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FrageBaby betreuen lassen, wie macht ihr das mit Stillen?

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Hallo Zusammen
ich bin seit 10 Wochen Mami, und stille voll.
Weil ich bald wieder arbeiten muss, muss ich für meine kleine ein Betreuungsplatz suchen. Habe riesen Mühe mir vorzustellen mein Schatzeli abzugeben :( Jetzt zur Frage, wohin habt ihr eure Babys gebracht? Tagesmutter oder Krippe? Habt ihr Plätze die ihr Empfehlen könnt? Region ZH Unterland?
Dann zum Thema Stillen.. geht es dem Kind Tagsüber (während der Betreuungszeit) die Flasche zu geben mit gekaufter Milch und sonst und am Wochenende zu Stillen? Wäre echt froh um ein paar Inputs. Sorry für die vielen Fragen.
lg milliondollarbaby
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Baby Betreuung Stillen

12 Antworten

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Ich kann dich sehr gut verstehen, alle deine Punkte die du angsprochen hast.
Du kannst abpumpen und dann kann dein Kind weiterhin Muttermilch trinken. Das ist das beste für dein Kind und dich.
Zum Punkt Betreuung: Du kannst dir ja eine Nanny suchen, die kommt zu dir nach Hause (bin Nanny und such grade eine neue Stelle ...grins)
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Hallo mami, danke für deine Antwort, das mit der MuMi abpumpen ist so eine Sache, da ich lange Probleme hatte mit Mastitis und Abszess in der Brust möchte ich den Milchfluss nicht mehr anregen. Bin froh jetzt normal Stillen zu können. Wie funktioniert denn das mit Nanny? Wie teuer ist das? Hast du selber Kinder? lg milliondollarbaby

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Okay, dann würde ich dir raten, mal verschiedene Milchpulver durch zu versuchen, denn du solltest schon im Vorfeld mit der Umstellung beginnen. So das deine Maus und du dich daran gewöhnen könnt. Meine mochte z.B nur die von Hip.
Zur Betreuung: Es kommt natürlich immer darauf an, für wie viele Tage in der Woche, du eine Nanny suchst. Um so mehr Tage um so günstiger wird sie. Also der Durchschnittsstundenlohn liegt bei 25CHF in der Stunde. Und bei einer Kita kommst du in dem Alter deiner kleinen Maus nicht günstiger, als mit einer Nanny. Und der Vorteil zur einer Tagesmama ist wie gesagt, sie kommt zu dir und dein Kind steht im Mittelpunk. Ja ich habe auch eine Tochter, sie ist jetzt 18 Monate und begleitet mich bei meiner Arbeit.
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Hatte auch 2 Kinder und beide anders organisiert. Am Anfang, bis das Kind etwa jährig ist, würde ich Dir empfehlen, es in eine Tagesfamilie zu geben. Organisiert werden die Tagesfamilien jeweils Kantonal, sollte im Google kein Problem sein zu finden. Nachher ist eine Kita für das Kind cool, es läuft was, Personen sind fachlich auch versiert. Aber am Anfang ist bei der Tagesfamilie der Vorteil, dass das Kind mehr Ruhe hat. Ist auch möglich zu stillen, während der Arbeitszeit, wenn Tagesmutter nicht zu weit weg ist...
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Okay, dann würde ich dir raten, mal verschiedene Milchpulver durch zu versuchen, denn du solltest schon im Vorfeld mit der Umstellung beginnen. So das deine Maus und du dich daran gewöhnen könnt. Meine mochte z.B nur die von Hip.
Zur Betreuung: Es kommt natürlich immer darauf an, für wie viele Tage in der Woche, du eine Nanny suchst. Um so mehr Tage um so günstiger wird sie. Also der Durchschnittsstundenlohn liegt bei 25CHF in der Stunde. Und bei einer Kita kommst du in dem Alter deiner kleinen Maus nicht günstiger, als mit einer Nanny. Und der Vorteil zur einer Tagesmama ist wie gesagt, sie kommt zu dir und dein Kind steht im Mittelpunk. Ja ich habe auch eine Tochter, sie ist jetzt 18 Monate und begleitet mich bei meiner Arbeit.
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Meine Schwägerin hat es so gelöst dass sie eine Betreuung unmittelbar neben ihrem Arbeitsplatz gefunden hat. Ansonsten bleibt Dir wohl nur Schoppen füttern, zumindest tagsüber. Morgens und abends kannst Du ja trotzdem weiter stillen und damit die Milch nicht zu stark zurück geht, während der Arbeitszeit abpumpen und ev sogar die Milch der Betreuung geben für tagsüber.
Verstehe ich das richtig? Du hast noch keine Betreuung? Für einen Krippenplatz auf die schnelle brauchst Du aber eine grosse Portion Glück auch eine Tagesmutter findet man nicht von heute auf morgen. Ich habe damals meine Kleine angemeldet als ich im vierten Monat war, weil ich nicht wusste wie es bei mir arbeitstechnisch weiter geht. Den Platz hätte ich erst bekommen als sie fast ein Jahr alt gewesen wäre, da die Warteliste ellenlang war.
Bei den Kosten einer Nanny kommst Du mit all den Versicherungen schnell am auf 30 Fr. pro Stunde. Wenn Du Glück hast einen subventionierten Platz in einer Krippe zu bekommen wäre das natürlich wesentlich günstiger. Aber diese Plätze sind rar! Am günstigsten wäre immer noch eine Tagesmutter.
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ich arbeite im Familienbetrieb, am anfang nehme ich die kleine mit. Es geht einfach darum, dass ich mehr arbeiten möchte als nur einzelne Stunden, ich bin jung und brauche Geld damit es uns später noch besser geht als jetzt...
Was ist ein subventionierter Platz? Sorry bin das erste mal Mami und wenn ich auf google suche erschlägt mich die Auswahl fast, sodass ich keine Ahnung hab auf was man achten muss.
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Mein Kind ging ab 3 Monaten zur Tagesmutter...habe dazu frühzeitig angefangen mit abpumpen und einfrieren. Damit hatte er 6 Monate Muttermilch....danach Bimbosan.

