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NewsEidgenössische Volksinitiative «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache»

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Wieder einmal mehr ein Hinweis auf eine bevorstehende Eidgenössische Volksinitiative die am 9. Februar 2014 zur Abstimmung kommt. Es ist zwar keine eigentliche familienpolitische Volksinitiative wie z.B. die Familieninitiative. Dennoch eine Initiative die zweifelos mit viel Emotionen verbunden ist. Denn das Thema Abtreibung - ungewollt schwanger... hatte bei Lilipedia am meisten Aktivitäten zu verzeichnen (Antworten und Kommentare).

Eidgenössische Volksinitiative: «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache – Entlastung der Krankenversicherung durch Streichung der Kosten des Schwangerschaftsabbruchs aus der obligatorischen Grundversicherung»

Initiativtext der Volksinitiative «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache»
I. Die Bundesverfassung wird wie folgt geändert:
Art. 117 Abs. 3 (neu)
3 Unter Vorbehalt von seltenen Ausnahmen seitens der Mutter sind Schwangerschaftsabbruch und Mehrlingsreduktion im Obligatorium nicht eingeschlossen.
II. Die Übergangsbestimmungen der Bundesverfassung werden wie folgt ergänzt:
Art. 197 Ziff.8 (neu)
8. Übergangsbestimmung zu Art. 117 Abs. 3 (Kranken- und Unfallversicherung).
Nach Ablauf einer Übergangsfrist von neun Monaten nach der Annahme durch Volk und Stände wird bis zum Inkrafttreten der geänderten Bundesgesetzgebung jede Bestimmung, welche den Schwangerschaftsabbruch oder die Mehrlingsreduktion obligatorisch versichert, durch die Regelung von Artikel 117 Absatz 3 der Bundesverfassung ersetzt

Weitere Infos können der Webseite www.privatsache.ch entnommen werden.

Eidgenössische Volksinitiative «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache» bei der Bundesverwaltung www.admin.ch/ch/d/pore/vi/vis381t.html

Wie üblich auch zu dieser Volksinitiative eine kleine Umfrage.

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Abtreibung Initiative Politik

24 Antworten

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Ich finde es einfach völlig daneben wenn die Allgemeinheit für einen Abbruch bezahlen muss! Während andere, die wirklich krank sind, oft selbst die Kosten für Behandlungen übernehmen müssen, weil die Krankheit zu selten ist, zu wenig erforscht etc. Nur wenige Abtreibungen geschehen aus einer Notsituation heraus. In unserem "Wohlstandsland" ist häufig der pure Egoismus der Auslöser, es passt halt gerade nicht in den Plan. Natürlich gibt es auch Abtreibungen, weil das Kind eine Behinderung hat. Aber hat nicht auch ein solches Kind ein recht auf Leben? Wäre es nach den Ärzten gegangen hätte ich ein Kind von mir im 5. Monat abgetrieben, weil eine Behinderung vermutet wurde. Hätte ich mich darauf eingelassen, hätte ich ein gesundes Kind abgetrieben, denn meine Tochter war bei der Geburt kerngesund!
Schlussendlich liegt es in der Verantwortung eines jeden Einzelnen, ob ein Kind abgetrieben wird oder nicht. Für mich selber ist es etwas abscheuliches dass ich niemals tun würde. Und ich möchte bei einer Abtreibung nicht mitfinanzieren durch die Grundversicherung.

2 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch

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und wenn das Kind behindert gewesen wäre, wer hätte dann bezahlt, der Staat!
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Sehe das auch so, denn die Finanzierung eines Schwangerschaftsabbruches gehört nicht in die Obligatorische Grundversicherung! Für solche Bedürfnisse wären die Zusatzversicherungen zuständig. Übrigens, eigentlich nichts neues, da viele Krankenkassen bereits solche massgeschneiderte "Lebensphase-Zusatzversicherungs-Modelle" anbieten (z.B. für Alternative Heilmethoden, Babymassage, Badekuren, Fettschürzen-Operation, Unterbindung, Zahnkorrektur etc.).
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Ich werde am 9. Februar 2014 definitiv JA zur Initiative Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache stimmen. Schwangerschaft ist keine Krankheit. In Zeiten ständig steigender Krankenkassenprämien geht es einfach nicht an, dass die Krankenkassen gesunden Frauen eine Abtreibung finanzieren, während sich Kranke den Arztbesuch nicht mehr leisten können.

