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FrageHundefragen - ich wünsche mir schon seit langem einen Hund

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Hallo zusammen.

Schon seit langem wünsche ich mir einen Hund. Da es Zeitlich wie auch Finanziell nicht drin lag, habe ich diesen Wunsch hinten angestellt. Nun haben sich beide Situationen geändert und wir überlegen uns diesen Wunsch in 1-2 Jahren zu erfüllen. Haben aber keine Hundeerfahrungen.

Kurz zu mir: Wir sind eine 4Köpfige Familie (Kinder momentan 3 und knapp 5).Wir wandern häufig, sind viel draussen im Wald, ziehen demnächst in ein Haus mit Garten, Ferien sehen bei uns so aus das wir meist einfach ein verlängertes Wochenende in den Bergen verbringen sprich Wanderferien 1x im Jahr ansonsten sind wir zu Hause oder machen einfach Tagesausflüge.

Nun zu meinen Fragen:

Da wir ja eben keine Hundeerfahrungen haben, stelle ich mir die Frage ob wir einen Welpen vom Züchter oder doch lieber ein grösseres Tier vom Tierheim zu uns holen sollen. Was ist hier pro und contra?

Von der Größe her habe ich mir einen Beagle vorgestellt. Nicht zu klein und nicht zu gross :-) Natürlich würde ich jeden Tag draussen sein und gehen ja wie geschrieben viel in den Wald etc. aber reicht dies bei einem Beagle aus oder ist er dann unterfordert? Kennt ihr eine Hunderasse die ihr mir eher empfiehlt?

Welche Kurse muss ich besuchen? Homepages?

Meine letzte Frage ist zwar nicht ausschlaggebend aber dennoch gut zu wissen. Mit wieviel muss ich rechnen wenn ich einen Beagle beim Züchter kaufen würde? Wieviel im Tierheim? Was sind auch die laufenden Kosten im Jahr ungefähr? Versicherung etc.?

Ihr seht ich habe wirklich keine Ahnung vom Hundehalten. Darum ist es mir sehr wichtig mich wirklich genau zu informieren welcher Hund passt zu uns was muss ich alles beachten.

Der Hund sollte natürlich Kinderlieb sein, wenn möglich nicht allzu lange haare, freundliches Gemüt, verspielt. Halt der beste freund und ein weiteres Familienmitglied :-)

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen vielleicht auch weitere Anregungen was ich zusätzlich beachten sollte? vielen dank schonmal für eure Antworten und Liebe Grüsse.
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25 Antworten

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Wir hatten auch mal einen kleinen Hund. Dazu entschieden haben wir uns als meine dritte Tochter 6 Monate alt war. Genau wie Du haben wir uns sehr lange Zeit gelassen bis wir uns für einen Hund entschieden. Mein Ex Mann war mit Hunden aufgewachsen, ich hatte keinerlei Erfahrungen. Wir wollten zuerst auch einen Beagle. Als erstes haben wir uns viel Literatur besorgt und danach zu verschiedenen Züchtern Kontakt aufgenommen. Uns wurde aber damals von einem Beagle abgeraten, weil ich absolut keine Erfahrung hatte und der Beagle wohl als etwas schwer erziehbar gilt. Und da ja ich mehrheitlich um den Hund war und nicht mein Ex Mann haben wir uns dagegen entschieden. Schlussendlich machte bei uns der Border Terrier das Rennen. www.border-terrier-bern.ch
Er war ein richtiger Familienhund, leicht zu erziehen und mit den Kindern sehr gutmütig. Von der Grösse her für uns auch gerade optimal.
Ich würde Dir anraten bei verschiedenen Züchtern vorbei zu gehen und verschiedene Rassen zu prüfen. Ob Du ein Hund aus dem Tierheim willst oder eher von einem Züchter musst Du selber entscheiden. Wir haben ihn von einem Züchter gekauft, als er 12 Wochen alt war.

