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FrageFinde ich als Alleinerziehende wieder einen neuen Partner?

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Hallo ihr lieben..

Ich (26) bin jetz seit knapp 3 Jahren alleinerziehend und frage mich so langsam ob ich jemals wieder einen lieben Freund finden werde! Der mich liebt und kein problem damit hat, das ich eine Tochter habe. Ich gehe ca. 1 mal im Monat in den Ausgang und bin in meiner Freizeit öfters im Fitness. Für weiter Kurs etc. um Männer kennenzulernen habe ich schlichtweg keine Zeit. Ich bin nicht hässlich und eine sehr aufgestellte fröhliche Person. Könnt ihr mir evtl einen Tipp geben? Oder wie war das bei euch so?

Liebe grüsse Lulu
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Alleinerziehend Beziehung Partnerschaft

49 Antworten

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Na Lulu..wir können uns die Hand reichen! Auch ich bin nun beinahe 4 Jahre alleinerziehend.... und nicht gerade hässlich. Meine Bekannten und in meinem Kollegenkreis meinen alle, dass die Männer ja eigentlich bei mir Schlange stehen müssten...nur merke ich davon nichts!!!
Ich glaube dass ich einfach, in meinem Herzen innerlich noch nicht offen, für eine Beziehung bin. Und wenn man noch nicht offen im Herzen ist, dann kann auch kein Mann kommen.
Da nützten auch etliche Ausgänge oder sonst was nichts. Eigentlich sollten wir aufhören zu suchen... und uns nur um uns kümmern.
Für uns gut Sorgen.. und wenn es uns dann so richtig gut geht ohne Partner, strahlen wir dies auch aus und ziehen so automatisch unseren Traumpartner an.

Ich wünsche dir von Herzen alles Liebe
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Zurück zum eigentlichen Thema: Auch ich habe Single-Plattformen ausprobiert und auch einige Männer getroffen, war aber jedes Mal enttäuscht, weil die Chemie, die beim Schreiben da war, beim persönlichen Treffen verpuffte. Meistens trifft man "den Einen" ganz unverhofft dann, wenn man gar keine Beziehung will. Dann ist man locker und gelöst, sprüht vor Witz und Charme, einfach, weil man frei ist, frei von Erwartungen, frei von Druck, jemanden kennenlernen zu "müssen". Man geniesst sich selbst und das Leben und macht sein Glück nicht von einem anderen Menschen abhängig. Mir ist klar, dass man jetzt nicht einfach losziehen und sich mit einer einstudierten Einstellung den Mann seines Lebens finden kann - es ist vielmehr so, dass man einfach loslassen und sein Leben allein schön und glücklich gestalten muss. Kein Mensch will für das Glück eines anderen verantwortlich und der einzige Lebensinhalt sein. Ein Partner ist eine schöne Ergänzung zum eigenen Glück...

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Hab heute ein Frischverliebte getroffen...nach drei Jahren Singeldasein...und wo kennengelernt? Im Internet...
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Schön geschrieben! Obwohl sich vermutlich bald die Mehrheit über solche Single-Plattformen kennen lernt, ist es immer noch viel natürlicher, spannender und origineller, einen Menschen spontan im "Alltagsgeschehen" zu begegnen und kennen zu lernen! Darum halte ich nicht viel von solchen Single-Plattformen. Eher ein Armutszeugnis einer hoch technisierten Welt, die es bald verlernt hat, auf natürliche Art zu kommunizieren.....
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Na ja, ich habe jemanden kennen gelernt und habe 3 Kinder... Es war/ist nicht immer einfach und braucht von der Seite mit Kindern sicher mehr Vertrauen und Sicherheit als für jemanden ohne Kinder. Erst fragt man sich, ob die Beziehung stabil genug ist, um die Kinder zu involvieren, schliesslich will man den Kindern nicht einen Partner nach dem anderen vor die Nase setzen. Dann kommt die Frage, inwieweit sich der Partner einbringen kann, will, soll... Es braucht viel Geduld und Arbeit, bis man zu einer Familie zusammen wächst. Und Zeit...
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Lulu1, manchmal habe ich das Gefühl, dass wir alten runzligen Hühner hoffnungsvoller sind als die knusprigen Hühnchen :-))))

