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TippKein Eigenheim - wie könnt ihr euch ein Haus leisten?

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Wieder einmal bin ich etwas frustriert...
Bald bin ich die einzige in meinem Freundeskreis, welche kein Eigenheim hat. Wieso muss jeder ein Haus haben? Dieser hohe Lebensstandard werde ich wohl nie erreichen. Hat hier jemand auch kein Haus??? Aber alle Freunde schon?
Langsam nervt es mich.. zudem ist momentan eh alles schwierig bei mir.
Wie macht ihr das?? Wie könnt ihr euch ein Haus leisten?
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21 Antworten

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wir haben auch keines! Warum auch?

Sicher wäre es schön, wenn einem die 4 Wände gehören würden - aber anderseits, musst Du dann auch Dinge bezahlen, die richtig ins Geld gehen z.B. Heizung, Waschmaschine, Tumbler usw. Als Mieter kannst Du den Eigentümer anrufen und ersetzen lassen.

Zudem haben wir auch schon öfters erlebt, dass die eigenen 4 Wände Ärger geben, sei es bei Stellenwechsel in eine andere Region, Ehekrach usw.

Wie man sich ein Haus leisten kann?
Manchmal wenn man schön gespart hat und sich kaum was gönnt, oft aber auch, weil die Pensionskasse "angegriffen" wird, oder die Eltern was dazu zahlen.

Sei mit dem zufrieden was Du hast - ändern lässt es sich (bei solchen Summen) leider nicht so schnell, und das Leben ist viel zu schön um sich von so was ärgern zu lassen.

Viel wichtiger ist doch, wenn man gesund ist!

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Ist es nicht müssig, sich über Dinge aufzuregen, die man auf die Schnelle eh nicht erreichen/ändern kann?

Ob man sich ein Haus leisten kann hängt m.E. auch sehr vom eingeschlagenen Lebensweg mit Ausbildung, Verzicht/Rücklagen, vielleicht auch Unterstützung der Eltern ab. Das war bei mir jetzt nie etwas wo ich bei anderen neidisch drauf war. Hab mich immer für alle gefreut.

Wie geht es Dir sonst so? Mann? Kinder? Nachbarn?
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Also wir haben ein älteres, ungepflegtes Haus gekauft und selber renoviert und gestaltet. Mittlerweile gehört es mir alleine (Ex ausbezahlt, hatte mehr Kapital drin als er), und ich investiere alle 2 Jahre in etwas, das ich steuerlich abziehen kann. Im Moment arbeite ich auf eine Dachlukarne hin, damit der Estrich als Aufenthaltsraum für die Kinder genutzt werden kann. Der Wert unseres Hauses ist so um 180'000 gestiegen.
Also, mein Rat ist: Ein günstiges Haus kaufen, das aber gut bewohnbar ist, und nach und nach renovieren. Werterhaltende Investitionen können von der Steuer abgesetzt werden.
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wir haben auch kein Eigenheim, wollen keins und würden uns auch keines leisten können...
Wir investieren unser Geld lieber in unser Leben, das heisst in unsere Kinder, unsere Ferien...Wir reisen sehr gerne und erkunden die Welt.

Wir sind der Meinung, dass jeder sein Leben so gestalten soll, wie es für Ihn passt, damit man glücklich ist.
Das Leben zeigt immer wieder, dass vieles passiert und man nie weiss was kommt.
Wir wollen jetzt leben und jetzt geniessen und nicht wegen einem Haus und dessen Kredit auf vieles verzichten müssen.

Klar, wenn man erbt, oder viel Geld als Erbvorschuss bekommt, ist es sicherlich schön, eine eigene Wohnung oder ein Haus zu haben. Aber macht es glücklicher?

Für mich ist es ein Prestigeobjekt, mein Haus, mein Auto, meine Frau... :-)
Wir sind glücklich so wie es ist.
Also lass dich nicht unterkriegen, man hat nicht mehr oder weniger Probleme und ist nicht mehr oder weniger Wert wenn man ein Eigenheim hat oder nicht.

13 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch

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Die Frau bin ich selber per exgüsi..
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Ich möchte ja mal Deine Frau sehen - Haus hast du ja keins...
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Ich wünsche mir kein "Glanzhaus".. das einzig wichtige ist mir eine Heizung und ein Garten für die Kinder.. jedoch aber der Ort, wo wir gerne bleiben möchten..
Ich mag alte Häuser mehr, als all die neu gebauten..
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...und vielleicht auch Freude an so einer Arbeit/Aufgabe plus Steigerung für sein Selbstwertgefühl....um die Gedanken weiter zu spinnen.
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Ja,und da dein Mann arbeitslos ist,hat er jede Menge Zeit....
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Vielleicht wäre das auch etwas für euch? Ein Haus, das nicht so gut im Schuss und deshalb günstig ist? Das könntet ihr dann in eigenem Tempo selbst renovieren. Manchmal bekommt man bei Zwangsversteigerungen Schnäppchen.
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Für etwas geht man ja auch arbeiten oder.. ich mag dir das von Herzen gönnen! Und finde es schön, wie du Freude daran hast!
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Ich habe das noch nie erlebt, bewege mich aber auch nicht in den Kreisen, in denen Leute Villen haben. Meine beste Freundin hat eine Eigentumswohnung, sonst leben alle meine Bekannten und Freunde in Mietwohnungen. Ich selber genieße einfach nur die Freiheiten im eigenen Haus. Und unser Haus war alles andere als ein Glanzstück. Insofern war unser Haus auch ein Schnäppchen, und wir haben es Schritt für Schritt nach unseren Bedürfnissen und Vorstellungen renoviert. Und das empfinde ich als etwas Tolles.
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dann ist es ja gut...

Für viele ist es eben ein Prestigeobjekt, so erlebe ich es zumindest und wurde mir auch schon so ins Gesicht gesagt...so nach dem Motto: wenn ich ein Haus besitze, dann bin ich wer...