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Hallo erstmal finde ich es Super das Du dich gut darauf vorbereiten willst auch das Alter deiner Kinder ist dann schon sehr gut.
Ich enpfehle Dir einen Hund vom Züchter ein Hund aus einem Tierheim oder einer Tiervermittlung hat eigentlich immer schon eine
Vergangenheit und in der Regel eine Schlechte.
Bei einem guten Züchter habt Ihr auch Ansprech Partner wenn Fragen auftreten und wenn es doch mal Ferien geben sollte ohne Hund meist auch einen Ferienplatz also die Mehrkosten lohnen sich auf jeden Fall

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Es ist absolut nicht korrekt dass die Mehrheit der Tiere im Tierheim in der Regel eine schlechte vergangenheit haben. Diese Aussagen werden natürlich von Züchtern gerne gemacht. .Leider gibt es diese Tiere sicher auch. Das gilt jedenfalls für Tierheime in der Schweiz und Deutschland.

Die absolute Mehrheit der Hunde und Katzen sind Verzichtstiere. Das heisst: Halter musste ins Altersheim, Todesfall, Scheidung, Berufliche Veränderung, Allergien, oder ganz einfach Überforderung etc. etc.
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Dem mag ich deutlich widersprechen !

Wir hatten mehrfach einen "Gebrauchthund mit Geschichte" und das war nie ein wirkliches Problem.

Im Tierheim werden sie Dir keinen Hund in eine Familie vermitteln der nicht familientauglich ist.
Und so manches Tier mit Vergangenheit ist ein total anhängliches und dankbares und total liebenswertes Tier das alles für Dich tun würde nur um es weiterhin gut zu haben und dabei sein zu dürfen.
Tierheime bieten auch Ferienplätze an.
Mit Rat und Tat stehen auch sie Dir das Hundeleben lang zur Seite.

Unser Berner-Senn-Mix wurde geschlagen und getreten und tageweise in die Transportbox eingesperrt. Der war total verschüchtert und ängstlich.
Trotzdem wurde er nach einer Kennenlernphase der Traumhund schlechthin.

Auch der Dackel-Irgendwas-Mix kam aus schlechter Haltung und wurde zu einer total problemlosen und anhänglichen Hündin.

Auch mit Kindern ist das machbar.

Wenn Du einen Rassehund haben möchtest musst Du klar zu einem verantwortungsvollen Züchter gehen !
Das ist auch total ok.
Einen Rassehund gibt es im Tierheim nur selten.

Nur mag ich es nicht wenn Tierheimhunde generell ausgeschlossen werden.
Es gibt auch Hunde die aus irgendwelchen Gründen nicht weiter gehalten werden können. Das sind traurige Tiere, aber keine mit schlechter Vergangenheit.

Der Zeitfaktor ist ähnlich gross.
Ein Welpe braucht mehr Zeit um stubenrein zu werden, Grundgehorsam zu lernen, ...
Ein Hund mit Vergangenheit braucht Zeit um Vertrauen zu gewinnen und nicht erlerntes zu lernen.

Wir hatten schon beides - älteres Modell und Wepe - ich möchte nicht nochmal mit einem Welpen alle paar Stunden nachts raus müssen damit er nicht in die Stube macht. Mit Kleinkind schon zweimal nicht.
Aber zugegeben: Welpen sind schon was total härziges.
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Einen Hund aus dem Tierheim empfehle ich dir nicht. Wie ranja es schon geschrieben hat, haben diese Hunde eine Vorgeschichte..!
Es ist schnell aus purem Mitleid ein Hund aus dem Tierheim geholt, jedoch gehören solche Tiere in erfahrene Hände. Ich bin selbst SKN Leiterin (Sachkundenachweis), ausgebildet von Verhaltensstörungen beim Hund, Problemverhalten etc.
Beagle sind tolle Hunde. Wurden als Meute und Rudelhunde gezüchtet, vor allem sind es jedoch Jagthunde. Sehr verfressen, dadurch durch Belohnung gut erziehbar. Jede Rasse ist im Verhalten unterschiedlich.... und braucht ihre Beschäftigung.