Heute arbeite ich nicht mehr auswärts und bin selber Tagesmutter von 6 Kindern (4 Monate bis 6 Jahre).
Der Tipp weiter oben, nach einem Jahr von Tagesmutter in Kita zu wechseln, kann ich dir als Tagesmutter und Mutter nicht empfehlen.
Jeder Wechsel an einen neuen Ort, bedeuten eine grosse Umstellung und viel Stress für ein Kind. Ist es an einem Ort wohl, sollte es möglichst lange da bleiben können.

Wichtig ist, dass du den Platz bald suchst...anschaust und kennen lernst, damit du für dich Sicherheit bekommst, dass du diesen Leuten deinen Schatz anvertrauen kannst/willst.

Geh zu deiner Gemeinde und lass dir Infos geben, von allen Strukturen, die sie anbieten. Sie können dir auch die Bedingungen sagen, die für eine Subvention nötig sind.
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Ob du dein Kind in eine Krippe, Tagesmutter bringen willst oder ob du eine Nanny engagierst musst du entscheiden. Natürlich gibt es finanziell grosse Unterschiede.
(Subventionen beachten, falls möglich)
Da gibt es kein Richtig oder Falsch, das sind jeweils ganz persönliche Beweggründe.

Wenn du noch genügend Milch hast und du weiter Stillen möchtest, kannst du abpumpen. Die Milch ist im Kühlschrank 48 Stunden haltbar, oder einfrieren.

Möchtest du gewisse Mahlzeiten ersetzen, kannst du auf ein Pulver umstellen.
Möchtest du Abstillen, beginne rechtzeitig, damit ihr euch daran gewöhnen könnt.

Und aller Anfang ist schwer. Klar fällt dir die Trennung schwer, doch wenn sich dein Kind wohlfühlt, dann geht es auch dir gut und du wirst dich freuen, wieder etwaas von deinem alten Alltag zu haben.

Meine Jungs gehen nun in den Kiga und in die Schule. Hatte sie beide ab 3 Monaten zu drei Tagen die Woche in einer Krippe. Ich habe bis dahin jeweils angestillt, beim ersten, den Zweiten gar nicht gestillt.
Ich habe so super Erfahrungen gemacht und würde mich wieder so entscheiden.

Alles Gute
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Vielen Dank für eure Antworten! Ich werde mich mal bei der Gemeinde schlau machen :)

1 Kommentar

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Hallo, ich bin auch ein Tagesmami... von wo bist du?
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Hallo

Ich würde mich bzgl. dem Thema Stillen an eine Fachperson wenden. Mit dieser kannst du alle Fragen klären und verschiedene Möglichkeiten besprechen.
Ich kann dir die "La Leche Liga" empfehlen: www.lalecheleague.ch/home/stillberatung. Auf der Homepage hat es eine Liste mit Beraterinnen, die du kontaktieren kannst.

