Liliput Familienwelt

Forum Thema Typen

Neues Thema - anonym und ohne Registrierung

FrageTaschengeld: wie viel erhalten eure Kinder Taschengeld?

3
0
Erhalten eure Kinder regelmässig (wöchentlich oder monatlich) Taschengeld. Wenn ja:
- Wie viel?
- pro Woche oder pro Monat?
- Wie alt sind die Kinder?
- Wie oft?
- Erhalten die Kinder das Taschengeld einfach so oder müssen sie dafür etwas mithelfen (z.B. ein kleines "Ämtli" im Haushalt übernehmen)?

Vielen Dank für euer Antworten.

UmfrageUmfrage: Taschengeld mit Ämtli oder ohne Verpflichtungen

Taschengeld mit Ämtli oder ohne Verpflichtungen
Weitere Themen finden zu
Kinder Taschengeld

14 Antworten

0
Budgetberatung Schweiz - Merkblatt Taschengeld
www.budgetberatung.ch/Taschengeld.120.0.html
0
Hallo zusammen
Unsere Kids sind 11/12 und erhalten alle 14 Tage 10 CHF
3
Wir Eltern von zwei Jungs handhaben das so:

Im Kindergarten gibt es 0.50.- pro Woche
Ab der Schule 1.- pro Klasse und Woche.

Also der Ältere startet nach den Ferien mit der 5. Klasse, so gibt es 5.- pro Woche.
Der Jüngere kommt in die erste Klasse, somit bekommt er 1.- die Woche.

Monatlich oder wöchentlich ist uns egal und wurde auch je nach Wunsch der Kinder angepasst und gewechselt.

Für uns liegt der Sinn des Taschengelds darin, dass die Kinder lernen mit Geld umzugehen und auf einen Wunsch hin zu sparen, oder wenn es eben ausgegeben wurde, auch zu lernen auf etwas anderes zu verzichten.

Es ist bei uns nicht speziell an ein Ämtli gekoppelt, aber dass die Kinder mithelfen, wie zum Beispiel:die Kleider am Abend in den Wäschekorb zu legen, das Bett morgens zu machen, Tischdecken oder abräumen....ist bei uns selbstverständlich.
0
meine Kids erhalten kein Taschengeld, sie erhalten Lohn für gewisse Arbeiten.
für 1 Std. Arbeit: 6.- in der 6. Klasse

Es gibt Ämtli für die sie keinen Lohn erhalten.

2 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch

0
@oma:
habe ich ja geschrieben, es gibt Ämtli für die gibts keinen "Lohn" und auch kleine Dinge des Alltags müssen gemacht werden :-)
Freiwillig ist so ne Sache, es gibt Kinder die helfen gerne und andere eben nicht....
0
Kinder sollten freiwillig helfen. z.b. Tischdecken, Velo putzen, Sachen in den Keller bringen und rauf holen. Wir mussten noch jäten und Beeren ablesen. Wenn wir für die Grossmutter postnen gingen gabs einen Batzen.
0
Unsere Tochter ist 10 1/2 und beginnt im Sommer die 5. Klasse. Wir handhaben das Taschengeld wie folgt.

Bis und mit Kindergarten hat sie KEIN Taschengeld erhalten. Teilweise gab es mal einen "Batzen" von den Grosseltern.

Ab der ersten Klasse gab es 1 Franken pro Woche, 2. Klasse 2 Franken pro Woche, 3. Klasse 3 Franken pro Woche.

Ab der 4. Klasse sind es 4 Franken pro Woche, jedoch die Aushändigung nur noch monatlich; sprich 16 Franken pro Monat. Ab der 5. Klasse werden es somit ab August 20 Franken pro Monat sein.

Das Taschengeld ist nicht direkt an ein Ämtli gebunden. Jedoch muss sie regelmässig bei Bedarf und nach Möglichkeiten im Haushalt mithelfen oder auf ihren kleinen Bruder aufpassen.