Ich finde das total doof, scheint aber in unserer Gesellschaft oft so zu sein.
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"Für mich ist es ein Prestigeobjekt, mein Haus, mein Auto, meine Frau... :-) "

Ich fühle mich nicht angegriffen- wieso auch? Es kam nur so abschätzend rüber, und ich mag das einfach nicht. Das ist alles.
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wow....da fühlt sich aber jemand angegriffen!
Ich habe doch lediglich meine Meinung gesagt und was ich finde.

Wenn dich ein Haus glücklich macht, ist doch gut.

Ja mich machen unsere Reisen um die Welt glücklich, wenn dein Haus dich glücklich macht, ist es doch gut.
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Wo macht sie denn andere Lebensmodelle schlecht? Sie schreibt doch ausdrücklich, dass jeder machen soll wie's für ihn passt?
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1976, das ist DEINE Einstellung und DEIN Lebensmodell, und das ist gut und richtig so. Aber: Wenn Du damit glücklich bist, warum machst Du andere Lebensmodelle schlecht? Ich zum Beispiel habe mich nicht aus Prestigegründen für ein Haus entschieden, sondern weil ich darin leben und verändern kann wie ich will. Dafür habe ich kein Auto und reise nicht so viel. Genausogut könnte man sagen, Ihr reist aus Prestigegründen, um sagen und erzählen zu können, dass Ihr schon die Malediven, Indien, Asien, Timbuktu und was noch alles bereist habt.
Jeder hat andere Lebensziele und Träume, und es ist nicht fair, andere Lebensziele und Träume schlecht zu reden. Macht denn Reisen glücklicher?
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Hauptsächlich geht es darum, dass mein Vater alleine im Haus wohnt, es kaum mehr pflegen mag.. aber uns nicht rein lassen möchte. Er ist stur. Das Haus ist noch nicht voll abbezahlt. Wir würden aber gerne dort wohnen.. aber es klappt einfach nicht.
Mir sind meine Kinder auch viel wichtiger, als das Eigenheim. Jedoch wäre es ja aber auch für sie. Ich fühle mich nicht wohl im Block, ich wuchs auf dem Land auf, frei mit grossem wilden Umschwung..
Neidisch bin ich auch nicht. Ich mag es jedem gönnen. Durch ein Eigenheim investiert man sein Geld aber gut, bei einer Mietwohnung geht das Geld nirgends hin. Nur an die Verwaltung.
Mir sind die Kosten klar bewusst, wenn man etwas ersetzen muss. Meine Eltern haben vor 15 Jahren das Haus gekauft, sind geschieden seit 8 Jahren..
Es geht auf und ab, danke der Nachfrage! Job nein, Nachbarn sind mir egal. Ich versuche mein Bestes..

8 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch

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Darfst auch nicht vergessen: Kinder messen an anderen Dinge als wir was für sie eine glückliche Kindheit ist. Oft sind es bestimmte Rituale, immer die gleichen Ferien, Spielsachen. Sie kennen es ja gar nicht anders.
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Eigenheim sei gut investiertes Geld??? Eher Fass ohne Boden würd ich meinen. Und in Tat und Wahrheit relativ, man kann nur die Seele mal mitnehmen...??
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Dein Vater ist ein freier Mensch, auch wenn er dich als Tochter hat, und darf entscheiden über seinen Haus.

Du hast die Kinder in die Welt gesetzt und hast einen arbeitslosen Looser zum Partner-da muss nicht dein Vater gerade stehen.
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In 10 Jahren brauchst du es nicht mehr? Mit Teenagern ist doch ein Haus toll, oder nicht? (Ich gehe aufgrund deines Alters mal davon aus, dass deine Kinder noch unter 10 jährig sind).
Dann können sie Freunde einladen ohne dass es stört.

Leider (oder zum Glück?) kann man nicht alles haben. Du hast Kinder, das ist doch auch mega wertvoll und etwas Tolles. Da fliesst das Geld und die Kraft halt mal 25 in sie. Dafür bekommt man ja auch viel vom Leben zurück wenn man so kleine Menschen in ihrem Aufwachsen begleiten darf.

Aber den Neid kenn ich schon auch gut ;) Leider bringt er halt nichts.
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Tja, da kann man wohl nur auf das Sprichwort zurück greifen:
"Ein alter Baum verpflanzt man nicht"...

Lohnt es sich denn für dich zu warten (ev. für nichts) oder gibt es in diesem Dorf alternative Projekte (Miete / Kaufen / was auch immer)?

Ist es dir wirklich Wert auf dein Elternhaus zu warten oder was gibt es sonst noch für Möglichkeiten?

Wie Ihr das Finanziell (auch bei einer allfälligen Übernahme vom Haus deines Vaters) machen könntet.. Würde ich mich Beraten lassen. Gespräche bei der Bank diesbezüglich sind soweit ich weiss kostenlos. Ev. auch kostenlose Rechtsberatung (siehe im Internet wo und wann man die Beanspruchen kann) auf was man achten muss und wo die Risiken sind...

