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FrageGeht es anderen Frauen auch so? Selber noch nicht Mutter...

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Hallo ihr Lieben
In meinem Umfeld kommen viele Babies zur Welt und manchmal merke ich (w,34), wie ich traurig werde weil ich selber (noch?) nicht Mutter bin.
Gibts hier Frauen, denen es ähnlich geht?
Wie geht ihr mit diesen Gefühlen der Trauer und der Eifersucht um?
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13 Antworten

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Wieso bist Du denn noch nicht Mutter? Hast du noch nicht den passenden Partner gefunden?

Lg Melina

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Mir ist mein Job/Freiheit wichtig. Daher habe ich mit Überzeugung definitiv gegen eine Schwangerschaft entschieden.
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Lange hatte ich ihn noch nicht gefunden und jetzt "habe" ich ihn, aber ihm eilt es gar nicht.
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Als Mann musst du sehr genau überlegen, Vater JA/NEIN. Wenn Mann Pech hat kosten der Alimente über 180000 sfr = Armutsfalle. Ich habe mich gegen die Armutsfalle entschieden. Problem gelöst; wie, darf ich hier nicht schreiben. Nur soviel; Danke Dok!.
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Liebe Linda

Ich verstehe beide Seiten und kann das gut nachvollziehen.

Gerade wenn die Partnerschaft noch jung ist würde ich anraten, sie erst mal tüchtig zu geniessen, denn die Zeit kommt nie mehr zurück wenn erst mal ein Kind da ist. Ihr könnt einen guten gemeinsamen Boden aufbauen- auf de könnt ihr dann zurückgreifen wenn die erste Ehekrise kommt. Die Veränderungen durch ein Kind ist nicht zu unterschätzen!!

Allerdings begreife ich auch dass Dich Deine biologische Uhr plagt. In dem Alter kam mein erstes Kind zur Welt und es galt damals schon als Risiko.
Heute ...andersrum: Ich an Deiner Stelle würde heute Eier einfrieren lassen. Punkt. Egal ob es moralisch verwerflich ist und es ist auch nicht ohne Risiko- informiere Dich eben.

Ich hatte aber damals vor ururlanger Zeit ;-)) vorher einen Partner verlassen weil jener keine Familie gründen wollte. Mit der nächsten Frau hatte er dann Kinder. Und ich mit meinem Exmann auch. Diesen Entscheid kann Dir niemand abnehmen und es sei Dir selber überlassen. Du kennst Deinen Freund am besten.

Es gibt sie, die Männer die auch von einer Familie träumen. Nicht nur die Anderen wie oben beschrieben. Schade melden die sich hier nie zu Wort. Aber der Krux an allem ist dass es auch um sich selber als Person geht, nicht nur um eine Rolle als Mami oder Papi. Das Eigentliche sollte schon auch stimmen.

