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FrageKind kommt nachts zu den Eltern ins Bett! Jemand Tipps?

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Mein Sohn ist 10 Jahre alt und kommt jede Nacht zu uns ins Bett und das seit ein paar Jahre, vielleicht 1 bis 2x im Monat schläft er durch in seinen Bett!

Er kann auch nicht alleine in sein Bett einschlafen, wir müssen immer beim ihm im Bett bleiben bis er einschläft :(

Hat jemanden ein paar Tipps für uns oder schon das gleiche durchgemacht?
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12 Antworten

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Mit 10 Jahren finde ich es doch sehr merkwürdig, dass er nicht in seinem Bett schlafen kann. Obwohl ich das Familienbett etwas tolles finde. Was sagt er denn warum er nicht alleine schlafen kann? Hat er schon als Kleinkind bei Euch geschlafen? Was habt Ihr schon alles unternommen?
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Hallo Sternchen

Unser Sohn hat Sprach und Entwicklungsrückstand und ich habe ihn schon mehrmals gefragt warum er nicht alleine schlafen will,seine Antwort ist immer das gleiche (er hat angst)!!!
Als Kleinkind ist er weniger zu uns gekommen,je älter desto schlimmer!
Wenn ich aufstehe und mit ihm in sein Bett gehe dann schläft er in sein Zimmer,aber nicht alleine :)

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Hast Du ihn einmal gefragt warum er angst hat alleine?
Spontan fällt mir da nur ein Nachtlicht, Zimmer umstellen, sanfte Musik zum einschlafen ein. Ansonsten kann ich Dir die Osteopathie empfehlen.
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Hallo Sternschnuppe

Zu erst würde ich deinen Sohn mal fragen wieso oder vor was er den Angst hat. Vielleicht kommst Du da mit der Antwort schon weiter. Als zweites wäre noch die Frage ob sich dein Sohn auch am Tag öfters in seinem Zimmer aufhält auch alleine oder ob er auch sonst eher immer in Deiner Nähe ist. Es gibt auch verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten des Zimmers die vielleicht das einschlafen ein bisschen einfacher machen z.B. Sterne die im Dunklen leuchten oder eine Nachtlampe. Sehr wichtig für Kinder ist auch ein Abendritual z.B. eine gute Nacht Geschichte vorlesen oder dass das Kind nochmals erzählt wie so sein Tag war. Es ist aber wichtig das es eine ruhige Aktivität ist eine die das Kind nicht wieder aufpuscht.

Hoffe ich habe Dir damit ein wenig geholfen. Falls Du noch mehr Tipps oder Fragen hast einfach schreiben.

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Liebe Sternschnuppe

lieb von dir was du mir alles schreibst,aber das alles haben wir auch schon gemacht und machen es noch heute und ein Nachtlicht hat er auch :)
Er ist selten in sein Zimmer allein,wie du geschrieben hast: IMMER IN MEINER NÄHE!!!!
trotzden danke ich dir sehr.LG
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Sehr gerne Sternschnuppe

Dann solltest Du vielleicht mal da ansetzen, schauen dass er ein bisschen mehr alleine in seinem Zimmer ist, irgend etwas für sich spielt. Ihr könnt ja mal mit 15 min. anfangen die er einfach mal in seinem Zimmer alleine verbringt. Gut wäre wenn es was geben würde was einen gewissen Anreiz. Z.B. wenn er gerne forscht ihm wie eine Forscherecke in seinem Zimmer einrichten und ihm dann sagen dass er wenn er das machen möchte nur da in dieser Ecke in seinem Zimmer geht.
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..scheint als habe er Verlustangst, weshalb auch immer. Das es dann kurz vor der Pupertät extremer wird ist absolut verständlich. Ich glaube man sollte rausfinden, weshalb er Verlustangst hat. Lg
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Eins unserer Kinder hat das Familienbett bis zum 13.Lebensjahr täglich besucht. Die Abmachung ab einem gewissen Alter war: einschlafen im eigenen Bett, mit dem Angebot, bei erwachen jederzeit bei uns unterschlüpfen zu können.
Der Grund war bei uns auch diffuse Ängste. Nähe durch uns war das einzige, wirksame Mittel.
Mit 13 ist ja dann die Pubertät eingetreten und die nächtlichen Besuche haben sich von selbst eingestellt. Allerdings wünscht sich dieses erwachsene Kind bis heute, dass ich beim gute Nacht sagen noch eine kurze Zeit ins Bett dazulege und den Tag Revue passieren lasse. Diese Nähe tut uns beiden sehr gut, da wir eine extrem enge Bindung haben. Die Bindung ist so nah, dass ich jeweils bei körperlichen Unpässlichkeiten seitens des Kindes die an meinem eigenen Körper spüre. Und ich weiss auch ohne Worte, was im innersten Vorgeht. Ist doch schön :-)

