielt Fussball und dort hat es jemand der ihn immer wieder stösst... auch auf dem Pausenhof beim Fussballspielen...

Das grosse Problem liegt jedoch bei mir, weil ich in dieser Situation einfach hilflos bin um ihm den Rücken zu stärken. Da ich selbst als Kind über 3 Jahre gemobbt wurde, bin ich sehr wachsam und sehr ängstlich, dass dies meine Kinder auch durchmachen müssen. Es ist nicht so, dass ich später keine Therapien gemacht hatte.... aber durch diese Vorfälle, wirft mich das zurück.... und ich möchte, dass sich mein Sohn zu wehren weiss, nicht wie ich dazumal....

Leider, hab ich dieses Thema noch nicht richtig verarbeitet und vielleicht gibt es jemanden, mit dem ich mich ab und zu austauschen kann, der vielleicht in einer ähnlichen Situation steckt?!

Leider hat mein Sohn eine Tendenz dazu, sich nicht zu wehren... zuhause schon aber nicht in der Schule oder im Fc...

Er hat nach einem Turnier kein Wort gesprochen, wo die anderen Freude hatten, über den vierten Platz, konnte er es nicht... Als wir ihn danach fragten, sagte er, er hatte nicht gut gespielt und er sei der ruhigste und nachgiebigste der Mannschaft... und dass er Angst hatte vor dem einen....

Dieser welcher muss ich dazu sagen ist auch kräftiger, aber auch wiederum sehr fixiert auf einen anderen Mitspieler...

Nun, wer kann mir vielleicht weiterhelfen und sagen wie ich mich und meinen Sohn stärken kann, damit ich präventiv noch was tun kann, bevor es noch übler wird?

Vielen Dank für Eure Tipps und Eure Antworten

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18 Antworten

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Ich würde Deinem Sohn Judo empfehlen. Dadurch bekommt er ein ganz anderes Auftreten und wird selbstsicher. Meine grossen zwei Kinder haben solche Phasen immer wieder erleben müssen. Ein Gespräch mit der Lehrperson ist vielleicht auch hilfreich. Ich musste auch schon direkt mit den Eltern sprechen, weils nicht mehr ging. In solchen Situationen ist es auch häufig so, dass dann die Schulleistungen nachlassen. Bitte spricht mit Deinem Sohn über dieses Mobbing und reagiere frühzeitig, bevor es eskaliert. Manchmal ist es den mobbenden Kindern auch gar nicht bewusst, was sie anrichten.

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Ich habe einen 4 jährigen Sohn (im Okt. ist er 4 1/2 jahre alt)! Er war die letzten zwei jahre in einer Spielgruppe zusammen mit einem Jungen der sehr agressiv reagiert, wenns nicht nach seinem Kopf geht! Er stösst, beisst, tretet mit den Füssen, flippt öfter mal aus...:-(...Mein Junge bekommt viel davon ab! Mein Sohn ist einer der sich mit Worten wehrt! Das heisst, das wenn der Junge auf ihn losgeht und ihm weh macht, sagt er immer, dass dies nicht gut ist, das macht man nicht, er solle ihn loslassen etc...oft hilft es, aber bei einem solchen agressiven Jungen hilft es oft nicht, da dieser ihm nicht zuhört und damit nicht aufhört! Jetzt ist er erst ein paar mal ins Judo gegangen! Er wehrt sich aber schon viel besser! Also ich meine damit nicht, dass er zurück schlagen muss, das möchte ich nämlich nicht, aber es sind Situationen wo ein anderer Junge mein Junge angreift und nicht damit aufhört! Was macht man da? Ich habe beobachtet, wie mein Sohn ihn bei den Armen gepackt hat und ihn da auch mit den Fingern geklemmt hat! In meinen Augen die richtige Reaktion! Wenn alles reden nichts mehr nützt und mein Junge angegriffen wird, dann ist es richtig, wenn er sich angemessen wehren kann! Ich kann das Judo nur empfehlen, ich finde man merkt bereits nach wenigen malen schon eine Veränderung! Es gibt ihm mehr Selbstsicherheit und natürlich fehlt die Freude an der Bewegung und das Zusammensein mit anderen Kindern nicht!
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Theater spielen ist auch eine gute Sache um sich kennenzulernen, Ängste zu überwinden und selbstüberzeugter aufzutreten. Hilft enorm in der Persönlichkeitsentwicklung. Natürlich müsste er schon eine gewisse Affinität dafür haben!
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Vielen Dank.Uber Judo haben wir uns auch schon Gedanken gemacht.Ich bin froh um jeden Vorschlag...
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Ich kann mich Sternchen nur anschliessen. Judo ist eine gute Variante. Oder Karate.
Es ist wichtig, dass das Selbstbewusstsein Deines Sohnes gestärkt wird.

