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FrageHabe immer mehr Ängste seit der Geburt meiner Kinder

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Seit der Geburt meiner Kinder (4 und 5 Jahre alt) habe ich immer mehr Ängste. Ich leide unter Albträumen, meine Kinder würden in reissenden Flüssen ertrinken. Im Hallenbad muss ich mich richtig zusammen nehmen, dass ich die Kinder nicht aus dem Wasser hole (sie besuchen beide Schwimmkurse). Wenn die Kinder Velo fahren, muss ich mich sehr zusammen nehmen, dass ich nicht schreiend hinter ihnen her renne und vor allen möglichen Gefahren warne. Auf dem Spielplatz habe ich eigentlich keine Angst, ich kann die Grosse auch ohne Probleme alleine auf den Kindsgiweg schicken. Aber Wasser und Geschwindigkeit machen mir grosse Angst. Auch beim Autofahren (egal ob ich selber fahre oder mein Mann) fürchte ich mich ständig.
Ich lebe in einer glücklichen, stabilen Partnerschaft, bin teilzweit berufstätig und eigentlich mit meinem Leben zufrieden.
Nun habe ich Angst, dass die Ängste immer mehr werden. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir einen Rat geben?
Danke!
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Angst Kinder

11 Antworten

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Mein Tip:

Machen Sie sich keine Sorgen um Ihre Kinder

Manche Menschen glauben, dass sie keine gute Eltern sind, wenn sie sich keine Sorgen um ihre Kinder machen. Die Bibel lehrt uns aber, dass es nicht Gottes Wile ist, dass wir uns Sorgen machen und dass es dazu noch nutzlos ist. Ich glaube, Sorgen zu machen, ist wie in einem Schaukelstuhl zu schaukeln- man ist ständig in Bewegung, kommt aber nicht vom Fleck.

Geben Sie Ihr Bestes, um Ihre Kinder nach Gottes Massstäben zu erziehen und überlassen Se den Rest Gott! Wenn wir uns Sorgen machen, zeigen wir damit, dass wir Gott nicht wirklich vertrauen. Wir müssen für unsere Kinder beten und unsere Sorgen dann bei Gott ablegen.

Ich habe vier erwachsene Kinder, dle alle mit Gott leben. Als sie noch jung waren, habe ich jedoch jede Menge Zeit damit verschwendet, mir Sorgen um sie zu machen. Ich habe mich bei manchen von ihnen gefragt, ob sie wohl einmal alleine überleben würden. Aber zu meiner grossen Überraschung sind sie sehr gut alleine zurecht gekommen. Ihre Kinder können vielleicht mehr als Sie vertrauen. Haben Sie keine Angst, wenn sie flügge werden und ihre ersten Flugversuche unternehmen.

Wie die meisten Eltern, hatten auch wir mit jedem KInd unsere Probleme. Zwei von ihnen hatten in der Schule Schwierigkeiten, eines wahr sehr unordentlich, ein anderes war extrem perfektionistisch und hat sich damit selbst unter grossen Druck gesetzt. Das Gute ist, dass sie es alle geschafft haben und es ihnen gut geht. Einige sind ein paar Umwege gegangen und haben ein paar schlechte Entscheidungen getroffen. Aber sie haben daraus gelernt und haben sich an das erinnert, was wir ihnen beigebracht haben. Gottes Wort sagt, dass wir unseren Kindern den Weg zeigen sollen, auf dem sie gehen sollen. Dann werden sie auch nicht davon abweichen, wenn sie älter sind (Sprüche 22,6).

Wenn Sie sich um eines Ihrer Kinder Sorgen machen, halten Sie sich einfach an dieses Versprechen fest. Sich Sorgen zu machen, wird Sie nur verwirren und Ihr Leben komplizierter machen. Damit helfen Sie Ihren Kindern nicht. Deshalb sollten Sie Ihre Kinder dazu einsetzen, Gott zu vertrauen und dann abwarten, was er tut. www.Internetkirche.com Predigt: Sorgen verboten.