Laut Veterinärsamt musst du so oder so bevor du dir einen Hund kaufst den SKN Theorie-Kurs absolvieren.
Personen, die einen Hund erwerben, müssen vor dem Erwerb einen Sachkundenachweis über Ihre Kenntnisse betreffend die Haltung von Hunden und den Umgang mit ihnen erbringen, sofern sie nicht nachweislich schon einen Hund gehalten haben.
Diese Kurse dauern in der Regel von 4 bis 6 Stunden. Das Veterinärsamt verlangt mindestens 4 Stunden. Die SKN Ausbildner in deiner Gegend kannst du auf der Webseite vom Veterinärsamt finden.
In diesem Theoriekurs nehmt ihr auch die Hunderassen durch, wieviel ein Hund kostet und viele weitere Themen.Wenn du noch Fragen hast, kannst du diese dort stellen und wirst beraten.

Viel Glück

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Kein Tierheim gibt einen Hund in eine Familie ab, wenn der nicht familientauglich ist. Und erst recht nicht, wenn er aufgrund schlechter Erlebnisse verhaltensgestört ist. So einer wird erst therapiert, bevor er abgegeben wird. Oder er wird nur an Personen abgegeben, die ihn therapieren können.
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Ich würde dir auch keinen Hund aus dem Tierheim empfehlen, da diese zum teil noch schwer erziehbar sind je nach dem was diese für eine Vergangenheit hatten, sind die nicht in unerfahrene Hände abzugeben.

Zudem kommt noch dazu dass du sieieso den SKN Theoriestunden machen musst BEVOR du dir einen Hund kaufts ( jede seriöse züchterin möchte die kursbestätigung vor dem kauf sehen ) dort lernst du sehr viel und kannst all deine Fragen einem "Profi" stellen ;-)

Ein versicherung wäre von Vorteil. Ich habe es auch machen lassen. Habe es einfach der versicherung gemeldet und sie haben sich um alles gekümmert und in die Privathaftpflicht genommen. Kosten kann ich dir nicht genau sagen, ich zahle 110.- jährlich für die ganze privathaftpflicht. Ich denke von daher dass es sehr wenig sein wird. ( je nach agentur natürlich ).

Hundesteuern sind im AG 115.- jährlich. Da musst du dich auf der Gemeinde erkundigen. Ich weiss ja nicht wo du wohnst ;-)

Ein reinrassiger Beagel von einer Züchterin kostet mit Sicherheit ca mind.1500 - 2000.- wenn nicht noch mehr.
Ich habe einen jack russel ( als erst hund nicht zu empfehlen ) der hat schon 1500.- gekostet von einer richtigen züchterin.

Dazu das essen : möchtedt du mit ihm barfen ( sehr zu empfehlen ) dann zahlst du mehr. Frisches fleischt kostet halt. Ansonsten würste und trockenfutter. Also ich gebe monatlich für essen, neue spielsachen, pflege ca. 100-max.150.- aus ;-) je nach dem. ich barfe mit ihm aber auch nur ca 2-3 mal die woche sonst geh ich noch bankrott :-)

Hundeschule also skn ist unterschiedlich. Google mal mach was es in deiner nähe gibt.

Wald, bergen hört sich doch suuuuper an. Beschäftige ihn dazu noch mit kopf- und nasenarbeit. Das ist sehr wichtig.

So und alles andere lernst du noch im skn.

Viel Glück :-)

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vielen dank für deine antwort!

für den theoriekurs habe ich mich heute morgen angemeldet. der Hund käme erst nächstes Jahr zu uns da wir noch am umbauen sind dieses Jahr.

Unsere Gemeinde hat mir heute die Auskunft gegeben das sich die Hundesteuern auf 80.- im Jahr belaufen.

Muss jetzt wirklich lachen da ich so total keine Ahnung habe :-)) was ist barfen?! wenn man nur frisches Fleisch gibt? sprich vom Metzger?

Habe heute mit einem Züchter gesprochen welcher allerdings keine Papiere mitgeben kann. dort bekäme ich einen Beagle für 1400.- bin mir aber sehr unsicher und muss mich noch mehr damit befassen. nicht wegen dem Züchter der erschien mir sehr flott ( was ja klar ist..). Aber wegen diesen Papieren halt.