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Yes my lady... das dachte ich auch schon öfter. Vielleicht weil wir in den vielen Jahren gelernt haben, dass es manchmal überraschende Wendungen gibt!
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Überlegt ihr euch auch manchmal, welche Auswirkungen die Trennung für eure Kinder haben wird bezüglich Partnerschaft? Immer wieder kommt bei mir der Gedanke, dass meine Kinder nicht in der Lage sein werden, eine Partnerschaft fürs Leben einzugehen, weil sie "vorbelastet" sind...

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Danke hmm, das hast Du sehr schön geschrieben... Manchmal muss man eine Situation oder ein Problem einfach aus einem anderen Blickwinkel betrachten...
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An Rumpelstilzchen: Es will nicht ins Herz? Gib dir einfach Zeit. Erzwinge die Erkenntnis nicht. Setze einfach gedanklich eine rosa Brille auf und beobachte eine Zeitlang deine Kinder durch diese Gläser: Was für schöne Momente beobachtest du im sozialen Bereich? Was machen sie alles Tolles?

Dann lege die Brille wieder ab, spüre die Ruhe in deinem Herz und wisse, sie sind auf dem rechten Pfad.

Ich bin mir fast sicher, dass das ausreicht bei Dir.
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Rumpelstilzchen... ich überlege mir manchmal, welche Auswirkungen auf die Kinder da gewesen wären, wenn ich mich nicht getrennt hätte...
Schreiende Eltern, schlagender Vater.. heulende Mutter..??

Klar tut es immer wieder weh, wenn man weiss es ist gelaufen... Meine Kinder werden es nie erfahren, wie es ist einfach eine Familie zu sein mit Mama und Papa.
Alle Ihr da draussen, die ihr nicht getrennt seit...........
Tragt sorge zu dem was ihr da habt.. es ist etwas sehr, sehr kostbares und etwas ganz besonderes... man kann es nicht kaufen, es gibt es kein 2.Mal, es ist einfach nur Einmalig und Einzigartig...... tragt es mit Liebe und sorgfalt..! Denn es gibt Menschen, die würden alles dafür geben.
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Ja, im Kopf WEISS ich das, aber es will nicht ins HERZ rutschen...
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Rumpelstilzchen, solche Gedankengänge kenne ich auch. Aber Venus hat recht mit ihrer Argumentation. Ich könnte auch anhängen mit Beispielen.
Ich habe schon als Kind immer gefühlt, dass ich es anders haben will als meine Eltern es vorlebten. Ich hatte immer schon gewisse Vorstellungen, wie ich es haben möchte - das Familienleben. Tatsächlich habe ich es dann auch anders gemacht. Ich habe mir immer gesagt, ich will es für mich persönlich besser machen. Auch das kann eine Motivation sein.

Mich stört das Wort vorbelastet. Warum Last? Es kann und darf auch sein, dass Kinder glücklich sind nur mit einem Elternteil. Wenn man ganz natürlich dazusteht, es thematisiert und darüber spricht, - ich weiss einfach, mein Entscheid war richtig und es ist für alle besser die Scheidung- meine ganze innere Ueberzeugung und Grundhaltung- das spüren die Kinder. Es trägt sie aber auch. Ich bin ihr fester Pfeiler.
Das Rüstzeug für eine gute und funktionierende Partnerschaft erhalten auch geschiedene Kinder. Dazu gehören ganz viele Bereiche, aber jetzt bin ich zu müde um das noch aufzuführen ;-))
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Meine Eltern waren 16 und 18 als sie sich kennenlernten! Und sind auch jetz noch zusammen! venus hat recht mir ihrer aussage! Das ist keine Garantie für ein ebenso glückliches Familienleben.
Männer die ohne Vater aufgewachsen sind können sich meistens eher eine Beziehnung mit einer Frau vorstellen die auch schon Kinder hat.. Ist mir aufgefallen.
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Ach Rumpelstilzchen... ich bin in einer sehr behüteten Familie mit Mama und Papa grossgeworden, nur leider gab auch dies mir keine Garantie auf ein ebenso Glückliches Familienleben mit meinen Kindern.
Also.. was heisst da Vorbelastet...?
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Na jaaaaa, Lulu1, das einzige was ich in Hallen- und Freibädern gesehen habe sind bierbäuchige, x-beinige und glatzköpfige Männer, die an einem strategisch günstigen Ort stehen (vorzugsweise in der Nähe der Damentoiletten) und die Vorzüge und Fehler der vorbeigehenden Frauen dokumentieren. Ja, es gibt sie, die Väter, aber die wollen ihre Kinder geniessen und nicht primär Bekanntschaften schliessen.
Ich denke, man trifft eigentlich überall jemanden, wenn man die Augen offen hält, manchmal an unglaublichsten Orten und in den unmöglichsten Situationen ;-)

