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SmalltalkJob als Mutter mit Säugling - nimmt mich wunder was ihr so arbeitet

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Hallo Zusammen

Ich suche einen Job, welchen man als Mutter eines Säuglins ausführen kann. Am besten wäre Homeoffice oder ca. 40 bis 50% sonst. was. Habe das KV gemacht.

Mich nimmt es wunder als was ihr so arbeitet mit einem Kind. Ich muss arbeiten gehen, da mein Mann zu wenig verdient.

Freue mich über eure Antworten und Tipps.
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5 Antworten

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Ich habe zwei Jungs 10 und 6 Jahre. Ich habe immer nach dem MSU zwischen 40 und 70% gearbeitet.

Ich bin Krippenleiterin (hatte die Kinder nicht in der selben Krippe, in der ich arbeitete) Auch sie gingen 2-3 Tage in die Krippe oder in den Hort. Inzwischen haben wir das Glück, dass unsere Kinder am Projekt Tagesschule teilnehmen und so arbeite ich dann, wenn die Kinder den ganzen Tag in der Schule sind und brauche keine Fremdbetreuung mehr, respektive nur noch in den Schulferien. Wobei meine Jungs immer gerne gingen und ich auch immer davon überzeugt war und bin, dass es den Kids auch gut tut, nicht immer nur ums Mami zu sein.

Wir als Familie finden das für uns ein super Modell. Es bringt und finanzielle Freiheiten, ich habe einen tollen Ausgleich zum Mutter und Hausfrau sein...
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Als mein Sohn 3 Monate alt war begann ich 50% zu arbeiten jeweils morgens. Ich hatte 4 Jahre lang eine Tagesmutter, ihre Zwillinge waren ein Jahr älter als mein Kind. Ich fand das super, hatte jeden Nachmittag Zeit für mein Kind, wenn ich müde war habe ich jeweils gleichzeitig mit ihm ein Mittagsschlaf gemacht, anschliessend gingen wir raus.

Ich persönlich arbeite lieber konzentriert, weiss mein Kind in guten Händen. Geniesse die gemeinsame Zeit nur mit meinem Kind. Ich stelle es mir stressig vor Büroarbeiten konzentriert zu Hause zu machen, z.B. neben quengelndem Kind. Zudem ist es eine Abwechslung ausserhalb arbeiten zu gehen = Tapetenwechsel.

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Da gehe ich mit dir einig. Finde es krass, dass es überhaupt Leute gibt, die für diesen Lohn Kinder betreuen.
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Ich finde 6-8 Franken pro Stunde für eine Tagesmutter völlig unterbezahlt.. da verdient ja jeder Babysitter heutzutage mehr... Im Vergleich zur Krippe wo der Satz doch recht viel höher ist. Vor allem sind die Kinder bei der Tagesmutter meist besser versorgt als mit den unmotivierten Praktikaten die bei uns immer durch das Quartier laufen.
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Liebe Schlumpfine
Eine Tagesmutter kostet 6-8 CHF pro Stunde. Vermutlich verdienst du mehr als das - also lohnt es sich. Zudem gilt zu beachten, dass es bekanntlich ein "Dorf" braucht um ein Kind grosszuziehen. Ein Kind profitiert wenn es auch von anderen Menschen als den Eltern geliebt und begleitet wird.
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Hallo, wie heißt Ihre Tagesmami. In welchem Teil der Zh ist sie?
Nun suche ich eine in Zollikerberg. Wo haben Sie sie gefunden?
Wenn jmd etw weißt, bitte eine Auskunft mir zu geben!
:)
Grüsse
Rally
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Ich hatte damals Fr. 8.-- pro Stunde bezahlt für die Tagesmutter. Wie gesagt, ich musste mich nie sorgen, sie hat gesund gekocht, gut aufgepasst, das Kind wurde gefördert, es wurde gebastelt, gesungen...
Der Preis war ok. Auch rückblickend, mein Sohn ist nun 16 jährig, ich hatte grosses Glück mit beiden Tagesmüttern.
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Ist es bei einer Fremdbetreuung resp. Tagesmutter nicht so, dass der ganze Verdienst vom Arbeiten zur Bezahlung dieser verwendet werden muss?
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Betreuung frisst Verdienst:
Sicher nicht. Eine gerne benutze Ausrede. Du verdienst doch sicher mehr als 8.-. Meist kostet die Kinderbetreuung ein Viertel oder ein Drittel. Aber ein Betreuung ist etwas wert. Wir wollen ja auch fair bezahlt werden. Sind die Kinder ja in der Schule sind wird der Hort o.a. noch günstiger. Zudem kann ein Teil der Betreuung steuerlich abgezogen werden. Babybebetreuung von 6-18 Monaten in eine Kita ist aber recht teuer. Die kann dann schon für ein Jahr fast die Hälfte des Lohnes ausmachen. Fall man einen sehr tiefen Lohn hat gibt es Vergünstigungen.

