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FrageZweitverdienende Mutter; arbeiten mit Kindern, wie macht ihr das?

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Guten Abend

Wir planen Kinder. Da mein Mann nicht genug verdient um uns durchzubringen, muss ich dann auch Arbeiten gehen. Doch brauchen wir dann auch eine Kinderbetreuung. Unsere Eltern arbeiten noch. Wie macht ihr das? Als was arbeitet ihr? Ich möchte nicht den ganzen Lohn der Krippe abliefern. möchte auch nur 2 Tage arbeiten.

Freue mich über eure Tipps
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Arbeitswelt Kinder

16 Antworten

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Es kommt drauf an: 2 Tage arbeiten entspricht 40%. Es kommt darauf an, was du für einen Beruf hast und wie viel du verdienst. Wenn ich von einem vollen Lohn von 4000.- netto ausgehe, hast du 1600.- pro Monat, bei einem doppelten Verdienst 3200.- Fr. Gibst du dein Kind bei einer Tagesmutter im Verein ab und verdienst wenig, zahlst du vielleicht 4.- bis 8.- Fr. pro Stunde zuzüglich Mahlzeiten. Nehmen wir an, du bist an den 2 Tagen 9 Stunden weg, ergäbe das die Rechnung 18x6.- Fr. (nehme mal den Durchschnitt)= 108.- Fr. pro Woche. Rechnet man noch 10 Fr. für Znüni, Zmittag und Zvieri dazu, sind wir bei 138.- Fr. pro Woche, was einen Betrag von ca. 550 Fr. monatlich ergibt. Wenn du aber noch die Steuern, die Wegkosten und die Kosten für das Kind (Kleidung, Windeln, Babynahrung und was dazu gehört, falls du nicht stillen kannst) dazurechnest, würde ich sicher 200.- monatlich dazu rechnen. Also wären wir bei 750.- monatlich, was aber eher knapp berechnet ist.
Ohne genauen Zahlen kann dir aber niemand Auskunft geben, und ich verstehe, wenn du hier keine Zahlen veröffentlichen willst. Deshalb empfehle ich dir eine Budgetberatung. Du kannst auch im Internet ein Formular herunterladen und mal eure Fixkosten darin eintragen. Das verschafft euch mal einen ersten Überblick.

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Die Subventionen (Kanton und Gemeinden) bekommt man fast für alle Krippen und Tagesmütter (Verein). Wieviel und wer hängt dann logisch vom Einkommen ab.
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Hallo vielen Dank für deine Antwort mit der detaillierten Auflistung. Ich dachte immer man bekommt nur Subventionen wenn mann Alleinerziehend ist.
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Je nachdem wo ihr wohnt gibt es subventionierte Krippen... ZH zum Beispiel
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Wir haben zwei Kinder.
Auch bei uns würde der Lohn meines Mannes für unsere Lebenswünsche und Ansprüche nur knapp reichen. So habe ich auch immer zwischen 40 und 70% gearbeitet. Unsere Kinder gingen in die Krippe ( Stadt Zürich subventioniert ) jetzt in den Hort und einen Tag beaufsichtigt meine Mutter die Kinder.

Finanziell lohnt es sich für uns gut und auch ich habe eine Abwechslung zum Mutter und Hausfrau - Dasein, da ich gerne arbeite.

Für uns stimmt dieses Modell, aber ich finde das muss jede Familie für sich entscheiden und schauen, was stimmt.
Ach ja, ich finde auch, dass man mal mit einem Modell starten kann, aber immer darüber sprechen kann, ob es so stimmt und passt. Ansonsten muss man wieder darüber reden und das Modell anpassen, damit alle glücklich sind und bleiben.
Ich arbeite von zu Hause aus, vor allem Abends, wenn Die Kinder schlafen. Vielleicht wär das ja was für Dich. Kannst Dich gerne bei mir melden per PN.

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Was ist das den für eine Arbeit? Verkauf? Habe auf meine Privatnachricht keine Antwort erhalten
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Ja für mich würde auch alles was mit Verkauf an Anpreis von Produkten zu tun hat nie in Frage kommen. Terminieren, präsentieren und verkaufen... dann nur bei Abschlüssen Geld bekommen... soll machen wer will... ich auf keinen Fall.
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Dein Name lässt stark vermuten dass Herbalife oder andere Nahrungsergänzungsmittel etc. dahinter stecken. Dafür braucht es einen langen Atem und viel Zeit um einigermassen auf einen grünen Zweig zu kommen. Ausserdem sind solche Geschäftszweige oft so aufgestellt dass vorallem die oberen was verdienen. Nicht wirklich seriös. Hab selber damit Erfahrung und kenne einige die das hinter sich haben.
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Es kommt auf die Prioritäten an ob man zu Hause bleiben will. Ich zB. werde warten und sparen bis ich das Geld zusammen habe um etwa 1 Jahr beim Kind sein zu können. Wenns vom Alter her drin liegt finde ich dies eine valable Lösung.