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Gröl! Ich dachte, du bist aus meiner Gegend? Also meine Erfahrungen sind anders. Und ich spreche eben von den nichtsuchenden Väter, die ihre Kinder geniessen. Manchmal ergibt sich eine lustige Situation und schon lacht man gemeinsam... auch mit anderen Frauen kommt man schnell in den Kontakt so.
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Jaaaa, der Frühling bringt die Hormone in Schwung :-)))))
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Liebe Lulu

Kann es sein, dass du den Füüfer und sWeggli willst? ;-) ; Deine Aussage, du möchtest lieber auf "normalem" Weg einen Partner finden.

Ich war auch alleinerziehend und wo will ich da Partner kennen lernen?...

Ich habe dann per internet an die 15 Männer gedatet, bis dann mal der Funke rüber kam.

Du kannst nur gewinnen :-)))

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Genau meine Liebe vorwärts geht das Leben. Und auch wenn es nicht gleich klappt, never give up.
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So Lulu, mit deinem Selbstmitleid kommst Du aber auch nicht weiter! Jetzt reicht`s, gelle!! Ziehe nun ein paar andere Schuhe an und setzt eine neue Brille auf, damit du wieder etwas positiver denken kannst und zum Keller rauskommst in die erste Etage.

Wieviele Männer genau hast Du getroffen, die Du über das Internet kennengelernt hast?

Weisst Du, es gibt wirklich Mittel und Wege, dass man auch dort die Richtigen "anzieht". Das fängt bereits beim Aufsetzen vom Inserat an ( Inhalt, Schreibweise ect. ) und geht weiter über den Kontakt ( wie häufig schreiben, was schreiben, was fragen ect.), wann treffen und wo treffen. Man kann auch im Internet einen "normalen" Weg gehen.

Natürlich ist es einfach so, dass man meist mehrere Treffen braucht, bis der Richtige kommt. Denn was natürlich fehlt über das Internet ist die Stimme, das Verhalten und wie sich ein Mensch bewegt. Das spielt alles auch eine Rolle ob einem jemand symphatisch ist oder nicht.

Mit der richtigen Einstellung können auch solche Treffen aber eine gute Lebenserfahrung sein. Die Art des Treffens spielt auch eine Rolle.

Wer also bereit ist, sich nicht nur auf der Gefühlsebene auf Internetsuche zu begeben sondern auch etwas Kopfarbeit leistet und etwas Distanziertheit bewahrt, hat durchaus reele Chancen.

Und von wegen Kind: Ich habe Zwei und es war nie ein Problem--- Lasst es doch um himmelswillen auf Euch zukommen! Kinder sind nicht ein Hindernis, sondern eine Bereicherung. Und wer das Inserat entsprechend aufsetzt staunt, wieviele Männer diese Aufgabe nicht scheuen.

Wenn Du möchtest, kann ich auch noch konkreter schreiben, was ich genau mit Mittel und Wege meinte bezüglich Partnerschaftsbörse und Suche im Internet. Aber nicht mehr heute gelle, ich bin müde ;-))
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Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es nicht einfach ist. Männer in diesem jungen Alter möchten vielleicht nicht unbedingt ein Kind eines anderen mit gross ziehen, mit allen Problemen die so oft damit verbunden sind. Sondern lieber das Projekt Familie mit eigenen Kindern starten. Ist aber nur eine Vermutung von mir.
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Vorurteile, Vorstellungen, Erwartungen und eine Menge egoistisches Blabla.

