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FrageMeine Schwiegermutter akzeptiert mich nur wegen dem Enkel

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Hallo :-)
das leidige Thema Schwiegermutter mal wieder ;-)
Die Geburt von meinem Sohn steht in 1 Monat an und mich belastet diese Situation zur zeit sehr. eigentlich wollte ich ein klärendes Gespräch zwischen der schwiegermama und mit noch vor der geburt, doch aufgrund der gesundheitlichen Probleme, liegen meine Nerven schon seit Monaten blank.
Am Anfang der Beziehung hatte ich noch ein relativ gutes Verhältnis zur sm, wobei sie schon sehr "fordernd" ist und schon immer war (jedes Wochenende sollten wir vorbeikommen zum essen oder zumindest auf einen Kaffee, der LG ihr im Haus oder Garten helfen usw)- mit war das dann doch etwas zuviel, aber ich hab's noch akzeptiert. Oft wurde ich so hingestellt, als wäre ich nicht in der Lage ohne ihre "hilfe" gut genug für meinen LG zu "sorgen" ("ja wenn ihr nicht zum essen kommt, dann bekommt er ja nicht mal am Wochenende etwas rrichtiges zu essen" - ich koche jeden Tag frisch trotz Arbeit und Studium; "dann kaufe ich euch zumindest etwas ein, dass ihr zuhause was habt zum Kochen"...immer so untergründig "abwertend")
Ich bin ein sparsamer Mensch, der gut mit Geld umgehen kann, hab keine Schulden und lebe sehr gut. Vor 1 Jahr ja unterstellte sie mir, ich sei für die Schulden von meinem LG verantwortlich, die er in die Beziehung mitebracht hat (und selbst zugibt, dass er ohne mich noch viel mehr Schulden hätte) weil er keinen Umgang mit Geld gelernt hat und immer alles von ihr bekommen hat.
Seitdem reduzierte ich den Kontakt zu ihr auf Geburtstage und Weihnachten. Nachdem sie erfahren hat dass ich schwanger bin, kam ein geschocktes "wie kannst du ein kind in die Welt setzen wenn du nicht einmal dein Studium abgeschlossen hast" in meine richtung (ich gehe nebenher normal arbeiten und kann sehr gut für mich und einen kleinen Sorgen wenn's drauf ankommt- das hab ich ihr auch so gesagt). Die gesamte Schwangerschaft hat sie sich nie nach mir erkundigt, mir nicht einmal zum Geburtstag gratuliert- und jetzt kurz vor der geburt sucht sie den Kontakt, will dem kleinen Sachen kaufen ("wieder mit dem Unterton "sonst bekommt er ja nichts gescheides"). allerdings hab ich genau aus diesem Grund alles (Kinderwagen, stubenwagen, erstlings ausstattung) schon von mir aus besorgt! ich will von ihr nichts annehmen um mir das dann im nachinein wieder anhören zu müssen. Und ich fühle mich auch irgendwie "gekauft" - ich persönlich interessiere sie nicht, es geht ihr rein um ihren Enkel (und ihren sohn). Man kann nicht alles mit Geld gut machen.
Sie fängt auch jetzt schon an mich zu bevormunden - der kleine wird im elternbett schlafen die erste zeit- die will ein gitterbett kaufen weil sie findet ein baby hat im eigenen Bett zu schlafen :-/
Sie ist eine sehr labile Frau, die gleich in Tränen ausbricht wenn ihr was nicht passt. So hat sie bisher ihren sohn immer manipuliert. Mein LG versteht mich aber ist der Ansicht, dass seine Mutter das nicht böse meint alles und ich ihr nicht meine Meinung direkt (nur abgeschwächt) sagen sollte, weil sie sonst gleich wieder weint.

Ich weiss nicht mehr wie das weitergehen soll. Ich bin ein offener, direkter Mensch und kann mich nicht andauernd aus Rücksicht auf die zurücknehmen und wünsche mir, dass ich ihr einfach einmal meine Meinung sagen kann. Ich sehe nur, dass ich dann wieder die böse bin, wenn sie dann mit einem nervenzusammenbruch ins Krankenhaus muss. Aber dieses scheinheilige Getue halt ich auf Dauer nicht mehr aus.

