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NewsEidgenössische Volksinitiative «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache»

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Wieder einmal mehr ein Hinweis auf eine bevorstehende Eidgenössische Volksinitiative die am 9. Februar 2014 zur Abstimmung kommt. Es ist zwar keine eigentliche familienpolitische Volksinitiative wie z.B. die Familieninitiative. Dennoch eine Initiative die zweifelos mit viel Emotionen verbunden ist. Denn das Thema Abtreibung - ungewollt schwanger... hatte bei Lilipedia am meisten Aktivitäten zu verzeichnen (Antworten und Kommentare).

Eidgenössische Volksinitiative: «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache – Entlastung der Krankenversicherung durch Streichung der Kosten des Schwangerschaftsabbruchs aus der obligatorischen Grundversicherung»

Initiativtext der Volksinitiative «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache»
I. Die Bundesverfassung wird wie folgt geändert:
Art. 117 Abs. 3 (neu)
3 Unter Vorbehalt von seltenen Ausnahmen seitens der Mutter sind Schwangerschaftsabbruch und Mehrlingsreduktion im Obligatorium nicht eingeschlossen.
II. Die Übergangsbestimmungen der Bundesverfassung werden wie folgt ergänzt:
Art. 197 Ziff.8 (neu)
8. Übergangsbestimmung zu Art. 117 Abs. 3 (Kranken- und Unfallversicherung).
Nach Ablauf einer Übergangsfrist von neun Monaten nach der Annahme durch Volk und Stände wird bis zum Inkrafttreten der geänderten Bundesgesetzgebung jede Bestimmung, welche den Schwangerschaftsabbruch oder die Mehrlingsreduktion obligatorisch versichert, durch die Regelung von Artikel 117 Absatz 3 der Bundesverfassung ersetzt

Weitere Infos können der Webseite www.privatsache.ch entnommen werden.

Eidgenössische Volksinitiative «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache» bei der Bundesverwaltung www.admin.ch/ch/d/pore/vi/vis381t.html

Wie üblich auch zu dieser Volksinitiative eine kleine Umfrage.

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Abtreibung Initiative Politik

24 Antworten

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Wenn eine Frau meint sie muss abtreiben, kann sie es machen, aber bezahlen soll se es schon selber!!!Solange die Krankenkassen die Kosten für Verhütungsmittel nicht übernehmen, soll auch nicht für die Abtreibung gezahlt WERDEN.
Verhütung ist Luxus, Abtreibung ist Gratis- Nein Danke.

Des weiteren muss für Brillen , Zahnbehandlungen, und einige Dinge die wirklich für ein lebenswertes Leben notwendig sind selbst gezahlt werden, aber für Abtreibungen nicht, sorry aber das sehe ich nicht ein, das ist definitiv nicht richtig. Wenn ich nur an die Kosten um das ganze Drumherum von der Herzoperation meines Sohnes denken muss, , und andere kriegen die Abtreibung bezahlt, dann macht mich das richtig hässig