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Ich möchte ja auch etwas warten und nicht gleich nach dem Muscha- Urlaub arbeiten gehen.
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Wir haben 2 Kinder und ich habe immer mindestens 40% gearbeitet. Einerseits war es mir wichtig, den Anschluss ans Berufsleben nicht zu verlieren, andererseits hat mich der Alltag zu Hause auch nicht zu 100% ausgefüllt. Für uns ist diese Lösung ideal. Aber wir haben zeitweise Fr. 1500.- Kinderkrippenkosten (für 2 Tage und 2 Kinder) gezahlt. Und das Ganze war nur möglich, weil mein Mann einen kulanten Arbeitgeber hatte, auch mal einspringen konnte, wenn ein Kind krank war. Zudem ist eine solche Lösung nur dann möglich, wenn du einen Partner hast, der wirklich auch bereit ist, bei Haushalt und Kinderbetreuung tatkräftig mitzuwirken.

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An Hallöchen: Du siehst das völlig richtig. Ich habe mich manchmal schon gefragt, weshalb ich arbeiten gehe. Zumal ich auch noch eine Putzfrau bezahlte, da mir die Arbeit mit Haus und Garten sonst zu viel wurde. Wenn du die Vollkostenrechnung (inkl. höhere Steuern da auf Grund des Doppelverdienstes höheres Einkommen) machst, bleibt unter dem Strich auch mit mittelständischem Einkommen nicht wirklich viel übrig. Trotzdem habe ich es nie bereut. Und wenn die Kinder in den Kindergarten und die Schule gehen, wird es günstiger.

Zur Klärung bez. Kindergartenkosten: In Deutschland ist der Kindergarten etwas anderes als in der Schweiz. In Deutschland gehen die Kinder meines Wissens schon ab 3 Jahren in den Kindergarten. In der Schweiz je nach Geburtsdatum mit 4 oder 5. In der Schweiz gehen Kinder unter 4 resp. 5 entweder in eine Krippe, eine Spielgruppe (beides kostenpflichtig) oder werden zu Hause oder von Verwandten oder Tagesmüttern betreut. Der Kindergarten in der Schweiz ist gratis, findet aber je nach Wohngemeinde nur am Vormittag oder an einzelnen Ganztagen in der Woche statt. Zur Ergänzung müssen die Eltern Tagesstrukturen selber bezahlen.
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Vielen Dank. Aber mit Fr. 1500 für Krippe bleibt bei 40% Arbeit ja nicht mehr besonders viel übrig oder?
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Hallo
Ist ne schwierige Kiste. Kindergarten kostet in den Städten unterschiedlich viel. Bei uns auf dem Land kostet der Platz 140 Euro in der Stadt sinds bei 200 Euro. Also kannst du dirs ausrechnen ob es sich für dich lohnt arbeiten zu gehen. Weiß ja nicht was du verdienen würdest.
LG

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In der Schweiz ist der Kindergarten gratis. Betreuung im Hort, welcher ergänzend zum Kindergarten ist, ist kostenpflichtig.
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war immer der Meinung, Kindergarten sei gratis?
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Hallo Hallöchen

Eigentlich ist eure Situation, das ganz Normale. Das haben die meisten Menschen und kommen gut, vielleicht nicht luxuriös aber gut damit klar. Selten kann sichs eine Familie leisten, dass es nur einen Verdiener gibt.

Ich habe aber vielleicht trotzdem nen Rat für dich, der dir in deiner Situation hilfreich wäre, lies doch diesen Beitrag mal www.karrierepropeller.de/zuhause-arbeiten-durch-zuhause-arbeiten-kind-und-beruf-unter-einen-hut-bringen/

Da bringt ne Frau auch Job und Kind unter einen Hut. Wenn du auch Bereit bist von Zuhause aus zu arbeiten.

Ich denke man muss nur wissen wie es geht und dann lässt sich sicher auf auf deinen Alltag übertragen.