9 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch

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Danke Melina
Genau darum geht es mir:)
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Linda wird schon wissen was das Beste ist. Manche Männer sind sehr vorsichtig, wollen der Familie zuerst etwas bieten können, bevor sie eine Familie gründen möchten. Ist doch auch der logische Weg. Heisst doch nicht automatisch, das ihr Partner keine Kinder möchte.
Hoffe Du findest noch jemanden in der gleichen Situation.
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Liebe Petra
Ja, ich weiss, es gibt solche "Fälle".
Das wäre ja ein riesen Vertrauensmissbrauch. Das würde ich niemals tun. Ich liebe ihn und verstehe seine Situation, die ja unsere Situation ist.
Verhütung ist gemeinsame Sache. Und der Entschluss zur Familiengründung auch.
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Bitte mach das nicht, einfach die Verhütung absetzen. Habe grad in meinem Umfeld so ein Fall und es endete nicht gut. Es muss eine gemeinsame Entscheidung sein.
Ich verstehe, dass er bei der Jobsituation noch etwas warten möchte. Ist ja auch vernünftig.
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Ich habe mich bewusst kurz gehalten bei dem Thema, deshalb vielleicht ein wenig missverständlich.
Bei meinem Freund werden bald Stellen gestrichen - aktuell wird damit gedroht, noch nicht umgesetzt. Das stresst ihn verständlicherweise.
Da ich als gelernte Kleinkinderzieherin den Grossteil der Kinderbetreuung übernehmen und deshalb mein Pensum reduzieren werde, wird er der finanz. Versorger sein. In der aktuellen Jobsituation ist es objektiv nicht sinnvoll, eine Familie auf dieses Gehalt angewiesen zu machen.
Zum Thema Verhütung: man entscheidet ja nicht allein, ob verhütet wird. Das ist ja Teamwork.
Meine Frage ist deshalb: gibt es hier Frauen, denen es ähnlich geht? Die auch noch warten müssen?
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Hmm...5 Jahre.... nun, ich würde nicht mehr verhüten. Sorry Linda. Auch er weiss seit 5 Jahren dass die Kinderfrage bald kommt in dem Alter. Oder ist er einige Jahre jünger?
Man hat nie eine Garantie dass eine Beziehung für immer hält. Jeder verändert sich und entwickelt sich weiter mit der Zeit.
Ausschlaggebend wäre in dem Fall für mich Fragen wie: Wie konfliktfähig sind wir? Wird Verantwortung übernommen und getragen? Sind wir im Gespräch damit der Andere persönliche Entwicklungen mitbekommt? Werden Probleme gern unter den Tisch gekehrt oder aussichtsreich ausdiskutiert? Werden Vereinbarungen eingehalten? Haben wir ein Stück weit "ausgelebt"?

Kommen ehrlich Zweifel auf im Innern und vermehrt ein ehrliches Nein... ich würde nicht mehr lange fackeln und sicherheitshalber die Dinger einfrieren lassen.

Dann müsstest Du Dir bewusst sein, dass ein wichtiger Grundstock fehlt. Gerade für eine eigene Familie nicht das Optimale. Na ja, man kann es sich erarbeiten. Wenn er aber dazu nicht bereit ist, ja eigentlich alles so belassen möchte wie immer... dann fühlt er richtig und er ist noch nicht bereit dazu. Da nützt nix dass Du in ihm der optimale Vater siehst. Vielmehr wäre es wichtig heraus zu spüren, ob tiefe Aengste allenfalls dahinter stecken oder ob es sein Charakter ist.

Dann kommt vielleicht wirklich der schlimmste Fall auf Dich zu: Verlassen oder nicht.
Anbei bemerkt: Mein 2. Kind bekam ich mit 36, problemlos, auch mit nur einem halben Jahr "üben". Trotz der Diagnose der Exmann habe kaum zeugungsfähige Samen. Na ja, ob es schlau ist mit anderen Personen sich zu vergleichen - wohl eher nicht. Es muss für Dich stimmen.

Ich würde versuchen den Kopf einzuschalten zusammen mit Bauchgefühl. Durchspielen was wäre wenn. Angenommen er will nie ein Kind, kannst Du damit leben???
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Ja, das liegt eben immer im Auge des Betrachters. Was sind schon 5 Jahre wenn man das ganze gemeinsame Leben betrachtet.. Da hat "Aargauerin" schon recht.
Es sollte halt auch einiges geklärt sein; zB.Ausbildungen beendet, eine sichere Arbeitsstelle etc. Mit 30 hätten wir gar nicht das Geld für ein Kind gehabt;)
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5 Jahre sind doch schon eine lange Zeit! Vor allem weil ihr scho 2 davon zusammen lebt!
Ich persönlich, würde auch nicht mehr länger warten wollen. Bin 30 und mein Freund und ich sind 3 Jahre zusammen und möchten nächstes Jahr schwanger werden- hoffe es klappt:)
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Ja, das mit dem Geniessen sage ich mir auch.. Wir sind ja eigentlich wirklich noch nicht so lange zusammen: 5 Jahre und wohnen erst 2 zusammen. Von dem her easy. Nur eben; meine Zeit läuft, seine nicht.
Das mit dem Einfrieren...ja, das wäre was. Mir ist es dennoch unsympathisch.
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Für mich war das von Anfang an das erste Thema ob ein Kinderwunsch besteht oder nicht. Da es für mich wichtig war. Und ich wollte auch jung Kinder haben. Da mein Partner (jetzt Mann) auch die gleichen Ansichten hatte konnten wir unser Traum "jung Eltern" zu werden verwirklichen. Mein Mann verdient als Handwerker nicht viel, ich bin auch ausgebildete FaBeK. Aber für mich war das Geld immer 2t rangig. Sonst hätte ich bis heute keine Kinder. Ich bin 26, habe 3 tolle Kinder und ich und mein Mann sind ein super eingespieltes Team. Wir haben ein tolles Umfeld das uns immer zur Seite steht und wir sind glücklich und dankbar haben wir diesen Weg eingeleitet. Ich denke, dass man von Anfang an spürt ob es der richtige Partner ist für den Familienwunsch.

