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FrageKindsvater stellt Forderungen nach langem Fernbleiben seines Kindes

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Hallo zusammen. Ich weiss nicht so recht ob ich hier richtig bin. Ich habe grosse Problem mit dem Kindsvater meines Kindes. Ich habe das alleinige Sorgerecht. Er ist 2.5 Jahre weggeblieben hat sich einen Deut um sein Kind geschert. Jetzt stellt er Forderungen, dass er das Kind zu sich nach Hause nehmen möchte und und und. Das Kind kennt ihn erst knapp ein Jahr. Muss ich Angst haben dass er damit durchkommt?
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Rechtliches Vaterschaft

8 Antworten

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Sei froh, hat sich der Vater umbesonnen und will sich nun um sein Kind kümmern. Dein Kind hat ein Recht darauf!
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Ich würde es rechtlich abklären lassen. Ich weiss nicht, ob du hier die Antwort bekommst, die dir auch wirklich weiterhilft, ausser natürlich den persönlichen Meinungen. Aber eben, wirklich fundiert informiert, wirst du wohl nur bei den Ämtern oder der Rechtshilfe.

Viel Glück!
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Wende dich an die Gemeinde, du kannst begleitete Besuche oder Treffen verlangen. So wird eine Fachperson dabei sein.
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Liebe mama1234

Ich war selber in deiner Lage und weiss wie viel Stress das auslösen kann und wie beängstigend diese Forderungen auf eine Mama wirken. Das Kind ist noch klein und kann nichts dazu sagen.

Die wichtigste Frage, die du dir stellen musst ist:
Wie würde für dich und das Kind die beste Lösung aussehen?
Besuche beim Vater 1x in der Woche? Mehr... weniger?
Wie lange die Besuche?
Mit Übernachten oder nicht?
Besuche des Vaters nur mit dem Beisein von dir oder einer vertrauten Person?

Wie ist es dir am wohlsten?

Überlege dir auch was das Kind braucht:
Viel Schlaf? Kontinuität? Geregelten Tagesablauf....
Kann ihm das der Vater geben?

Welche Gründe lassen dich zweifeln, dass der Kindsvater seine Sache nicht gut macht?

Sei ganz konkret, schreibe alles auf. Wenn du dir sicher bist wie es für dich und das Kind am besten ist kannst du dies auch dem Kindsvater sachlich und bestimmt sagen. Dann ist es einfach so. Wenn er das nicht akzeptieren will muss er halt weiter gehen.

Und noch ein Tipp! Wenn er wieder Forderungen stellt kannst du ihm sagen, dass du dir das überlegen wirst und ihm Bescheid gibst. Lass dir Zeit Entscheidungen zu treffen! Du bist die Mutter und kennst dein Kind am besten!!! Hör auf deine Gefühle!!! Lass dich nicht unter Druck setzen.

Bei so einem kleinen Kind ist klar, dass es zur Mutter gehört. Er kann dir das Kind nicht einfach so wegnehmen oder zu sich holen! Auch wenn er dir vielleicht droht.
Das wäre ja auch für das Kind traumatisch.

Und für dich selbst.... hast du einen guten Anwalt für Familienrecht? Eine gute Psychologin? Einen guten Coach?
Lass dich bitte professionell unterstützen, Das entlastet sehr.

Ich wünsche dir alles, alles Gute auf deinem Weg!
Du schaffst das!!!

Herzliche Grüsse
Petra
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Pass auf, dass er das Kind nicht entführt. In Interlaken wurden einer Lehrerin beide Kinder entführt, obwohl sie das Sorgerecht hat.
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Hallo mama1234

Ja der Kindsvater hat ein anrecht auf Besuch und Umgang mit seinem Kind er ist ja auch verpflichtet Unterhalt zu zahlen. Aber Er kann natürlich nicht einfach kommen und das Kind fordern sondern es muss eine Beziehung zum Kind wieder aufgebaut werden.

Meistens ist es so das das die beiden Eltern nicht alleine schaffen weil zu viel Frust zwischen Ihnen steht. Ich empfehle Dir dich mal bei der KESB zu Informieren weil so oder so läuft es über die wenn es zu Problemen kommen sollte.
Versuche auch mal ein ruhiges Gespräch mit dem Kindsvater zu führen was seine Bewegsgründe sind das er nach dieser Zeit plötzlich den Umgang zu seinem Kind wünscht.
Auf jeden Fall wünsche ich Dir viel Kraft
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Wahrscheinlich hast du einen Frust auf den Kindsvater.
Hätte ich auch wenn er sich erst jetzt wieder meldet und ich kann dich auch verstehen.