Ich bin Vater, im 4. Jahr alleine und Dankbar, dass sich die Mutter unseres Kindes (jetzt 5) seit einem Jahr, wenigstens versucht, zu 50% um das Kind zu kümmern.

Die Wahrnehmung von Anderen ist nur die eure. Aus eurem Bewusstsein. Ihr seit eure Gefühle, Muster und Hirngespinste. Jeder macht sich selbst zu dem was er ist und entsprechend erhält ihr die Resonanz dafür. Wer Unechtheit und Egospiele spielt /lebt bekommt nur unechtes und Ego zurück. Da könnt ihr noch so einem, von Massenbewusstsein projizierten, Schönheitsideal entsprechen. Jeder erntet was sät.

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An hmm. Ich lasse das hier im offenen Forum so stehen.
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Und... dann Papa 81hör ich wirklich auf mit meiner ungefragten Predigt: Jedes Ding hat meist zwei Kehrseiten. Deine Erfahrung hat dich seel. stark verletzt...aber siehe, man hat dich wachgerüttelt!! Dein Hinterfragen hat einen Sinn, du kannst Erkenntnisse sammeln! Die andere Seite wollte vielleicht, dass du in Selbstzweifel und Selbstmitleid versinkst, ihnen so quasi Energie lieferst. Willst du das wirklich? Eigene Fehlentscheide gehören mit zum Spiel des Lebens. Jetzt entscheide dich, wie du in Zukuft damit umgehen möchtest. Hadern? Soll es dich immer wieder beeinflussen? Oder damit auseinandersetzen, annehmen, akzeptieren und dann loslassen? Oja, glaube mir, ich weiss wirklich leider nur allzu gut wie es ist, ständig vom Regen in die Traufe zu kommen. Rechne ruhig damit, dass du vielleicht nochmals eine ähnliche Situation erlebst. Zweimal, dreimal...Lass dich dabei nicht unterkriegen und spüre deine veränderte Situation innen. Damit nimmst du der Situation die "Kraft". Viellicht hört es aber auch auf und es war nur eine einmalige Sache. Sie kommt nicht wieder, weil du deine Lektion gelernt hast und man dir irgendwann eine neue Aufgabe stellt.
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Die Esoterik lehrt: Wer keine Erwartungen hegt, kann nicht enttäuscht werden. Wer erkennt, dass die Veränderung das einzig Beständige ist im Leben, ist weise. Das Universum hat zudem andere Zeitbegriffe als wir.

Irgendwo ist eine tiefe Sehnsucht in uns. Sie ist das Ziel, sie ist der Ruf... sich einfach immer wieder zu überlegen, führt mich dieser Gedanke und diese Handlung zu diesem Ziel oder nicht... doch um das zu erkennen muss man die Muster und Spielregeln erkennen, wie Menschen und die Gesellschaft und das nicht Sichtbare funktionieren... und das bedeutet viele Lebenserfahrungen sammeln, auswerten, ordnen...umfallen und wieder aufstehen, umfallen und wieder aufstehen, umfallen und wieder aufstehen usw.
Und jede Lebenskrise bedeutet die Chance zu erkennen, dass es mehr gibt als das unmittelbar Sichtbare, dass man eingebettet ist und verstrickt ist auf ganz vielen Ebenen. Dies zu akzeptieren ist der nächste gar nicht so einfache Schritt. So viel eigener Selbstwille hat man nämlich gar nicht, man wird immer wieder geführt durch Schicksalsschläge...von der guten wie von der schlechten Seite.

Mit der Akzeptanz veränderst du dann die innere Haltung. Du stehst dann wie vor einem Scheideweg. Willst du weiterleben wie bisher oder eine Stufe höher klimmen und weiterkämpfen? Resignieren oder die Stirn bieten? Ein unbekanntes Terrain betreten? Versuchen sich führen zu lassen und die Selbstbestimmung ein Stück weit abzugeben?