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Sissi Dein Beitrag finde ich gut.
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Sorgen?? Es handelt sich hier um handfeste Aengste! Auch wenn es viele Leute noch immer nicht begreifen: Es nützt Mai nichts, zu sagen, sie solle sich nicht sorgen. Das weiss sie schon, sie scheint reflektiert genug zu sein.
Es ist, wie man einem Depressiven sagen würde, er solle doch fröhlich sein. Er kann eben nicht! Das weiss ich aus eigener Erfahrung.
@Mai: An deiner Stelle wuerde ich mich in Behandlung begeben, so wie Sobe schon geraten hat. Das müssen sehr viele Menschen; unter psychischen Problemen (u.a. Ängsten) leiden soo viele, eigentlich ganz normale, unauffällige Menschen.
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Hallo Du,

erst einmal finde ich es sehr gut, dass Du Dich so gut wahrnehmen kannst mit diesen Ängsten.
Angst ist grundsätzlich nichts Schlechtes; ohne Angst würde unser Leben chaotisch , weil wir ja keine Gefahren mehr ernst nehmen würden und keine Grenzen mehr ziehen würden. Wenn sie aber, wie Du schreibst, ohne ersichtlichen Grund und unverhältnismässig auftreten und obendrein anfangen das Leben zu beeinträchtigen, dann ist es gut, sich nicht damit abzufinden.
Ich selber liegt jahrelang unter einer massiven Angststörung (Probleme mit Ängsten nennt man "Angststörungen).Ich musste mich ärztlich begleiten lassen.
Es liegt mir fern, Dir eine "Ferndiagnose" anzuhängen, das wäre unseriös, zumal ich nicht Ärztin bin (aber Betroffene und therapeutisch geschult).
Es ist bloss eine Vermutung von mir, dass Du auch unter einer Form von Angststörung leidest (ergibt m.W. drei Hauptformen); unter welcher kann ich Dir nicht sagen.
Nutze Deine eigene aufmerksame Wahrnehmung und suche Dir Hilfe bei einem auf Angststörungen spezialisierten Arzt, Therapeuten oder Psychologen. Wichtig ist, dass Du Dich informierst und eine Person Deines Vertrauens wählst. Ich habe den Eindruck, dass Du sehr gute Chancen hast, davon loszukommen, weil Du wichtige Erkenntnisse hast. Ich hoffe sehr dass Du nicht zu der Gruppe Menschen gehörst, die sich "schämen" einen Psychiater zu kontaktieren. Dazu hast Du, hat niemand Grund!!!!!
oft sind Ärzte auf längere Zeit "ausgebucht" so dass ich Dir rate, den Hausarzt beizuziehen (wenn Du Vertrauen zu ihm hast) - er könnte Dir behilflich sein, schneller einen Termin zu bekommen. Nochmals: Du bist noch jung, bist fähig zur Eigenreflexion - beides gute Voraussetzungen dass Du aus dieser Angststörung herauswachsen kannst. Ein schwer Angstbetroffener hat einmal nach seiner erfolgreichen Therapie gesagt, "wie schön ist das Leben ohne diese Angst vor der Angst; jetzt habe ich nur noch Angst". (Er meinte eben, nur völlig angemessene Ängste.
ich wünsche Dir Mut , Dir helfen zu lassen. Deine Lebensqualität (und schliessllich dann auch die Deiner Angehörigen ) kann sich nur zum guten wenden! Jetzt scheint Dein Umfeld, die Familie, davon noch nicht betroffen, das ist Deine Ressource!
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Hallo Mai

Mach dich nicht verrückt mit deinen Ängsten. Im Hallenbad gibt es keine reissenden Flüsse und solange deine Kids nicht in einem Fluss baden gehen, passiert nichts ;)
Beim Velo fahren wissen sie sicher die wichtigsten Gefahren, z.B. dass sie nicht schnell um eine Kurve fahren sollen und immer gut schauen und so weiter.
Wenn du dir aber immer solch grosse Sorgen machst, machst du dir selber keinen Gefallen. Deinen Kids gehts gut, weil du dich sehr zusammenreissen kannst, aber dir geht es nicht so gut.
Je mehr du dir Sorgen machst, desto mehr passiert... Nimm es ein bisschen lockerer ;)
Ich hoffe sehr für dich, dass es dir bald besser geht und diese Ängste bald wieder verschwinden :)
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Ich will mich in Frieden hinlegen und schlafen, denn du allein, Herr, gibst mir Geborgenheit. Psalm 4.9

