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TippMontessori Pädagogik verhindert Über- und Unterforderung der Kinder

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In mit den vielfältigsten didaktischen Materialien ausgestatteten Räumen, in der sogenannten "Vorbereiteten Umgebung" können Kinder von Anfang an optimal und ganzheitlich gefördert werden. Diese Umgebung ermöglicht Lernen im eigenen Tempo. Jedes Kind lernt anders. In den Montessori-Institutionen gibt es wenig Konkurrenzkampf, so dass alle Kinder sich auf die Lerninhalte konzentrieren können. Sie lernen schneller und effizienter. Neu ist in Feldmeilen eine solche Spielgruppe plus ein Ganztageskindergarten entstanden.
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4 Antworten

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Hätte mich so gereizt mein Töchterchen in einen Montessorikindergarten einzuschreiben. Aber es ist halt sehr teuer :( in Zürich ab 600.00 pro Monat (nur das Schulgeld", kein Mittagstisch und Betreuung etc...).
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Es gibt wenig Konkurrenzkampf, weil viele Sachen nur für einzelne Kinder sind. Sie sitzen am Tisch, vor sich das Spielmaterial. Dazu gibt es einige fixe Regeln, wie das Spielmaterial gebraucht werden darf.

Wer die Kreativität schätzt, sollte vielleicht eine andere Pädagogik wählen.

Hilf es mir selbst zu tun - dieser Leitsatz stimmte für mich nur bedingt.

3 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch

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Ich denke schon- ich arbeitete früher in einem Motessorikindergarten
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ich denke du hast diese Pädagogik nicht ganz verstanden...
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Meine den Leitsatz expiliziert für die Montessoripädagogik stimmte in der Realität nur bedingt für mich.
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Die Behauptung "Sie lernen schneller und effizienter" ist so verallgemeinernd gesagt einfach nur unseriös.

"Hilf mir, es selbst zu tun": Dies Credo befolge ich sowohl bei meinen eigenen Kindern als auch als Lehrerin an der Primarschule die ganze Zeit. Was soll ich denn auch sonst tun? Wir unterstützen die Kinder beim Lernen auf ihrem Weg zur Selbständigkeit, nehmen ihnen jedoch nicht die Arbeit ab. Das ist keine Spezialität von Montessori-Schulen.

Montessori-Schulen mögen für viele Kinder sehr positiv sein. Solche "Heilsversprechungen" sind aber verfehlt.
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Eine Tatsache ist, dass viele Kinder bereits durch die frühe Einschulung überfordert sind. Und da spielt wohl die Art der Pädagogik eine untergeordnete Rolle.
Eine weiter Überforderung für viele stellt das Frühenglisch und Frühfranzösisch dar. Und diese Fächer sind ja im Lehrplan vorgegeben, woran sich jede Form von Pädagogik zu halten hat. Allerdings verabschieden sich jetzt einige Kantone vom Frühfranzösisch. Und das ist gut so! Am Ende können die Jugendlichen von allem es bitzeli und nüt recht- insbesondere Deutsch! In unserem Ort können zum Glück die Schüler auf der Realstufe das Französisch auch weglassen und anstelle zusätzliche Deutschlektionen wählen. Das kommt auch fremdsprachigen Kindern extrem entgegen.
Viele Ausbildner beklagen sich schon länger, dass heutige Schulabgänger viel zu wenig mitbringen in den grundlegenden Fächern wie Deutsch, Mathematik, Naturwissenschaften. Ist ja irgendwie logisch, oder? die immer weiteren Sprachen bereits in der Unterstufe müssen ja zu Lasten von etwas anderem gehen. Der Stundenplan wurde deswegen ja nicht ausgebaut. Im Gegenteil- zu meiner Schulzeit sind wir ja noch den Samstagmorgen zur Schule.

1 Kommentar

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Und ich unterrrichtete noch Kindergarten am Samstagmorgen ;-))

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