Es heisst nicht, dass er Karate oder Judo dann auch anwenden muss. Es ist viel mehr die Philosophie hinter dem Sport. Und diese sorgt dafür, dass man dann ganz anders auftreten kann, selbstbewusster ist, und somit auch ein stärkeres Selbstvertrauen bekommt. Bei Judo, Karate und ähnlichen Sportarten, findet man vermehrt Menschen, denen es genau so ergeht, und die einem dann umso besser verstehen und auch akzeptieren können so wie man ist...

Ich würde es noch wichtig finden, dass Du mit Deinem Sohn sprichst. Was möchte er. Ist er z.B damit einverstanden, wenn Du mit Lehrern, anderen Eltern usw. sprechen würdest.

Ich hatte in meiner Schulzeit auch mobbing erlebt, und wäre damals einfach für ein Stärkeres Selbstbewusstsein dankbar gewesen. Weil auf GENAU diesem wird beim Mobbing immer und immer wieder herumgetrampelt. Darum arbeite ich jetzt auch mit Menschen zusammen, denen es so ergeht.

Das Selbstbewusstsein/Selbstvertrauen ist das wichtiste, was ein Mensch in dieser Welt braucht. Und wenn das schon in frühen Jahren "kaputt" getrampelt wird, ist es als Erwachsener dann umso schwieriger, seinen weiteren Lebensweg gehen zu können, ohne immer wieder die selben Erfahrungen erleben zu müssen

So hart es klingen mag, ich weiss... Aber beim Mobbing kann man meistens nicht die anderen ändern. Wenn die nicht aufhören wollen - egal wie sehr man ihnen droht - muss man anfangen an sich selber zu arbeiten.

Daher würde ich Dir einfach raten, mit Deinem Sohn zu sprechen

- Warum wird er gemobbt?
- Wie fühlt er sich dabei, was für Gefühle kommen zum vorschein?
- Diese Gefühle dann annehmen und rauslassen. z.B. Weinen, Kissen verhauen usw.
- Was möchte ER dagegen unternehmen?
- Ist er für Veränderung bereit

Alles gute für Dich und Deinen Sohn.
Liebe Grüsse, Rebecca
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Liebe Capricom

Ich wollte mich mal einmischen bei meinem Sohn (damals auch 8) als der eine zeitlang ziemlich unter die Räder kam. Aber DER fand das nur peinlich.....

Auch ich wurde in meinen ersten 6 Schuljahren ziemlich gehänselt.

Aber ist das wirklich so schlimm? Es gibt - auch im erwachsenen Leben - immer mal Menschen die einem übel wollen. Ich hab gelernt (vielleicht grad wegen meinen eigenen Erfahrungen) damit umzugehen und mich selbst nicht immer als Zentrum der Welt zu sehen.

Versteh mich bitte nicht falsch! Ich weiss, dass Du und Dein Sohn leiden. Aber.... es kann Euch auch stark machen.

Die Idee von Daniela finde ich übrigens super! Das gäb Verbündete und macht Euch stark!