Wer ein leichteres Leben haben will, muss lernen, mehr zu vertrauen. Viel zu oft wagen wir es nicht, zu vertrauen. Wir vertrauen unserem Ehepartner nicht. Wir vertrauen unseren Kindrn nicht. Und wenn wir gaz ehrlich sind, vertrauen wir oft auch Gott nicht, dass er seine Verheissungen erfüllt.

Kinder haben meist keine Probleme zu vertrauen. Deshalb können sie auf die höchsten Äste im Baum klettern, in vollem Tempo einen steilen Hang hinunter rennen, oder von einem hohen Sprungbrett in die Arme ihrer Eltern springen. Sie vertrauen darauf, dass ihre Eltern sie fangen werden, oder sie zumindest wieder aufheben, wenn sie hinfallen. Genau diese Art von Vertrauen will Gott von uns.

Wer Gott vertraut, weiss, dass Gott einen besseren Plan hat, wenn die Dinge einmal nicht so laufen, wie man gehofft hat. Gott hat einen Plan für unsere Zukunft und weiss die Antwort auf jede Frage. Sein Wort verheisst uns, dass er für uns sorgen wird, wenn wir ihm vertrauen (Psalm 37,5).

Wenn wir es nicht wagen, Gott zu vertrauen, kommen Angst und Sorge in unser Leben. Wenn wir unser Vertrauen aber auf ihn setzen, überwinden wir diese Zweifel. Dann können wir auf Gottes Treue verlassen und zuversichtlich sein, dass er uns nicht enttäuschen wird. Doch wenn wir uns nicht bewusst entscheiden, Gott zu vertrauen, tragen wir Lasten, die wir niemals alleine tragen sollten.

Wenn wir Gott vertrauen, kommt ein übernatürlicher Friede in unsere Seele. Wir können dann einfach und frei leben, so wie Gott es will. Vertrauen ist nicht einfach plötzlich da. Es wächst, wenn wir im Glauben Schritte wagen und Gottes Treue erleben. Bitten Sie Gott, dass er Ihnen hilft, ein tiefes Vertrauen zu ihm zu entwickeln, damit er Ihnen zeigen kann, was er für Ihr Leben bereithält.