Wenn wir uns wirklich für einen Hund entscheiden finde ich es schon wichtig das dieser auch gefordert wird. Auch ich darf einwenig gefordert werden mit Entwickeln von neuen Spielideen und Bewegung :-)

Ich freue mich jetzt mal bis dieser Kurs beginnt. Wird wahrscheinlich noch eine weile dauern da er wartet bis er eine Gruppe zusammen hat. Kommt mir ja entgegen ansonsten habe ich schon alles vergessen bevor ich einen Hund im Haus hab! ;-)

Liebe Grüsse
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Vielen Dank für eure Antworten!

Habe mich heute morgen für den Theoriekurs angemeldet und werde mir auch verschiedene Literatur zum Thema besorgen.

Wie verhält es sich mit Züchtern die mir keine Papiere mitgeben können? Also wenn ich mir alles angeschaut habe und es einen seriösen Eindruck hinterlässt, würdet ihr mir dennoch abraten dort einen Hund zu Kaufen? Oder können auch Züchter ohne Papiere für die Hunde eine gute Anlaufstelle sein?

Wichtig ist es mir auchnoch zu erwähnen der Hund darf auch mich einwenig fordern :-) Ich möchte mich wirklich damit auseinander setzten und mit dem Hund "arbeiten".

Liebe Grüsse
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hallo

ist zwar ein Hund der ein bisschen grösser ist als ein Beagle aber ein super Hund zum arbeiten. Das gute ist dass er keine Haare verliert. Denn viele wissen nicht kurzhaar Hunde verlieren fast mehr Haare als ein langhaar Hund. Schau doch hier mal rein: www.lagotto-info.ch

Der Border Colli ist auch ein Hund der einem sehr vordert und mit dem man sehr viel arbeiten muss.

Da Du aber noch zwei relativ kleine Kinder hast würde ich mir gut überlegen ob Du wirklich einen Hund haben möchtest der so intensiv im Zeitaufwand ist.

Liebe Grüsse
Carmen

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ja. das beagle doch auch ihre haare verlieren habe ich mittlerweile auch nachgelesen :-) hat mich wirklich auch überrascht das stimmt. einen border Collie durfte ich schonmal kennenlernen und der war wirklich richtig gut ausgebildet und machte eine riesenfreude mit ihm zu spielen.

wegen dem Zeitaufwand sprich spazieren gehen möchte ich doch eher einen Hund der mich fordert. der Bewegung in unser leben bringt. wir sind schon viel draussen aber mit sport und Ausdauer habe ich so meine mühen. die fitness ist sicher nicht ausschlaggebend und auch nicht der Hauptgrund wieso wir einen Hund wollen oder uns zu tun werden. aber ein positiver Nebeneffekt ist es schon. die meiste zeit bin ich zu hause (Hausfrau) und die Kinder gehen ab diesem und nächsten Jahr in den kindergarten. bin ich da blauäugig wenn ich doch davon ausgehe das die zeit ausreicht? und ich hoffe dies ist kein blöder vergleich aber wäre ein Hund nicht wie ein 3. kind? das geht ja doch auch bei den meisten Familien gut :-))