Im Jahr 2012 mussten 2,3 Millionen Versicherungsnehmer eine Prämienverbilligung in Anspruch nehmen. Das ist fast jeder dritte Versicherungsnehmer! Gleichzeitig haben die Krankenkassen rund 600'000 Betreibungen wegen nicht bezahlter Krankenkassenprämien durchgeführt. Immer mehr Schweizer erhöhen ihre Jahresfranchise aufs gesetzliche Maximum von 2'500 Franken um dem Prämienanstieg entgegenzuwirken. Diese Leute können sich unter Umständen im Krankheitsfall den Gang zum Arzt nicht mehr leisten. Es ist einfach unverantwortlich in solchen Zeiten den Leistungskatalog für Gesunde weiter auszubauen. Mehr Infos findet ihr hier: www.dailytalk.ch/abtreibungsfinanzierung-ist-privatsache-4/

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Ich stelle mir vor: Plötzlich schwanger, trotzdem reiflichem überlegen sehe ich keine Möglichkeit das Kind zu behalten. Nun stehe ich vor der Situation das ich abtreiben will, doch ich kann es nicht bezahlen. Was tun? Nun es gibt immer einen Schwarzmarkt: Präperate aus dem Internet, Abtreibung bei Pfuschern die es dafür billig machen, usw. Oder ich versuche das Kind in mir mit anderen Methoden abzutreiben. Hebe schwer, versuche mit spitzen Gegenständen das Kind zu töten, schlage auf den Bauch ein, trinke Alkohol usw. (Siehe dazu Länder in denen Abtreibungen verboten sind) Wer verzweifelt ist tut vieles was er sich unter normalen Umständen nicht vorstellen kann. All das wird getan, in der Hoffnung dass das Kind nie zur Welt kommt. Die Folgen, ein behindertes Kind, das bereits von Geburt an nicht geliebt wird.

Klar nicht alle ungewollt schwangeren Frauen sind in dieser schwierigen Lage. Trotzdem denke ich eine Abtreibung wird selten einfach leichtfertig gemacht, deshalb sollte nicht auch noch eine finanzielle Hürde im Weg stehen.

5 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch

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Endlich mal ein guter Beitrag! Danke
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i gseh das genau wie du.
mir gheiä so ume zrüg, its 1800 jahrhundert.
wär muess das zahle?
emu sicher nid tmänner, da sie mir froue ume dran.
u mir sie nid die, wo meh verdienä!
und mir zahle no viu meh scheiss, wo mir garnid wüsse und wei wüsse!
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1. SO teuer ist eine Abtreibung also nicht, dass man da zu Wildwestmethoden greifen müsste!
2. Gibt es noch einen anderen Weg. Über eine Zusatzversicherung. Wer für sich solche "Behandlungen" in Anspruch nehmen will, kann dafür eine Zusatzversicherung abschliessen- analog Alternativmedizin, Zahnversicherung etc.
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Genau. Die Initiativengegner bringen das schön auf den Punkt: "Abtreibung sollte eine Entscheidung der Wahl und nicht der Mittel sein" (sinngemäss).
Denn es sind sich ja alle einig, hier wird nicht über ein Verbot von Abtreibungen diskutiert.
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Sehe es gleich wie du. Es denkt nicht immer jmd.daran dann das Kind zur Adoption frei zugeben. Was ist wenn es eine frau betrifft die nach der Geburt ihr Kind tòtet der Grund sie wollte dieses Kind nicht.
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Ich sehe hier den "emotionalen Teil" dieser Initiative überhaupt nicht. Die "Pille" wird ja von den Krankenkasse auch nicht übernommen... Es wird ja immer argumentiert, dass die Krankenkasse nur für Krankheiten zuständig sind.

Dass meinem Kind die Brillengläser noch weiterfinanziert werden, musste ich einen regelrechten Kampf führen. Mein Kind kann ohne Brille die Hand vor dem Gesicht kaum sehen. Starke Kurzsichtigkeit? Keine Krankheit! Hornhautverkrümmung? Keine Krankheit! Gott sei Dank wird die zusätzliche Winkelfehlsichtigkeit als Krankheit taxiert... Das musste ich aber in mühsamer Arbeit mit Unterstützung des Augenarztes selber rausfinden. Sonst würden wir jedes Jahr auf Kosten von um die 800.- selber sitzen bleiben.

Das nur mal so zum Aufzeigen wie "hirnrissig" das Ganze geworden ist.

Ist ein Schwangerschaftsabbruch medizinisch indiziert, soll die Krankenkasse weiterhin zahlen, ist ja klar.