14 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch

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Schade, Du hättest mit weiter helfen können. Ich akzeptiere aber Deine Meinung.
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Marlen, hast du es nicht begriffen? Ich werde meine Eltern in dieser Sache nicht mehr behelligen! Und Unbekannten schicke ich keine Adressen von mir persönlich Unbekannten! Was soll das eigentlich hier?
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Ist doch kein Problem hier hast du meine Mail Adresse: marlen
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Marlen, ich selber kenne diese Frau nicht. Meine Eltern haben mir davon erzählt. Um die Adresse von ihr rauszubekommen, müsste ich meine Eltern nochmals mit diesem unsäglichen Vorkommnis behelligen- was ich bestimmt nicht tun werden. Bei meinem Vater hat sich nämlich seit drei Tagen eine leichte Verbesserung eingestellt- das verdankt er einem Psychiaterwechsel der offenbar sein Handwerk besser versteht als seine Vorgängerin die vier Jahre erfolglos "rumgebastelt" hat. Er hat nun ein neues Medi das er ausprobiert.
Und Marlen, auch wenn ich die Adresse von der hätte, du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich die in ein öffentliches Form stellen würde??!! Weil direkt kontaktieren kann man ja weder dich noch mich, da wir hier nicht angemeldet sind.
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Ich würde mich sehr freuen, wenn Du mir die Adresse von der sogenannten Fanatikerin angeben könntest. Da auch ich noch einige Fragen habe. Vielen Dank.
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Und Marlen, noch etwas liegt mir am Herzen dir mitzugeben: Du kannst Menschen nicht durch Worte überzeugen, denn die sind nur Schall und Rauch. Überzeuge sie durch einen Lebenswandel, der für sich spricht.
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Und noch was zu deiner Depressionsgeschichte: das ist schön für dich, dass du frei davon geworden bist. Mein Vater ist schon jahrelang bekehrter Christ und steckt nun schon seit vier Jahren in einer sehr schweren Depression. Er hatte vor zehn Jahren die erste Episode die ein Jahr dauert. Leider ist es nun soweit, dass er auch von einer solchen Fanatikerin belästigt wurde und ihm einredet, er sei okkult belastet, ausgehend von seinen verstorbenen Eltern. Ich will gar nicht wissen, was die mit meinem armen Vater sonst noch alles angestellt hat. Er wurde schon freigebetet das nächste ist wohl eine Teufelsaustreibung...
Geht's eigentlich noch??!! Eine Depression ist eine Krankheit wie eine andere auch. Wenn du ein Bein gebrochen hast, oder eine schwere Lungenentzündung hast, glaubst du auch, dass man nur genug und richtig glauben und vertrauen muss, oder vermutest okkulte Gebundenheiten dahinter? Mit solchen Statementes wie jene die du hier zum Besten gibst über Depressionen, treibst du Betroffene noch viel weiter in die Verzweiflung. Schlimm schlimm schlimm....:-((
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Ich schiebe da auch gar nicht Gott die Schuld in die Schuhe....was genau an meinem Text lässt dich das vermuten? Was mir sauer aufstösst an deiner Bibeltextlitanei: du suggerierst hier damit, dass man sich nur getrosst auf Gott verlassen soll, es kommt dann schon gut. Und dass sich nur Sorgen macht, wer Gott nicht vertraut. Aber mit Gottvertrauen allein ist es noch nicht getan Marlen. Verantwortungsbewusste Eltern tätigen vorausschauend Massnahmen, damit ihre Kinder keinen Schaden nehmen. Und machen sich auch ab und an Sorgen um ihre Kinder. Und ruhen sich nicht auf irgendwelchen Bibeltexten aus.
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Du kannst ja wohl nicht Gott die Schuld in die Schuhe schieben,wenn ein Kind im Bassin ertrinkt. Wenn die Eltern nicht fähig dazu sind den Kindern zu schauen.
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Marlen, hör doch endlich damit auf, hier in diesem Forum mit Bibelsprüchen um dich zu schlagen! Was willst du damit erreichen? Merkst du nicht, dass du die Leute so nur vor den Kopf stösst?
Ich kenne auch so "Frömmler", die sich wohl zu sehr auf deinen erwähnten Bibeltext aus Psalm 4.9 verlassen haben. Mit dem Resultat, dass ihr Kind im Schwimmbassin im eigenen Garten ertrunken ist!!!
Es ist ganz normal, dass sich eine halbwegs normale Mutter Sorgen um ihre Kinder macht, alles andere wäre nicht normal!!
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PS: und musste alles vernichten was mit dem Okkulten zusammen hing!
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Liebe Sobe
Ich hatte auch Suizidgedanken war viele Jahre schwer depressiv, hatte Panik und Angstattaken, bis ich Jesus als meinen Herrn und Erlöser aufgenommen habe. Er hat mir durch das Wort, klar gezeigt was nicht gut ist. Ich war mit dem Okkulten verbunden. Ich habe das Gott bekannt Ihn um Vergebung gebittet und er konnte mich sofort heilen. Halleluja, Danke Jesus. Das ist meine Geschichte. Ich kann jedem das Buch Das Schlachtfeld der Gedanken von Joyce Meyer wärmstens empfehlen. Denn es fängt alles mit den Gedanken an.
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Liebe Marken