Aber sei froh und glücklich das er zur Besinnung gekommen ist.
Dein Kind hat auch ein Recht auf seinen Vater.
Vielleicht macht es dir später mal Vorwürfe, das es seinen Vater nie richtig kennen lernen durfte.

Auch wenn es schwierig ist, setzte dich an einen Tisch mit Ihm und rede.
Natürlich ist das Kind noch klein und jung und über Nacht würde ich es Ihm auch nicht geben.
Sag nicht das du es nicht willst sondern erkläre Ihm das es für das Kind in dem Alter noch zu stressig ist.
Sag Ihm das du dich freust das er endlich zur Besinnung gekommen ist und das du es schön findest das er seine Vaterrolle nun ernst nimmt, aber sag Ihm auch das du es langsam angehen willst und nur das beste für das Kind willst unter anderem auch das er für das Kind auch da ist.

Du wirst sehen wenn dann das Kind in einem Schulalter ist siehst du es wieder ganz anders.

Lass deine Wut zum Wohle deines Kindes los.
Es funktioniert, ich war in der selben Situation, hatte Frust und Wut auf den Vater meines Kindes und jetzt wo meine Tochter 10 Jahre alt ist und ein super Verhälnis zu Ihrem Vater hat, ja sogar Spass mit Ausflügen und Unternehmungen die Ich mir zusätzlich nicht leisten könnte, bin ich so froh das ich damals es geschaft habe meinen Frust und meine Wut wegen meinem Kind beiseite zu legen.
Ja er bezahlt sogar eine private Schule, weil er sooooo stolz ist auf Sie.

Schön wenn Kinder Väter haben die Kontakt wollen und stolz auf die Kinder sind.

Viel Mut, Geduld und Stärke.
Drück Euch die Daumen das Ihr es GEMEINSAM hin bekommt
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Bei der ganzen Freude, dass sich der gute Mann besinnt, Vater zu sein, würde ich dem Kind zuliebe Vorsicht walten lassen: Was ist, wenn das Vatersein für ihn als nicht so erfüllend, zu anstrengend oder nicht seinen Vorstellungen entsprechend herausstellt und er wieder das Weite sucht? Wie wird das Kind so etwas verkraften? Wie wird es dem Kind gehen?

3 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch

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@auch Mama
Als Mutter muss man in erster Linie das Wohl seines Kindes im Auge haben, nicht das Wohl des Vaters. Er hat sich schon mal aus dem Staub gemacht- wer garantiert, dass er es nicht wieder tut? Etwas Optimismus ist gut, verklärter Optimismus kann böse enden- für das Kind. Ich will mir nicht vorstellen, wie es dem Kind geht, wenn es zum 2. Mal vom Vater verlassen wird.
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Ich stimme Dir vollkommen zu Rumpelstilzchen!
Der KV soklte zuerst einmal beweisen,das es ihm überhaupt ernst ist! Und danach sollten die Betreuuungstage/ Zeiten, schriftlich gereglet werden! Er kann nicht einfach kommen und gehen, wan es ihm passt! Die Mutter hat bis zum jetzigen Zeitpunkt auch alles alleine gemacht! Ich höhre immer das ein Kind das recht auf seinen Vater hat usw. ! Klar ist das so, aber der Vater muss sich auch an gewisse abmachungen/ Regeln halten!
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Warum immer alles gleich negativ sehen.
Natürlich immer an das Wohl des Kindes denken.
Langsam angehen lassen, dann wird der Vater auch nicht überfordert sein sondern seine Tochter genießen.

So wie das Kind den Vater kennen lernen muss, so muss der Vater auch das Kind kennen lernen dürfen.

Die Mutter wird mit dem Vater viel und vernünftig reden müssen und Ihm
die Eigenheiten, den Charakter, die Vorlieben des Kindes besprechen müssen.
Dann klappt's auch ganz bestimmt und es wird dann auch nicht eine Überforderung sein.

Hoffe Sie hat den Mut und die Stärke für Ihr Kind über Ihren Schatten zu springen und die Wut los zu lassen.

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