Ich weiss nicht wie alt deine Geschwister sind und wie sie leben. Sollten aber Partner da sein (oder dazu kommen), ist es möglich dass es nicht einfach wird mit der Übernahme.
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Meine 2 Geschwister wünschen sich, dass ich das Haus haben kann, falls auch nur zur Miete. Denn finanziell liegt das wohl kaum drin mit einem arbeitslosen Mann. Beim Tod meines Vaters müsste ich ja meine Geschwister auszahlen.. woher würde ich das denn nehmen.
wir "stürmen" schon seit 2-3 Jahren mit ihm, dass wir sein Haus zur Miete übernehmen können. Er sagt immer nur warten... auf was auch immer. In 10 Jahren brauch ich auch kein Haus mehr...
Ich verstehs einfach nicht, warum er so stur ist. Alles Reden bringt nichts... es macht mich echt traurig. Das Haus ist in dem Dorf wo ich aufgewachsen bin, dorthin will ich auch zurück, unbedingt.
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@JahDawta89: Hättet ihr die Möglichkeit ein Haus zu Mieten (ev. in ländlicher Region) oder ein DFH zu kaufen Oder ein Stockwerkeigentum? Welche Regionen kämen in Frage / Preis? Ev. auch Mal bei der Hausbank abchecken was die Möglichkeiten sind. Kostet nicht, braucht etwas Zeit und man muss gewisse Unterlagen bereitstellen.Aber danach weiss man was etwa Möglich ist (ev. 2, 3 Banken anfragen, gibt da riesen Unterschiede...).

Habt ihr mit deinem Vater schon einmal klar über dieses Haus gesprochen. Ich würde ihm auch klar machen, wenn er nicht möchte, dass ihr euch ein anderes Projekt sucht (Haus / Wohnung was auch immer) und nicht länger gewillt seit zu warten, da ja die Kinder jetzt Klein sind...

Den Vorschlag mit dem Generationenhaus würde ich mir gut überlegen. Für mich wäre es nichts. Oft führt es zu Problemen. Eine Distanz ist manchmal gar nicht schlecht...

Toi, toi, toi
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ja das liebe Generationenproblem. Hast du noch Geschwister? Vielleicht haben diese auch noch Anspruche gestellt an deinen Vater und er weiss nicht was er machen soll. Ich kenne deine Situation nicht. Könntest du denn das Haus auch alleine finanzieren? Gäbe es die Möglichkeit, dass ihr drei Generationen im Haus wohnen würdet?
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Hast du Jahrgang 89?
Krass, ich kenne niemanden, der ein Haus hat und bin Jahrgang 85..
Vielleicht ist es nur Zufall, dass du so viele kennst. Ich würde kein Haus wollen - da würde ich mich irgendwie "gebunden" fühlen. Ich wohne jeweils gerne so, wie es für mich und die aktuelle Lebenssituation passt. Ich habe gerade eine teure Weiterbildung abgeschlossen und bin jeweils froh, wenn ich Ende Monat alles bezahlen kann.
Mit einem Kind hätte ich diese Ausbildung finanziell schlicht nicht stemmen können, von einem Haus ganz zu schweigen ;) Wie andere das machen, wüsste ich auch gerne.

1 Kommentar

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Ja 89 geboren!! Ja, ich bin glaub ich schon weitaus die Jüngste unter all den Bekannten die ein Haus gerade kaufen oder schon haben. Die nächste hat 88..... ;(...
Unsere Kultur nervt mich einfach nur noch. Ich wollte mich nie in dieses Mist System reinquetschen. Nun bin ich irgendwie genau so geworden!!
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Hallo zusammen

auch wir haben kein Eigenheim trotz 190 % Einkommen. Woran liegts? Zum einen, dass wir nicht erpicht auf ein Eigenheim sind zum anderen, dass wir im Kanton Zug wohnen. D.h. die Preise für Eigenheime sind relativ hoch. Wir haben uns vor Jahren schon 2-3 Objekte angesehen aber dann war jeweils der Preis zu hoch (meist fast das Doppelte als der damalige Kaufpreis bei einem ca. 20 jährigen REFH) zudem hätte man immer noch einiges investieren müssen, damit es für uns gepasst hätte. Zudem sind wir uns gar nicht so sicher ob wir wirklich wollen mit allen Konsequenzen. Wir sind gerne unterwegs und ich weiss echt nicht ob ich den Rasenmäher am Weekend anschmeissen will, Gartenarbeit finde ich doof und da mein Mann unter der Woche handwerklich arbeitet hat er keine Lust mehr am Weekend etwas zu Hause zu tun.

Aber ich glaube gar nicht das Eigenheim ist deine Herausforderung. Ich denke wärst du zufrieden würde das nicht so stören. Wir in unserem Freundes/Bekanntenkreis freuen uns immer sehr wenn ich jemand ein Eigenheim leisten kann bzw. überhaupt eines findet. Ich mag es jedem gönnen.

Klar würde ich wenn der Preis und das Objekt stimmen würde evtl. zuschlagen, da wir mit unseren Nachbarn in der Mietwohnung nicht mega happy sind. Aber mal ehrlich obs mit Eigenheim besser wird weiss ich nicht.

Ich empfehle dir dich auf das Positive zu konzentrieren, versuche deinen inneren Frieden zu finden.
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Ich wohne im eigenen Haus, habe Stallungen und somit auch viele Tiere.
Mein Zuhause ist mein Arbeitsplatz, mein Ruhepool, meine Verwirklichung und mein Hobby.
Es ist für mich nicht nur ein Wohnen sondern mein Zuhause.... hier fühle ich mich wohl und angekommen! Ich hatte das besondere Glück diese Liegenschaft sehr preiswert aus einer Zwangsversteigerung zu erwerben mit dem Geld das ich mir in jungen Jahren angespart habe.

Wenn man das nötige Eigenkapital hat sind Eigenheime gar nicht so teuer....
Jedoch sollte man in jungen Jahren sparen.

Ich liebe meine Freiheit hier und könnte mir nicht vorstellen in einer Wohnung zu Leben. Ausserdem muss ich zugeben, dass ich ein Materialistischer Mensch bin, und mein Geld lieber für mich investiere, als in eine Mietwohnung.

Aber jedem das Seine.... ist auch gut so!
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Ich spare seit ich in der Ausbildung bin. Ich bin ein extrem sparsamer Mensch. Auch für die Kinder werden die monatlichen Kinderzulagen immer aufs Kinderkonto gelegt.
Jedoch ist es noch immer nicht genug Eigenkapital für ein Haus... tja..

