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SmalltalkKind ein Jahr später in den Kindergarten schicken?

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Meine Frage....
Kann man im 2018 ein Kind um ein Jahr später in den KIGA schicken? Ich höre diverse Versionen von Bekannten und Mütter und im Goggle finde ich nichts passendes was meine Frage beantwortet.
Mein Kind würde im Sommer 2018 in den Kindergarten kommen dann 4,5 Jahre alt.
Ich würde mein Kind lieber ein Jahr später schicken.
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Kindergarten

10 Antworten

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Ein Kind kann sich in einem Jahr stark verändern. Gerade in diesen Jahren macht ein Kind grosse Fortschritte. Sie haben ja noch ein Jahr um die Entscheidung zu treffen. Vielleicht will das Kind dann unbedingt in den Chindsgi gehen. Ich kenne Kinder die haben den Kindergarten 3 Jahre besucht. Es geht nicht überall. Aber mit einem ärztlichen Zeugnis ist es möglich.

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Manchmal sind die Schulkomissionen auch tolerant. Es kommt auf den Kanton drauf an. Aber seit HARMOS und Lehrplan-umstellung gehoert der Kindergarten zur Schule. 2 Jahre Kindergarten sind obligatorisch. Man kann die Kinder auch nicht mehr raus nehmen wenn man Ferien machen will. Habe gerade meine Enkel im Kindergarten gehabt. Einer ist noch bis August drin. Aber es war eine schoene Zeit. Beide haben in dieser Zeit Deutsch gelernt und wurden als schulreif taxiert. Einer geht jetzt in die erste Klasse. Ich bin erstaunt wie schnell der Lesen gelernt hat. Es ist alles anders als vor 30 Jahren. Obwohl zum Teil noch die gleichen Lehrer unterrichten. Heute muessen die Eltern oefters zur Lehrerin gehen und an Gespraechen teilnehmen. Es ist wichtig, wenn man in der Naehe arbeitet, sonst wird es kompliziert.
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Danke für die Antworten.....
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Ein Sprichwort, dass Du Dir zu Herzen nehmen solltest:
I'll/we'll cross that bridge when I/we come/get to it ;-)

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Danke für die Übersetzung....
Dieses Sprichwort hat schon was an sich!:-)
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Wir / ich werde(n) diese Brücke überqueren, wenn wir / ich dort angekommen sind/ bin.
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Und auf Deutsch;-)
Kann kein Englisch.
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mach dir jetzt noch keine Sorgen, was 2018 sein wird. Aber informier dich dann, wenn es um die Anmeldung geht, was du machen musst, damit das Kind noch ein Jahr zu Hause verbringen kann. Das machte ich bei unserm Ältesten auch so. Ich rief, als die Anmeldung kam, gleich bei der Schulleitung an und brachte mein Anliegen vor, fragte, was ich tun muss. Ob ein Gesuch/Gutachten oder so nötig ist. Und dann kannst du deine Energie für das Notwendige aufwenden. Bis jetzt war es bei uns problemlos möglich. Da es im Moment Änderungen gab mit dem 2-jährigen Kiga, bin ich dann gespannt wie es beim Jüngsten ist.
Viel Glück.
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Warum möchtest Du Dein Kind später in den Kiga schicken?
Kinder in diesem Alter machen so enorme Fortschritte - da kannst Du noch gar nicht wissen, wie das Kind sich bis dann entwickelt hat.
Oder liegt es an Dir, möchtest Du Dein Kind noch nicht "hergeben"?

Ging uns auch so, noch vor 1/2 Jahr konnten wir uns unser Kind nicht im Kiga vorstellen. Es besuchte auch nie eine Spielgruppe oder so was, weil es sich so dagegen gewehrt hat, wir haben diese Gegenwehr akzeptiert und eine sehr intensive Zeit miteinander genossen.
Heute freuen wir uns alle darauf, dass bald das neue Schuljahr beginnt und unser Kind in den Kiga kommt. Auch das Kind selber! Es hat einen Wissensdurst und eine Neugier an anderen Kindern, am lernen usw. entwickelt, so dass es wirklich Zeit wird......