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In dem Fall habt ihr ca.8000.- pro Monat, Kinder werden 50% betreut von der TM; also minus 2'000.-
Wohnen: braucht man mind.4, eher 5 Zimmer = 2000.-
Krankenkassen für 5 Pers. = 1500.- oder mehr

Bleiben 2500.- für alles andere, Handys, Compi, Hausrat und andere Versicherungen, Mehrkostrn durch steuerliche Heiratssrafe. Das reicht natürlich gut zum Leben - so lange alle gesund sind zumindest.

Aber:
Da du 26 bist, nehme ich an, die Kinder sind noch jung und brauchen primär Kleider, Windeln, Spielsachen/Büechli.

Wenn sie älter sind, kommen Klassenlager, vielleicht mal Skischule, Schwimmkurs, Turnkleider, vielleicht ein Verein oder Instrument, danach Geld für Arbeitskleidung und Bücher in der Lehre/weiterführenden Schule.. da werden 8000.- knapp. Das Gute ist natürlich, dass eure Löhne mit dem Alter steigen werden.

Schon bitter, dass sogar in der Schweiz das Leben mit Kinder hart ist.
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Danke Melina.
Ja wir kommen meistens gut über die Runden. Unsere Kinder werden zuhause von einer Tagesmutter betreuut. Ich arbeite 60% und mein Mann 90%. Und klar, es gibt immer Monate andenen es knapp ist. Sparen für uns können wir nicht gross, jedoch fürs Sparen der Kinder reicht es, dass ist mir wichtig. Dieses Geld wird dann für grössere Anschaffungen der Kinder gebraucht. Kleider etc. bekommen sie meistens an Geburtstagen oder Weihnachten von den Grosseltern und wir bekommen auch top erhaltene Kleider von Bekannten. Nicht das es nicht drin ligt im Budget aber ich frage mich warum alles neu sein muss wenn es auch anders geht.
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Klat: Finde ich ganz toll das ihr trotzdem 3 Kinder bekommen habt! Wie macht ihr das den Finanziell? Wenn ich fragen darf.? ist ja Anonym.
Handwerker sind ja manchmal auch nicht soo schlecht bezahlt.
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Ps. Erbkrankheiten/Behinderungen sind halt ethisch schwierige Fragen.
Ich finde es schon bitter, ein Leben mit Behinderung/Krankheit per se als nicht lebenswert einzuordnen. Das können wir Gesunden nicht beurteilen.
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Liebe Heike, natürlich, das ist verantwortungsvoll. Und dennoch bitter die Freundin zu sein..
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Linda, dein damaliger Freund (Erbkrankheit) wollte keine Kinder zeugen. Dieser Mann ist meiner Meinung nach super inteligent. Erbkrankheiten müssen ausgelöscht werden. Weshalb habt Ihr nicht eine Samenspende in Erwegung gezogen?
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Ja, das ist so. War auch mein Thema - schon bevor wir zusammen kamen;)
Besonders weil ich mich mit 26 von meinem damaligen Freund getrennt hatte, u.a. weil er keine Kinder wollte; seine Mutter hat eine schlimme Erbkrankheit, die er ev. weiter vererben könnte.