Und plötzlich wirst du zum Helfer, dein Leben erhält einen bereichernden Sinn. Du weisst, was das Ziel ist, du weisst, warum...Du wirst lockerer, denn du weisst, es muss nicht alles in diesem Leben erfüllt werden... du beginnst die Dinge von oben zu betrachten, ich nenne es den Adlerblick. Du gewinnst Ueberblick und so weitet sich auch dein Herz damit. Egoismus fällt ab, Unechtheit auch, alte Aengste...

Zur Spielregel gehört auch, dass man manchmal erst Monate später oder Jahre später erst begreift, warum etwas hat geschehen müssen. Erst dann die lang gesuchte Antwort erhält.

Es gilt, all das Ungewisse auszuhalten. Einfach zu wissen es ist so. Ohne sichtbare und feste Beweise. Das ist Glaube.
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An Papa81: Nun, bei einige deiner Aussagen würde ich nicken, bei anderen Sätzen folgt ein "aber" von mir ...

Hast du dich je gefragt, woher deine Muster, Gefühle und Hirngespinste wie du es nennst kommen? Hast du dich je gefragt, warum jedes Baby bereits einen Charakter zu haben scheint wenn es auf die Welt kommt? Deine Gedanken münden in die Frage, was ist eine Seele...

Hast du Dir schon überlegt, dass das Ernten und Säen vielleicht bereits über viele Leben statt fand- und du vielleicht Dinge von früher in diesem Leben erntest und Dinge im jetztigen Leben säst wo du erst in einem nächsten Leben erntest?

Nein. Kinder sind keine Opfer. Kein Nutzmittel. Auch sie haben ihre feste Rolle. Was weisst du schon, was sie für Lern- Aufträge und Aufgaben haben in diesem Leben?? Vielleicht bist du in anderer Form schon einmal in einem frühreren Leben mit ihnen zusammen gewesen. Wir alle spielen eine feste Rolle. Aber nur die wenigsten Menschen wissen um ihre richtige Aufgabe.

Ich stimme mit Dir überein, dass Selbstverantwortung zu übernehmen und Achtsamkeit den eigenen Gefühlen gegenüber sehr wichtig sind. Und ja, Kinder sollen nicht zur Kompensation dienen. Aber vielleicht lernen wir das erst über sie überhaupt zu erkennen...

Es kostet viel Kraft- und du hast da einen sehr hohen Anspruch, all die Muster zu erkennen und selber sich zu neutralisieren...ich nennen es mal so. Wer das schafft, ist für mich "weise" geworden.

Du meinst, wie es in den Wald tönt so kommt es zurück. Manchmal kommen aber Einflüsse von aussen dazu. Man wird geprüft und getestet, verführt... und das geht bis in die Maniulation von Gedanken und Handlungen hinein. Und das obwohl man "richtig" ruft... - eben gerade deswegen. Man möchte dass man vom guten Weg abkommt. Statt das Wohlverdiente kommt dann ein Hammer zurück. Und wir beginnen zu zweifeln.
Diese Einflüsse von aussen- das ist eine reine Glaubenssache und führt in die Religion und Esoterik hinein. Ich sage nicht, dass ich weiss, dass es so ist. Ich persönlich glaube einfach daran.

Ich versuche nur dir eine mögliche Antwort auf die unausgesprochene Frage zu geben: Warum? Es ist doch nicht fair so ...
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@Hmm, deine Wahrnehmung passt. Ich bin arg enttäuscht worden, von mir selbst. Enttäuscht wirst du dann, wenn du etwas erwartest. Erwartung ist die meine. Meine Vorstellung, mein Hirngespinnst, gebaut auf meinen Muster. ICH BIN DIE ERWARTUNG (Illusion)=ICH BIN DIE ENTTÄUSCHUNG VON MIR SELBST. ICH ERNTE WAS ICH SÄHE. Das gefühlt an zu nehmen und wahr zu haben, nehme ich als Selbstverantwortung wahr. So einfach. Das hat nichts mit Kindern zu tun. Nur mit unserer eigenen Achtsamkeit. Die Kinder werden nur benützt, um die Verantwortung nicht übernehmen zu müssen. Das Selbstmittleid in Opferrollen der Eltern ist in der Haltung, z.B der verwendung von "Alleinerziehend", wahr zu nehmen. Diese Opferrollen-Haltung, diese Schuldgefühle, geben wir unseren Kindern unbewusst mit. Wie wir es von unserern Eltern übernommen haben.
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Jeder der Kinder zeugt muss damit rechnen. Wir haben wenigstens Glück und haben in der heutigen Zeit die Akzeptanz der Gesellschaft und Möglichkeiten, Kinder abzugeben ect.