liebe grüsse
Guten Tag,
ich weiss nicht ob Sie in der Zwischenzeit schon einen Hund angeschafft haben. Es hat mich jedoch sehr gewundert, dass niemand das Thema Jagdhund in diesem Forum angesprochen hat. Sie schreiben ja, sie halten sich am liebsten im Wald auf und unternehmen viele Wanderungen in solchen Gebieten. Es erfordert viel Training, bis man einen Beagle von der Leine lassen kann, in einem Waldgebiet.
Wenn man Kinder hat, auf die man auch noch aufpassen muss, wäre es nicht schlecht, einen Hund zu haben, welcher einen gewissen Gehorsam, nach zwei drei Jahren Training hat. Das ist zeitaufwändig, wie sie selber bemerken werden. Nicht die Grösse des Hundes ist allein entscheidend, sonder die Charaktereigenschaften, Gene.
Jagdhund jagen, das ist eine sehr schwierig unter Kontrolle zu bringende Eigenschaft.
(Es bewährt sich allerdings einen nicht zu kräftigen Hund zu haben, wenn man auch noch Kinder beaufsichtigen muss, sodass man den Hund wenigstens immer sicher an der Leine halten kann, wenn was ist).
Auf seriöse Züchter, kann man sich dabei nicht unbedingt verlassen, sie müssen schliesslich Ihre Lieblinge, an den Mann oder an die Frau bringen. Sie haben vielleicht 10 Welpen, die müssen erst mal platziert werden! Aufgepasst auch von den Versprechungen, es gäbe kinderfreundliche Rassen (Goldenretriver etc.). Alles Erziehungssache und Ueberwachungssache.
Einen Hund sollte man nie mit Kindern alleine lassen. Man weiss nie, was kommt den Kindern so alles in den Sinn und was dem Hund.
Tierheimhunde können sicher ein Thema sein, haben eine Chance verdient. Doch, leider ist der Hund meistens nicht umsonst da gelandet, wo er nun leider ist. Er hat vielfach, das war nicht die Schuld des Hundes, eine Mode verinnerlicht, die es schwierig mit ihm machte, sodass er dort landete. Es gilt also gut abzuklären, was ist das Problem (nachhaken) und ist man bereit (hat man die Zeit, den Willen und das Geld), dieses aus dem Weg zu räumen, statt von einem Traumhund zu träumen.
Dies noch meine Gedanken, herzlichen Gruess und viel Freude mit dem Hund.

1 Kommentar

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hallo liska!
vielen dank für deine Inputs!

nein bis jetzt ist noch kein Hund bei uns. zur zeit sind wir noch am vorsondieren. nächstes Jahr würden wir gerne einen Hund zu uns holen. habe mir nun das eint oder andere Fachbuch einverleibt (auch speziell über beagle) und bin zum schluss gekommen das wir einem beagle höchstwahrscheinlich keine Freude bereiten würden. eben wegen dem jagdtrieb. es fällt mir sehr schwer keinen beagle zu holen aber was ich auf keinen fall möchte ist nach einem halben Jahr überfordert den Hund ins Tierheim bringen zu müssen oder dergleichen. daher haben wir den labrador näher unter die Lupe genommen und diese Rasse entspricht doch eher unserem Profil. Tierheimhunde schliesse ich nicht kategorisch aus, denke sogar das ein 1-2 jähriger Hund ideal wäre für uns. die Vorgeschichte ist aber eben sehr gut zu beleuchten und deshalb bin ich sehr froh können wir uns auch genügend zeit lassen. und wenn es noch zwei Jahre dauert bis wir unseren Hund gefunden haben :-)

liebe grüsse
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hunde im tierheim haben keineswegs immer schlechte vorgeschichten oder macken, manchmal wird auch einfach ihr mensch krank, verstirbt, muss umziehen, eine scheidung usw. ich finde es traurig wenn man sie von vorherein ausschliesst.