LG

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Dieser Artikel ist interessant. Vielen Dank hierfür. Natürlich wäre ich bereit von zu hause aus zu Arbeiten. Nur denke ich, dass es in der Schweiz sehr schwer ist eine Homeoffice-Arbeit zu finden, wenn man nicht gerade ein Schneeballsystem möchte. Oder habt ihr Vorschläge?
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Hallo. Ich arbeite 50 %. Wir haben an 2 Tagen die Woche einen Tagesmutter für unsere 2 Kinder. Die restlichen 10 % arbeite ich noch am Wochenende, dann passt mein Mann auf die Kinder auf. Ist viel zu organisieren, aber machbar. Mit 2 Kinder könnte ich es mir gar nicht leisten, die Kinder in eine Krippe zu geben. ginge fast der ganze Lohn drauf.

Liebe Grüsse
Luma

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Guten Abend.
Was geben Sie den für die Tagesmutter aus im Monat? Nehmen einmal an dass man mit 50% Arbeiten ca. 2500 nach hause bringt.
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Guten Tag, Ca. 500 Fr. Und nein, 2500 Fr. sind es nicht :-)
Über den Tageselternverein kann man auch jemanden finden. Man bezahlt dann nach Einkommen, der Rest wird subventioniert. Oder man findet eine private Tagesmutter, mit der man einen Lohn ausmacht. Ist halt immer Glückssache, jemanden zu finden, der in der Nähe wohnt und auch wirklich zuverlässig ist. In der Krippe hätte ich für beide ca. 18. Fr. pro Stunde bezahlen müssen + noch Mahlzeiten. Dann lohnt es sich nicht mehr zu arbeiten.

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Vielleicht lohnt es sich finanziell nicht immer, aber vielleicht "lohnt" es sich als Ausgleich für die Mutter. Mir wärs das allemal wert!
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Super. Vielen Dank für die Offenheit. Genau dass ist ja meine Überlegung, dass es sich je nach Modell gar nicht lohnt zu Arbeiten
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Kindergarten ist in der Schweiz obligatorisch. Man kann die Kinder nicht mehr wie früher in den Ferien raus nehmen. Stichtag 31. Juli. Wenn ein Kind dann 4 gewesen ist muss es in den Kindergarten.

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Bei uns ist 1 Jahr Kindergarten obligatorisch und für alle Kinder ab 5 Jahre zugänglich. Stichtage gibt es bei uns keine.
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Bei uns zwei.
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Bei uns ist nur 1 Jahr Kindergarten obligatorisch und Stichtag ist der 31. Juli.
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Der Stichtag ist kantonal geregelt und nicht überall gleich!
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Das stimmt nicht ganz so. Bei uns darf jedes Kind, welches bis zum 28. Februar 4 geworden ist in den Kindergarten. Ist also nicht obligatorisch. Kinder die bis zum 28. Februar 5 geworden sind müssen in den Kindergarten. Das ist Kantonal geregelt.
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Ich bin der Meinung, dass man nur Kinder haben sollte, wenn man für sie da sein kann. Zu 100%