Lieber unglücklich in einer Ehe weilen?

Aber ich verstehe, dieses Gefühl hatte ich auch schon mehrmals... und doch würde ich meine Kinder höchst ungern wieder hergeben...
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Ja... manchmal denke ich, wir als Alleinerziehende haben ganz einfach die Arschkarte gezogen??...!
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Na Papa81, irgendwie tönt dein Kommentar leicht verbittert. Bist wohl auch arg enttäuscht worden. Ich weiss auch nicht warum das so rüberkommt bei mir. Und sooo einfach ist das auch nicht: Jeder erntet was er sät.
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Na ja, es wäre mir lieber, wenn er so ehrlich wäre und zugeben würde, dass ihn seine Kinder nicht interessieren. Was aber schlimm ist, dass er Interesse vorspielt, überall mitreden und mitbestimmen will und mir das Leben schwer macht. Die älteste Tochter beginnt zu realisieren, wie er wirklich ist, sagt von sich aus, sie sei Papi egal und wolle nicht zu ihm an den Wochenenden. Ich muss sie jedes Mal zwingen oder ihr zumindest gut zureden... Ein abwesenden Vater ist besser als einer, der Interesse heuchelt, um sich zu profilieren.
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Mein Kind wächst jetzt im 4. Jahr ohne Vater auf. Und wird sehr wahrscheinlich die nächsten 12 Jahre auch ohne Vater aufwachsen. Da er ja nicht mal zu seinem Kind steht egal ob bei seinem Chef oder sonst wo.
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Rumpelstilzchen: du sagst er kümmert sich 1% um die Kids wenn er sie nur alles 2 Weekends nimmt? Ich wäre froh wäre das bei uns so.
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Kann dir gut nachfühlen… Ich bin auch seit 4 Jahren alleinerziehend mit meinen 3 Kindern, und der Vater kümmert und interessiert sich nicht 1 % um seine Kinder… Er ist vollauf mit seinem Ego und der Erfüllung seines Spasslebens beschäftigt, will aber gegen Aussen den Superpapa raushängen. Ich krieg jedes Mal das Kotzen, wenn er an Elterngesprächen den interessierten Vater raushängt, aber de facto null Ahnung hat vom Schulalltag der Kinder, weil er sie praktisch nur alle 2 Wochen am Wochenende, also 4 Tage im Monat sieht. Aber ich sehe das positiv: Ich habe einen grösseren Einfluss auf die Kinder und kann sie so erziehen, wie ich will. Wenn es nach ihm ginge, würden die Kinder eine 2-jährige Anlehre absolvieren, damit sie schnellstmöglich die wirtschaftliche Selbständigkeit erlangen und er von der lästigen Alimentenpflicht befreit ist..
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Woher bist du denn Lulu1? Dachte aus dem AG...