Ihren "Taschengeld Bestand" prüfen wir zwei bis drei Mal jährlich. Sofern sie nicht für etwas besonderes spart, muss sie dann alles was über CHF 50.00 ist, in ihr Bankkässeli einlegen.
3
Kein Taschengeld, Oberstufe. Sie haben Erpartes (Geldgeschenke auf Geburtstage) und selbst das rühren sie kaum an. Offenbar besteht keinen Bedarf, und da ich auf das Geld schauen muss... ist es mir recht so.
1
Finde es sehr gut, dass auch Kinder ab dem Kindergartenalter ein wenig Sackgeld erhalten. Denn nur wer Geld zur Verfügung hat, lernt damit umzugehen. Das muss überhaupt nicht viel Taschengeld sein. Auch haben Eltern dabei die Gelegenheit ihr Kind beim Umgang mit eigenem Taschengeld zu beobachten und wenn nötig anzuleiten und Hilfestellungen zu bieten. Die Kinder lernen vielleicht dadurch auch den Wert des Geldes besser kennen und was sie sich "leisten" können. Je früher die Kinder also den verantwortungsvollen Umgang mit Geld erlernen, desto besser....

1 Kommentar

1
nein, auch wer kein Geld regelmässig erhält, kann lernen mit Geld umzugehen! Habe da mehrfache Erfahrung!
1
Nein, da vertrete ich eine andere Meinung. Ich glaube nicht dass es abhängig ist davon ob man als Kind Sackgeld erhält, um später damit den Umgang mit Geld zu beherrschen.
Aussschlaggebend sind meiner Meinung nach die Eltern selbst- ihre Vorbildwirkung, ihre Haltung dazu.

4 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch

0
oje, @Geld!
schrecklich ist was anderes!
0
Ich finde Deine Ansichten schrecklich. "Eine körperliche sehr anstrengende Arbeit", hallo es sind Kinder.. Ich persönlich finde es toll für ein Kind, wenn es selber entscheiden kann ob und was für "klimbim" es sich leisten will vom Taschengeld. Geld gegen Arbeit finde ich auch nicht gut, wie schon einmal erwähnt sollten sie den gesunden Anstand haben, freiwillig mitzuhelfen bei diversen Haushaltarbeiten. Für mich gehört es dazu das sie helfen den Tisch zu decken oder abzuräumen, Wäsche in den Wäschekorb etc.
2
Und was sollen sie denn bitte schön tun mit ihrem Geld? Die Sachen heute sind alle viel zu schnell erschwinglich und günstig, das erhöht doch irgendwo das Konsumieren nur. Die meisten Kinder haben eh fast alles- viele Spielsachen, Games, Velos etc. Meine Kinder wissen auch nicht mehr was sie von Gotte etc. wünschen sollen- schon früh begannen sie sich Ausflüge zu wünschen. Gut über den Begriff "haben alles" und was das beinhaltet lässt sich streiten und unendlich hin und her diskutieren- das geht hier im Forum nicht.
Lieber erfülle ich meine Kindern auch mal überraschend einfach so einen Wunsch (selten zwar) als regelmässig Geld zu geben damit sie Klimbim oder Süsses kaufen.
Wir haben ja das Geld von den Geburtstagen her, oder wenn sie wirklich mal bei einer körperlich sehr schweren mühseligen Arbeit lange helfen mussten gab ich auch schon Lohn. Das hat sich eben angesammelt und es ist doch ein hübscher Betrag unterdessen. Wenn ich dann darauf hinweise, dass sie es selber zahlen könnten, wollen sie es dann meist nicht und die Sache ist es ihnen nicht wert. Denn das bekamen sie früh von mir mit: Immer die Frage "Was bringt es mir langfristig, ist es mir das wert?". Als sie noch klein waren argumentierte ich oft, rechnete wieviel Geld sie dann weniger hätten, was etwa gleich teuer ist und gab fast ein bisschen Druck zu verzichten. Unterdessen stellen sie solche Überlegungen automatisch selber an. Und ab und zu wird das Geld dann doch gebraucht. Aber selten.
So habe ich ihnen das Rüstzeug doch mitgegeben...
Und wenn sie dann mal Lohn bekommen, wird das fair berechnet und daheim einen Teil abgegeben. So lernen sie noch einmal wie viel das Leben kostet. Den Satz "Wasser kostet, lass es nicht unnötig lange laufen" und "wir bezahlen im Fall auch den Strom" hören sie auch regelmässig ;-))
1
da gebe ich dir recht, auch ich hatte als Kind kein Sackgeld und kann trotzdem sehr gut mit meinem Geld umgehen.
Aber für die Kinder von heute finde ich es trotzdem wichtig, gerade in der heutigen Zeit, wo so viele Jugendliche in die Schuldenfalle tappen...
0
Ich finde es dumm, wenn Kinder Geld in die Schule nehmen. Dann wird es gestohlen und man verdächtigt jemand. Nach der Schule gehen die Kinder chrömlen. Ist nicht überall erlaubt.
0
Meine Kinder erhielten ab Kindergartenalter 0.5 Franken, ab der 1. Klasse 1.00 Franken, ab der 2. Klasse 2.00 Franken etc. immer pro Woche Taschengeld, welches sie dann ins Kässeli taten. Bis in die Lehre haben sie bekommen. Sie haben schön gelernt mit dem Geld umzugehen, natürlich auch verbunden mit meiner Konsumeinstellung. Aber ich liess ihre Freiheiten und habe nichts verboten. So lernten sie auch wie es ist wenn man plötzlich nichts mehr hat und das ärgerte sie ungemein. Dadurch kamen sie auch von alleine darauf wie schlecht es ist, alles auszugeben. Darum passierte das auch nur einmal.Nun haben sie ihren Lehlingslohn. Wir haben zusammen ein Budget erstellt als Hilfe, wie ihr Monatsbudget aussieht. Anhand dessen haben sie einen Dauerauftrag auf ihr Sparkonto gestartet um das restliche Geld für Ferien etc. anzusparen. Sie machen beide es super.