Herzlichst, Eve

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Hallo,
Ich habe deine Zeilen gelesen und ich kenne die Situation auch von meinem Sohn. Nun bin ich aber einige grosse Schritte weiter, da ich eine Zusatz-Ausbildung im Bereich Kinder-Jugend und Familien-Coach gemacht habe! Da ich noch eine Diplomarbeit schreiben darf, würde ich euch gerne coachend begleiten. Du würdest sehen, was das für einen tollen Erfolg haben wird! Da es für die Diplomarbeit ist, würde ich es unentgeldlich machen. Wenn du nähere Infos möchtest, auch über das Coaching, ruf mich doch an oder schreib mir doch.
Würde mich freuen
Liebe Grüsse
Daniela

1 Kommentar

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Super! Das ist ein tolles Angebot liebe Daniela!
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Ich würde das Kind auch direkt ansprechen! Warum er das macht, Du sollst beide Seiten anhören! Ansonsten über Lehrperson, freundlich aber hartnäckig, damit Ihr auch ernst genommen werdet. Bei uns an der Schule war vor kurzem ein Infoabend über dieses Tema, oft ist es leider so, das sogar Lehrer wegschauen und nichts oder nicht viel unternehmen.

Ich kenne ein Kind , bei dem die Eltern die Schule für den Jungen gewechselt haben!

Nun geht es ihm gut!

Ich kann Dir auch Kun - gfu empfehlen gibt selbstvertrauen und stärkt die Kinder und macht dazu noch Spass!

Ich wünsche Euch alles Gute

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Ich finde es schlimm, wenn das "Opfer" die Schule wechseln muss und nicht der "Täter". Aber leider läuft das heute so. Ich kenne auch zwei Fälle, da musste sich sogar die Polizei einschalten. Es kehrte aber erst Ruhe ein, als das Opfer die Schule wechselte.
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Hat es an eurer Schule eine Sozialarbeit? Wenn ja, wende dich an diese Stelle. Die kommen bei Bedarf in die Klassen und arbeiten auch mit deinem Kind alleine. Hast du schon mit der Lehrperson das Gespräch gesucht? Auch mit dem Trainer vom FC würde ich sprechen. Im Sport wird Fairness gross geschrieben und die Trainer dürften solche Unsportlichkeiten nicht tolerieren.

1 Kommentar

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Danke, moglicherweise werde ich dies tun! Ich finde es ruhrend, dass sich so viele zu meinem Thema aussern und bin dankbar fur jede Antwort...
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Hallo, ich schreibe nur um dir viel Kraft in diese Situation zu wünschen!

ich erlebe eine similar Situation, aber in der Nachbarschaft, mein Sohn (7) wurde oft ignoriert, wenn er draussen mit die andere kindern zu spielen geht, vorher wurde er geschlagen, ich habe ein Gespräch mit verschiedene Eltern gesucht, bei viel hat es genutzt, beim eine Familie nicht, und von dort kommen die 2 Jungern die eine enorm Einfluss bei die andere haben, wenn beide (14 und 8) da sind, hat mein Sohn keine Chance mit zu spielen, kann grundlos wieder geschlagen werden

(er wurde eine mal mit 5jahre geschlagen durch ein doppeljarige jung, weil er pipi neben er gesagt hat, eine andere mal durch der Bruder von diese Jung, weil er neben ihm gestanden war, ein andere mal durch ein andere weil mein Sohn angefangen hatte... er ist 2 mal altere.. ich hatte noch viel Beispiel), alle durfen kindern blödsinn tun, bei mein Schon fangen die Reklamation an... ich suche einfach dringen eine andere Wohnung, weil mein Kind leidet, wenn alle miteinander spielen und er kann es nicht.. also viel Kraft noch auf jede Fall, ein Tipp habe ich nicht.
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Hallo,
Eltern ansprechen bringt nur etwas, wenn man zu ihnen ein gutes Verhältnis hat, ansonsten wird es nur noch schlimmer (selber mit meinem Sohn erlebt).