Wie würdet ihr mit dieser Situation umgehen?
:-)
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8 Antworten

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Liebe Happymum. Vielleicht bist du noch froh um die Schwiegermutter. Sie meint es ja nur gut. Aber eine Oma ist manchmal praktisch wenn es ums Babysitten geht. Lass sie teilhaben an eurem Glück. Meine Enkel kommen zu uns in die Ferien. Wir haben Freude an den Beiden. Es ist schon schön wenn eines sagt Oma ich han dich gern. Ich hoffe dass sich die Wogen bei euch etwas glätten. Wir Alten freuen uns dass wir Enkelkinder haben. Meine Schwägerin ist vor ein paar Wochen zum ersten Mal Grosi geworden mit 70. Es ist schön ihre Freude zu teilen.

4 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch

Dem kann ich mich anschließen. Kenne das: Erst sind es genau diese Vorwürfe, die Aargauerin bereits geschildert hat, später werden die Kinder hinterrücks manipuliert. Sie wird dich als Person, Partnerin ihres Sohnes und Mutter nie akzeptieren, geschweige denn respektieren.
Unbedingt klare Abmachungen treffen, die Verbindlichkeit mit Konsequenzen unterstreichen.
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@ an Oma: Du kannst Dich nicht mit der Schwigermutter vergleichen. Ihr seid unterschiedlich.

Du schreibst, die Schwiegermutter meine es nur gut. Nein, das stimmt nicht. Es ist nur purere Eigennutz dahinter. Das ist die reine Wahrheit. Das Kind soll ihre Leere füllen. Dass es Theater geben wird und Vorwürfe, sie erziehe das Kind nicht richtig und so weiter zeichnet sich ja schon im Vorfeld ab und passiert von der erste Geburtstunde an mit Sicherheit. Die Wogen werden sich also nicht glätten sonder erst recht aufbauschen. Dazu werden Vorwürfe kommen- sollte sich die Schreiberin mit Erfolg durchsetzen- sie habe das und das nicht machen können und man habe ihren Enkel "verweigert". Erst recht dumm dass es ausgerechnet ein Sohn sein wird...
Mit Hoffen dass es anders kommt ist es hier wirklich nicht getan. Es wird kein Teilen sein sonder ein gegenseitiges Tauziehen. Schön hast Du es anders Oma.
Ich kenne das Tauziehen- schätzt Euch glücklich wenn Ihr es nicht so habt!!

Damit will ich jetzt nicht Dich angreifen Oma, sondern der Schreiberin zeigen, dass sie weiter sehr bewusst ihre Handlungen und Worte überdenken muss- im Vorfeld.
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Aha, am Glück teilhaben lassen.... als Mensch persönlich nur "geduldet" werden zur Zeugung der Enkel??? Oder wie???

...oder SM nur ausnutzen zum Babysitten...??? Was soll das für eine Beziehung sein?
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Sie würde sie bestimmt gerne daran teilhaben lassen.....! Aber so wie Happymum es beschreibt, mischt ihre Schwiegermutter sich ein, ist abwertend und gemein!! Und leider hat ihr Mann keine Eier seiner Mutter die Meihnung zu sagen (wie ganz viele Männer) !! Eigentlich wäre es die Pflicht von deinem Mann, seiner Mutter zu sagen, das sie sich nicht einzumischen hat!!
Ich würde es ihr nochmals anständig sagen und wenn das nicht hilft, würde ich den Kontakt trotz bald Baby auf ein minimum reduzieren!!
Und wie Venus schreibt, du bist nicht für das Befinden deiner Schwiegermutter verantwortlich!!
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Liebe Happymum

Du bist nicht für das Glücklichsein deiner Schwiegermutter verantwortlich...

Die einzige wahre Verantwortung die du trägst ist, für dein eigenes Wohlergehen und Seelenleben Verantwortung zu übernehmen und zu tragen!