seit 30 Jahren führe ich ein bewusstes leben aus dem Glauben; Gott bedeutet mir alles - darum habe ich mich freiwillig entschieden "zölibatär" zu leben, nicht weil das etwas Besseres wäre, sondern, damit ich verfügbarer bin, weil ungebunden.
Was ich Dir aber sagen möchte: was Du schreibst ist grundsätzlich wahr, das sehe und erlebe ich auch so. ABER: so wie der Körper krank sein kann auch bei einem gläubigen Menschen, so kann auch die Psyche krank sein, auch bei Gläubigen. Ich rede aus Erfahrung! Zweimal seit ich Christin bin, hatte ich eine ernsthafte psychische Krise mit allem Drum und Dran - bis hin zu unerträglichen Suizidgedanken. Habe ich zu wenig vertraut? Nein, im Rückblick kann ich genau sagen, dass das nichts mit mangelndem Vertrauen zu tun hatte. Seit diesen Erfahrungen gehe ich viel vorsichtiger um mit Glaubensermutigung, wenn jemand psychische Probleme hat. Mir haben damals hutgemeinte Glaubensermutigungen sogar geschadet - weil ich zusätzlich Angst hatte ich "glaube nicht mehr richtig". Ich denke, wir Gläubigen sollten akzeptieren, dass auch die Psyche (und darum der Glaube/Vertrauen) krank sein kann.
Ich zweifle nicht daran, dass Du es gut meinst, aber ich sage einfach: Vorsicht bei Menschen in einer Krise.
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Marlen auch mit dir bin ich einverstanden. Mit Gott klappt es.
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Liebe Mai
Das sind ganz natürliche Aengste, welche sich im Moment etwas stark bemerkbar machen. Sie sind nicht zu vergessen aber man muss Ihnen die Dominanz im Leben nehmen, damit sie nicht überhand nehmen. All den anderen hier, welche mit Religion kommen, meine lieben, Angst ist ein Urinstinkt des Menschen, der zum Überleben dient, und hat beim besten Willen weder was mit Gott noch sonst jemandem zu tun..
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Wie ein Mensch denkt, so wird er auch sein! Der Kampf in unserem Verstand ist entscheidend für unser ganzes Leben. Jeder hat damit zu tun, jeder hat zu kämpfen, niemand ist imun gegen die Schlacht in den Gedanken. Wer lernt die Waffen des Feindes zu durchschauen, wird die Schlacht gewinnen. Wer seine Gedanken untersucht, kontrolliert und mit dem Wort Gottes prüft, wird immer siegreich bleiben. Diese Serie hilft Ihnen, die Taktiken des Feindes zu erkennen und was Sie dagegen unternehemen können, um den Kampf (in Ihrem Fall Angst) zu gewinnen. www.internetkirche.com Predigt: Das Schlachtfeld der Gedanken. Oder Sie kaufen das meistgekaufte Buch von Joyce Meyer Das Schlachtfeld der Gedanken. Im Wort steht dass Gott Ihr Arzt sein möchte. Super, da kann man nähmlich jeden Psychologen und Therapeut sparen, ist erst noch gratis und hat keine Nebenwirkungen.:)

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Ich kann nur soviel sagen, dass Gott heute noch heilt. Ich habe Wunder erlebt, wo vom weltlichen her nichts zu machen ist. Eine Person ist vom Komma erwacht wo ich gebetet habe, ein andere Person bekam neue Hirnzellen geschenkt, wo ich mit dieser Person gebetet und gefastet habe. Und habe noch einige Heilungen erlebt:) Für mich ist es wichtig, dass ich Gottes Aufträge ausführe, so wie er es haben möchte, damit wir die Herrlichkeit Gottes rühmen dürfen. Alle Ehre gilt Gott. Danke Jesus.Denn ich bin und kann nichts ohne Gott. Das ich Angriffe bekomme ist normal, damit lebe ich.
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Frühling, da gebe ich Ihnen recht. Aber sie sollten auch wissen, dass da drin nirgends steht, dass man dann immer gut durchkommt. Die eigentliche Frohbotschaft der Bibel ist: auch wenn's Dir dreckig geht, gibt Dich Gott nie auf, ER behält den Sieg. Selbst dann, wenn wir tatsächlich aufgrund eigenen Fehlverhaltens leiden.
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Hallo Sven,