Wenns Probleme im Verein gibt: Trainer ansprechen oder austreten. (Mein Sohn ist ausgetreten)

In der Schule hilft der Schulsozialdienst (wenn es den überhaupt gibt, hatten wir leider nicht). Dieser stellt eine neutrale Person die mit den Kindern (Opfer, Mobber, Helfer, Zuschauer...)arbeitet und mit ihnen nach Lösungen sucht. Oft sehen leider Lehrpersonen das Problem nicht, uns wurde z.B. von der Lehrerin empfohlen, den Sohn bei der Heilpädagogin anzumelden. So ein Witz, die hat das einfach gesagt, dass sie etwas "unternommen" hat. Eigentlich hat sie uns gar nicht ernst genommen, sie hat sowiso ganz deutlich Mädchen bevorzugt.

Mit viel aufmunternden Worten und Rückschläfen haben wirs jetzt geschaftt, im neunten Schuljahr hatte er endlich eine Klasse in der er sich wohl fühlte, ebenso hat er seinen Platz in einem andern Verein (Pfadi) gefunden und ist jetzt dort Hilfsleiter.
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Hallo,

ich möchte Euch empfehlen, den "mobbenden" Jungen zum spielen zu euch nach Hause einzuladen, evtl. auch mit der Mutter zusammen. Man kann sich besser kennenlernen und die Kids sehen, dass der Andere vielleicht gar nicht so "doof" ist. Wie gehen wir oft mit Angst und Unsicherheit um. Meist reagieren wir mit Angriff weil wir verunsichert sind oder. Kann gut sein dass der mobbende Junge etwas durch seine Art kompensieren muss. (eigene Ängste und Unsicherheit. Wer weiss, vielleicht entsteht dadurch eine grosse Freundschaft, wennn man sich dem Andern öffnet. ein versuch ist es bestimmt wert.
Ich möchte Euch Mut machen. Probierts aus.
Liebe Grüsse Billy

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Dafür gibt es von mir Daumen rauf :-))))
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Schön geschrieben, Billy!!!!
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Wenn ein Mitglied einer Gruppe ein hohes Agressionspotential hat wird in der Regel daß schwächste Mitglied in der Gruppe attakiert, da von diesem der geringste Widerstand erwartet wird. Meist ist es sogar so, daß die Passivität des Schwachen die Agressivität des Angreifers auslöst. Was kann man tun?

In jedem Fall muß der Angegriffene sich entschieden gegen den Angreifer zur Wehr setzen. Wenn er dem Angreifer körperlich unterlegen ist muß er sich verbal wehren. Er kann z. B. den Angreifer mit lauter Stimme vor versammelter Gruppe wegen seines agressiven Verhaltens zu Rede stellen. Bei dieser Gelegenheit sollte er versuchen die Gruppe auf seine eigen Seite zu bekommen indem er z. B. dem Angreifer Feigheit vorwirft und ihm rät es doch einmal mit dem stärksten in der Gruppe aufzunehmen. Wenn er den Stärksten der Gruppe auch noch namentlich benennt, gewinnt er diesen möglicherweise noch als Verbündeten und das Problem wäre gelöst.

Einem Kursus zur Selbstverteidigung ist nur anzuraten wenn auch die Gewähr dafür besteht, daß man sich anschließend erfolgreich körperlichen Angriffen erwehren kann. Ansonsten erreicht man eher das Gegenteil. Man sollte mit dem Kursusleiter über das Problem reden.

Sich an die Eltern oder an die Schulleitung zu wenden halte ich für die schlechteste Lösung. Diese Maßnahme dokumentiert nur die Hilflosigkeit des Angegriffenen.

Ich selbst habe seit meiner Kindheit eine körperliche Behinderung, war dadurch anfänglich depressiv, und war in gleicher Weise Angriffen ausgesetzt wie Ihr Sohn. Das hatte sich schlagartig geändert, als ich mein eigenes Agressionspotential in mir entdeckte. Von da an konnte ich mich wirksam und effektiv gegen alle Angreifer verteidigen, immer mit dem Willen, in jedem Falle die Oberhand zu gewinnen. Das hat dann dazu geführt daß ich bei Gefahr immer selbst zum Angreifer wurde, nach dem Motto „der Angreifer hat die Initiative und kann dabei Zeitpunkt und Methode wählen“. Ich war dabei kompromisslos, habe planmäßig gehandelt und immer alle mir zur Verfügung stehenden körperlichen und im späteren Alter intellektuellen Möglichkeiten genutzt. Ich kann mich nicht entsinnen, jemals wieder in die Defensive geraten zu sein.

