Jugend und der Alkohol!?= Koma Saufen? Gruppenzwang...

Alkohol kann zu dem führen das das Hirn sich zu einem 3-4 Jährigen Zurück Entwickelt!

bis jetzt hielt ich dich einfach so für ziemlich wirr und verschroben - aber jetzt wird mir einiges klar.

hilf dir selbst, dann hilft dir Gott

ich würde dir gerne vorschlagen, dass du dich vielleicht erst mal um deine eigenen, offenbar recht gravierenden, Probleme kümmerst, bevor du hier die Menschheit mit deinen "Erkenntnissen" langweilst.

Damit will ich nicht sagen, dass deine Einsichten nicht absolut zutreffend sind. Aber sie sind Allgemeingut, wir sind hier alle nicht blöd und haben dies schon alle längst selbst kapiert. Da musst du uns nicht täglich deine (ich sags jetzt nochmals) schlecht formulierten und wirren Beiträge dazu liefern.

na ja, du wirst auch das nicht verstehen. "Rehpinscher kläffender" würde besser passen.

Wir trinken praktisch keinen Alkohol. Und doch ist dies kein Garant, dass die Kinder nicht irgendwann übermässig Alkohol trinken. Die Eltern sind Vorbilder, aber einen ebenso grossen Einfluss haben die Freunde und es kommt auf den Charakter eines Kindes an. Aber es ist schon so, dass sich diesbezüglich in den letzten Jahren sehr vieles zum Schlechten verändert hat. Die Jugend ist hemmungsloser und respektloser geworden.

Das ist ein ganz trauriges Thema!

Eben dieser Tage war ein Spendenbrief im Briefkasten von der Organisation «Blaues Kreuz», Kantonalverband Zürich. -> www.blaueskreuzzuerich.ch

Da heisst es unter anderm im Jahresbericht 2013 - Blaues Kreuz Zürich:

Zitat: «Immer häufiger müssen die Zürcher Rettungskräfte schwer betrunkene und/oder mit Drogen zugedröhnte Personen ins Spital bringen, die obendrein zunehmend aggressiv auf die Sanitäter reagieren.»

Und weiter heisst es:

Zitat: «Dabei stieg die Zahl der unter 25-Jährigen am stärksten an, wobei vier von zehn Personen dieser Altersgruppe weiblich waren. Der Trend ist deutlich und er ist erschreckend.»

Einfach nur traurig, traurig diese Dekadenz!

Hallo

Ich gebe dir in vielem recht, aber leider sind auch eltern schuld, die ihren kinder recht grosse freiheiten in sachen ausgang geben. Denen es auch völlig egal ist und was ihr kind macht. Ich bin ja auch nicht dafür, dass man ständig kontrolliert.
Ich rede bewusst von kinder, da ich praktisch jedes wochenende beobachten kann...wie sich schon 14j. sinnlos betrinken und völlig daneben benehmen, so laut werden, dass man leider die polizei benachrichtigen muss, damit man wenigstens noch etwas schlafen kann. Da ja die gemeinde unfähig ist richtig einzugreifen. Leider fängt es meinstens im elternhaus an. In der heutigen zeit muss ein kind zu früh erwachsen sein.
Leider musste ich mir ein gespräch von zwei ca. 8 bis 10j. jungs mit anhören. Ich warbetrffen und wütend. Da sagte der eine zum andern; "mein vater wollte mich zwingen dieses wochenend alkohol zu trinken" er sagte dies entsetzt zu seinem kolleg, der fast vom fahrrad kippte und sagte, sein vater spinne. Was sowohl auch der betroffene bestätigte. Schlimm so etwas....

Nun ja... Ich denke, dass sich die ganze Gesellschaft gewandelt hat- zum Schlechten. Einerseits werden von den heutigen jungen Menschen hohe Kompetenzen erwartet, gleichzeitig aber sind da die Eltern, die ihren Kindern seit dem Kindergartenalter alle Probleme aus dem Weg räumen und (fast) keine Grenzen mehr setzen, weil es anstrengend ist, sich mit dem Kind in Konfliktsituationen auseinander zu setzen, Streit auszuhalten, Kompromisse zu finden und manchmal halt eben auf seinen Standpunkt zu beharren. Es ist auch einfacher, sein Kind vor den Fernseher oder die X-Box zu setzen, wenn es ihm langweilig ist. Die heutigen Kinder lernen nicht mehr, mit Langeweile umzugehen und sie auszuhalten, weil die Kinder sich im Zeitalter der Medien immer ablenken und konsumieren können. Wir sind eine Spass- und Konsumgesellschaft. Kinder, die keine oder nur wenig Grenzen bekommen haben, die nie gelernt haben, sich selbst zu beschäftigen, ihre Interessen und Stärken herauszufinden, sind dann, wenn sie mit Anforderungen und Entscheidungen bezüglich ihres Lebens konfrontiert werden, einfach schlicht überfordert. Und plötzlich müssen sie alles alleine bewältigen können, weil die Eltern einfach nicht mehr helfen können. Und sie müssen auch die Erfahrung machen, dass bezüglich Ausbildung und Job nicht alles möglich ist, wie ihnen von ihren Eltern zur Stärkung ihres Selbstbewusstseins immer gesagt wurde. Und plötzlich sind da im Erwachsenenleben überall Grenzen gesetzt, mit denen sie nie umzugehen gelernt haben.
Ich denke, es führen mehrere Faktoren zum Komasaufen: Frust, Ablenkung vom "Ernst des Lebens", Ernüchterung, Langeweile, wenigstens da dazugehören, wenn man sonst schon seinen Platz im Leben nicht findet.
Als Eltern kann man denke ich die Kinder darin unterstützen, ihren Weg zu finden- gehen müssen sie ihn selbst. Und zwar nicht erst als Jugendlicher, sondern schon von Klein auf. Wir können unsere Kinder ermuntern, indem wir ihnen dabei helfen, ihre Stärken und Interessen zu finden und als Jugendliche konkrete und realistische Möglichkeiten aufzeigen bezüglich ihrer Berufswahl. Wir können unsere Kinder stark machen, indem wir sie Langeweile aushalten, Fehler machen, Probleme selbständig lösen lassen und ihnen das Gefühl der Sicherheit vermitteln, dass wir im Hintergrund für sie da sind.
"Wenn sie klein sind, gib ihnen Wurzeln, wenn sie gross werden, Flügel."

Was ich bestätigen kann aus eigener Erfahrung ist einfach dass so viel gesoffen wird, um dem Schulfrust(ungeheuer schlechtes Schulsystem in Dland) zu entfliehen und um "Hoffnung" auf die Zukunft zu haben. Denn wer nicht säuft, gehört nicht zu den coolen, lockeren, reifen und wird schlechte Chancen auf einen Beruf haben etc etc ... Es geht um's nackte soziale Überleben, so dermaßen beschissen ist die Situation heutzutage