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Hat beides Vor- und Nachteile, wie alles im Leben ;-)
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....und ich bin froh meine Kinder später bekommen zu haben!
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Ja wenn ich erst mit 33 Kinder bekommen hätte, dann könnte ich mir wahr. auch eines leisten :)... aber ich bin froh, meine Kinder früh bekommen zu haben...
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Mit 33 bekam ich mein erstes Kind.
Da ich selbständig bin Arbeitete ich eigentlich immer.
Meine Arbeit brauche ich,sonst werde ich unausstehlich....!

Es ist aber auch manchmal ein "heide Chrampf"

.....und manchmal denke ich mir...hätte ich doch bloss nicht immer so hohe Anforderungen an mich......hätte ja auch mir einfach einen Mann mit Haus suchen können!
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Klar steuertief aber die mieten sind nicht gerade günstig. Also mit familie kannst du dann auch nicht mehr riesig sparen. Wir wollen auf keinen fall weg. Zum einen arbeitstechnisch und zum anderen liebe ich es so stadtnah zu wohnen. Der gute öv, den see etc.
Meine kollegin sagt immer arm by choice. Wir könnten ja ins säuliamt, freiamt oder luzernische ziehen. Für unsstimmts so. Ein eigenheim wäre wohl nur noch das tüpfli auf dem i. Irgendwann muss frau/mann mal zufrieden sein mit dem was man hat.
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@Venus... du hast auch Kinder oder? In welchem Alter wurdest du Mama? Ich habe leider nur 2 Jahre 100 % gearbeitet nach meiner Ausbildung. Danach immer höchstens 50 %.. und nun etwas über 70 %. Und mein Mann hatte immer nur geringe Einkommen (es hat immer gut gereicht).
Wir haben ein leider noch immer nicht fertiges Haus in seinem Heimatland...
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Ich weiss Kt.Zug ist teuer.
Dafür jedoch sehr Steuerfief.
Ich sage immer....wenn man sich etwas von ganzen Herzen wünscht...

Kann es denn nicht auch ein anderes Haus sein?
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Das ist ein schöner batzen. Has du super gemacht. Aber das problem zb ist bei uns im kanton zug, dass wir so viel eigenkapital benötigen um den hohen kaufpreis zu stemmen.
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Ich habe seit meiner Ausbildung monatlich Fr.1000.- bei Seite gelegt.
Dies ergibt in 10 Jahren Fr.120000.- zusätzlich 3.Säule!
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Ich lebe einfach und bescheiden und bin dennoch glücklich. Ich muss nicht in der Arbeit aufgehen oder ein Haus "vergolden". Nehmen wir lieber die Bibel zur Hand um den Herrn Jesus besser kennen zu lernen. Anstatt irdische Reichtümer aufzuhäufen, sammle ich lieber Schätze im Himmel.

Ich habe den grössten Reichtum.

Philipper 3.20
Unser Bürgertum ist in den Himmeln, von woher wir auch den Herrn Jesus Christus als Heiland erwarten.

Offenbarung 21.18-
Und der Baustoff ihrer Maurer war Jaspis, und die Stadt war aus reinem Gold, wie reines Glas. Und die Grundsteine der Stadtmauer waren mit allerlei Edelsteinen geschmückt; der erste Grundstein ein Jaspis, der zweite ein Saphir, der dritte ein Chalchedon, der vierte ein Smaragd, der fünfte ein Sadonyx, der sechste ein Sardis, der siebte ein Chrysolith, der achte ein Beryll, der neunte ein Topas, der zehnte ein Chrysopras, der elfte ein Hyazinth, der zwöfte ein Amethyst. Und die zwölf Tore waren aus zwölf Perlen, jedes Tor aus einer Perle; und die Strassen der Stadt waren aus reinem Gold, wie durchsichtiges Glas....

Freude herrscht!! Herr Jesus Christus, du bist mein grösstes und wertvollstes Geschenk.

Du musst von neuem geboren sein, wenn du das Paradies erben möchtest.

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Danke schön, Glückskind :-)
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@rumpelstilzchen perfekt geschrieben
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Glück entspricht dem Bewusstsein, sich selbst zu genügen und im Einklang mit sich selbst und seiner Umwelt zu leben.
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Glück entspringt vielmehr dem Wissen, dass die wiedergeborenen nicht nur der Hölle entronnen sind, sondern allem ewig in der Gegenwart eines Gottes der Liebe leben.
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....aber auf Gold und Perlen warten...
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Nur weil ich einfach und bescheiden lebe, heisst das noch lange nicht dass ich am Hungertuch nage!
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.....und Gold,Perlen und Smaragte machen mich nicht glücklich!
Weder hier auf Erden....noch im Himmel!
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Marlene ....wenn du dich entschieden hast am Hungertuch zu nagen,ist dies deine Sache.
Ich möchte dies jedoch mir und vorallem meinen Kindern nicht zumuten...
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Ach Nik, zwingt Dich den einer es zu lesen?
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Ach Marlen......

Eine Verabschiedung aus dem Forum sieht aber anders aus.
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Ein Eigenheim ist mit einem geleasten Auto zu vergleichen. Beide gehören zu einem grossen Teil der Bank.

1 Kommentar

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Mit dem Unterschied, dass Eigenheime im Wert zunehmen und Autos mit jedem Kilometer an Wert verlieren...
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Ja, wir haben eines und zwar schon seit bevor wir Kinder hatten- und wir hatten jung Kinder. Wie war das möglich? Wir haben beide Ausbildungen und haben schon früh unsere Zukunft geplant. Wir haben beide ein paar Jahre voll gearbeitet, hatten eine sehr günstige Wohnung, immer nur ein Auto und das Occasion. Ausgang, Ferien hatten wir- aber immer im Bewusstsein, dass sparen prioritär war.
Ab und an wurden wir etwas belächelt für unseren sparsamen, zielstrebigen Lebensstil- oft von DEN Leuten, die es bis heute nie wirklich zu etwas gebracht haben :-). Man schafft sich seine Realitäten selber oder andersrum: wie man sich bettet, so liegt man.