1 Kommentar

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Wie hast du das gemerkt?
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Hallo Sternschnuppe Du hast geschrieben das dein Kind Entwicklung- verzögerungen hat.
Bei welchem Alter ist es? Grad diese Kinder brauchen die nähe der Mama sehr oft noch sehr lange. Mann muss das Entwicklungsalter beachten nicht das Geburt-alter.

3 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch

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wer sagt das dein Sohn diesen Rückstand hat?
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Sorry er ist ca, 1.5 Jahre im rückstand
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Hallo Ranja

Mein Sohn ist 10 Jahre alt
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Ja, wovor hat er denn Angst?
Sieht er dunkle Wesen oder Gestalten? Ich meine das jetzt nicht lächerlich sondern durchaus ernst. Ich kenne das von ein paar Kindern. Oder hat er das Gefühl, es komme jemand in sein Zimmer rein? Er sei nicht alleine dort?
Oder hatte er mal einen ganz schrecklichen Alptraum? Oder gar mehrmals?
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Bei mir mussten meine drei Kinder in ihrem Bett einschalfen, aber am Morgen war unser Bett jeweils voll belegt. Irgendwann haben sie alle damit aufgehört. Meine Tochter hatte einige Zeit Probleme mit einschalfen, mit ca. 10 Jahren und kam dann jeweils in unser Bett. Auch sie hat dann damit aufgehört. Manche Kinder brauchen mehr Geborgenheit und hören von selbst wieder auf, ausser sie haben ein Problem, mit Schule, Klassenkammeraden etc.
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Meine Cousine hat ihrem Sohn ein kleines Holzhaemmerli gekauft. Mit diesem kann alles wegjagen das ihm Angst macht.
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Ich hatte als Kind immer Angst in der Nacht, konnte nur mit Radiomusik einschlafen!! Ich habe „Gestalten gespürt“, was auch immer, es hat mir bis ich ca. 13 jährig war Angst gemacht!
Ich habe oft bei meinen Eltern geschlafen! Jedoch nicht in ihrem Bett, meine Mutter hatte mir eine kleine Matratze auf den Boden neben ihrem Bett gelegt. Da wusste ich, wenn ich Angst hatte, durfte ich runter und bei Ihnen schlafen.
Seit ich selber Kinder habe (7 j. und 5 j) fürchte ich mich nur noch vor Einbrechern wenn überhaupt ;)....
Geschadet hat es mir auch nicht.
Grüessli
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Mein Sohn hatte auch immer Mühe mit einschlafen. Wir haben ihm mit 9 Jahren ein Licht gekauft, dass langsam dunkler wird. So kann er am Abend noch im Bett lesen und wenn es dann zu dunkel wird schläft er ein. Meistens funktioniert’s ;-) Morgens wird er dann langsam wieder geweckt und er steht dann viel besser auf :-) Die Tochter benötigt das nicht. Sie schläft innerhalb von fünf Minuten ein und morgens ist sie meistens die Erste die aufsteht. So sind die Kinder unterschiedlich, obwohl sie dieselbe Erziehung geniessen :-)

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