4 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch

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@Zürimami
Es ist einkommensabhängig.
Ich hatte in der Kita Kinder, welche wir 100% betreut haben für 170.- pro Monat. Das reichte gerade mal knapp für Windeln und Nahrung des Babys, betreut haben wir also quasi gratis.

Zu beachten: damit das Betreungspersonal einen fairen Lohn erhält, müssen die Eltern der Mittelschicht im Verhältnis richtig viel zahlen um die günstigen Plätze mitzufinanzieren, denn die staatlichen Subventionen kompensieren nicht die kompletten Kosten.

Ergo: Ein Kind familienextern betreuen zu lassen hat seinen Preis. Das sind mitunter Dinge, die man sich bekanntlich vor der Zeugung gründlich überlegt.

Klassischerweise geht das Geld der "Mittelstand-Mutter" in die Kinderbetreuung. Es bleibt jedoch ein gutes Sackgeld übrig und man arbeitet heutzutage ja schliesslich nicht primär fürs Geld.
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Hallo, wie heißt Ihre Tagesmami. In welchem Teil der Zh ist sie?
Nun suche ich eine in Zollikerberg.
Wenn jmd etw weißt, bitte eine Auskunft mir zu geben!
:)
Grüsse
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Entschuldigt, jetzt musste ich gerade etwas schmunzeln - bei uns gibt's nämlich weit und breit keine Kita für 80.-/Tag!
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Ja klar wollt ihr auch was verdienen. Verstehe ich voll und ganz.

Gut nehmen wir einen viktiven Nettolohn von Fr. 5000.

Dann arbeitet man z.b. 50% das sind netto 2500.
So müsste das Kind ca 10h am Tag betreut werden.
Das gibt Fr. 80 am Tag. X 2.5 = 200 in der Woche x4 ( einfachshalber,der Monat hat ja mehr als 28 Tage). Fr. 800 für die Kita. Also bleiben von den 2500 noch fr. 1700 übrig. Also geht gut 1/3 weg. Was ich schon sehr beträchtlich finde.
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Man kann mit jedem Beruf arbeiten. Ist die Betreuung geregelt, spielt es ja keine Rolle WAS und zu wie viel Prozent du arbeitest ;)
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Es gibt bestimmt Branchen oder Arbeitgeber die kinderfreundlicher sind als andere. Aber machbar ist es immer, wenn die Kinderbetreuung geregelt ist. Egal wo und als was: Es ist immer ein Spagat zwischen den verschieden Rollen die eine berufstätige Mutter bewältigen muss. Aber wenn die Mutter grundsätzlich glücklich ist, dann sind es auch die Kindern/ das Umfeld. Gutes Organisieren und Planen gehört auch dazu. Ebenso eine gewisse Gelassenheit und man darf nicht zu viel Anspruch und zu viel Perfektionismus an den Tag legen. Es ist nicht möglich jeden Tag in alles Rollen 100% gut zu sein. Abstrich machen gehört dazu. Auch sollte man sich bewusst Freiräume, Freizeit schafen. Damit die Mutter wieder Kraft und Energie tanken kann. Dann klappt es!

1 Kommentar

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nicht unbedingt.
ich habe einmal in einer Krippe gearbeitet, die war alles andere als Kinderfreundlich - zumal wenn es um die Kinder der eigenen Angestellten ging...
Da habe ich dann gekündigt.

Es kommt also nicht auf die Branche an, sondern wer im Chefstuhl sitzt!

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