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Es gibt nirgends intaktere Chancen es zu etwas zu bringen als in der Schweiz. Aber die Finger rausnehmen muss schon jeder selber- beim betten....
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Ich gehöre wohl zu DEN Leuten...
Wer sind den DIE Leute und warum werden sie zu DEN Leuten?

Wie man sich bettet - es gibt Menschen die haben manche Chance gar nicht und können sich noch so viel Mühe geben beim Betten, es wird nicht über die Standard-Kombination von IKEA raus reichen.
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Scheint so, ja.
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Eben, offenbar eine Fehlentscheidung dein uraltes nicht zu behalten;-)
Wahrscheinlich eine von vielen Fehlentscheidungen in deinem Leben. Sonst müsstest du jetzt ja nicht jammern.
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Naja, mit Autos kann man Glück oder eben Unglück haben!! Das macht man ja nicht mit Absicht, oder denkst du schon? Fahre nicht freiwillig mein 4. Auto!!! Am liebsten hätte ich mein uraltes behalten!
Zudem habe ich nicht ein Mann, der mir alles finanziert. Der verdient selbst zu wenig um das tun zu können. Aber sei doch froh, konnte Dir dein Mann eines kaufen :)
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Naja, mit Autos kann man Glück oder eben Unglück haben!! Das macht man ja nicht mit Absicht, oder denkst du schon? Fahre nicht freiwillig mein 4. Auto!!! Am liebsten hätte ich mein uraltes behalten!
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Mein Mann und ich fahren erst das dritte Auto in 30 Jahren. Ich hatte gar nie eines, das erste Occasion von meinem Mann kostete 4000.- und er fuhr sie zu Ende. Dann hatten wir ein gemeinsames auch occasion, das hätten wir noch heute wenn es nicht nach 8 Jahren von einem Pfadschlitten zu Tode gerammt worden wäre. Unser drittes und jetztiges fährt uns schon seit 17 Jahren.
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Das meinen eben viele, dass sie sparsam seien- und können eben trotzdem nicht mit Geld umgehen.
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Aber ich bin ja auch sehr sparsam! Leider habe ich bereits 4 Mal schon Pech gehabt mit den Autos. Da könnte man glatt 25.000 Fr. dazu rechnen, hätte ich nicht dauern das Auto wechseln müssen.. alle waren Occasion.
Ich leiste mir selten etwas, Ferien gibts wenn überhaupt 1 mal pro Jahr.
Weiss auch nicht, was ich falsch mache...
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Ein kleines Occasionsauto, das übrigens auch günstig im Unterhalt ist, kostet höchstens 3 bis 4 Tausend Franken... mit diesem fährst du auch noch 3 bis vier Jahre... Wie du da auf 25000 kommst weiss ich nicht.

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Also ich habe mit 20 geheiratet und mein Mann hierher geholt habe, war unser Zukunftsplan eigentlich ein späteres Leben in seinem Land.
Nach 3 Jahren folgte das 1. Kind... die Befürchtungen, eine gute Ausbildung machen zu können in seinem Land, wurden von Jahr zu Jahr grösser.
Das Haus wird bewohnt von seinem 1. Sohn und seiner Nichte, wird konnten das Haus nach dem Tod seiner Schwester (2014) übernehmen. Bis letzten Sommer hat er viel investiert, um einen 2. Stock auszubauen für uns. Sein Heimatland ist nicht gerade günstig, er hat seinen Job verloren.... deshalb gab es nun eine Pause.
Etwa so läuft das...
Ich lebe in Zwiespalt, er auch. Einerseits möchten wir hier bleiben, andererseits nicht.
Besser ist es dort bestimmt nicht..
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@JahDawta89: Du schreibst "Wir haben ein leider noch immer nicht fertiges Haus in seinem Heimatland..."
Ist dieses Haus den von jemandem bewohnt oder ist es einfach eurer Ferienhaus? Ihr möchtet also zwei Häuser? Oder wäre es nicht Sinnvoll dieses Haus "fertig" zu machen damit es allenfalls attraktiver (für was auch immer) ist?

Hattet ihr den Mal ernsthafte Gespräche mit einem Finanzinstitut, damit ihr wisst was möglich ist oder nicht?
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Du schreibst auch: Unsere Kultur nervt mich einfach nur noch. Ich wollte mich nie in dieses Mist System reinquetschen. Nun bin ich irgendwie genau so geworden!!

Wäre denn auswandern eine option? (Es wird überall etwas geben, was einem besser passt und was nicht....)

bin auf dein Kommentar gespannt...
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Von Autos unter 5000.- wurde mir jedesmal abgeraten. Wahr. hatte ich sehr schlechte Beratungen..
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Ein Occassionsauto wie es früher einmal gab (80er, 90er), gibst heute kaum bis gar nicht mehr, da alles direkt in den Export geht.
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Rechne doch das mal 4!!! Eins davon war 10.000, das nächste 8000 und wieder eins 7000.
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Schau Dich mal um... wie haben die meisten Ihr Haus gekauft? Erbvorbezug, Geld geerbt oder Land von den Eltern Grosseltern verkauft oder das Haus der Eltern übernommen. Die wenigstens, zumindest die jüngeren können sich ohne fremde finanzielle Einlage, ein Haus kaufen.

Wir haben ein Kollegenpaar die sparen seit sie 20 sind, nun fast 20 Jahre auf ein Haus. gönnen sich nichts, sind gefrustet, da sie nichts geeignetes finden, was sie sich vorstellen oder leisten können. Ist das Lebensqualität? Ein anderes hat so ein kleines Haus, die haben nicht mal auf 3 Etagen 90 Quadratmeter, nur um zu sagen, ich habe ein Haus, da bleibe ich lieber in meiner schönen Mietwohnung?