2 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch

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Genau.
Ich hab ausschliesslich gute Erfahrungen mit Tierheimhunden. Zumal die Tierheime bei der Vergabe schon fast übervorsichtig sind. Was ich sehr begrüsse.
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Hallo ich muss mich jetzt auch mal einschalten. Und kann nur sagen das ich es richtig traurig finde wie hier über Tierheimhunde geurteilt wird.Ich bin selber im Tierschutz und unterstütze Tierheime. Wir haben einen Hund aus Ungarn adoptiert, der noch dazu auf der Strasse lebte. Von der Strasse aus kam unsere Merry in eine Tötungsstation wo Sie der Tierschutzverein rausholte und an uns vermittelte. Sie hat einiges erlebt und ist eine Seele von Hund ...wir haben eine kleine Tochter von 2. Jahren die nicht immer zimmperlich ist mit Ihr. Doch Merry sieht Ihr alles nach,sie hat sich Ihr nicht einmal böse entgegengestellt. Sie will immer alles richtig machen. wenn ich mit meiner Tochter schimpfe kommt Merry und leckt meine Hand, wie als wenn Sie sich entschuldigen möchte:) Natürlich gibt es Züchter und Züchter, aber ich stelle für mich wirklich in Frage auf welche Belange hin man ausser dem Geld verdienen, man Freude daran haben zu können immer wieder aufs Neue hin (hört sich krass an ist aber so )Hündchen für den netten Endverbraucher herzustellen. Noch dazu möchte ich anmerken das meine Schwester einen Bearded hat, er hat Nie was schlechtes erlebt, hat Nie gehungert,nie einen Tritt bekommen. Er ist der erste wenns um Futterneid geht, hat schon nach unserer Tochter geschnappt und wir passen immer extra auf wenn Sie zu Besuch da sind.Deshalb würde ich empfehlen mich in beide Richtungen zu informieren. Ich habe die Erfahrung gemacht das gerade im Tierheim die Leute die da arbeiten, grundsätzlich herzlich und aufgeschlossen sind und gerne helfen mit Rat und Tat. Es wird kein Tier einfach vermittelt, man schaut meistens vor Ort wie es aussieht. Man schaut was passt, und was nicht... man sieht die Familie als ganzes und es wird ein Schutzvertrag gemacht. Nicht Geld gegen Ware :)
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lefay, kann Dir zwar keine Tipps geben, da es mir als Wohnungsmieter leider nicht vergönnt war, einen Hund als Lebensgefährten zu haben. Beim Stichwort Hund kommt mir aber sogleich ein Zitat von Heinz Rühmann in den Sinn: "Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht." ;-)
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Ich hab da auch noch ein kleines Zitat...
Schenk deinem Hund ein kleines bisschen Aufmerksamkeit...
Und er schenkt dir restlos alles was er zu bieten hat...!
Es ist zweifellos das besäte Geschäft,was der Mensch je gemacht hat...
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hallo zusammen!

bin nun per Zufall auf die Hundetrainerin Maja Nowak gestossen. kennt jemand von euch diese "Methoden" in der Praxis und was haltet ihr allgemein davon?

jetzt mal so als Laie betrachtet denke ich macht es schon sinn wenn man mit den Hunden in einer "sprach" spricht die auch verstanden wird. habe aber auch schon mehrere negative Meinungen dazu gehört. daher nimmt es mich wunder was ihr so davon haltet.
liebe grüsse

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ich bin hellauf begeistert von ihr und habe sehr viel profitiert von der lektüre ihrer bücher und den videos auf youtube. als hundetrainerin würde ich sie vorbehaltlos empfehlen. die negativen meinungen kommen oft von konkurrenten, die eine harte linie inkl. anschreien, rumbrüllen und rumzerren (um mal milde zu bleiben) verfechten. ich habe frau novak nie respektlos erlebt. vertrauen auf beide seiten (hund zu mensch - mensch zu hund) ist alles.
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Hallo lefay

Ich selber bin nicht überzeugt von der website und diese art. Mach dich mal schlau über Natural Dogmanship. Vielleicht ist das was für dich. Ich mache jetzt eine tolle erfahrung.

Liebe grüsse

Rebecca

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hallo rebecca

grundsätzlich finde ich es doch schon spannend mit Hunden zu kommunizieren und nicht einfach ständig mit leckerlis zuzustopfen :-) denke eine gesunde Mischung macht aus. naja nowak ist mir schon weitaus sympathischer als Cesar millan! finde auch sie macht es doch schon sanfter. setzte mich ja noch nicht so lange mit dem Thema auseinander aber wundere mich doch immerwieder wie brutal einige "Methoden" sind! oder nur schon das diese art so toll angepriesen wird da sie gewaltfrei ist. sollte denn nicht jede Methode gewaltfrei verlaufen da man mit einem Lebewesen zusammenlebt?! ich schlage meine Kinder ja auch nicht wenn sie nicht grad beim ersten mal zurufen gehorchen. Lebewesen schlägt man doch einfach grundsätzlich nicht! was ich aber nachvollziehen kann ist das man die Mutter des Hundes (oder den leithund) "imitiert" und da wird doch schon mal geschubbst oder mal einwenig gezwickt. bitte nicht falsch verstehen! auf keinen fall grob oder gewalttätig!! aber denke schon das die menschen dazu neigen den Hund zu vermenschlichen und das dies dem Hund nicht gut tut.