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Liebe Sonnenblume, wie lange hast du gebraucht, um diesen Schritt zu wagen resp. machen? Und wie hat dein Partner darauf reagiert? Obwohl er den Bock abgeschossen hatte, verlangt er von mir, dass ich mich füge und so tun sollte, als wäre nichts gewesen. Er ist sehr aggressiv. Vertrauen ist weg, die Liebe auch. Auch seine Familie erwartet von mir, dass ich an seiner Seite bleibe. Er wird nun aus der Sicht seiner Familie als der arme angeschaut, ja schon praktisch als Opfer und ich die böse, wenn ich gehe. Ich habe einen riesen Druck!
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Hallo Sarah
Mir ging es in etwas so wie dir. Nach ewigen hin und her bin ich nun alleinerziehend. Es ist nicht einfach aber machbar und von mir hat sich ein unheimlicher Druck gelöst - mir geht es trotz allem nun viel besser.
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Ich danke dir sehr Sternchen für deine liebe Worte.
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Oder auch: Nicht selten denkt man, das Glück ist perfekt und ein Schicksalsschlag ändert alles, oder man entdeckt, dass der andere nicht aufrichtig war. Und alles ist anders.
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Aalso: mit Versicherung für den Schadenfall ist gemeint: ist ein Elternteil nur zu Hause für die Kinderbetreuung und Haushalt ist es zwingend, für diesen Elternteil eine Krankentaggeld-und Todesfallversicherung abzuschliessen. Ebenso eine Lebensversicherung für den alleinverdienenden Elternteil. Genau so ist abgesichert, dass im Fall eines Schicksalsschlag- schwere Krankheit, Invalidität oder gar Todesfall- ein Elternteil bei den Kindern bleiben kann und nicht noch auswärts arbeiten muss und die Kinder fremd betreut werden müssen.
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Dann erklärs mir doch bitte.
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...nein, dass checkt sie wirklich nicht.
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Du checkst es eben auch nicht um was es geht..
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Selten so ein Käse gelesen, vonwegen Versicherung abschliessen damit nie alle Stricke reissen.
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Traurige - mir leider auch nicht unbekannte -Geschichte Sarah. Ich wünsche Dir, dass alles gut kommt.
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Glücklich Nanny
Ich mache mir auch Gedanken über die Variante Nanny. Mit was muss ich da Rechnen? Fr. 25/Stunde?
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"Glückliche Mutter", was hältst du von Nannies? Ich liebe meine Arbeit und die Kinder bedeuten mir sehr viel. 100% durch Eltern betreut werden heute die allerwenigsten Kinder. Ist es nicht auch eine Bereicherung wenn ein Kind eine oder mehrere andere Bezugspersonen haben darf? Erst etwa seit dem 2. Weltkrieg ist die Mutter so ein Ideal geworden. Vorher haben Mütter jahrtausende ausser Haus gearbeitet.
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Genau, das habe ich mir auch immer so gedacht. In der Annahme, mit meinem Partner werde ich alt, war ich über 10 Jahre glücklich verheiratet und haben 2 Kleinkinder. Ich arbeite nicht. Doch man ist nicht gefeit vor Schicksalschlägen und man kann trotz glücklich sein nie wissen, was der andere denkt und macht. Dann der Schicksalsschlag und die ganze Ehe ist drunter und drüber. Nun stellt sich die Frage, was soll ich tun? Wegen den Kindern zusammenbleiben, aber für mich ist es keine Liebe mehr? Oder mir selber treu bleiben, alleinerziehend werden und arbeiten gehen? Leider hat er zu viel kaputt gemacht mit seinem Tun, dass man nichts mehr retten kann. Also planen kann man, aber man weiss nie was kommt...
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Ich bin der Meinung, dass Kinder kommen wenn sie kommen wollen so zum Thema "Wann planen" aber mit Wem das man Kinder macht, da hast du schon Recht Vollmond
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Noch besser wäre, wenn man zuerst den Kopf einschaltet bevor man Kinder macht. Sprich, genau planen- und zwar WANN und mit WEM. Dann kommt es schon mal nicht schlecht. Und ja, das Leben kann einem auch einen Strich durch die Rechnung machen, aber wenn man vorgesorgt hat- sprich gute Ausbildung, sparen, ein Familiennest aufbauen, entsprechende Versicherungen für den Schadenfall abschliesst kommt es nie soweit dass alle Stricke reissen.
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Glückliche Mutter und wenn man keinen Partner mehr hat soll man sich X Jahre vom Staat durch füttern lassen oder die Kinder ins Heim geben, weil Mama ja eigentlich arbeiten sollte oder 100% daheim sein?
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Man kann doch Kinder auch lieben wenn man sie fremdbetreuen lässt. Manchmal gehts nicht anderst
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Für die Kinder da sein zu 100 % bedeutet jedoch nicht, dass man die Kinder 24 Stunden am Tag, 7 Mal die Woche um sich haben muss.... Eigene Erfahrungen zu machen und Mal etwas anderes zu erleben mit anderen "Menschen" wie die eigene Familie schadet bestimmt keinem Kind. Trotzdem ist man als Eltern immer noch zu 100% da ;-)
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Dann sollte ich also keine Kinder haben. Unvorstellbar, dass ich trotzdem auch eine glückliche Mutter bin mit glücklichen Kindern.
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Jede Mutter kann als Tagesmutter arbeiten. So kannst du zu Hause bleiben und etwas verdienen. Ich habe immer Drucksachen in die Briefkästen verteilt. Man wird nicht reich. Aber besser als gar nichts.