Ich meinerseits sage mir immer, dass Haus das ich mir vorstelle, kann ich mir nie im Leben leisten.... Ein Haus zu besitzen, das ich sagen kann ich habe ein Baum ein Haus und ein Kind wie es heute alle als Lebensaufgabe ansehen. Nein, danke, geniesse lieber mein Leben mit Reisen und sonstigen schönen Dingen. Sollte ich dann wider erwarten von einem von mir nicht bekannten Verwandten ;) oder von wem auch immer erben, dann kann ich mir immer noch ein Haus leisten. Bis dahin habe ich gelebt... Jeder soll sich doch sein Leben so gestalten, wie es für einen passt, schau nicht rechts und links, es gibt immer Leute die haben mehr als wir selber....

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123, "man" ist vielleicht so angriffig, weil "man" in ein Klischee gepresst wird, und das mag kein Mensch.
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Wieso lest ihr aus meinem Post, Neid ? In meinem Umfeld ist das nun mal so wie ich es geschrieben habe. Wie andere ihr Haus erworben haben kann mir auch egal sein. Mit eigener Kraft um so mehr, zieh ich den Hut. Da habt Ihr mich völlig falsch interpretiert. Ich möchte kein Haus, dieses ist auch mit viel Arbeit verbunden. Schade, lest Ihr was anderes heraus.

Ich frage mich aber, warum seit ihr mit Haus so angriffig? Wenn nicht ein Funken Wahrheit dahinter ist, müsste man sich doch nicht so nerven?
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Dann komm mit deiner Situation klar. Dann müsstest du kein Thema eröffnen und dich schlussendlich nerven.
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Eigentlich habe ich diesen Thread nicht eröffnet, um irgendwelche fiesen Anspielungen lesen zu müssen!!! Es geht doch immer nur um Macht und Neid!!! Nervig!
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Weil sie neidisch ist...
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Ich habe kein Haus gekauft, um später sagen zu können.... ich besitze ein Haus. Eben so wenig wie ich behaupte ich gehe oft in die Ferien oder ich besitze eine Mietwohnung oder. Oder. Oder!

Alles hat seinen Preis!

Wie man lebt und was man mit seinem Geld macht, ist doch jedem frei gestellt. Bei dir merkt man einfach, dass du Menschen mit Eigentum verurteilst...! Warum auch immer... Schade!
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Ich finde das thema ist wieder mal komplett aus dem ruder gelaufen. Sorry irgendwie erinnern mich einige posts an schwanzvergleich, sorry den ausdruck. Es hat aber auch ganz viele tolle inputs dabei. Ich glaube das eigenheim ist nur ein punkt von vielen, die dich zur zeit beschäftigen.

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Genau solche Leute wie du sind gemeint, die sinn- und zweckentfremdete Kommentare abgeben, Darum.
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Schön, dass du deinen Senf auch noch dazudrücken konntest...
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Ich lese immer wieder mal die Forumsbeiträge durch und immer wieder frag ich mich sind das hier im Liliput Forum erwachsene Personen oder Teenager? Es sind Erwachsene die Denken es kennt und sieht mich hier e keiner also kann ich mal Respektlos und frech andere seine Themen kommentieren!
Vielleicht sind es Personen mit Minderwertigkeits komplexe und darum muss man ständig andere schlecht machen hier?

Es gibt hier Themen: Die Person möchte einfach eine Antwort oder Meinung von anderen hören die vielleicht schon Erfahrungen damit gemacht haben.
Aber dann kommen hier von einigen Kommentare die einfach abschätzend, beleidigend sind oder es kommen Vorwürfe! Ihr kennt die schreibende Person nicht und Ihr Leben, und könnt sie nicht einfach verurteilen.

Kann man hier nicht eine Antwort oder Erfahrungsbericht abgeben ohne das man alles hinterfragt und danach auf irgend eine weise schlecht macht.

Behandelt andere so wie Ihr selber behandelt werden wollt.
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Gerade gestern in «10vor10» vom 24.2.2017, kam ein Bericht über Eigenheim und Hypotheken. So einfach ist es heute nicht mehr.... www.srf.ch/sendungen/10vor10