Oder auf www.stillen.ch/de/adressen/ibclcs/ findest du unter "Adressen" eine Stillberaterin in deiner Nähe. Die Mütterberatung oder eine Hebamme mit Ausbildung in Stillberatung könnte dir zu diesem Thema eventuell auch weiterhelfen.

Bzgl. Tagesfamilien/ Tagesmutter gibt es im Zürcher Unterland eine Vermittlung: www.tfzu.ch

Alles Gute!

1 Kommentar

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Das sind aber tolle Tipps für eine neutrale Beratung und eventuell entwickeln sich daraus ganz neue Lösungsansätze oder Ideen!
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Wie lange hast du noch Zeit eine Lösung zu finden? Steigst du gleich 100 % in den Job ein oder langsam?
Denke es wäre schön, wenn du die Lösung vor regulärem Arbeitsantritt bereits erproben und für gut befinden könntest ;), damit du unbekümmert zur Arbeit gehen kannst, im Wissen deinem Baby geht es gut!
Es gibt viele Lösungen, wie bereits vorgeschlagen, aber jede Mutter und jedes Kind reagiert anders, es gibt Fälle, da klappt es mit Abpumpen und Stillen am Morgen und Abend und dann eben die anderen....extrem viel Milch, Brustentzündung...ist wohl nicht wirklich lustig am Arbeitsplatz Milch abpumpen zu müssen... .
Kurzum: Je früher du eine gute Lösung hast, desto entspannter wird es.
Viel Glück euch Zweien!
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Ich habe noch Zeit, und ich kann langsam einsteigen auf Stundenbasis. Von dem her habe ich sehr gute Voraussetzungen. Nur das mit der Milch... ich möchte ihr ja nur das Beste geben. Ich hatte 250 ml pro Brust ich hatte riesen Theater ca. 8 Wochen lang, darum bin ich mittlerweile etwas geprellt was Pumpen angeht.
Es ist nicht so einfach..

5 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch

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Das klappt doch bestimmt! Mein 2. Sohn ist jetzt 17 Wochen alt, am kommenden Montag gehe ich wieder zu 25 % arbeiten. Meine 2 Jungs gehen dann zu einer Tagesmami. Ich werde auf der Arbeit ca. 2-3 Mal abpumpen..Das hat beim 1.Kind auch wunderbar geklappt! Aber auch ich mache mir natürlich trotzdem Sorgen, ob alles gut geht am "fremden Ort"..
Viel Glück!
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Ich habe sehr viel abgepumpt. zB als meine zweite Tochter mit 2 1/2 Monaten eine Woche im Krankenhaus war und bei meiner vierten Tochter als ich eine Weiterbildung machte die 7 Wochen dauerte. Ich fand das sehr praktisch und hatte damit keine Mühe.
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Super - das ist gut, dass du noch Zeit hast und langsam einsteigen kannst.....und mit dem Stillen, muss sich das einfach auch ein bisschen einpendeln - braucht ein bisschen Zeit und Geduld und meistens klappt es auf einmal wunderbar.... .

Und falls es zum Stress wird und sich nie einpendelt, gibt es bestimmt auch gute Schoppen....ich sag mit dem Stillen ist es wie mit der Schwangerschaft oder dem Gebären: Man kann sich noch so vorstellen, wie man es haben möchte.....
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Also ich persönlich hatte mit dem Abpumpen auch Mühe und kam mir vor wie eine Muh ;) und irgendwie hatte ich dann immer mehr und mehr Milch....also hab ich das Abpumpen sein lassen und dann hatte sich das alles ganz gut eingependelt - ich hatte immer genügend Milch fürs Kind und ab und zu hab ich mal Milch unter der Dusche "rausgestrichen".
Aber eben, ich hatte meine Babys immer in der Nähe, da ich selbständig arbeite und anfänglich nach Bedarf gestillt.... .
Eine Freundin von mir, die ging nach einer gewissen Zeit auch wieder halbtags am Morgen arbeiten und hat ihr Kind auch noch ganz lange gestillt. Sie haben das jeweils sehr genossen.... .
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Ich denke das musst Du entscheiden. Willst Du unbedingt weiter stillen, dann warte doch wenn Du es vom finanziellen her kannst noch etwas mit mehr arbeiten und geniesse die Zeit mit dem Kind. Kannst Du Dich mit Schoppen anfreunden, dann spricht nichts dagegen früher wieder mehr zu arbeiten.

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