Kleine Ämtlis sind für mich selbstverständlich und wurde nicht mit Geld belohnt.
1
Die hohe Jugendverschuldung ist ein grosses Problem. Genau darum ist das Taschengeld ein pädagogisch sehr wertvolles Instrument. So können die Kinder nämlich im geschützen Rahmen lernen mit Geld umzugehen. ERFAHREN, was es heisst, wenn man gerne etwas schönes, grösseres kaufen möchte, das Geld aber nicht dazu hat, weil man es vorzu für Kleinkram ausgegeben hat. Ein sehr wertvolles Übungsfeld!
Können sie das nicht üben, sind viele mit dem ersten Lehrlingslohn oder auch später mit dem ersten "grossen" Lohn überfordert, können nicht einteilen und landen sehr schnell in der Schuldenfalle.
Kindern Geld zu geben für Arbeiten zu Hause finde ich eine ganz schlechte Idee. Ich kenne auch eine Familie die ihren Kindern kein Taschengeld gibt, dafür für gibt es Geld für Rasenmähen etc. Ich habe mit eigenen Ohren schon gehört, wie ein Kind fragte: "was chumi defür über", als die Mutter froh um eine Handreichung gewesen wäre. So züchtet man eine Generation heran, die nur gegen Cash einen Finger rührt, sogar in der Familie und Freiwilligenarbeit wird ein Fremdwort sein.
0
Meine Beiden haben auch 1.- pro Schulklasse und Woche bekommen, wie viele Kinder hier. Ab der Oberstufe müssen meine Kinder zu Beginn des neuen Schuljahres ein Budget aufstellen wie viel sie für was brauchen.
Ich runde das jeweils nach oben auf weil beide eher knapp kalkuliert haben.
Sie zahlen von ihrem Sackgeld ihr PrePaid Guthaben selber und die Busbillette auch.
So klingt das Sackgeld höher als am Ende übrig bleibt und sie können selber steuern wie viel ihnen Bus und Natel wert sind oder ob sie nicht doch mal das Stück laufen oder weniger telefonieren.

Aktuell sind es 100.- in der 3. Klasse Oberstufe und 65.- in der 1. Klasse Oberstufe. Für Schulausflüge oder sowas gibt es einen Zustupf. Kleidung oder sowas sind auch nicht mit drin.

Die Grosse geht noch ab und an Babysitten um was dazu zu verdienen, die Kleine geht für die eine oder andere ältere Nachbarin immer mal Einkaufen und darf dann immer mal das Klimpergeld vom Wechselgeld dann behalten.

Beide sind damit weitgehend zufrieden. Klar ist es immer wieder mal schwer wenn sie sehen wie viel manche Schulkameraden an Sackgeld bekommen.