4 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch

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Oma, heisst dies, deine Schwiegertochter wird nur als Gebärmaschine für deinen Enkelwunsch gebraucht? Meine Schwiegertocher und mein Sohn wollen kein Kind. Für mich kein Problem. Sollen ihr Leben geniessen.
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Liebe Oma, ohne Hauptspeise auch kein Dessert..... oder?
Ja, das ist der Idealfall. Aber das ist leider nicht immer so. Wenn man dauernd abgewertet, kritisiert und bevormundet wird, dann ist es nur natürlich, dass man Konsequenzen zieht und den Kontakt einschränkt. Das ist normal und menschlich. Und diese Schwiegermutter fordert das mit ihrem Verhalten heraus. Dann muss man sich aber auch nicht wundern, wenn einem das Dessert vorenthalten wird.
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Aber die Schwiegermutter hat ihren Mann geboren und ihn aufgezogen. Jetzt darf sie sich auf einen Enkel freuen. Lass sie teilhaben an eurem Glück. Enkelkinder sind das Dessert für die Grosseltern.
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Kontakt auf ein Minimum reduzieren!!! Wie schon geschrieben, du hast keine Verantwortung der SM gegenüber. Und lass dich ja nicht kaufen!

Noch ein Tipp: Sobald, das Baby da ist: Überlegt euch, mit der Geburt klar zu kommunizieren, dass Besuche bei deinem Mann oder dir angemeldet werden müssen (sonst hast du sie andauernd an deinem Bett...// habe selber diese Erfahrung machen müssen). Weiter würde ich möglichst wenig der SM erzählen, du wirst daran nur "gemessen"... Und Kinderhüten kannst du und dein Partner selber organisieren bzw. sonst verbringt man halt gemütliche Zeit zu Hause (allein oder mit Freunden).

Du musst keine Erwartungen erfüllen. Ich verstehe den Anspruch auf die Enkelkinder absolut nicht, welche die heutigen Grosseltern uns aufdrücken wollen?! Vielleicht kann mir dies jemand erklären...

Habe ich doch schon paar Mal gehört, wie anstrengend für die Grosseltern das Kinderhüten ist und sie froh sind, wenn sie in der Schule sind ect. Was ich absolut verstehe, da die Kleinen manchmal wirklich fordern und nerven brauchen. Oder flink wie ein Wiesel davonspringen ;-)....
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Hallo Happymum

Ich glaube deine SM ist eifersüchtig, dass du ihr den Sohn "weggenommen" hast.
Sie denkt wahrscheinlich nur sie könne gut für ihren Sohn sorgen. Schwierige Situation :-(. Würde auch nochmals mit ihr reden und erklären, das du es so nicht mehr akzeptierst wie sie mir dir umgeht. Wenn sie dir nicht mit mehr Respekt entgegenkommt, wirst du die Besuche auf ein Minimum reduzieren. Dein LG sollte halt auch mit ihr in Ruhe reden und nochmals erklären, das die Situation nicht schön ist für dich.

Alles Gute

ps. könntest ihr auch einen Brief schreiben, etwa wie dein Eingangspost. Vielleicht versteht sie es so besser.
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Ich kenne das aus erster Hand auch. Das Problem ist eigentlich, dass sich der Sohn und somit dein Liebster sich nie richtig von der Mutter abgelöst hat.

Die Schwiegermutter wird dich nie richtig akzeptieren- ein solches Ziel darfst du dir gar nicht vornehmen. Wahrscheinlich geht es nicht einmal um dich, es wäre bei jeder Frau so die er heimbringt. Weil eben die Ablösung nie statt fand.

Hypnose hat sehr gut detailliert wichtige Tipps gegeben. Viele Userinnen tönen in diese Richtung. Du musst versuchen die Regeln selber zu bestimmen- zum Schutz für dich und dein Kind. Zugleich musst du auch deinem Liebsten die Augen öffnen und bearbeiten. Denn irgendwann gipfelt es vielleicht in eine Situation wo er Stellung beziehen muss auf welcher Seite er steht. Das nahm mein Ex mir sehr übel, aber es half im Prozess der Loslösung.

Bei mir mischte sie sich auch ein, wollte sogar Möbel aussuchen für uns ect.
Heute würde ich sogar viel früher sehr deutlich Klartext reden. Lieber klipp und klar die eigene Meinung vertreten mit guten Begründungen warum und weshalb damit sie es nachvollziehen kann.

