Liliput Familienwelt
Ritalin Ja - Ritalin Nein - meine Vertiefungsarbeit steht bevor
ich hatte selber ADHS und nahm auch das Ritalin, mich würde aber eure Meinung interessieren und ich suche Eine Familie die total gegen das Ritalin ist.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
28 Antworten
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ja natürlich soll jeder selber bestimmen. Aber leider ist es eben oft auch so, dass Eltern regelrecht dazu gedrängt werden und man ihnen keine Alternativen oder so anbietet.
Mein Gynäkologe hat mir erzählt, dass sie einem ihrer Söhne ebenfalls Ritalin gegeben haben wegen ADS. Im Erwachsenenalter hat er seinen Eltern darum schwere Vorwürfe gemacht. Das möchte man dann ja eigentlich als Eltern auch nicht.
1 Kommentar
Hallo Sternenhimmel
Danke wir waren bei einer Homöopathin und Sie hat Erfahrung mit ADHS Kinder und Sie hat selbst nach einem Jahr gesagt das wir aufhören und etwas anderes suchen sollen. Es klappt mit der Homöopathie nicht bei Jedem Kind und das hat die Homöopahtin beim ersten Gespräch gesagt.
Es soll jeder für sich bestimmen und schauen was fürs Kind stimmt ob mit Ritalin oder Ohne.
2 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Du hast voll ins Schwarze getroffen……. (Ich glaube, wir haben auch ein gesellschaftliches Problem)
Der Mensch ist keine Maschine er wird aber mehr und mehr belastet und von Technik und Manipulation vorangetrieben, damit umzugehen ist sehr schwer, schon die Kinder müssen Vollgas geben sonst werden sie von der Gesellschaft nicht anerkannt und verstossen …….
Die Folgen sind Alkohol, Drogen, Medikamenten usw.usw.
Es ist nichts anders als eine moderne Sklaverei.
Vor viele Jahre wurden sie mit Brot, Wasser und Peitsche vorangetrieben
Heut werden sie mit mehr lohn und Leistung vorangetrieben bis zum umfallen und ab die Post, so einfach ist das.
Es gibt da nur eine Lösung: (was aber nicht so einfach ist!)
Aus dem goldigen Käfig austeigen …. (weniger ist mehr)
Wir leben nur einmal und es ist so kurz
Die Natur nicht vergessen, die gibt uns alles was wir brauchen
Arbeiten um zu leben und nicht leben um zu arbeiten bis zum umfallen.
Ich lebe in einer Familie. Mein Mann und meine beiden Kindern haben ADS. Es ist nicht immer ganz einfach und ich bin oft gefordert, aber nicht mehr überfordert. Ich bin dankbar, dass ich weiss, was ich jetzt weiss. ADS oder ADHS ist immer wieder ganz anders. Jeder ist einzigartig. Alle (mein Mann und Kinder) haben Ritalin oder Concerta. Mein Mann litt unter Depressionen und ich hatte oft Angst, er könnte sich umbringen. Gott sei Dank. Seit er sein Medi hat, ist das vorbei. Jeder muss SEINEN Weg finden. Individuell! Ich möchte Ihnen einfach Mut machen, Ihren Weg zu gehen. Ich glaube, wir haben auch ein gesellschaftliches Problem.
Was mir noch sehr wichtig ist zu erwähnen: wenn man den homöopathischen Weg wählt, ist es erstens sehr wichtig, dass man einen erfahrenen Homöopathen findet und sich genügend Zeit gibt die richtigen Mittel zu finden. Also keinesfalls in Eigenregie so D Potenzen oder womöglich gar Kombipräparate aus der Drogerie. So wundert es mich nicht, wenn es nicht hilft. In der Homöopathie sucht man das individuelle Mittel.
Hallo
Mein ältester Sohn ist 8 Jahre alt. Man merkte schon im KIGA das er ein ADHS hat. Da ich keine Hilfe von der Kindergärtnerin bekam versuchten wir es Homöopathisch. Nach gut einem Jahr war er im 2 KIGA Jahr und die Schulbereitschaft stand vor der Tür. Wir liessen ihn abklären durch Psychologin und Arzt und wir brachen die Homöopathie ab da uns diese auch nach einem Jahr nicht weiter half ab. Wir starteten mit Ritalin und für unser Sohn war es ein Segen! Auch weiter half die Psychomotorik Therapie. Ritalin ist sicher nicht für jedermann/frau man muss selber entscheiden ob es richtig ist oder falsch. Die engsten Familienmitglieder wissen es das mein Sohn Ritalin hat sonst geht das niemaden was an.
Hier! Wir hätten beide unserer Kinder mit Ritalin "abfüttern" lassen können. Beide haben den Stempel ADS aufgedrückt bekommen im frühen Schulalter. Heute weiss ich: bestimmt bei einem Kind stimmt die Diagnose überhaupt nicht, da haben sich sogar die Fachleute drum gestritten... Beim anderen Kind könnte es in die Richtung gegangen sein. Es wurde uns von den verschiedensten Fachleuten Kinderarzt, Kinderpsychiater, Psychomotoriktherapeut, Lehrer, immer wieder mal ans Herz gelegt, es doch wenigstens mal auf einen Ritalinversuch ankommen zu lassen. Was ich aber immer wusste und auch vehement vertrat: unsere Kinder sind keine Versuchskaninchen und daher kam es auch auf keinen Versuch heraus. Selbstverständlich habe ich mir nicht nur Freunde gemacht mit meiner Ansicht. Was mir aber auffiel: sobald die Fachleute mit ihrem Latein am Ende waren, kam sofort die Ritalinforderung. Das selbe in der Schule. Dort hatten unsere Kinder denkbar schlechte Voraussetzungen verschiedener Natur. Da habe ich gesehen, dass nicht sein kann, wenn das System versagt, bzw. Kinder die nicht 0815 sind und man es nicht schafft ihnen gerecht zu werden, sie einfach mit Medikamenten abspeist.
Wir haben unsere Kinder klassisch Homöopathisch (was uns SUPER geholfen hat, kann ich nur empfehlen) unterstützen lassen und ab und zu etwas Kinesilogie. Alle anderen Therapien habe ich in der Mittelstufe abgebrochen nachdem ich gesehen habe, wie krank das ganze System eigentlich ist. Zudem wollte ich nicht, dass unsere Kinder bis zum Schluss noch von sich denken, dass sie so nicht in Ordnung sind oder gar nicht normal.
Und die Zeit hat mir recht gegeben! Heute sind beide in der Ausbildung in anspruchsvollen Berufen. Lehrstelle mit einer Bewerbung ergattert..
Und entgegen allen Unkenrufen von den Fachleuten sind sie auch nicht Drogensüchtig geworden. Nein, sie sind solide junge Menschen mit besten Aussichten. Und ich hätte ein schlechtes Gewissen, wenn ich sie damals mit Medis vollgestopft hätte.