Sackgeld ist bei uns nicht an Ämtli gekoppelt, ich erwarte auch so das im Haushalt immer mal mitgeholfen wird.

1 Kommentar

0
Wir hatten in der OS auch den Jugendlohn. Allerdings waren es 200.- pro Monat. Sie mussten davon aber auch Kleider, Mofabenzin, Ausgang berappen. Das Beste: wir hatten nie irgendwelche Diskussionen wegen Kleidern, Geld betteln etc. Es hat ihnen immer gereicht. Buchhaltung habe ich eigentlich auch vorausgesetzt, aber sie waren einfach keine Buchhalter und die Finanzen hatten und haben sie im Griff.
5
Ich denke ein Taschengeld muss an das Erfüllen einer gewisser Pflichten geknüpft sein. Weil im realen Leben gibt es auch nicht einfach so Geld für nix :-)

3 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch

1
Dieser Lehrplätz kommt dann ab dem ersten Lehrlingslohn. Mit dem Taschengeld lernen sie in erster Linie den Wert vom Geld und dessen Umgang im Kleinen. Sie sollen auch mal das Geld für unserer Meinung nach Unnützes ausgeben und dann merken, dass man dann halt kein Geld mehr hat für etwas Grösseres. Erstes Sparen, und dann auch lernen, dass es KEIN VORSCHUSS gibt, wenn das Taschengeld alle ist und man doch sooo gerne jetzt dieses und jenes hätte.
2
Ich finde dass man Geld anders ausgibt wenn man dafür gearbeitet hat.
0
Der Sinn von Taschengeld ist eben das Üben vom Umgang mit Geld. Das ist das Wertvollste überhaupt! Daher soll es an keine Bedingungen geknüpft werden.
1
Wir fangen bei 1.00 in der 1. Klasse an, jedes Jahr 50 Rappen dazu (wöchentlich), 1 OS 20.-- dann im Fr. 5.00 nach oben (monatlich). Ja, unsere sind "schlecht bezahlt" aber so lernen sie sparen/einteilen. Am Schluss ist eh jedes Kinder anders wie es mit dem Geld umgeht. In der Lehre geben sie zu Hause ab und zahlen alles selber (ja ich weiss, wir sind ganz böse Eltern) also Händy, Kleider, Abo, Schulbücher, Essen auswärts wer will etc. Dafür gibt's einen vollen Kühlschrank, Mami macht den Zmittag für den nächsten Tag parat, putzen, waschen, Zimmer saugen, Bett beziehen einfach halt das volle Programm. Es sind 5 Kinder im Alter von 7 bis 17

1 Kommentar

4
Wieso böse? Die Kinder lernen fürs Leben, wobei ich der Meinung bin, dass Mama nicht das volle Programm liefern muss, sondern auch die Kinder eingebunden werden sollen: Wäsche sortieren, waschen und aufräumen, Tisch decken und abräumen, kochen, staubsaugen, Bad und WC putzen... Die Kinder leben schließlich auch im Haus und wollen saubere Wäsche,sauberes Geschirr, gekochtes Essen, sauberes Zuhause, also können Sie auch ihren Teil dazu beitragen. Vielleicht bin auch ich das böse Mami, kann sein, aber ich bin der Meinung, dass ich Mama und keine Haussklavin bin und die Kinder ihren Teil ihren Möglichkeiten und ihrem Alter entsprechend beitragen und nicht nur Nutznießer sein sollen.
Wenn die Kinder dann mal verdienen und noch zuhause wohnen, werden sie einen Teil ihres Lohnes abgeben müssen. Aber das Geld werde ich nicht behalten, sondern still und heimlich auf ihr Sparkonto deponieren. Vielleicht wollen sie mal eine Zweitausbildung machen, ein Eigenheim erwerben oder eine Familie gründen, und dann ist so ein Geldsegen sicher willkommen.

Antwort erstellen

Hinweis

Browser Cookies müssen aktiviert sein, um ein neuer Eintrag zu erstellen.
Info
Info
Forumregeln Gehe respektvoll mit anderen Beteiligten um.
Datenschutz Keine persönlichen Daten wie Name, Telefon, E-Mail, etc.
Tipp Bei Registrierung ist Kontakt via Persönliche Nachricht möglich!
 Info