Theodor
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Ein Ratschlag von mir ist deinen Sohn mit vielen Gesprächen und Einfühlungsvermögen zu stärken. Ihn mit Kampfsportarten etc. zu stärken finde ich nicht passend. Kinder die viel draussen sind und sich richtig bewegen (Flüsse stauen, Schneeburgen bauen, etc.) bekommen meiner Meinung nach das gleich starke Körpergefühl.

Was bei allen Kindern gut anspricht egal in welchem Alter, sind die Bilderbücher. In Zürich - Niederdöfli im Kinderbuchladen gibt es Bilderbücher zu allen Themen. Damit können solche Situationen perfekt thematisiert werden.

Ich denke du selbst müsstest dein Kindheitsthema nochmals anschauen. (Anscheinend machst du das ja auch schon) Wenn bei dir selbst noch solche Dinge "picksen" bist du zu wenig "frei" um deinen Sohn optimal zu stützen und stärken. Wenn du selber besser hinstehen und dich wehren kannst, ist das ein grosser Schritt für euch alle.

Viel Erfolg beim gemeinsamen Stark werden.

1 Kommentar

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"Wenn bei dir selbst noch solche Dinge "picksen" bist du zu wenig "frei" um deinen Sohn optimal zu stützen und stärken. Wenn du selber besser hinstehen und dich wehren kannst, ist das ein grosser Schritt für euch alle." ICH DENK AUCH, DA LIEGT DAS ÜBEL MEHR ALS BEIM SOHN SELBST. ABER SELBST IN DEN SPIEGEL ZU SCHAUEN ERFORDERT VIEL MUT.
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direkt die Kinder oder die Eltern ansprechen, hat in meiner Kindheit genau das gegenteil ausgelöst. ich wurde nur noch mehr gemobbt. Zuhause wurde dieser nämlich dadurch bestraft und lies es dann an mir aus! also vorsicht!

es ist eine sehr schwierige situation, mir geht es gleich wie Dir, habe auch ängste, wie es meinem sohn in der schule mal ergehen könnte, da er auch ein sehr ruhiger und friedlicher junge ist der sich nicht wehrt und lieber nachgibt...wir haben jetzt schon negative erfahrungen auf dem spielpi gemacht haben. jetzt im kleinkindalter greife ich schon ein, aber später habe ich im moment auch so meine zweifel, eben wegen meiner pers. erfahrung, aber ich denke positiv das es ihm vielleicht einmal besser ergehen könnte

1 Kommentar

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Danke auch fur deine Worte....man fuhlt sich in solch einer Situation machtlos.....ich hab gedacht, dass das bei meinen Kindern ja nicht passieren muss, aber wenn man Selbstzweifel und auch in diesem Fall zu wenig Selbstvertrauen, wie kann man dies denn weiterreichen.....?! Mir ist bewusst, dass ich spatestens jetzt was tun muss und hab ihm echt die Judovariante vorgeschlagen.Er mochte dies schnuppern gehen und das freut mich sehr!
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Haloo,