bitte nehmen Sie es mir nicht übel, wenn ich Ihnen eine kritische Meinung schreibe. Viel von dem was Sie schreiben, kann ich teilweise aus Erfahrung bestätigen; ich lebe in der lebendigen Beziehung zu Jesus. Aber ich finde es eine Gratwanderung was Sie schreiben, aus folgenden Gründen: was ist mit Menschen, dessen Denken durch eine Krankheit wie Demenz, Hirnverletzung u.v.m. beeinträchtigt oder sogar völlig geschädigt ist? oder durch eine schwerste Depressionsform (nicht im Zusammenhang mit okkulten Belastungen!!!) nicht mehr Denkarbeit leisten kann? Wenn das was Sie schreiben und vermutlich auch für sich persönlich so erfahren fast wie ein "Rezept" anwendbar wäre, dann wären wir nicht mehr auf Gnade angewiesen, denn wir "können" ja mit unserem Denken die Mächte des Bösen zerstören. Das passt aber nicht zum Evangelium wo es doch auch heisst: "ohne mich könnt ihr nichts tun." Das habe ich in diesem Forum schon erwähnt, ich hatte eine solche Depression (es gibt unzählige Ursachen, Varianten) wo ich nicht mehr fähig war "vernünftig " zu denken.
Aber meine Erfahrung ist: Gott ist grösser - wo ich nichts mehr konnte, hat er mich dennoch durchgetragen und hinausgeführt. Am meisten habe ich darunter gelitten, dass ich mir die Schuld gab und dachte (ein bisschen ähnlich wie Sie) , wenn ich doch dies oder jenes beachten würde, dann.......

ich schreibe dies, weil Mai u. Umständen nicht geholfen ist, mit Ihrer momentan massiven Angst umgehen zu können; so wie sie schreibt, leidet sie ja darunter und bemüht sich auch, anders zu denken. Ausser mir kenne ich noch mehr Christen, die mit solchen Ratschlägen (auch wenn sie noch so gut gemeint sind) erst recht an den Rand getrieben wurden.
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Nur so nebenbei: der Bestseller global ist noch immer die Bibel.
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Ich hatte solche Ängste vor den Kindern.
Ich war soweit, dass ich nicht mal mehr den Briefkasten vor der Haustüre leeren konnte, ohne Angst zu haben. Angst, Panik und ständigen Schwindel und Übelkeit waren meine täglichen Begleiter...
Ich entschloss mich schlussendlich eine stationäre Therapie zu machen... 3 Monate später war ich wieder fähig mich zu bewegen. Die Ursache war eine ganz andere als von mir vermutet und all die Symptome nur eine Reaktion meines Körpers.

Inzwischen 15 Jahre später geht es mir super und mein Alltag läuft wieder wie bei jedem anderen Menschen. Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder.
Natürlich hat jeder Mensch in gewissen Situationen Angst.

Mein Sohn fragte mich gerade vor einigen Tagen, was denn meine grösste Angst wäre.
Ich antwortete: wenn dir, deinem Bruder oder eurem Papi etwas schlimmes passieren würde...

Angst haben, besorgt sein ist etwas natürliches, und alle Eltern wollen ihre Kinder beschützen, doch es darf dich nicht beherrschen. Wenn es das tut und die Angst dein ständiger Begleiter ist, dann wende dich an Fachpersonen, bevor die Angst dich beherrscht!