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Ich hatte 2 mal eine Auskratzung. Meine Versicherung sagte mir damals am Telefon: Wenn sie abgetrieben hätten würden wir ihnen alles bezahlen, die Auskratzung zahlen wir erst nach der höhe von Franchise. Hatte meine Franchise logischerweise als jung zuoberst und musste alles selber zahlen. Damals habe ich ab dieser Welt geweint!!! Alle Frauen und Männer die für Abtreibungen sind empfehle ich das Buch. "Den Himmel gibts echt". Und allen Frauen die eine Abtreibung gemacht haben empfehle ich, tut Busse vor Gott. Denn dieses Kind hatte bereits eine Seele und wenn es euch nicht hier anklagt, wird es euch vermutlich einmal vor Gottes Thron anklagen. Wir sind in der Pflege tätig; Frauen die auch auf dem Sterbebett noch innerlich angeklagt werden, sind keine Seltenheit! Leider!

Daher für mich klar ein ja. Die Finanzierung soll privat sein. Das heisst aber auch, dass wenn eine Frau in meiner nähe in Not ist, ich mit meinen Mittel versuche ihr zu helfen!

7 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch

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Dann schreib du bitte was sinnvolles , den nur kritisieren, das kann ja jeder....doch etwas beitragen.....das zeichnet dein Charakter aus.
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Ach du meine Güte! Wo bin ich hier gelandet? Völliger ober Schrott! Peinlich was hier einige schreiben...
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falsche Auskunft der Krankenkasse! Sie hätten auch erst nach Abzug der Franchise gezahlt
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Ich habe das Buch nun gelesen, konnte gar nicht mehr damit aufhören. Es war wirklich sehr berührend! Danke nochmals für den Tipp!
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Danke für den Hinweis mit dem Buch. Werde es mir gerade besorgen. Das wird meine Weihnachtslektüre.
Viele Frauen haben nach einer Abtreibung Schuldgefühle und landen beim Psychiater. Aber die meisten können es nicht zugeben.
Wie Du so schön schreibst, wir können die Augen offen halten und unsere Hilfe anbieten, wenn eine Frau in einer schwierigen Situation schwanger ist.
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Dieses Buch habe ich auch gelesen- Den Himmel gibt's echt. Mega Geschichte! Ja und das mit den Schuldgefühen bis auf dem Sterbebett- von solchen Geschichten habe ich auch viel gelesen.
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gott? wer ist das?
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Kennst Du Dich in diesen Szenen aus, oder woher hast Du das mit den 5 Abtreibungen? Ich hab leider in den letzten 35 Jahren einen sehr guten Einblick erhalten - ein Familienmitglied lebt dieses Leben - doch die Kinder die da entstanden sind, sind nicht häufiger behindert oder sonst was. Auch gab es niemals so viele Abtreibungen! Es gibt sicher Situation in denen die Krankenkasse dafür aufkommen " muss", oft ist es auch mit Leichtsinn verbunden. Man kann nicht überall erwarten, dass die Kosten vom Staat oder von der Krankenkasse übernommen werden. Denn im Endeffekt werden die Kosten wieder auf uns jeden umgewälzt - und wer jammert nicht, wenn die Steuern oder die Prämie erhöht werden??

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Ich bin auch nicht für die Bezahlung der Abtreibung, eine Zusatzversicherung fände ich auch eine gute Lösung.

Mir ist aber dieser Gedanke durch den Kopf: Was ist mit den medizinischen Folgen einer illegal vorgenommenen Abtreibung, da das Geld fehlte, siehe arme Länder. Das würde dann auch die KK übernehmen.....und dies ist sicherlich die teurere Variante.

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So ein Schrott 1976! Überleg bitte bevor du hier so einen Blödsinn verbreitest!
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das stimmt, aber die gute Versorgung wie hier findet man sowieso kaum auf der Welt, auch heute und jetzt nicht.
Es ist tragisch, doch wer in Afrika zum Beispiel ist schon gut versichert??
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Hab mal im Netz nach den Kosten eines Schwangerschaftsabbruches gegoogelt und das gefunden: www.seidenberg.ch/pages/abtreibung/kosten.php

Soo teuer finde ich das nicht mal, als das nicht selbst finanziert werden könnte. Eine Möglichkeit wäre ja noch, dass bei den KK eine Zusatzversicherung abgeschlossen werden kann, wenn jemand das für sich in Erwägung zieht.