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Nochmal yes, dachte du auch?
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Nein, nicht pessimistisch, sondern realistisch...
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Lulu, sogar an diesen 4 Tagen geht er in den Ausgang und ist am nächsten Tag natürlich den halben Morgen im Bett...
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Was ist bei uns allen gut, aus den heute geschrieben Worten, zu erkennen?
Achtet auf die Haltung hinter den Worten.
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Hallo Lulu
Natürlich findest du wieder einen Partner..., nein, nicht suchen...., es wird kommen, wenn du dafür offen bist. Dich gibt's einfach nur im Doppelpack, wem das nicht passt, ist sowieso nicht der Richtige!!!
Glaub an dich / euch - ihr seid gut so und steht auch dazu!
Dann wird dir das Leben auch den Passenden vorbeischicken...!
LG
Bea
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Im Hallen- oder Freibad hat es auch alleinerziehende Väter mit ihren Kindern, vor allem an den Wochenenden, und dort kommt man schnell in Kontakt.
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Es ist nicht einfach für eine Frau einen Mann zu finden, wenn sie schon Kinder hat. Viele scheuen die Verantwortung für ein fremdes Kind. Als ich mich von meinem Ex Mann trennte, hatte ich drei Kinder. Ich bin mit einem Mann zusammen gekommen, der zu unserem engsten Freundeskreis gehörte und quasi mit meinen Kindern aufgewachsen ist. Und doch waren die ersten Jahre ein grosses auf und ab, besonders wegen der Kinder und auch wegen den Auseinandersetzungen mit meinem Ex Mann. Aber wenn ein Mann Dich liebt, dann nimmt er Dich mit Kinder, ansonsten ist er es einfach nicht wert.
Zwei meiner Brüder haben ihre Frauen im Internet kennen gelernt und unser bester Freund auch. Man muss also nicht zwingend irgendwo in den Ausgang. Aber grundsätzlich kann es ja überall geschehen, dass einem der Mr. Right über den Weg läuft. Man sollte einfach offen sein, aber nicht zu vertrauensselig, gerade wenn man Kinder hat.

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Ich selber habe keine Erfahrung, würde für mich auch kein Partner im Internet suchen, da ich ein extrem misstrauischer Mensch bin. Soweit ich weiss haben meine Brüder über www.singles.ch gesucht und gefunden.
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Na.. Sternchen,alle reden übers Internet..
Welche Seiten sind denn Vertrauenswürdig?
........Wo würdet Ihr Inserieren???
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Na ja, Lulu, heute lernen sich halt viele Paare über das Internet kennen. Ich selber habe keine gute Erfahrungen damit gemacht, aber es machen es schon sehr viele Leute so... und manchmal klappt es. Viele lernen sich auch bei der Arbeit kennen.

Grüsse von der anderen und viel älteren Lulu 1 ;-)

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@hmm... schön geschrieben.. aber warum bist du den nun rund 6 Jahre alleine mit deinen Kindern?

Ich meine dies auch nicht böse
Uns geht es doch zum Teil allen gleich...!
Liebe Gruess
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an Venus: Falsch herum gedacht! "Potentielle Männer" wie du sie nennst würden sich gern mit deinen Aengsten auseinandersetzen und dir Zeit geben für deinen Prozess.
Der Weg ist das Ziel. Venus, man wächst ja langsam hinein in eine Liebesgeschichte. Dann regelt sich das auch mit wer wieviel Aufmerksamkeit bekommt. Das muss nicht von Anfang an klappen...

Versuche deine Einstellung zu ändern wenn du merkst, dass sie hindert! (Ist jetzt lieb gemeint...)
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Lulu... genau, das ist es.
Siehst du, du hast Zweifel,dass ein Mann dich mit deinem Kind nicht bediengungslos lieben kann. Es nicht verstehen und auch nicht ahnen kann, wieviel Zeit liebe und Aufmerksamkeit ein Kind braucht.
Dass du vielleicht zu "wenig" Zeit hast für einen Partner, weil dein Kind dich vollumfänglich braucht..!
All diese Aengste habe ich auch... und gerade deswegen sind wir beide im Unterbewusstsein noch nicht offen für eine Beziehung..!
Die Potentiellen Männer spüren das.. und können einfach nicht kommen.
Wie ich diese Türe bei mir öffne weiss ich noch nicht... aber ich weiss woran das liegt..!
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Lulu 1 : Übers Internet habe ich es ehrlich gesagt auch schon probiert. Bei einem treffen ist dann der Funke auch nicht rübergesprungen. Ich möchte lieber auf einem "normalen" Weg einen Mann kennenlernen.
Männer sind ja am anfang immer gleich begeistert wenn ich von meiner Tochter erzähle. Aber die meisten haben keine Ahnung auf was sie sich einlassen würden.
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nüt isch unmöglich.

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