Der Weinschwall auslösen- so sei es- offenbar gehört das bei ihr dazu und es ist ihr Druckmittel. Dagegen bist du aber immun. Weinen hilft wirklich die Spannung zu lösen und es ist okay. Dann weint sie eben. Nur hat das bei dir keine Konsequenzen. Wenn Vorwürfe kommen vom Umfeld dann erkläre allen ruhig, du akzeptierst das Weinen durchaus, es könne einem helfen und das sei ja nichts Schlimmes und es gehe vorbei.

Irgendwann merkt sie vielleicht unbewusst dass ihre gewohnte Verhaltensweise nichts nutzt. Dann wird vielleicht mit Wut, Rückzug, Hassreden oder was weiss ich reaiert. Du kannst dem entgegenhalten indem du auch Schritte auf sie zugehst und ihr nicht nur Türen verschliesst sondern auch öffnest. Vielleicht wärst du froh wenn sie eine Krabbeldecke näht? Klar könntest du dir das auch kaufen, aber sind wir ehrlich: Wärst du nicht gern auch selber einmal Grossmutter?? Es ist doch im Grunde genommen eine tolle Rolle! Hättest du Freude wenn es nur "nein" heisst? Du bist die wirklich Starke hier in diesem "Spiel", hilf ihr zu zeigen was sie tun kann. Ihr habt unterschiedliche Vorstellungen. Hilf ihr etwas konkret zu tun was auch deinen Vorstellungen entspricht. Sucht zum Beispiel- warum nicht zusammen?- einen Treppenschutz aus. Gib ihr irgendeine Aufgabe damit sie das Gefühl bekommt mit ein Teil zu sein. Es ist dein Kind und du sitzt am längeren Hebel. Das ist wie in einer Partnerschaft: Niemand kann hellsehen. Nichts ist doofer als wenn der Partner enttäuscht ist weil er sich nicht automatisch so verhält wie man es sich erträumt. Weiss denn der Partner überhaupt von den Träumen? Reden und mitteilen ist das A und O. Zwar nimmmt es etwas die Romantik, dafür wird viel weniger gestritten.

Ich hatte nicht nur die Schwiegermutter, sondern gleich das ganze Umfeld welche dauernd meine Kinder sehen wollten, also alle Bekannten und Verwandten. Und weil es so viele Parteien waren kam unser Privateleben als Kleinfamilie total zu kurz. Aber massiv und total. Die Wochenden waren immer überfüllt und ausgebucht. Und jede Partei machte zu allem Ueberfluss und Stress noch Vorwürfe sie sähen die Kinder zu wenig. Gute Freundinnen war ich als Person nicht mehr wichtig, nur die Kinder zählten. Kinderlose zogen sich zurück. Auch bei den eigenen Eltern war ich plötzlich niemand mehr. Wir hatten das eignen Klein-Familienleben nicht gepflegt weil ich es allen recht machen wollte, weil ich ja soo gut verstand wie toll es ist ein Baby und Kleinkinder zu haben (also Enkel und Gottenkinder) und täglich erlebte wieviel Freude sie bringen. Ich hatte Verständnis und begriff es. Als Folge davon konnten wir nie richtig das eigene Familienleben aufbauen und pflegen, Irgendwann bemerkte ich dies und zog die Notbremse, aber es war schon zu spät. Ich hielt dann jedes Wochende einen Tag fest wo nix abgemacht werden durfte und erklärte allen empörten Beteiligten die Situation und zählte ihnen auf wer alles findet er habe Ansprüche auf regelmässigen Kontakt und zeigte auf wieviele Wochenden überhaupt zur Verfügung stehen. Die Rechnung konnte gar nicht aufgehen, das hätten auch die so merken sollen. Es war traurig zu sehen wie niemand Verständnis hatten und wie jeder nur an sich dachte.

Eben, es war zu spät. Das nie aufgebaute eigne Familienleben konnte nicht mehr nachgeholt werden, es waren bereits zu viele Brüche und Wunden, es fehlte die Basis. Die Scheidung folgte nach wenigen Jahren nach der Geburt der Kinder als logische Konsequenz.