Wenn es einer Frau dermassen wichtig ist, die Schwangerschaft abzubrechen, muss ihr das auch finanziell etwas Wert sein. Wenn Abbrüche durch die Allgemeinheit finanziert werden, habe ich den Verdacht, dass das so zu einer Variante der Verhütung wird.

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Ich habe eine Krankenkasse, bei der ich mich verpflichten musste, einen allfälligen Schwangerschaftsabbruch selbst zu bezahlen. Dafür ist die Grundversicherung etwas günstiger und sie bezahlen Geburtsgeld. Das finde ich eine tolle Sache!
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der ist toll, da war ich. glaub mir eine variante zur verhütung ist es niemals. es ist wie eine geburt und danach 6 wochen blutungen. kein spatziergang.
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Hier noch das vorläufige amtliche Endergebnis der Volksabstimmung vom 9. Feb. 2014 zur eidgenössischen Initiative «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache».

JA: 30.2%
NEIN: 69.8%

Stimmbeteiligung: 55.5%

Somit wurde diese eidgenössische Volksinitiative deutlich abgelehnt.

Lediglich 1 Schweizer Kanton (Appenzell Innerrhoden) hat dieser Volksinitiative zugestimmt.

«Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache» - vorläufige amtliche Endergebnisse
www.parlament.ch/wahlen-abstimmungen/volksabstimmungen/

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Schwanger?

Abbruch?

Bitte selber bezahlen! Sonst haben wir bald eine neue Denkweise:

Schwanger, na und die Abtreibung wird ja gezahlt!

Gute Aufklärung wäre wichtiger

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11'000 Schwangerschaftsabbrüche pro Jahr... in der Schweiz...

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Wie sie selber schreiben, ein schwieriges Thema. Es gibt sicher Situationen, in denen man ein Kind abtreiben "möchte", aber es gibt sicher genau so viele Gegner einer Abtreibung.

Warum kommt es zu einer Abtreibung? Um ehrlich zu sein, am meisten doch, weil es nicht in die Familienplanung passt...... Da entstehen dann auch immer wieder diese "Ausreden", dass die Verhütung nicht "gewirkt" hat - warum lassen sich solche Paare nicht unterbinden?
Oder weil die pränatale Diagnostik eine Behinderung bekannt gab - auch dann muss es nicht unbedingt sein! Wenn das Kind zu Behindert wäre um zu überleben, würde es im Mutterleib sterben.......

Sicher ist ein austragen der Schwangerschaft und eine Adoption auch nicht die ideale Lösung - aber eine Überlegung wert!

Es geht doch immer noch um ein Lebewesen - auch wenn viele Behaupten, zu Beginn sei es nur ein Zellhaufen.... widerliches Wort.
Sagt einer Frau, die ihr Kind in dem Anfangsstadium verloren hat, sie habe einen Zellhaufen verloren.....

Es gibt in der Schweiz genug Fachstellen, die Familien und Frauen unter die Arme greifen, wenn sie mit einem Kind nicht alleine klar kommen - sei es finanziell, materiell oder auch bei Fragen.

Schlussendlich muss ich sagen, es soll nicht die Aufgabe vom Staat (Krankenkasse) sein, Abtreibungen zu bezahlen, ausser sie ist wirklich begründet!

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und was ist mit den Drogenabhängigen die wir auch via Krankenkasse bezahlen. Die Kosten wesentlich mehr als ein Abbruch. Oder die psychische Belastung einer Frau, dieihr Kind nicht wollte, nicht abtrieb und nun zum Psychiater muss. Bei einer Streichung bleibt der finanzielle Teil an der Frau hängen, was ist mit dem Mann?
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Es geht hier überhaupt nicht um pro oder kontra Abtreibung. Sondern alleine um die Finanzierung. Jeder soll abtreiben der will, aber bitte nicht auf Kosten der Allgemeinheit.
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Ich bin auch nicht umbedingt für eine Abtreibung, da ich weiss was ein unerfüllter Kinderwunsch ist.. Wenn man einen unerfüllten Kinderwunsch hat werden von der Krankenkasse auch max. 3 Inseminationen übernommen. Darum wäre ich für max. 3 Abtreibungen pro Frau. Was ich persönlich seeeeeeeeeehr viel finde!!!!
Dies wäre aber die fairste Variante. Ich glaube kaum das je eine Frau 3 Abtreibungen vornehmen will!? Ansonsten ist sie selbst Schuld und soll dies auch selbst bezahlen!!! Ich hoffe keine Frau braucht oder macht eine Abtreibung aus Spass.
Lieber die Abtreibung finanzieren als die Spätfolgen wie; Kind wird ins Heim gesteckt, Behandlung nach Missbrauch , Frau braucht Sozialhilfe, Frau geht illegal abtreiben - Nachbehandlung etc. wird dann vom Staat finanziert. Was ist schlussendlich günstiger?