Es steht und fällt auch viel mit dem Umfeld. Meine Eltern und anderen Verwandten haben alle wenig Geld. Finanzielle Hilfe hätte ich keine.
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Solche Themen lösen bei mir sehr ambivalente Gefühle aus. Einerseits sind Kinder etwas wunderbares... aber die Zeiten haben sich definitiv geändert und ich beneide eher kinderlose Frauen (#regrettingmotherhood)! Neuerdings sollen gemäß Klimawandel Protagonisten, Kinder ohnehin die grösste "CO2-Schleuder" sein! Also statt Eifersucht empfinde ich da schon eher Mitleid mit Eltern, die sich das noch antun... zudem stecken wir mitten in einer weltweit gigantische Überbevölkerung...!

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Toll geschrieben Linda!
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Liebe Ovo

Es geht mir ähnlich und selbstverständlich habe auch ich #regrettingmotherhood und die Folgebücher gelesen.

Für mich persönlich habe ich entschieden; lieber bereue ich die gesellschaftliche Rolle der Mutter eingenommen zu haben (im Wissen um die Konsequenzen) als dass ich bereue, es nie versucht zu haben. Diese Meinung zu bilden kostete Tränen und etwa 2 Jahre.

Das mit der Weltbevölkerung sehe ich folgendermassen: 2 Erwachene zeugen 1Kind. Also CO2-Ausstoss der nächsten Generation halbiert. Die "CO2-Protagonisten" raten ja dazu "1 Kind weniger" zu zeugen. Bei grossem Kinderwunsch bringt eine "null Kind Politik" nichts, nur Trotzreaktionen".

Menschen, die nicht so viel überlegen und nicht so viel Verantwortung übernehmen wollen, zeugen manchmal 3 und mehr Kinder.

Wollen wir - überspitzt gesagt - die Zukunft der Erde (sofern die Chance auf eine solche besteht) wirklich unüberlegten, "ungewissenhaften" Menschen überlassen?
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Sei doch froh, dass du keine Kinder hast.
Du kannst dein Leben und die Unabhängigkeit total geniessen. Viele Mütter sind aus „langeweile“ Mutter geworden, weil sie selber keine Hobbys haben und nicht wissen, was sie mit dem Leben anfangen sollen. Diese Mütter sind meistens diejenigen die ständig über ihr Mutterleben jammern. Tja, Mutter sein ist ein 24h Job an 365 Tagen im Jahr und das mind. 18 Jahre lang und bis an dein Lebensende.

Zudem, willst du wirklich in diese kaputte Welt Kinder setzen? „Schau Kind, unsere Welt ist zwar total am a**** aber ich schenke dir trotzdem ein Leben in dieser erbärmlichen Welt, mach einfach das Beste daraus“.

Ich weiss echt nicht warum immer alle Kinder wollen. Dann ist es nicht einmal sicher, dass das Kind auch dich als Mama liebt... egal was du tust, es kann immer nach hinten los gehen.

Oder was wenn es in eine falsche Bahn gerät und ein Junkie daraus wird?
Was wenn es ein Mobbing Opfer wird?
Was wenn es ein absolut anstrengendes Kind wird?
Was wenn es minderjährig Straftaten begeht?

Weisst du, egal wie du das Kind erziehst.... eine Erziehung gibt dir absolut keine Garantie!

Denke einfach auch mal an die düsteren Seiten und frage dich ob du auch mit diesen Dingen klar kommen könntest.

Ich selber bin auch über 30 Jahre alt und habe keine Kinder. Alle um mich herum sind aber Eltern geworden. Mich stört es eher, dass niemand mehr Zeit hat bzw. sich die Zeit für die Freundschaft nehmen möchte, als dass ich keine Kinder habe. Ich bin super glücklich dabei weil ich mein Leben absolut beschwerdenfrei Leben kann. Ich möchte meine Zeit nicht mit Erziehung verschwenden, aber das ist meine Einstellung.

