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FrageWelche Schritte einleiten wenn z.B die Mutter stirbt

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Über den Tod spricht niemand gerne. Dennoch mache ich mir Gedanken darüber, wenn z.B, meine Mutter sterben würde, was für Schritte ich dann einleiten muss.
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Mutter Todesfall

8 Antworten

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Wenn es so weit ist werdet ihr informiert was zu machen ist. Mein Vater war noch 1 Tag aufgebahrt im Altersheim. Dann wurde er ins Krematorium überführt. Bei der Mutter war es gerade umgekehrt. Sie wurde aufgebahrt und war bei der Abdankung im Sarg dabei.
Am Tag nach der Abdankung wurde sie kremiert. Mama ist aber zu Hause verstorben. Bei den Katholiken war das früher immer so. Heute werden sie auch vor der Abdankung kremiert. Man muss in diesem Fall nicht so pressieren mit der Abdankung. Wenn ein Angehöriger im Ausland weilt kann man bis 10 Tage warten oder länger. Am besten man bespricht das mit den Eltern. Auf der Gemeinde gibt es Flyers, die kann man mit den Eltern ausfüllen. Ich war richtig froh,als mein Vater mir Anweisungen gab was er einmal will,wenn er stirbt. Meistens gibt dann nämlich Diskussionen unter den Geschwistern. Aber so konnte ich das Blatt das von Papa unterschrieben war vorlegen. Auch das Altersheim bekam eine Kopie. Diese verlangten auch noch eine Patientenverfügung. Zum Glück hatte der Hausarzt eind Kopie . Die haben wir nämlich nicht gefunden.

Es gibt immer noch Leute die wollen nicht kremiert werden. Auch wollen viele nicht auf dem Friedhof bestattet werden.Es gibt Waldbestattungen, Seebestattungen, Luftbestattungen. Das Neuste ist, dass man die Verstorbenen gefriert und dann kompostieren kann. Eine Schwedin hat das System erfunden. Es sei umweltfreundlicher als Kremieren und auch braucht es weniger Platz. Aber die Leute sind noch nicht so begeistert.

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Meiner Mutter geht es noch gut und ist zu Hause.
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Meine Mutter war auch zu Hause und hat am Tag vor ihrem Tod noch Tennis gespielt. Dann ist sie mit 71 gestorben. Einfach so Sekundentod.

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Und dann wie geht es weiter? Welche Schritte sind zu tun?
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Dann musst als erstes den Hausarzt konsultieren. Und der stellt den Totenschein aus. Alles weitere sagt er Dir dann.

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Genau, so ist es. Nötige Unterlagen fürs Zivilstandsamt:
- Ärztliche Totenbescheinigung
- Meldebestätigung / Schriftenempfangsschein
- Identitäskarte / Pass / Ausländerausweis

Das Zivilstandsamt erstellt dann:
- Eintrag im Totenregister
- Erteilung der Bestattungsbewilligung
- Erstellung der Mitteilung für das Steueramt des Wohnortes
- Erstellung des offiziellen Totenschein, Zusendung an die Angehörigen

Bei einer Erdbestattung ist das Bestattungsamt für das weitere Vorgehen zuständig (Festlegung Abdankungstag, etc.). Im Falle einer Kremation ist lediglich eine Überführung der "sterblichen Überreste" ins Krematorium nötig. Alles weitere ist fakultativ.....
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Jetzt möglichst schnell aufs Zivilstandsamt. Dann zum Notar. ACHTUNG Bankkonti werden gesperrt. Damit niemand sie plündert.

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damit man Rechnungen für Drucksachen, Leichenmahl, Sarg etc bezahlen kann braucht man den Totenschein auch. Es ist gut wenn man den in mehrfacher Ausführung verlangt
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Liebe Stern

Wenn du es richtig machen willst sprichst du vorher mit deiner Mutter darüber wie sie es denn gern hätte. Das ist keine Schande. Vielleicht ist die Mutter sogar froh wenn sie mit ihrer Tochter allenfalls auch über die Angst vor dem Sterben sprechen kann. Ich weiss es nicht, stelle mir aber vor, dass der Arzt den Tod feststellt und er und das Bestattungsinstitut dir weiter hilft.
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Mein Grossvater wollte gar nicht über den Tod sprechen. Er wurde böse. Einmal strickte ich ihm schwarze Socken. Statt danke sagte er, sind die für die Beerdigung.