14 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch

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Vielleicht findet es dein Vater nicht finanziell, sondern ganz allgemein mühsam. So ein Haus bedeutet ja auch Arbeit, v.a. wenn ein größerer Garten dazu gehört.
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Genau, ich verstehe es auch nicht :))... aber ich muss wohl aufhören, daran zu glauben, irgendwann mal da zu wohnen..
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Also wenn Dein Vater 150'000.- Fr. Schulden hat, ergibt das bei einem in der heutigen Zeit sehr hoch angesetzten Zinssatz von 2 % 250.- Fr. monatliche Belastung. Also dann verstehe ich das nicht so ganz, ehrlich gesagt… Na gut, es kommt darauf an, in welchem Zustand das Haus ist. Je nachdem können schon hohe Kosten anfallen.
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Glaube ca. 150.000 liegen noch..
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Wie hoch ist denn die Schuld bei der Bank? Es macht natürlich einen Unterschied, ob Du 400'000 Fr. Schulden bei der Bank hast oder 1'400'000 Fr.
Und natürlich kommt es auch auf den Zinssatz an. Aber so oder so lohnt es sich nicht, das Haus ganz abzubezahlen, da man die Schulden steuerlich abziehen kann. Mit dem Eigenmietwert gleicht es sich etwa aus. Wenn das Haus abbezahlt ist, zahlst Du den Eigenmietwert - lohnt sich also nicht. Da ist die Schweiz im Vergleich zu anderen Ländern diesbezüglich gar nicht attraktiv.
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Mein Vater hat überall wo er konnte einbezahlt... er war und ist ein sehr sparsamer und geiziger Mensch.
Er sagt mir auch, dass es mühsam ist, ein Haus zu haben..
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JaDawta89, hat er sich keine 3. Säule angespart? Ich zahle mehr als das Maximum ein, und wenn die Kinder volljährig sind, werde ich sicher wieder 100% arbeiten und jeden Monat einen größeren Betrag auf das 3a Konto zahlen. Denn die Pensionskassengelder sind leider auf dem absteigenden Ast. Da muss man wirklich selber schauen und sparen, um nicht in der Altersarmut zu landen..
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Das ist richtig. Deswegen lege ich jeden Monat die Differenz zu 5 % Hypo auf die Seite. Wobei ich 2 Hypotheken habe und eine jetzt dieses Jahr ausläuft und die letztes Jahr habe ich mit einer Laufzeit von 10 Jahren abgeschlossen, weil sie so niedrig war. Sollte ich mal in ein Hoch kommen, wähle ich die variable Hypo. Aber das ist wirklich etwas, das man unbedingt einrechnen muss!
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Ja, die Ausgangslage mit meinem Mann ist schlecht, das ist mir bewusst. Deshalb wollte ich auch mehrere Meinungen oder gar Erfahrungen darüber. Vielleicht war jemand schon in einer ähnlichen Lage und es klappte trotzdem mit einem Haus.
Aber es nützt alles nichts.. Eine Ausbildung etc. kann ich mir momentan nun mal nicht herzaubern, einen Job für ihn so oder so nicht.
Vielleicht muss es wirklich nicht so sein... danke für deinen Kommentar!
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Ich habe ein Freund der Hypozinse vergibt und der hat mir mal erzählt, dass bei ganz vielen die Berechnungen so knapp sind, dass er nicht weiss, was die den ganzen Monat essen. Wenn die Zinsen wieder steigen wird der ein oder andere anscheinend schlucken.
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Mach Dich nicht verrückt mit dieser Hausgeschichte. Manchmal kommt es im Leben wie es muss. Du hast mit Deinem Mann vielleicht in diesem Hinblick auch nicht gerade die beste Ausgangslage (bitte, bitte nicht falsch verstehen ich meine das weil er mit dem arbeiten nicht so eine optimale Ausgangslage hat und sich hier auch nicht 100% daheim fühlt, dafür schaut er den Kindern super lieb). Vielleicht ergibt sich plötzlich was und sonst muss es vielleicht so sein.
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Ich glaube man muss sich in jungen Jahren gut aus- und weiterbilden, so sein Einkommen kontinuierlich steigern, möglichst viel sparen, später als Paar dann zusammen, dann geht es wohl schon.

Bei Deinem Vater könnte natürlich gut sein, dass die Bank die Berechnungen machte als er noch nicht geschieden war und dass das Haus für ihn alleine nun theoretisch zu teuer ist.
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Ich möchte mich, bzw. uns ja auch nicht mit einem Haus verschulden, ich sehe es ja bei meinem Vater. Es ist noch nicht abbezahlt, die Bank drängt ihn sogar zum Verkauf, da anscheinend das Pensionsgeld zu niedrig ist! (Mein Vater hat bis 65 gearbeitet als Staatsangestellter)!!
Also, wie vermögen das andere, die ein tieferes Einkommen haben denn noch?
Gut, er hat das Haus erst im höheren Alter gekauft (50 J.)...
Und ein Haus mieten ist einfach viel zu teuer!!
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und genau das ist für uns auch ein Grund ohne Eigenheim, dafür Schuldenfrei zu leben... da wir eh nicht so viel Geld auf der Kante haben um die 20% zusammenzubringen.
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JahDawta89-- habe auch lange mit meiner Familie vom Eigenheim geträumt.... mittlerweile bin ich aber eher froh, kein Haus am Hals zu haben.... denn inzwischen habe ich eine sehr schöne, geräumige und erst noch günstige Genossenschaftswohnung gefunden. Hätte nie gedacht, dass mich eine Mietwohnung ebenso glücklich machen kann ;-)) natürlich ist ein Eigenheim etwas ganz tolles-- kenne aber auch Leute, die hatten Pech mit den Nachbarn und das hat ihr Eigenheim-Glück mächtig getrübt...... sum­ma sum­ma­rum die Erkenntnis, dass das Lebensglück nicht vom Eigenheim abhängt, ... zumindest bei meiner Familie.....

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Aus diesem Grund will ich ein eigenes zu Hause, ob gekauft oder gemietet...
Nicht um zu prahlen, dass ich eine eigene Hütte habe!
Für meine Kinder, meine Freiheit.
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Genau das ist es, was ich mit meinen Kindern genieße. Das hat nichts mit Prestigedenken zu tun.
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Hm ja.. ich möchte einfach nur, dass meine Kinder so aufwachsen könne wie ich das konnte. Frei, wie halt Kinder noch sein dürfen. Ohne jeden Tag 200 mal sagen zu müssen, ihr dürft nicht laut spielen etc. das Gefühl zu haben, man muss jeden Lärm unterdrücken!
Und so ein zu Hause zu finden, wo Leute im selben Gebäude leben, ist so verdammt schwer! Bezahlbar muss es auch noch sein...
Es ist einfach anstrengend so zu wohnen, ich hoffe du verstehst mich.
Wo ich aufwuchs, waren Bäume da ums Haus herum, grosses Stück Land, das Haus war uralt aber schön. Wir durften noch Kinder sein!!
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Ich kann deine Beweggründe verstehen. Ich bin auch ähnlich wie du aufgewachsen, dennoch möchte ich selber kein Eigenheim. Dazu bin ich viel zu unruhig. Das heisst, ich habe immer wieder den Drang zu zügeln. Seit 3 Jahren wohnen wir in einer 6,5 Maisonettewohnung. Die Miete beträgt inkl. 2200.00 und ist in der Stadt in einem kinderfreundlichen Quartier, nähe Kindergarten und Schule. Die Waschmaschine und Tumbler ist in der Wohnung. Das gibt schon mal ein Feeling der Unabhängigkeit. Ich kann waschen wann ich will. Wir wohnen zu oberst und unter uns leben taube Mieter. Das heisst, meine Kinder können trampeln wie sie möchten, die Leute können sie nicht hören. Solange für uns diese Wohnung bezahlbar ist und so angenehm, bleiben wir. Wir sind eine laute Familie und bis jetzt hat kein Mensch reklamiert. Es ist für uns auch schon wie ein kleines Haus, weil die Wohnung gross ist. So geniesse ich das. Doch ich weiss jetzt schon, dass wir irgendwann wieder umziehen so in ein paar Jahren und irgendwann möchte ich auch den Kanton wechseln. Darum kommt Eigenheim für mich nicht in Frage. Ich mag die Unabhängigkeit. Ich wüsste an deiner Stelle nicht, wie ich das anstellen würde. Vorläufig es als Traum belassen und eine tolle Wohnung finden wo du dich wohl fühlst und die Kinder akzeptiert sind. Ich denke, das wäre schon viel Wert und macht zufrieden. Ich wünsche dir viel Glück.