vielen dank für den tip! werde es mir mal genauer anschauen :-)
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Das finde ich auch. Mein hund kommt von mir auch keine gudelis oder sonst was es gibt das fressen mehr nicht. Cesar millan ist für mich auch einbisschen gewalttätig. Aber einen stups zwischendurch braucht es. Mache auch nicht alles so wie natural dogmanship. Picke mir sachen heraus das was für mich stimmt. Aber viel glück bei der hunde suche ein labrador ist sicher auch eine gute wahl, sie sind super??

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vielen dank!

habe kontakt mit einer tollen Züchterin aufgenommen, schaue aber immer mal wieder auf tierheimseiten etc. nach einem junghund welcher zu uns passt. ist zwar noch einwenig früh aber ein bisschen schauen schadet ja nicht :-) denke auch das man ja nicht alles verteufeln oder glorifizieren muss. wie du sagst von jedem das was am besten zu einem passt :-)
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In Allschwil gibt es ein Ausbildungszentrum für Blindenhunde. Dort suchen sie immer wieder Familien, die die jungen Hunde in Pflege nehmen bis sie an blinde Personen weiter gegeben werden können. Eigentlich sind sie im Kindergarten. Es tut sicher weh wenn man den liebgewonnenen Hund weiter geben muss. Aber man kann auch stolz sein, dass jetzt eine sehbehinderte Person selbständig arbeiten gehen kann dank einem Hund.

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hallo mami!

ja dort stehe ich auf der Warteliste für einen älteren und :-) leider ist die Warteliste für jüngere Hunde zur zeit gesperrt da es soviele anfragen hat. werde aber immer mal wieder nachfragen... für einen patenhund kommen wir leider nicht infrage zur zeit aber mal schauen was die zeit noch bringt :-) vielen dank für den Input!!
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Beim Tierarzt habe ich auch noch eine Agentur gesehen die bilden Hunde aus für Rollstuhlfahrer. Diese Hunde nehmen für die Behinderten Sachen vom oberen Gestell, bringen Telefon etc. Richtige Helfer sind das.
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Wir haben unseren Hund von einem Züchter und das kann ich dir auch empfehlen. :) Wir hatten keine Probleme und haben auch jetzt noch Kontakt zur Züchterin. Bei Fragen und anderem ist das natürlich wunderbar!

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hallo anney

darf ich fragen was für eine rasse ihr ausgesucht habt?

liebe grüsse
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wir standen vor 2 Jahren als absolute Newcomer vor der Entscheidung Hund oder nicht? Wenn ja welcher? Da ich mich als Bezugsperson für den Hund gesehen habe, habe ich nach meinem Gusto entschieden. Mein Mann war einverstanden, wollte aber selber nicht ran. Für mich war schnell klar, dass es ein kleiner Hund sein soll. Zum einen wegen der Sicherheit an der Leine, wenn man den Hund noch nicht so im Griff hat. Es sollte ein Rassehund sein. Ja, die Tierheime schauen sehr gut und genau, was ich auch toll finde. Aber abgesehen von den Vorgeschichten der Tiere handelt es sich meist um Mischlinge. Die genetische Mischung ist also eine Überraschungstüte. Man sollte sich sicher sein, dass man damit umgehen kann. Ich musste das verneinen. Ich wollte ein weiteres Familienmitglied. Ein Tier für uns alle. Die Grösse war auch noch entscheidend, weil mein Mann eh keinen grösseren Hund wollte. Der Dreck sollte sich in Grenzen halten und wenn man reist oder auf Besuch geht, ist ein kleinerer Hund einfacher als ein Grosser. Ausserdem wollte ich einen Hund, der nicht so viel haart. Tata. Bei uns ist seit nun fast 2 Jahren eine sehr kleine Yorki Dame zu Hause. Sie haart nicht, muss aber zum Frisör. Sie ist sehr gut transportabel und auch unsere grossen Kinder 8 und 9 Jahre können schon auf einen kurzen Spaziergang mit ihr raus, hier in der Umgebung (Feldweg). Die ist total anhänglich, super lieb und gehört einfach zu uns. Sie war 5,5 Monate alt als wir sie vom Züchter geholt haben. Sie hat mit etwas Zubehör und Papieren knapp 2000 Franken gekostet. Futter braucht sie nicht allzu viel mit ihren 2,4kg.
Den Theoriekurs habe ich online gemacht, dann hier mit ihr zur Praxis. Nach den Pflichtstunden habe ich noch ca. 15-20 Einzelstunden genommen, weil ich keine Ahnung hatte und ich mit ihr lernen wollte. Sie ist ein normaler Hund ist, trotz Minigrösse, kein Plüschtier. Jagdtrieb haben Terrier, sie hat aber sehr schnell gelernt. Wir konnten sie schon bald von der Leine lassen.