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Finanziell würd ich sie jedoch dennoch unterstützen, jedoch mit Folgen
Auflagen .(die jedoch nichts mit Geld zu tun haben)
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Ich finde den Ansatz voralem von deinen oberen zeilen eigentlich nicht schlecht.
und würde es sogar auf EINMAL beschränken.
Da ich mir (auch wenns vorkommt ) kaum vorstellen kann.
das frau so doof ist und sie zweimal ungewollt schwanger wird.Geschweige denn dreimla....
vielleicht wäre eine gefängniss strafe auf leichtsinn und doof beim 2 mal auch eine lösung....die man nie im leben durchbringen wird....
yara....
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Wenn eine Frau meint sie muss abtreiben, kann sie es machen, aber bezahlen soll se es schon selber!!!Solange die Krankenkassen die Kosten für Verhütungsmittel nicht übernehmen, soll auch nicht für die Abtreibung gezahlt WERDEN.
Verhütung ist Luxus, Abtreibung ist Gratis- Nein Danke.

Des weiteren muss für Brillen , Zahnbehandlungen, und einige Dinge die wirklich für ein lebenswertes Leben notwendig sind selbst gezahlt werden, aber für Abtreibungen nicht, sorry aber das sehe ich nicht ein, das ist definitiv nicht richtig. Wenn ich nur an die Kosten um das ganze Drumherum von der Herzoperation meines Sohnes denken muss, , und andere kriegen die Abtreibung bezahlt, dann macht mich das richtig hässig

CATHY

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Gerne gebe ich hier wieder mal den Hinweis dass man sich über www.prolife.ch versichern lassen kann. Man verpflichtet sich nicht abzutreiben oder dann die Kosten selbst zu tragen. So bezahlt auch niemand unfreiwilllig an Abtreibungen mit. Ich finde das wirklich toll. Dafür gibt es zb Geburtsgeld oder sie bezahlen an Zahnarztkosten 75% oder bei Zahnspangen bis 90% bei Kindern bis 18 Jahren, ohne dass man eine teure Zahnversicherung abschliessen muss. Bin mit der ganzen Familie schon über 10 Jahre dabei.
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Gibt mal bei Google abtreiben ohne geld und arzt ein. Solche dienge machen verzweifelte Frauen. Kenne einige die es so machen wollten. Lg
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Den negativ Daumen von vorher zeigt mir etwas.....es schaut so aus, als ob manche das Gefühl Haben, wenn man gegen die finanzielle Unterstützung IST, dass dann fälschlicherweise angenommen wird, Frau würde dann nicht abtreiben....wenn sie die Kosten selbst tragen muss.
Das ist jedoch eine Illusion. Frau wird so oder so, abtreiben, wenn die Situation /Schwangerschaft unerwünscht ist. Und wenn ihr die nötigen finanziellen Mittel fehlen.wird sie zu Pfuschern gehen. Oder wer weiss was sonst was furchtbares anstellen. Damit würde die Gesellschaft wiederum auch Illegalitäten und Selbstmord und psychische Verzweiflung etc. Fördern.....
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Ich weiss nicht ob ich dich richtig verstanden habe.Was du eben gemeint hast, mit deinen Zeilen.
Daher weiss ich jetzt nicht ob meine Antwort passt.
Ich habe nicht gesagt, dass ich persönlich FÜR Abtreibung bin.
Doch weisst du, dass spielt auch keine rolle. Weil erstens die Urheber Zeilen das nicht als Frage stellte und zweitens, wenn eine Frau sich gegen ein Baby entscheidet. Aus gründen und tiefen , die wir vielleicht nur bedingt, wenn überhaupt nachvollziehen können. Auch Dann bin ich DENNOCH für Unterstützung.
Denn eine nicht Unterstützung der kasse wird Frau, bestimmt und zu 100 Prozent, nicht von ihrem Vorhaben abbringen!
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@Yara
Mit dem Unterschied, dass es sich hier um ein heranwachsendes Kind!! (schwächstes Glied) handelt, dem die Chance auf ein Leben ohne es zu Fragen (klingt etwas blöde, aber ist halt so...) genommen wird.
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Ich bin klar dafür das es die Kasse übernimmt.
Ich zum Beispiel zahle hunderte ein.( so wie andere auch )
Und benutze kaum den Anspruch auf Versorgung.
Doch trotzdem finde ich das System Gesundheitsmassnahme für die Gemeinschaft, höchst sinnvoll. Es muss nichts gepfuscht werden. Oder zu Pfuschern oder heimlich oder illegal abgetrieben werden. Damit es günstiger ist. Aus diesen und weiteren gründen bin ich dafür das es die Kasse bezahlt. Ich bin für Unterstützung und nicht für noch mehr Verzweiflung.
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Würden wir es radikal sehn so wie du....dürften zum Beispiel auch übergewichtige keine Kosten mehr bezahlt bekommen, von der Krankenkasse. Wenn sie anhand von dessen unter Krankheiten leiden.. Schliesslich ist die übernährung auch eine Eigenverantwortung.
Oder die, die nicht auf sich achten auch nicht! Und ständig durch Unverantwortlichkeit zum Arzt gehen..... Verstehst du auf was ich hinaus will?
Oder die, Menschen die wegen jeder kleinen Erkältung den Arzt aufsuchen, was für eine kostenverschwendung.
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Ich seh das anderst.
Es wird ja nicht zum Spass oder Vergnügen abgetrieben.
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JA, Sternen himmel du hast recht, es würde nicht klappen. Da gibt es zuviele ja und abers.
Kein Model das auf die allgemeinheit passen würde.
Liebe Grüsse
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@windelkind
Ja ....nur muss er ja nicht wollen. Doch da er beim geschehen auch dabei WAR.
Und wir von allein ja kein Kind zeugen können.
Darf er gern auch Verantwortung auch in finanzieller sicht übernehmen.
Die ganze Prozedur die die Frauen durchmachen bei abtreibung....fällt dem Mann ja schon nicht zu.
Doch ja ich weiss.....ist nicht immer gleich leicht...es auch durchzubringen....
Doch fair wäre es.