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Ja, das muss man akzeptieren. Aber wenigstens hast du es versucht und er hatte die Gelegenheit bekommen. Ich begreife durchaus, dass nicht alle gern gehen wollen. Kannst ihm ja knallbunte Socken stricken- die mögen so farbig sein wie sein Leben...
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Zuerst wird durch einen Arzt den Tod festgestellt, alles Weitere kann mit einem Bestattungsinstitut besprochen werden. Du entscheidest dann was du selber in die Hand nehmen möchtest und was du gerne abgeben willst.

Falls deine Mutter Wünsche betreffend ihres Ablebens äussert, merk es dir.

Meine 83-jährige Mutter hat z.B. so nebenbei mal erwähnt, dass für sie nur die Erdbestattung in Frage kommt....

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Ja aufschreiben ist immer gut, im Moment ist es sicher so, dass wir 6 Geschwister uns zuerst zusammensetzen würden bevor jemand handelt.
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Solche Gedanken sollte man schriftlich festhalten. Mein Onkel wollte auch eine Erdbestattung. Während der Abdankung sagte mein Cousin, dass der Vater lieber eine Erdbestattung gehabt hätte. Meine Cousine die alles organisierte wusste das nicht. Der Onkel war katholisch. Es gibt noch Katholiken die lehnen eine Kremation ab.
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Epheser 2,11-12
Ihr wart zu jener Zeit ohne Christus,... keine Hoffnung habend und ohne Gott in der Welt.

Was die Hoffnung ausmacht, hat der Erste Offizier des Containerfrachters " Elma Tres" erlebt. Er war der einzige Überlebende einer Schiffskatastrophe, die sich 1981 vor den Bermuda-Inseln ereignete. " Das Wichtigste war, zu hoffen", sagte er später." Ich musste einfach hoffen, dass ich am nächsten Tag gerettet werden würde." Immer wieder habe er an seine Eltern und an sein zu Hause gedacht.

Die "Elma Tres" war nach einem Maschinenausfall im schweren Sturm gekentert und innerhalb kürzester Zeit gesunken. Der Besatzung gelang es nicht mehr, die beiden Rettungsinseln loszuwerfen. Er selbst habe glücklicherweise seine Schwimmweste getragen, als er mit dem sinkenden Schiffskörper in die Tiefe gerissen wurde. Mit viel Mühe sei er wieder aufgetaucht und habe sich an ein kieloben schwimmendes Rettungsboot geklammert.

" Wie geht es zu, wenn du stirbst?,habe ich gedacht. Du wirst ins Wasser fallen und die Haie werden dich fressen... Das war die einzige Zeit, wo ich fast aufgegeben hätte, aber die Hoffnung ist schnell zurückgekehrt, denn es war ein strahlender Tag. Der Wind war nicht so stark wie am Tag vorher." Der Mann wurde von einem Hubschrauber gerettet.

Für jeden von uns kommt einmal der Augenblick, wo es ans Sterben geht. Und wie geht es dann weiter? Der Frage nach dem Jenseits darf niemand ausweichen, denn der Mensch hört nicht einfach auf, zu exestieren. Das bezeugt uns die Bibel. Wir müssen zu Lebzeiten mit Gott ins Reine kommen, mit unserer Schuld zum Eretter Jesus Christus gehen und Ihn im Glauben annehmen. Nur dann haben wir eine sichere Hoffnung für die Ewigkeit, die uns schon jetzt glücklich macht.

Google: Wilhelm Pahls Predigt die wichtigste Entscheidung im Leben. Oder bestelle das Büchlein unter missionswerk-heukelbach. de Jesus unsere einzige Chanche.

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Eine Predigt darf ich in der Woche in das Internet stellen. Es ist ja besser das ich ausfürlich auf Fragen antworte, damit es jeder versteht:)
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das ist nicht die antwort auf meine frage
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Stern hat schon genug Infos bekommen. Es ist auch wichtig zu wissen wie man in das Paradies kommt. Höre dir die Predigt an oder bestelle das Büchlein.Dir wünsche ich eine schönen Tag.
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das nützt aber nichts, wenn man wissen muss, was mit der "hülle" des menschen und seinen "hinterlassenschaften" geschehen soll!
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Es geht darum dass die Menschen errettet werden und einmal im Paradies leben dürfen und nicht verloren gehen.
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hä? sorry marlen, aber was hat das jetzt wieder zu tun mit dem was man machen muss nach dem tod einer sehr nahestehenden person?

das wäre dann die 2. predigt diese woche von dir...

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