Es ist doch schön, dass dieser neue Lebensabschnitt beginnt - für alle! Das Kind lernt neue Kinder kennen, andere Spiele spielen, bereitet sich unbewusst auf den geregelten Schulalltag vor usw. und Du kannst die Stunden ohne Kind für Dich gebrauchen, sei es um den Haushalt schneller zu erledigen oder aber auch einfach Dir die Zeit zu gönnen. Da bleibt immer noch genug gemeinsame Zeit übrig! :-)

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Ich kann verstehen, dass Deine Situation nicht einfach ist.
Aber ich glaube nicht, dass es die Lösung ist, das Kind einfach später in den Kiga zu schicken, oder denkst Du, dass sich Deine Situation bis dann geändert hat?
Die Schulzeit folgt dann ja auch noch.....
Ich würde eher schauen, ob ein Umzug oder ein Arbeitswechsel möglich ist.....
Es wäre schade, wenn Du einen solchen Entscheid über Dein Kind hinweg fällen würdest.
In meinen Augen ist der Kiga eine sehr wertvolle Zeit - die Kinder sollen genug Zeit bekommen, um spielerisch ins System / den Schulalltag zu starten.
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Ich arbeite als Nanny und darf mein Kind mitnehmen zur Arbeit, da wir aber in einem anderem Ort arbeiten als wir Wohnen wird es dann schwierig für mich! Ich habe keinen Partner, daher Alleinerziehend und habe auch niemanden der auf mein Kind schauen könnte. Als Nanny verdiene ich leider nicht sehr viel und könnte mir keine Tagesmutter etc. Dann leisten.
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liebe Frage,

generell ist ein Kind mit 4.5 Jahren bereit in den Kindergarten zu gehen. Ausnahmen sind Kinder mit speziellen Bedürfnissen.
Ich glaube kaum, dass du die Genehmigung bekommst, dein Kind ein Jahr zurück stellen zu lassen, zumal es vom Stichtag ja klar mehr als 4 Jahre alt ist.

Sollte dein Beweggrund wirklich dieser sein, dass es für dich einfacher ist dein Kind zur Arbeit mitzunehmen, dann überdenke dein Verhalten und dein Eigennutz. Denn dies ist dem Kind gegenüber sehr egoistisch. Kinder brauchen die Herausforderung und das Neue. Der Kindergarteneintritt ist für ein Kind und dessen Entwicklung enorm wichtig und ich finde es falsch dies dem Kind aus Bequemlichkeit zu nehmen.
In den meisten Schulen gibt es den Hort, ( Einkommensabhängig ) da kannst du dein Kind betreuen lassen. Willst du das nicht, dann hast du noch genug Zeit, dir eine Stelle in der Nähe zu suchen, oder dein Tagesablauf so zu gestallten, dass es für euch beide stimmt.

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@1976: ich denke, doch es wird sich ändern. Doch es ist halt ein System und da dauerts halt. Für mich beginnt die Änderung bereits, weil immer mehr Leute erkennen, dass das Tempo (zu) hoch ist und sagen: Stopp.

Der Kiga ist leider nicht mehr wie früher. Bereits im Kiga "müssen" Ziele erreicht werden und 5x am Morgen 4h ist für ein 4-jähriges einfach ein grosses Pensum. Das ist meine Meinung.
Und ich sehe einfach, dass sehr viele Kinder abgeklärt werden, hyperaktiv sind, sofort eine Massnahme ergriffen wird, sobald eine minime Abweichung der Norm erkannt wird. Und ich denke, dass die Zeit in den meisten (sicher nicht in Allen) Fällen, die einfachste Therapie wäre... und das stimmt mich je länger je mehr sehr nachdenklich....
Ich bin nicht gegen Kiga oder die Schule. Ich sehe es als Privileg, dass unsere Kinder alle Möglichkeiten zur Bildung haben. Und ich finde auch dass der Kiga ein tolles Jahr ist für ein Kind, wenn es denn genug reif ist. Das heisst, dass es gerne geht, sich freut mit anderen Kindern zu spielen, etc...
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@Mamavon5
Ja ich finde es wichtig, dass es ein System gibt, ein System, das für alle gilt. Aber klar, über den Inhalt lässt sich streiten. Auch ich bin nicht mit allem einverstanden, auch ich finde das Tempo enorm. Aber daran können wir nichts ändern.
Aber gerade der Kiga, in welchem die Kinder lernen, spielerisch zu lernen und doch noch genug Zeit zum Spielen zu haben und auch genug Zeit zu Hause zu verbringen, empfinde ich als ganz wichtige Zeit. und zwar für die ganze Familie.
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@1976: ja das ist unser System. Ob es gut ist???