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ganz einfach, Gentest und der muss der Mann bei Vaterschaft selbst bezahlen
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sowas würde man NIE durchbringen. Wie will Frau denn beweisen, wer denn der Vater ist....
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Abtreibung nein! Nur wenn jemand Vergewaltigt wurde, sollte die Krankenkasse die Abtreibung zahlen. Hut ab vor all den Mädchen und Frauen die trotzt einer Vergewaltigung das Kind behalten und es lieben können.

1 Kommentar

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und wie willst du beweisen, dass es eine Vergewaltigung ist?
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kann mir jemand sagen, ob eine Ausschabung bei einer Fehlgeburt (was ja das gleiche Prozedere ist wie bei einem Schwangerschaftsabbruch) dann auch selber finanziert werden müsste? Ist ja auch ein SS Abbruch, nur dass der Fötus schon verstorben ist... Wird hier differenziert oder nicht??

3 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch

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sorry Sternenhimmel, nicht einfach kommentieren ohne sich zu informieren. es ist mit Kostenbeteiligung, ausser die Kasse ist sehr kulant
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Natürlich wird hier differenziert! Ist ja auch völlig etwas anderes und absolut medizinisch indiziert.
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ich weiss nicht, ob es immer noch so ist, aber Fehlgeburten werden bei der Krankenkasse als Krankheit eingestuft - sprich, die Franchise und den Selbstbehalt muss man bezahlen und die restlichen Kosten werden von der Krankenkasse getragen. Ebenfalls ist die Krankenkasse nicht verpflichtet bei einer späten Fehlgeburt die Obduktion zu bezahlen. War bei mir jedenfalls so. Meine Krankenkasse war kulant und zahlte alles.
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sternenhimmel
äs isch sooo schön das dis läbe so louft wie du das wetsch!!!!
klar git verhüätig und gueti ufklärig aber nüd isch 100%

und was isch mit äre vergewautigung? i wett das kind nid!!!!

1 Kommentar

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Begreifst du es nicht? Es geht nicht um pro oder kontra Abtreibung. Jeder soll abtreiben wie er will. Aber selber bezahlen!
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der abbruch nid zahle...
aber dafür zahut äs läbelang de der staad für äs kind wo niemer het wöuä...
weiss nid was besser isch...

1 Kommentar

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Da bin ich halt ganz klar für die Eigenverantwortung jedes einzelnen. Frei nach J.F. Kennedy: frag nicht was dein Land für dich tun kann, frag was du für dein Land tun kannst.

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