Alles Gute und viel Kraft
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Hallo. Ich wollte eigentlich nur die inserate checken und sah dein eintrag.
mir kommt so ziehmlich alles bekannt vor, vor allem die schlimmen träume.Mir haben viele leute alles mögliche empfohlen vom hausausräuchen bis zum psychologen. Es ist eine sehr schwere situation, weil du für deine kinder ja nur das beste willst und angst hast einmal nicht zur stelle zu sein oder zuwenig aufgepasst hast. Ich musste wegen meiner kindheit auch zur psychologin und die habe ich darauf angesprochen. Sie hatte mir klar gemacht, dass ich alles perfekt machen will und ich lernen muss, meinen kindern vertrauen zu schenken. Die kinder können sonst nie richtig selbstständig werden und aus ihren fehlern lernen. Glaube mir, wenn du das versuchst und deine kinder etwas mehr "von der leine lässt" geht es mit der zeit immer besser und du wirst entspannter was deine kinder auch geniessen. Am besten machst du was du für richtig hälst und lässt dir nicht etwas einreden. Deine entscheidung muss für dich und deine kinder stimmen und nicht für die frauen im chat und auf den spielplatz. Wenn du es alleine nicht schaffst würde ich dir auch raten hilfe zu suchen.
ich wünsche dir alles gute :-)
Bei mir ist es schon viel besser und das klappt bei dir sicher auch.
liebe grüsse nici
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Hallo
Ich habe das so nicht erlebt, aber in einem ganz anderen Zusammenhang. Doch bin ich nun sehr sensibel bezüglich solchen Angsten und kann nachvollziehen was du durch machst. Ich habe nur 1 Rat, der ist aber sehr wichtig. Begib dich unbedingt in eine Beratung, denn solche Angstattacken können sich ausweiten, wenn nichts unternommen wird. Bei einem guten Therapeuten jedoch kannst du sehr viel erreichen und mit grosser Wahrscheinlichkeit wirst du diese Angstattacken überwinden. Entweder meldest du dich zuerst beim Hausarzt und er soll dich an einen Psychiater überweisen oder du suchst dir selber einen oder eine. Und schäme dich nicht, einen Psychiater hinzuzuziehen, denn es gibt sehr viele Menschen die dies brauchen, ich rede da aus Erfahrung. Ganz wichtig, du brauchst professionelle Hilfe und du wirst so diese Angst verlieren.
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Ich weiss nicht wie du über das Leben denkst. Doch als ich deinen Text gelesen habe, habe ich sofort an eine innerliche Blockade gedacht, welche durch ein Trauma ausgelöst worden sein könnte. Dies kann in diesem Leben sein oder auch in einem vorangegangenen Leben passiert sein.
Ich weiss, dass nicht jeder an die Wiedergeburt glaubt und dass meine Begründung für deine Ängste nicht für jeden passt.
Falls du mich aber nicht für ganz verrückt hälst, dann empfehle ich dir z.b. in die Kineseologie oder sowas zu gehen, damit du dieses Trauma erkennen und verarbeiten kannst.
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Mir geht es ähnlich. Habe diverse solche Ängste. Zum Teil seit der Kindheit. Zb Platzangst und Höhenangst. Dies aufgrund sehr schlechten Erfahrungen. Die Höhenangst entwickelte sich weiter in Flugangst, wegen einem Vorfall beim ersten Mal fliegen. Auch fahre ich nicht Auto, obwohl ich den Führerschein habe, weil ich 1. viel zu wenig Übung habe, da ich nie ein eigenes Auto hatte und weil ich 2. Hochschwanger einen Auffahrunfall hatte. (Sass nicht am Steuer)

Bei den grossen drei Kindern hatte ich nicht grosse Ängste. Bei der vierten Tochter, nach 2 Fehlgeburten fing es an. Zb hatte ich immer ein ungutes Gefühl wenn ich sie zu den Grosseltern brachte, wenn ich zur Arbeit ging. Sie wohnen im 5. Stock und ich hatte Panik wenn ich daran dachte dass sie auf dem Balkon spielt und vielleicht raufklettert und die Grosseltern nicht schauen. Oder dass sie sich an der stark befahrenen Strasse losreissen könnte etc.
auch jetzt bei unserer kleinen Maus gibt es aufgrund ihrer Behinderung Situationen die mir Angst machen. Bei Alltagsängsten gerade wenn es Kinder betrifft muss man sich der Angst stellen und damit leben können, sonst tut man den Kindern keinen Gefallen. Ich komme mittlerweile ganz gut damit klar, aber es gibt auch schlechte Zeiten.
Mit der Flugangst setze ich mich nicht auseinander, ich fliege einfach nicht mehr und für mein persönliches Leben gibt es dadurch bisher keine Einschränkungen. Auto fahren wäre manchmal praktisch, bisher hab ich mich aber diesem Thema nicht mehr gewidmet und ich hab auch kein Auto dass ich nutzen könnte.

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