Sollen es die anderen tun... Meiner Meinung nach hat es sowieso viel zu viele Kinder / Menschen. Da sollte endlich mal was dagegen unternommen werden. Kinder kriegen ist ja total in Ordnung aber es sollte echt mal eine Grenze gesetzt werden.

Sei nicht traurig und verschwende deine Zeit und deine Energie nicht damit, dir Gedanken über das Kinder kriegen zu machen. Lebe und geniesse!

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*Kinderfrei*, deine Worte zeugen von Reife und Weitsicht! Ich wünschte, Frauen würden sich diese *Grundsatzfragen* vermehrt stellen - und nicht erst dann, wenn es schief läuft und das *Ars...karte Gefühl* hochkommt :-(
Übrigens, von Berufs wegen weiß ich, wovon ich schreibe...
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Ich glaube es liegt einfach in der Natur der Frau das sie Kinder möchte. Das ist so ein Gefühl das irgendwann kommt. Ganz egal was Freundinnen und andere Frauen darüber denken. Ich möchte meine Weiblichkeit Leben (Dazu gehören natürlich nicht zwingend Kinder)
Möchte mich nicht verstellen und meinen Wünschen nach gehen. Möchte nicht die Starke Frau sein für alle sondern auch meine Sanfte Seite zeigen können. Klar, mit dem was du schreibst hast du nicht ganz unrecht. Aber es wachen immer mehr Menschen auf und ändern ihr Leben, es heisst darum nicht das die Zukünftigen Nachkommen in einer schlechten Welt aufwachsen müssen. Kinder sind unsere Besten Lehrer.
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Nein, am Textverständnis happert es nicht. Ich glaube, da könnte ich Dir noch ne Menge beibringen...
Aber ist doch schön, wenn Du so rundum glücklich bist, in Deinem eigenen Kosmos in dieser ausnahmslos erbärmlichen Welt.
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Romi ich nehme es mit Humor aber du hast wohl meine Message nicht ganz so richtig verstanden.

Ich habe geschrieben ich bin absolut glücklich MIT MEINEM LEBEN. Wie es aufgebaut ist, mein Job, meine Familie, meine Freunde (ok einige davon sind leider nicht mehr ganz präsent in meinem leben genau wegen kinder aber das ist kein Grund wegen den paar Leuten unglücklich zu sein, LOL), ich habe ein Haus, einen tollen Partner und ein tolles Hobby und bin deshalb super glücklich und zufrieden mit meinem Leben ohne Kinder.

Aber du hast schon recht, bezüglich der Welt fliesst in meiner Message der Pessimismus in strömen aber dem kann ich aus dem weg gehen oder zumindest für mich gutes für die Umwelt tun. Aber ich allein bin verantwortlich, dass ich glücklich bin und das ist soweit bestens.

Schön wenn andere Freude haben am Mami sein, dann sollen sie es tun..... ich hätte es nicht aber deshalb habe ich auch keine Kinder :-)

Ps: nur weil man negatives schreibt heisst es nicht, dass man unglücklich ist ;-) es kommt darauf an WAS man negatives schreibt ;-) in meinem Fall absolut nichts was mich persönlich betrifft :-) also lesen und verstehen lernen ;-)
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Kinderfrei ganz meine Meinung, Tipp an alle Männer: World Vasectomy Days 2019 November.
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Sorry, der musste sein :-) So viel Negativität liest man ja eher selten - ich würde fast schon sagen eine Hommage an den Pessimismus - und dann von einer "hach sooooo glücklichen kinderfreien" Frau :-)

Aber mit jeder Garantie ist die Entscheidung keine Kinder in die Welt zu setzen in Deinem Falle die absolut Richtige, und zeugt von Weitsicht.