Weitere Kosten sind der Tierarzt. Das variiert sehr. Da lohnt sich ein Vergleich. Die Hundesteuer ist bei dir ja sehr moderat. Wir zahlen hier 150 Fr. im Jahr. Wenn ihr doch mal ohne Hund in die Ferien wollt, kostet die Betreuung. Wenn ihr ihn mitnehmt, kostet das evtl. auch. Was die Papiere angeht, da würde ich mal wegen der Gründe auf den Zahn fühlen. Solange du mit dem Tier nicht züchten willst, brauchst du eigentlich keine Papiere. Wenn es ein Züchter ist, der sonst auch Papiere abgibt, sollte eigentlich alles io. sein. Aber nachfragen lohnt sich sicher.

Ich finde das Leben mit Hund grossartig! Würde sie nie mehr hergeben. Sie wurde vom Züchter nicht gross erzogen. Da lohnt sich sicher ein genauer Blick. Seit einem knappen Jahr haben wir noch eine Hauskatzendame und die 2 sind ein tolles Gespann.

Ich wünsche euch, dass ihr euren Traumhund findet. Du willst es nachher nicht mehr anders. Wette ich. :-)
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Grüezi
Wir habe einen Hund der nicht haart. Das Allerwichtigste für die Hundeerziehung ist ein "nybaier" KURS, da wird der Hund mit Kopfarbeit gefordert.
Herzlichst alles Gute
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Hallooo,
Zum Thema Beagelchen, ich kann Dir nur raten so ein Hund zu nehmen. Ich habe seit vier Monaten meine kleine Suesse Beagle dame (auch ohne Papiere, ich nehme an sie ist von da wo du nachgefragt hast, ich hab nähmlich auch fr.1400 bezahlt.
Klar haben Sie einen Jagttrieb,aber welcher Hund hat dies nicht? Selbst derLabi kan ein Jäger sein! Jeder Hund hat das in sich der eine mehr der andere weniger.
Ich geh mit ihr zur Hundeschule und sie lernt super gut und schnell. Sie bleibt bei mir 1 Jahr an der Schleppleine 15m. Bis alle Kommandos sitzen. Mit der Schleppi kannst Du sie auch jeder zeit zurück nehmen wen derJagttrieb kommt.
Und sie ist ein absoluter Familienhund. Ich wuerde mich immer wieder fuer ein Beagle entscheiden. Klar haben mir alle gesagt nur nicht ein Beagle, ich kann nur sagen ich bin mir sicher das ist erziehungssache, man muss konsequent sein, den wen diese Augen einem anschauen kan man schon schwach werden.
Viel Spass bei Deiner Auswahl.Fuer mich ist der Beagle der absolute Traumhund, optisch wie charakterlich. Fals Du Fragen hast dan gerne nur zu.

Herzlichst zauberfee

1 Kommentar

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Der Beagle ist einfach ein suuuper toller Hund,da kann ich Dir nur recht geben!

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