Eine Generation, die zunehmen in den besten Jahren mit Bourn-out zu kämpfen hat, entwirft für Ihre eigenen Kinder einen Lebensweg mit noch mehr Tempo, noch mehr Leistung, noch mehr Förderung. Sie funktioniert Kindergärten zu Schulen um, weil sie glaubt, Kinder die früh Mathe lernen, seien schneller am Ziel. Moment einmal - an welchem Ziel? (Herbert Renz-Polster)

Ja, unser System hat auch gute Seiten, aber es hat auch weniger gute Seiten, für mich persönlich die frühe Einschulung.
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Nein, ich kenne deine Situation nicht, da hast du recht. Ich sehe nur das, was du hier schreibst.
Du schreibst oben, dass es für dich schwierig ist wenn dein Kind in den Kiga kommt, da du nicht im selben Ort arbeitest und du es jetzt mitnehmen kannst.
Nun möchtest du dein Kind ein Jahr später in den Kiga schicken...

Naja für mich klingt es eben etwas nach Bequemlichkeit, einer passenden, einfachen Lösung denn es wäre für dich einfacher, wenn du es weiterhin mitnehmen könntest - tut mir Leid, aber auf mich wirk es so.
Ich meine, weisst du, man weiss doch wenn man Kinder hat, wann die in den Kiga kommen und das man dann den beruf drumherum planen muss. So sind ganz nüchtern betrachtet die Fakten.

Aber auch wenn du es noch ein Jahr länger mitnehmen könntest, in einem Jahr stündest du vor den gleichen Problem.
Also suche doch besser jetzt eine geeignete Lösung und lass dein Kind ganz normal in die Schule eintretet, zum Wohle deines Kindes!
Es gibt sicherlich einige Möglichkeiten, wie Hort, Tagesmutter, Nachbarsfamilien...
Eine Krippe brauchst du auch nicht mehr, wenn dein Kind in den Kiga kommt, denn in Krippen werden die Kinder meist nur bis zum Eintritt in die schulpflichtige Zeit betreut.

Aber weisst du, du musst dich nicht angegriffen fühlen, solltest du denn so empfinden.
Das ist einfach meine Meinung und mein Rat aus dem, was ich oben lese...und da schliesse ich daraus, dass dein Kind ganz normal eingeschult werden könnte. So ist unser System und das ist auch gut so.
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1976 was hat das Bitte mit Bequemlichkeit zu tun? Du kennst meine Situation nicht! Hätte es in unserem Dorf eine Kita würde ich mir ja nicht diese Gedanken machen!
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Ich überlegte auch meine Tochter später einzuschulen. Habe das ganze auch mit meinem Kinderarzt besprochen. Er fragte mich, wie ich meine Tochter denn privat Fördern möchte. Der Wissensdurst möchte gestillt werden und spielen mit gleichaltrigen ist auch enorm wichtig. Unsere Tochter besucht nun den Kindergarten (im Notfall halt drei Jahre), was wir zur Zeit jedoch nicht denken.

Überlege dir gut, was du machen wirst. Es hat alles zwei Seiten...
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Dann bist du ein Jahr später wieder in der selben Lage oder nicht?
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Hallo, wenn es dir was nützt man kann auch ein Kind in dem Ort Einschulen lassen wo man Betreuung hat.
Das würde für dich bedeuten dort wo du Arbeitest. Habe das mit meinen Kindern auch so gemacht.
Lg

1 Kommentar

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Das geht aber längst nicht in alle Wohngemeinden. Es bedeutet nämlich, dass deine Wohngemeinde das Schulgeld für dein Kind an die Gemeinde überweisen muss, wo dein Kind den Kiga besucht. Du musst auf jeden Fall zuerst an die Schulleitung gelangen. Persönlich finde ich den Kiga Eintritt für die ganz jungen Kinder (sprich gerade 4 geworden im Juni oder Juli) oftmals zu früh. Ich würde mein Kind zurückstellen lassen, wenn es tatsächlich noch unreif ist aber sicher nicht aus organisatorischen Gründen. Wie andere schon geschrieben haben: Im nächsten Jahr hast du ja dann das gleiche Problem. Erkundige dich auf der Gemeinde, welche Unterstützungsmöglichkeiten du bezüglich Tagesstrukturen erhalten kannst.
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Du hättest bis im Sommer ja noch Zeit, in das Dorf deiner Arbeitgeber zu ziehen?
Als Nanny verdient man doch gut, oder nicht???
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Wir haben gute Erfahrungen gemacht, indem wir unser Kind 1 Jahr später in den Kindergarten schickten. Ist natürlich sehr individuell und abhängig von vielen Faktoren. Aber als Eltern ist es einfach wichtig, sich nicht zuviel dreinschwatzen zu lassen, sondern auf das eigene Bauchgefühl zu hören.

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