Mami zu sein ist nämlich der beste, wichtigste, verantwortungsvollste "Job" der Welt und dafür eignen sich längst nicht alle.
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Deine Ironie sagt ja schon alles über dich aus also mach dir keine weitere Mühe ;-)
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Moll, Dein Post klingt, in der Tat als wärst Du rundum glücklich. Ein glücklicher, zufriedener Mensch.
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Liebe "kinderfrei"
Ich sehe deine Argumente ähnlich und bezeichne mich nicht nur als kinderlos sondern durchaus auch als kinderfrei.

Der Unterschied: Ich weigere mich zu glauben, es gäbe keine Hoffnung/Zukunft mehr für diese Welt.

Ich finde einfach wir Frauen, wir Menschen, sollten allgemein lieber, humaner miteinander umgehen. Dass niemand sich rechtfertigen muss für seine ganz eigene Art zu leben (solange man keine Straftaten betätigt).

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*kinderFREI* gefällt mir auch viel besser - schon rein vom Wortklang her :-) *kinderlos* müffelt doch eher nach *Loser*... dabei können doch Frauen so viel an FREIheit gewinnen... :-)
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Es gibt viele Pflegekinder. Hatte jahrelang Pflegekinder. Das war eine gute Erfahrung. Nur musste man sie am Abend wieder abgeben.

1 Kommentar

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Am Abend? Dann waren es eher Tageskinder, oder?

Pflege-/Adoptivkinder zu haben stelle ich mir wertvoll vor, traue es mir aber (noch?) nicht zu, diese Kinder wirklich gut begleiten und fördern zu können.
Zudem traut es sich mein Partner gar nicht zu (er ist nicht Pädagoge o.Ä.).
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Für eine Adoption muss man 5 Jahre verheiratet sein oder in Partnerschaft. Nachher braucht es eine Pflegekinderbewilligung von der Gemeinde. Jedes Adoptivkind ist zuerst ein Pflegekind während 2 Jahren. Da kommt ein Vormund vorbei und kontrolliert ob alles i.O. ist. Bei uns war das 1 x im Jahr.

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In dem Fall hast du Adoptivkinder? Wie kann man die dann abends "abgeben"?
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Habe vor der Adoption Pflegekinder gehabt. Wir waren 7 Jahre kinderlos. Die Sozialarbeiter von der Gemeinde wollen alles wissen. Sogar die Kinderzimmer wollten sie sehen. Wir wurden richtig durchleuchtet. Wenn alle zukünftigen Eltern so viele Papiere parat machen müssten.

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Finde ich auch. Könnte gerne bei allen werdenden Familien gemacht werden.
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Ich finde das wichtig und richtig.
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Offensichtlich hecheln noch viele Mamas vergangener "Ballenberg Romantik" und Klischee hinterher?! Dabei sollte doch schon längst ein Paradigmenwechsel die alten Denk- und Verhaltensmuster reflektieren. Im Postgender Zeitalter von "Eltern1 und Eltern2" etc. hat doch Mama sein längst an Bedeutung und Relevanz verloren... man mag es gut finden oder nicht - die Zeit bleibt (leider) nicht stehen! Für mich ist klar: Zum Glück gibt es weit mehr Dinge im Leben, die für Frauen ebenso sinnstiftend sein können! Also Frauen, die ein Lebensentwurf auch ohne (eigene) Kinder für möglich halten... :-()

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Ja, zu den Schicksalsgeplagten gehöre auch ich.

Trotzdem habe ich in jeder Sekunde des Lebens die Möglichkeit zu entscheiden, WAS ich sehen und leben möchte von dem was mir angeboten wird. Und ich kann selber handeln und bewegen und mitgestalten durch Worte, Gesten, Handlungen.

Man trägt immer die Verantwortung ein Stück selber mit.

In der Spiritualität gehen sie noch weiter und sagen, es ist auch wichtig positiv zu denken und die Gedanken insofern immer wieder zu prüfen und zu kontrollieren.

Das ist ein kleiner Schritt Richtung heile Welt. Aber wie heisst es so schön? Kleine Schritte die man ausführt sind besser als Grosse, die man nur plant.
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Sehr schön geschrieben, Aargauerin.