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Dann ist das sehr schwierig. Kein Wunder suchst du schon so lange. Und ich nehme an, dass du im Dorf bleiben möchtest.
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Ja in einem Dorf.. klein dazu :/..
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Oje, wohnst du in einem Dorf?
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Ich suche jede Tag, jede Minute, um nichts zu verpassen! Seit mehr als 2.5 Jahren :)...
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Wir hatten lange gesucht und auf einmal hatten wir Glück! Wenn du dran bleibst, dann wird auch das Glück auf deiner Seite sein. Man braucht halt etwas Geduld. Von alleine kommt nichts.
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Ja, du hast vollkommen Recht! Genau das suche ich!
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Der Hauskauf war einer der grössten Fehlentscheide meines Lebens und ich bereue den Kauf sehr. Hätte ich damals nur mehr auf meine innere Stimme gehorcht! Es blockiert heute mein ganzes Leben und ich werde viel Geld verlieren, wenn es denn endlich mal verkauft wird. Die Scheidung machte alles zunichte.
Auch ich konnte es nur kaufen mit Erbvorbezug und der wirklich grosse Gewinner finanziell ist ausgerechnet der geizige Exmann, welcher kaum Geld drin stecken hat. Ich wurde voll über den Tisch gezogen...damals lief eben alles schief. Aber das ist ein andere Geschichte.

Heut würde ich nur ein Haus mieten.

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ananym, wie das? Ich hatte auch mehr Geld im Haus, müsste meinem Ex jedoch nur seinen Anteil von 15'000 Fr. auszahlen und das war's. Ich habe es nie bereut.
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Die Tragbarkeitsberechnung muss man heute übrigens mit 5% bestehen und nicht mit den aktuell tiefen Zinsen.
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Merci für deine ehrliche Antwort. Mein Vater wäre bereit, uns das Haus zu vermieten. Die Steuervögel machen da aber einen gewaltigen Strich durch die Rechnung... er muss draufzahlen, erhält weniger Pensionsgeld bla bli bla bla....
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Finanziell gesehen gibt es bezüglich "über den Tisch ziehen" nur einen Unterschied von Kaufen zu Mieten. Beim Kauf setzt der Verkäufen alles daran, dir möglichst wenig, für möglichst viel Geld und ohne verantwortung, Garantie usw zu verkaufen. Er gaukelt dir was vor, damit du gutgläubig denn viel zu hohen Marktpreis bezahlst. Du weist nicht was du tust.
Bei der Miete ist der "unverschämte" Preis und das Risiko von vornherein klar. Du weisst, dass du "über den Tisch gezogen" wirst und kannst bewusst entscheiden ob du das willst.
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Wir leben in einer relativ billigen Wohnung mit einem schönen Balkon und einer tollen Aussicht.
Das Einzige was ich immer mal vermisse ist eine eigene (saubere und gepflegte) Waschmaschine und mehr Patz im Trockenraum.

Wir hatten mal ein Haus zur Miete und sind ausgezogen als wir die Wahl hatten: Kaufen, Mietkauf oder Zügelwagen bestellen.

Ich bin gerne unabhängig und will mich nicht an einen Ort binden.
Wer weiss?
Vielleicht will ich wenn die Kinder ausgelernt sind noch was anderes von der Schweiz sehen?
Vielleicht im Alter in ein Tyni-House?
Vielleicht bleib ich auch da weil es so schön ist.

Ich finde nicht das die Frage wie das andere machen das sie jung schon ein Haus haben unbedingt was mit Neid zu tun haben muss.

Ich frag mich das auch ab und an wie das geht - ausser eben mit Eltern die zuzahlen, Pensionskasse oder Erbe oder es ist von Haus aus Geld und oder Haus schon da,......

Ich frag mich aber auch ab und an wie hält das die Familie unter mir aus mit 7 Personen auf 86 m2 aus?

Und manchmal frage ich mich auch warum die Senioren noch zu zweit in ihren 5-Zimmer-Wohnungen sitzen und den Platz nicht Familien lassen die ihn bräuchten.

Alles kein Neid sondern Interesse.

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Liebe Lilly
Du schreibst mir aus der Seele. Finde die verschiedenen Lebensarten total spannend. Sagt ja auch einiges über einen Menschen und seine Prioritäten aus :)
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Ganz Jung mit sparen beginnen und sparsam leben... dann ist es auch möglich ein Eigenheim zu erwerben ohne Erben oder Pensionskassengelder beziehen... aber es basiert halt auf Verzicht in jungem Alter (nicht die teuersten Kleider, Kleider austragen, Budget erstellen ect....

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