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FrageErfahrung mit Mastzellaktivierungserkrankungen / Histaminintoleranz?

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Hallo
Habe heute die Diagnose Mastzellaktivierungserkrankung erhalten. Sei wohl sehr ähnlich wie Histamintoleranz und wird auch ähnlich behandelt. Ich solle mich nun auch mal histaminarm- bzw histaminfrei ernähren.

Hat hier jemand Erfahrung in diesem Bereich und kann mir weiterhelfen?

Gute Nacht
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Erkrankung

3 Antworten

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Hat man dich nicht an eine Ernährungsberatung überwiesen?

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Hast du denn den Arzt nicht gefragt, was für eine Diät?? Telefonier und lass dir eine kompetente Ernährungsberatung verschreiben.
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Nein bis jetzt noch gar nichts. Soll aerius einnehmen und diät einhalten. Und nun steh ich da... wieder Esel am Berg.??
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Mein Sohn hat wohl eine Histaminintoleranz. Was sind denn deine Fragen?

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@HappyFamiliy
wir waren beim Kinderarzt aber eine Diagnose ist schwierig. Zuerst wollte man ihm Pumpenprotonenhemmer verabreichen, weil die Beschwerden tauchen immer erst auf wenn er ins Bett geht. Eine Ernährungsberaterin haben wir nicht beigezogen. Unser Wissen reicht aus um selber die Nötigen Kenntnisse einzubringen. Denn einmal kann ein Hotdog ohne Probleme verdaut werden ein anderes Mal kommt er wieder hoch.
Wir versuchen ihm möglichst keine Fertigprodukte vorzusetzen. Zu Hause einfach, im Restaurant/Urlaub nicht immer. Somit achten wir vorallem auswärts genau was wir bestellen.
Bei ihm äussert es sich so, dass er ins Bett liegt und in einen unruhigen Schlaf fällt. Das merken wir dann wenn er sich umher wälzt. Meist wecken wir ihn dann auf und fragen ihn ist dir übel. Ja so ist es dann. Dann bekommt er Schüttelfrost/Herzrasen und leidet bis er erbrochen hat. Das dauert mal 5 mal 30 Min bis es zum Erbrechen kommt. Danach schläft er seelenruhig ein und hat keine Beschwerden mer auch tags danach. Seit etwa einem halben Jahr haben wir jetzt ziemlich Ruhe. Am schlimmsten war es letztes Jahr im Urlaub am Gardasee und Kroatien. Er isst sehr gerne Meeresfrüchte und da musste er regelmässig brechen. Ich weiss auch nicht ob es sich evtl. wieder verwächst.
Auch fällt mir auf, dass er nach Geburifesten von Freunden oft erbrechen muss. Wir sehen der Sache jetzt mal zu.
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Im Internet wird man nicht allzu fündig über histaminfreie Rezepte... Wart Ihr bei einer Ernährungsberatung?
Wie hat sich die Histaminintoleranz geäussert?
Habt Ihr auch ein Antihistaminikum bekommen zur Langzeittherapie?
Herzliche Grüsse
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Für all deine Fragen gibt es die einzige Website dazu von der Histaminintoleranz- Vereinigung. Leider verlangen sie heutzutage Gebühren. Dort gibt es eine ausführliche Liste, wo alle Produkte informativ aufgeführt sind.

Die meisten Aerzte kennen sich nicht so toll damit aus. In Affoltern am Albis Kanton ZH soll eine gute Ernährungsberaterin sein, die sich besonders damit auskennt. Leider kann ich keine konkrete Nummer oder Namen angeben dazu. Eventuell kennen auch Hautärzte Ernährungsberaterinnen. Ich empfehle Dir eine aufzusuchen.

4 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch

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Ja das stimmt, hört man ja manchmal dass es plötzlich ausheilt und man langdam wieder alles beginne kann zu essen...

Bei mir wars jetzt wirklich so schlimm, dass ich arbeitsunfähig wurde und null Energie mehr hatte, wäre ja schon nur toll ein bisschen mehr Lebensqualität zurück zu bekommen.

Hihi ja gegen paar Pfunde weniger hätt ich nichts einzuwenden;-)
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Nun, Du darfst nicht vergessen: Manchmal ist mit Diät halten dann eine Heilung möglich! Es kommt darauf an was die Ursache ist.

Eine tolle Wirkung hatte die Diät: Ich bekam wieder mehr Energie zurück und eine tolle Figur... ohne Sport. Alles tragen zu können bei Kleidern war auch läss. :-))
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Hallo Ratschlag
Danke vielmals für deine ehrliche Meinung und deine Ratschläge.
Irgendwie fällts mir schon noch schwer das zu akzeptieren, ich esse einfach seeehr gerne;-)
Na dann, schönen Abend:-)
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Und ich hatte auch mal ein Buch gekauft, es hatte nicht viele brauchbare Rezepte drin. Eigentlich kann man gar nicht mehr so "rezeptiös" kochen. Kohlenydrate, Gemüse, evt. Fleisch...das war`s. Saucen gehen nicht mehr.
Im Grunde genommen hilft nur eines: Die Einstellung zum Essen ändern. Ich sag`s ehrlich: Auf die Jahre hin nimmt es einem die Freude, obwohl die Symptome zugegeben verschwinden oder minim werden. Essen ist eine Notwendigkeit geworden, aber Freude daran- nein, die vergeht. Auch für das Kochen. aber was willst machen gell-!? Ist nun mal so.
Eine Ernährungsberatung hilft dir die Motivation zu geben und versteckte Fallen aufzudecken. Es lohnt sich allemal...

Ich nahm nie Medis.

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