Die "heile Welt" kann man sich und den Kindern selber schaffen.

Allerdings erlebt man beruflich und privat ja schon auch Eltern, die es nicht leicht haben. Das Leben ist nicht nur romantisch und schön. Aber das Leben mit Kindern, ihre Welt, ist wunderschön.
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Also Ballenbergromantik gibt es heute noch. Und ich empfinde erst jetzt in der Pubertät die Erziehung als streng und zwischendurch mühsam. Ich habe unglaublich viel positiv "aufgetankt" im Leben durch das Begleiten meiner Kinder. Ich empfand es nicht als einen Knochenjob sondern fühlte mich eher privilegiert das leben zu dürfen.
Romantik ist sehr wichtig und soll auch sein. Auch Träume! Es hilft sich an das Gute zu orientieren. Solche Dinge sind realisierbar!! Und Kinder lieben diese heile Welt. Darunter versteht jeder etwas Anderes. Aber nur wer es einmal erfuhr ist später bereit, dieses Gefühl wieder erleben zu wollen und daran zu arbeiten: Man gestaltet mit positiver Bewusstheit sein Leben. Heile Welt ist wie die Essenz von allem und wenn man stirbt spürt man genau wieder dieses Gefühl... so sagen viele. Für mich wie ein Same, und genau das versuche ich zu vermitteln im Kindergarten: Wie verbindend gemeinsame schöne und lustige Momente sein können, dass das der wahre Kraftmotor ist.
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Das hat was.

Und dennoch:
Ich hatte eine schöne Kindheit, liebe Kinder und ihre Welt. Arbeiten tue ich seit 14,5 Jahren mit Kindern. Da verliert/revidiert man so manche romantische Vorstellung.

Einen Menschen beim Grosswerden zu begleiten ist ein pickelharter Knochenjob. Aber auch so sinnstiftend und -voll wie wenig anderes.
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liebe Linda, habe auch mit Kindern gearbeitet und sogar eine Weiterbildung gemacht. Aber es ist nicht das Gleiche. Eigene Kinder oder Pflegekinder. Meine Adoptivkinder haben auch schon Kinder. Diese Kinder halten uns auf Trab. Sie schreiben Karten und Briefe, kommen in die Ferien und der Großvater genießt es auch.
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"...Wie geht ihr mit diesen Gefühlen der Trauer und der Eifersucht um?..."

Da bin ich baff und kann nur staunen, dass eine *Frau* im 21. Jahrhundert noch so "tickt". Das ist tragisch und lässt tief blicken......
Hey, sei doch mega froh, dass Du (noch) nicht Mutter bist! Im Zeitalter von Klimawandel / Klimastreik wo Kinder als grösste CO2-Schleuder gebrandmarkt werden! Keine kinderFREIE Frau sollte doch deswegen "trauern" und schon gar nicht "eifersüchtig" sein! Im Gegenteil, erkenne dein großes GLÜCK und deine Freiheit! Und noch etwas: Habe schon gehört, dass Kinder ihre Eltern mächtig anklagen und vor "Gericht ziehen", weil sie in diese "kaputte Welt" hinein geboren wurden. DARUM sei HAPPY, dass Du das noch VERHINDERN kannst....!

Don't worry be happy :-)

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@Papa - wer lesen kann, ist klar im Vorteil ;-))
..... ich mag doch jeder Frau das Mutterglück gönnen.... um das geht es doch gar nicht --- SONDERN der Umstand, dass im 21. Jahrhundert eine kinderLOSE Frau offenbar mit "Trauer und Eifersucht" zu kämpfen hat?! Persönlich finde ich das seeehr tragisch, wenn NUR das Kinderkriegen einer Frau einen Lebenssinn zu vermitteln mag.... jammerschade :-((
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Stell dir vor, ab morgen werden keine Kinder mehr geboren. Wie würde diese Welt in 20, 40, 60 und 80 Jahren aussen? Wir wird sich diese Welt anfühlen? Was denkst du?

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