Ich und mein bruder wurden auch gemobbt als kinder. Sie haben meine katze abgeschossen und mich mit der eisenstange verhauen Wollen bis mir meine mam sagte ich soll mich wehren. Als mir einer in den bausch schlug zerkratzte ich ihm das gesicht. Ich hätte fast nie kinder bekommen können. Wende Dich Evtl auch an die schule oder fc trainer. Kinder können grausam sein. Doch ich bin nun gestårkt und abgehärtet Wie mein bruder. Damals war es nicht sehr Schön aber heute bin ich fast dankbar dafür weil ich mich so besser kennen lernen konnte und Wie gesagt stärker bin. Ich würde empfehlen karate zu machen das het mein bruder auch gemacht das stärkt sein selbstvertrauen. Oder sie reden mit der mutter des kindes das ihn Plagt. Wenn die sich so dumm ist Wie ihr Sohn lass den mamabär herauskommen ! Meine mutter war alleinerziehend. Wenn ich zurückdenke war es sicher die hölle für sie ! Rede trotzdem mit ihm und gib ihm stärke. Die anderen sind doch eh nur neidisch ! Ich wünsche dir und deinem sohn von ganzem herzen alles bute !! Wenn du noch mehr fragen Hast schreibe mir.
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Mein Sohn ging ins Judo und später in die Kinäsologie. Beides hat etwas gebracht. Auch der CEVI war ein positives Erlebnis.
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Nun ja tönt jetzt einwenig blöd, aber er soll während eines angriffs auf diesen jungn zugehen und ihm ohne worte mit voller kraft eins auf die nase geben. Es werden immer nur wehrlose angegriffen, vor welchen man sich nicht fürchten muss. Nun ja dein junge wird dann evtl auch einstecken müssen, aber das ist nichts gegen die schäden, welche mobbing über jahre anrichtet. Am besten auf dem schulhof, da wird nach einer prügelei die schulsozialarbeit eingeschaltet und alles kommt ins rollen. Ansonsten lehrer informieren. Wenn dieser keine pfeiffe ist, wird ers richten können. Auf keinen fall einfach zusehen... Nun ja sie ist radikal meine methode, beruht aber auf eigenen erfahrungen. Kinder sind sich leider nicht bewusst, was sie mit mobbing anrichten. Sie versetzen sich nie in die rolle des opfers...

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Hallo Unbekannte

Ich gebe Dir einen Tip: schaue Dir doch einmal die Website Heilenergetik an. Stefanie Menzel heisst die Kursleiterin.

Dort könntest Du eine Aufstellung machen lassen und dann löst sich das Problem, das sich weiterträgt (oder soll ich sagen weitervererbt).

Hoffe Dir ein wenig Mut gemacht zu haben. Ciao. Dalia

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Ich würde deren Eltern anrufen und ihnen das in einem anständigem Ton erklären, sie sollen doch mit ihrem Kind darüber sprechen. Wenn es nicht's bringt mit den Lehrern sprechen, auch bringt es was wenn sie den *Mobber* in der Schule persönlich begegnen und ihm klar machen das das so nicht geht und sonst Konsequenzen für ihn haben wird, nicht in einem drohendem Ton sondern ganz ruhig und anständig. Ein kurzes klares Gespräch und wieder gehen. Das hat bei uns etwas gebracht, er wurde seither in ruhe gelassen. Nur Mut, es ist dein Kind und du wirst auch stolz auf dich sein diesen Schritt gemacht zu haben. Das gibt nicht nur dir Stärke sondern auch deinem Sohn.

Alles Gute für Euch.

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Auf keinen Fall die Eltern direkt angehen! Bei Mobbing in der Schule muss es über die LP und den Sozialdienst laufen. Mit vielen Eltern kann man nicht reden, da ihre Kinder eh die Besten sind und so wird es nur schlimmer!
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Vielen Dank. Mir ist es leider genauso ergangen wie unten die Antwort vom Zwergli....Bei mir damals wurde es nur noch schlimmer..., aber moglicherweise ist es in diesem Fall anders....
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Ich weiss, das die Daumen 100% nach unten gehen werden. Wenn die Menschen selber nicht mehr weiter wissen mit Ihren Problemen, dann suchen Sie nicht dort Antwort, sondern bei Gott. Er allleine ist allwissend. Machen Sie Ihre Probleme zu einem Gebet und legen Sie sie Jesus hin. Er wird Sie nicht im Stich lassen. www.internetkirche.com Predigt: Sorgen verboten. Hammer! Wenn ich Gott nicht hätte, würde einiges falsch laufen:)

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