CATHY

8 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch

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Gerne gebe ich hier wieder mal den Hinweis dass man sich über www.prolife.ch versichern lassen kann. Man verpflichtet sich nicht abzutreiben oder dann die Kosten selbst zu tragen. So bezahlt auch niemand unfreiwilllig an Abtreibungen mit. Ich finde das wirklich toll. Dafür gibt es zb Geburtsgeld oder sie bezahlen an Zahnarztkosten 75% oder bei Zahnspangen bis 90% bei Kindern bis 18 Jahren, ohne dass man eine teure Zahnversicherung abschliessen muss. Bin mit der ganzen Familie schon über 10 Jahre dabei.
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Gibt mal bei Google abtreiben ohne geld und arzt ein. Solche dienge machen verzweifelte Frauen. Kenne einige die es so machen wollten. Lg
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Den negativ Daumen von vorher zeigt mir etwas.....es schaut so aus, als ob manche das Gefühl Haben, wenn man gegen die finanzielle Unterstützung IST, dass dann fälschlicherweise angenommen wird, Frau würde dann nicht abtreiben....wenn sie die Kosten selbst tragen muss.
Das ist jedoch eine Illusion. Frau wird so oder so, abtreiben, wenn die Situation /Schwangerschaft unerwünscht ist. Und wenn ihr die nötigen finanziellen Mittel fehlen.wird sie zu Pfuschern gehen. Oder wer weiss was sonst was furchtbares anstellen. Damit würde die Gesellschaft wiederum auch Illegalitäten und Selbstmord und psychische Verzweiflung etc. Fördern.....
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Ich weiss nicht ob ich dich richtig verstanden habe.Was du eben gemeint hast, mit deinen Zeilen.
Daher weiss ich jetzt nicht ob meine Antwort passt.
Ich habe nicht gesagt, dass ich persönlich FÜR Abtreibung bin.
Doch weisst du, dass spielt auch keine rolle. Weil erstens die Urheber Zeilen das nicht als Frage stellte und zweitens, wenn eine Frau sich gegen ein Baby entscheidet. Aus gründen und tiefen , die wir vielleicht nur bedingt, wenn überhaupt nachvollziehen können. Auch Dann bin ich DENNOCH für Unterstützung.
Denn eine nicht Unterstützung der kasse wird Frau, bestimmt und zu 100 Prozent, nicht von ihrem Vorhaben abbringen!
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@Yara
Mit dem Unterschied, dass es sich hier um ein heranwachsendes Kind!! (schwächstes Glied) handelt, dem die Chance auf ein Leben ohne es zu Fragen (klingt etwas blöde, aber ist halt so...) genommen wird.
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Ich bin klar dafür das es die Kasse übernimmt.
Ich zum Beispiel zahle hunderte ein.( so wie andere auch )
Und benutze kaum den Anspruch auf Versorgung.
Doch trotzdem finde ich das System Gesundheitsmassnahme für die Gemeinschaft, höchst sinnvoll. Es muss nichts gepfuscht werden. Oder zu Pfuschern oder heimlich oder illegal abgetrieben werden. Damit es günstiger ist. Aus diesen und weiteren gründen bin ich dafür das es die Kasse bezahlt. Ich bin für Unterstützung und nicht für noch mehr Verzweiflung.
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Würden wir es radikal sehn so wie du....dürften zum Beispiel auch übergewichtige keine Kosten mehr bezahlt bekommen, von der Krankenkasse. Wenn sie anhand von dessen unter Krankheiten leiden.. Schliesslich ist die übernährung auch eine Eigenverantwortung.
Oder die, die nicht auf sich achten auch nicht! Und ständig durch Unverantwortlichkeit zum Arzt gehen..... Verstehst du auf was ich hinaus will?
Oder die, Menschen die wegen jeder kleinen Erkältung den Arzt aufsuchen, was für eine kostenverschwendung.
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Ich seh das anderst.
Es wird ja nicht zum Spass oder Vergnügen abgetrieben.
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Ich bin auch nicht umbedingt für eine Abtreibung, da ich weiss was ein unerfüllter Kinderwunsch ist.. Wenn man einen unerfüllten Kinderwunsch hat werden von der Krankenkasse auch max. 3 Inseminationen übernommen. Darum wäre ich für max. 3 Abtreibungen pro Frau. Was ich persönlich seeeeeeeeeehr viel finde!!!!
Dies wäre aber die fairste Variante. Ich glaube kaum das je eine Frau 3 Abtreibungen vornehmen will!? Ansonsten ist sie selbst Schuld und soll dies auch selbst bezahlen!!! Ich hoffe keine Frau braucht oder macht eine Abtreibung aus Spass.
Lieber die Abtreibung finanzieren als die Spätfolgen wie; Kind wird ins Heim gesteckt, Behandlung nach Missbrauch , Frau braucht Sozialhilfe, Frau geht illegal abtreiben - Nachbehandlung etc. wird dann vom Staat finanziert. Was ist schlussendlich günstiger?

2 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch

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Finanziell würd ich sie jedoch dennoch unterstützen, jedoch mit Folgen
Auflagen .(die jedoch nichts mit Geld zu tun haben)
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Ich finde den Ansatz voralem von deinen oberen zeilen eigentlich nicht schlecht.
und würde es sogar auf EINMAL beschränken.
Da ich mir (auch wenns vorkommt ) kaum vorstellen kann.
das frau so doof ist und sie zweimal ungewollt schwanger wird.Geschweige denn dreimla....
vielleicht wäre eine gefängniss strafe auf leichtsinn und doof beim 2 mal auch eine lösung....die man nie im leben durchbringen wird....
yara....
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Hier noch das vorläufige amtliche Endergebnis der Volksabstimmung vom 9. Feb. 2014 zur eidgenössischen Initiative «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache».

JA: 30.2%
NEIN: 69.8%

Stimmbeteiligung: 55.5%

Somit wurde diese eidgenössische Volksinitiative deutlich abgelehnt.

Lediglich 1 Schweizer Kanton (Appenzell Innerrhoden) hat dieser Volksinitiative zugestimmt.

«Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache» - vorläufige amtliche Endergebnisse
www.parlament.ch/wahlen-abstimmungen/volksabstimmungen/

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