Die Schwiegermutter die ich hatte gab zwar immer wieder mal einen "Gink ans Bein"... bis heute..., aber sie hat- und davor ziehe ich den Hut, denn es ist doch eine ältere Generation- irgendwann begriffen das es ein Ablösungsproblem ist und mir doch ein bisschen Respekt gezollt. Sie hat gemerkt, dass auch ich etwas von Kindererziehung und Haushalt ect. verstehe. Ihr Sohn, also mein Ex- dem lässt sie immer noch nichts anbrennen. Das langersehnte, leider einzige, Wunschkind- der Lebensinhalt pur- das bleibt unverändert. Bis heute. Obwohl meine Kinder schon gross sind. Mir tut es innerlich weh, wie sehr sie sich ausnutzen lässt und dass sie nicht merkt wie egoistisch ihr eigener Sohn sich ihr gegenüber verhält. Aber mit der Scheidung habe ich das weit weg von mir geschoben. Ich bin zum Glück nicht mehr davon betroffen undnicht mehr in diesem Spiel drin.

Also: Es ist und bleibt eine Lebensaufgabe. Bleibe ganz du selbst, werde dir klar über die Ziele und was du willst.
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Du bist die Hauptperson!! Wenn was passiert mit dem Kind bist du es. Wenn es eine Scheidung gibt hast du vermutlich das Kind die meiste Zeit über. Du/ ihr trägt die Verantwortung für 20 Jahre. Das ist eine lange Zeit! Darum steht dir das Recht zu die Regeln massgeblich zu bestimmen!! Denn in der Kindererziehung sind die ersten Lebensjahre wirklich enorm prägend und entscheidend; Basis für die Erziehung für viele darauffolgende lange Jahre.
Halte dir das vor Augen. Bei einer Scheidungsrate von 50 Prozent darf man das. Mache es so dass es für dich stimmt falls du mal pötzlich alleine da stehst. Nimm dir das Recht heraus, du hast es!! Nimm dir die nötige Zeit. Fühle und handle als Hauptperson. Du hast (in der Regel) nur einmal eine eigene Familie und die grosse Verantwortung. Darum steht es dir zu alles wichtig zu nehmen und zu gestalten und bestimmen. Es ist eine so schöne und tolle Zeit. Geniesse sie und sei guten Gewissens ruhig egoistisch.

Halte dir immer das vor Augen.

Du machst es für dein Kind, denn nichts ist wichtiger für das Kind als Eltern die mit sich im Reinen sind, wissen was sie wollen und sich mitfreuen.
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Eine Grundbestrebung heisst: "Ich will nur das Bestmögliche für mein Kind. Es soll mir später mal keine Vorwürfe machen können. Ich will mein Bestes tun."

Mit dieser Haltung erziehst du 20 Jahre dein Kind. Du kennst die Person mittlerweilen sehr gut. Nun wird heiratet, und du spürst innerlich dass es vermutlich nicht passend ist. Du ahnst dass es eventuell auf Dauer nicht klappen wird. Du hättest dir etwas anderes gewünscht für dein geliebtes Kind. Was nun? Was wenn du eine Antiphatie verspürst die du dir selber nicht erklären kannst? Was wenn sich durch den neuen PartnerIn sich dein Kind resp. Erwachesene so verändet dass er oder sie dir plötzlich selber fremd wird?

Obwohl ich persönlich einen solchen Prozess noch nicht erfahren musste kann ich einfühlen dass der Loslösungsprozess keine enfache Sache ist. Die Klugen beginnen früh sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen und loszulassen... Stück für Stück.

Ich frage mich auch gerade, ob dieser Satz oben "das Beste wollen" nicht auch grundsätzlich verkehrt ist.
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Am Besten keinen Kontakt. Sie wird dich nieee akzeptieren, niemals bis sie auf die Nase fällt. Geh manchmal aus Respekt mit ihr Essen aber das wars auch. Mach dich nicht kaputt. Sie wird immer eifersüchtig sein, weil du Ihr ihren Sohn weggenommen hast.

Vertrau mir,.

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