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Vielleicht hilft dieser Link ja weiter bezüglich Frage was es "braucht" um als Tagesmutter arbeiteten zu können.
www.kinderundfamilien.ch/Angebote.aspx
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NEIN - als Tagesmutter oder Tagesvater brauchst Du keine Ausbildung. Falls es in deiner Umgebung aber einen Tageseltern / Tagesmütter Verein gibt, würde ich diesem mal kontaktieren. Denn sich über einen Tageseltern Verein anstellen zu lassen hat diverse Vorteile. Selbständig als TaMu ist auch OK - aber nicht allen zu empfehlen.
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Muss man als Tagesmutter eine Ausbildung haben? Braucht es eine Bewilligung von der Gemeinde?
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Meine Tochter arbeitet 80 % der Schwiegersohn 60 %. Am Sonntag gibt es noch Zuschlag. So kommen die Jungen gut über die Runden. Die Kinder werden schnell gross und selbständig. In vielen Schulen gibt es Betreuungsangebote.
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Wir wohnen auch in der Stadt Zürich, wer bekommt subventionierte Plätze bzw. wohin muss ich mich wenden um dies abzufragen?
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Meistens laufen die Subventionen über die Steuerklärung. z.B. wer mehr als Fr. 60 000. -- verdient bekommt keinen Rabatt. Am besten ist es wenn man die Krippe vom Arbeitgeber besucht. Es gibt Spitäler, Banken, Heime die haben eigene Krippen, die sind gratis oder vergünstigt. Aber so lange ihr noch keine Kindrr habt braucht ihr auch keine Kita.
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Bitte lasst die zukünftigen Kinder (im Normalfall) NICHT von verschiedenen Leuten fremdbetreuen. Ich arbeite im Kindergarten und finde es immer äusserst mühsam, wenn täglich andere Personen für das Kind zuständig sind (einmal Tagesschule, einmal Grosseltern, einmal die andern Grosseltern)

Ja genau das kommt häufiger vor als man/frau denkt.

Bitte wer soll da noch den Überblick behalten, die Kinder werden nur noch herumgereicht. Und kommen die Ferien, gibt die "moderne" Familie ihre Kinder gleich wieder der Ferienbetreuung ab. Oder am Samstag landen bereits 2-jährige Kinder regelmässig im Shopping-Hort, damit Mama ihr Fitness und Wellnessprogramm durchziehen kann.

Mir gibt dies immer wieder zu denken. Gerade auch weil Kinder sensibilisiert werden (was ja auch richtig ist) nicht mit fremden Personen mitzugehen. Genau das Gegenteil passiert aber, Kinder müssen sich wildfremden Personen anvertrauen (z.B. eben im Shopping-Hort).

Im Ki-Ga ist es leider auch nicht viel besser, da ist die Kindergärtnerin, die 2. Kindergärtnerin, die Studentin, das Schnupperli, die Logopädin, die Heilpädagogin, die DAZ-Lehrkraft, die "Psychomotorikerin" und dann gibts noch eine Stellvertretung...

Sorry, all das wolltest du ja gar nicht wissen, ... aber vielleicht ist es eine Überlegung wert.

1 Kommentar

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Wieso nennst du es "Fremdbetreuung"? Fachpersonen reden nicht von FREMDbetreuung. DU bist Bezugsperson für jedes der dir anvertrauten Kinder. Du bist ihnen ja bekannt und pflegst (hoffentlich) eine liebevolle Beziehung zu ihnen und gibst dein Bestes damit die Kinder in den ersten & prägensten Jahre ihr "Rucksäckli" mit viel Liebe, Geborgenheit, Vertrauen und Zuversicht füllen können.

Im Grundsatz gebe ich dir natürlich absolut recht. Kinder haben heute oft mehrere Bezugspersonen und es ist unglaublich wichtig, dass mind.1 Person die ganze Kindheit lang zuverlässig "da" ist und den Überblick hat.
Dazu die Frage: bist DU persönlich bereit auf eine Laufbahn/Weiterbildung & -entwicklung zu verzichten indem du die nächsten Jahre bis die Kinder mind.18 sind, zuverlässig als Betreuungsperson verfügbar bist? Genau dies erwartest du von Eltern.

Nur BITTE differenziere, drücke dich so aus, dass man dein Herz fürs Kind fühlt, wenn du dich als Fachfrau hier zeigst. Unser aller Beziehungs- & Bindungsverhalten wandelt sich, Kulturen mischen sich, Medien verändern Einstellungen, der Druck in gewissen Branchen der Arbeitswelt ist immens.. Mit dem leben wir und "unsere" Kinder wohl oder übel auch.

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