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Liliput Familienwelt
Eigene Kinder ja / nein - Argumente für / gegen eigene Kinder?
Hallo ihr Lieben
Da ich mich momentan mit diesem Thema in meinem Leben beschäftige, dachte ich mir, ich starte mal eine "Umfrage".
Mich nimmt wunder was für euch Argumente für/gegen eigene Kinder sind oder waren (sofern es körperlich funktionieren würde) und wie habt ihr eine allfällige Kompensationsbewegung gestaltet?
Liebs Grüessli, Linda
Da ich mich momentan mit diesem Thema in meinem Leben beschäftige, dachte ich mir, ich starte mal eine "Umfrage".
Mich nimmt wunder was für euch Argumente für/gegen eigene Kinder sind oder waren (sofern es körperlich funktionieren würde) und wie habt ihr eine allfällige Kompensationsbewegung gestaltet?
Liebs Grüessli, Linda
23 Antworten
Verstehe die Frage nicht. Entweder man wünscht sich Kinder oder man verzichtet drauf. Wir haben 2 Adoptivkinder. Haben 7 Jahre drauf gewartet. Weiss von was ich rede.
1 Kommentar
Liebe Sonja
Folgende Frage: hat man ein "Recht" darauf Kinder zu bekommen? Dieser Anspruch auf Nachkommen zu stellen ist leider surreal - niemand hat uns versprochen, dass wir mal Kinder haben dürfen. Sie sind ein Geschenk und eine Lebensaufgabe und nicht ein Anspruch, den zu erfüllen uns das Leben schuldig ist.
Folgende Frage: hat man ein "Recht" darauf Kinder zu bekommen? Dieser Anspruch auf Nachkommen zu stellen ist leider surreal - niemand hat uns versprochen, dass wir mal Kinder haben dürfen. Sie sind ein Geschenk und eine Lebensaufgabe und nicht ein Anspruch, den zu erfüllen uns das Leben schuldig ist.
Meine Güte, Kinder sind doch kein "Projekt". Entweder man möchte Kinder oder nicht. Ich bin etwas konsterniert über die sachliche und emotionslose Fragestellung...
3 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Liebes Rumpelstilzchen
Deine "Empörung" kann ich verstehen, darum hier einige Gedanken. Es geht mir nicht um den "Herzenswunsch" sondern um die Lage, in der man persönlich (Gene, Job, Geld) und die Welt (Kriege, Herzlosogkeit etc) sich befindet.
Ich habe meiner Mutter als Teenager wiederholt vorgeworfen, dass es egoistisch sei, ein Kind zu wollen und ich nicht gefragt wurde, ob ich leben will. Und ich hatte eine supertolle Mutter und liebe und achte sie heute noch sehr! Aber das Kind wird halt nicht gefragt, ob es leben will, es wird einfach in dieses Leben "geworfen" und kann nicht mitbestimmen.
Mir geht es u.a.darum, ob es nicht sinnvoller wäre Kinder zu begleiten, die bereits geboren sind.
Auch frage ich mich, ob ich es schaffen würde eine Mutter zu sein und meine Augabe gut zu meistern. Seit über 10 Jahren arbeite ich mit Kindern und weiss (vielleicht zu genau?) was auf einen zukommen könnte.. Und diese Aufgabe bewusst zu wählen und seinen Job als Mama vielleicht ungenügend zu machen - kann man das verantworten?
Wie gesagt, der Herzenswunsch war seit der Kindheit da, aber der macht leider noch keine "gute" Mutter aus einem. Mein sehr grosser Herzens-Kinderwunsch hat mich eine Beziehung gekostet und seither bin ich mir bewusster am Gedanken machen und meine Motivation zu überdenken. Darum habe ich diese Diskussion hier gestartet und vielleicht gibt es ja hier wertvolle Gedankenanstösse, die man in den Medien und Fachbüchern nicht findet.
Zum Beispiel was es für die Partnerschaft bedeuteten kann, wie man sich organisieren kann um wirklich noch Partner zu sein und die Beziehung reifen und gedeihen und nicht einfach vegetieren zu lassen. Endlich habe ich "den Richtigen" gefunden und den will ich nicht wegen familiären Überforderung wieder verlieren..
Ich hoffe, ich konnte meine Gedanken einigermassen verständlich rüberbringen??
Liebs Grüessli
Deine "Empörung" kann ich verstehen, darum hier einige Gedanken. Es geht mir nicht um den "Herzenswunsch" sondern um die Lage, in der man persönlich (Gene, Job, Geld) und die Welt (Kriege, Herzlosogkeit etc) sich befindet.
Ich habe meiner Mutter als Teenager wiederholt vorgeworfen, dass es egoistisch sei, ein Kind zu wollen und ich nicht gefragt wurde, ob ich leben will. Und ich hatte eine supertolle Mutter und liebe und achte sie heute noch sehr! Aber das Kind wird halt nicht gefragt, ob es leben will, es wird einfach in dieses Leben "geworfen" und kann nicht mitbestimmen.
Mir geht es u.a.darum, ob es nicht sinnvoller wäre Kinder zu begleiten, die bereits geboren sind.
Auch frage ich mich, ob ich es schaffen würde eine Mutter zu sein und meine Augabe gut zu meistern. Seit über 10 Jahren arbeite ich mit Kindern und weiss (vielleicht zu genau?) was auf einen zukommen könnte.. Und diese Aufgabe bewusst zu wählen und seinen Job als Mama vielleicht ungenügend zu machen - kann man das verantworten?
Wie gesagt, der Herzenswunsch war seit der Kindheit da, aber der macht leider noch keine "gute" Mutter aus einem. Mein sehr grosser Herzens-Kinderwunsch hat mich eine Beziehung gekostet und seither bin ich mir bewusster am Gedanken machen und meine Motivation zu überdenken. Darum habe ich diese Diskussion hier gestartet und vielleicht gibt es ja hier wertvolle Gedankenanstösse, die man in den Medien und Fachbüchern nicht findet.
Zum Beispiel was es für die Partnerschaft bedeuteten kann, wie man sich organisieren kann um wirklich noch Partner zu sein und die Beziehung reifen und gedeihen und nicht einfach vegetieren zu lassen. Endlich habe ich "den Richtigen" gefunden und den will ich nicht wegen familiären Überforderung wieder verlieren..
Ich hoffe, ich konnte meine Gedanken einigermassen verständlich rüberbringen??
Liebs Grüessli
Ich bin auch entsetzt. Über den Ton den man hier anschlägt, weil eine Frau sich kritisch und nüchtern mit dem Thema ausernandersetzen möchte und andere Frauen um Rat fragt. Entscheiden wird sie das sicher alleine. Finde so verurteilende Worte, gerade unter Frauen in einem Familienforum echt Schade.