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FrageKindergarten mit 30 Kindern... gibt es andere Lösungen?

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Ach herrje. Mein Sohn kommt in nen Kindergarten mit 30!!! anderen Kindern und war bis anhin noch nie fremdbetreut (Grossmutter und Freundin schon, aber keine Kita oder so). Kann man da Rekurs eingebender gibts andere Lösungen? Bin aus dem Raum Zürich.
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Kindergarten

8 Antworten

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In vielen Kantonen gehört der Kindergarten zur Schule. Eine Gruppe besteht dann nur noch aus 15 Kindern. Die Kinder besuchen meistens halbtags die Schule. Die Lehrerin nimmt beide Klassen nur zum Singen oder Turnen zusammen. Vielfach ist auch noch eine Heilpädagogik im Raum. Diese betreut die schwächern Kinder. So geht das in der 1. und 2. Klasse weiter. Aber jeder Kanton hat eine eigene Schule.
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Liebe nonono.

Man kann ja direkt betont nett mal den Schulleiter vor Ort fragen ob so was möglich ist? Ein Jahr zuwarten? Aber dann auch erkunden, ob es denn in einem Jahr überhaupt anders aussieht?
Als Lösung gibt es nur Privatkindergarten, und das kostet...

Und hey... ich wäre auch sehr unglücklich mit so einer Meldung. Ich kann Dich gut verstehen!!!

Wenn nix zu machen ist würde ich gucken, ob Du bis zur Einschulung mit einem "Gspähnli "welches die gleiche Klasse besucht vermehrt abmachen kannst, damit das Kind eine Bezugsperson hat.

Ach je ach je... leider dürfen die Gemeinden die Höchstzahlen ausnahmweise überschreiten für ein oder zwei Jahre... falls es sich hier überhaupt um einen öffentlichen Kindergarten handelt.

Nur Mut! C`est le ton qui fait la musique...vermutlich werden sich noch andere Eltern melden, darum gut darauf achten. Aber wage es!

Und achte auch auf innere Unvoreingenommenheit wenn es dann so weit ist: Es kann auch unerwartet bestens laufen und dein Sohn fühlt sich selbst mit 30 Kinder pudelwohl. Immerhin kann man sich dann passende Spielpartner gut aussuchen weil eine echte Wahl besteht. Davon träumen viele Kinder welche in kleineren Gruppen sind und nicht gut integriert sind.

Beste Wünsche!
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Dein Kind wird auch bei weniger Kinder Probleme haben, wenn er sich nich gewohnt ist fremdbetreut zu sein. Muss aber nicht sein, als Mutter macht man sich da viel zu viele Probleme selber. Das Kind muss sich schlussendlich im Kindergarten wohl fühlen. Dein Sohn soll doch einmal starten, wenns nicht geht, kann immer noch reagiert werden. Du legst Deine Angst nur unbewusst auf das Kind und dann gehts erst recht nicht. Man kann die Kinder nicht in Watte packen und alles abnehmen. Ich denke, DU hast eher Probleme Dich von Deinem Kind abzunabeln, als Dein Kind mit den 30 Kinder im Kindergarten. Klar es ist eine grosse Anzahl Kinder...kann jedoch gut funktionieren wenn die Lehrperson gut ist, wenn nicht kann sie auch schon mit der Hälfte ein völliges Chaos haben.
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Ich würde da jetzt ehrlich gesagt auch einfach mal zuwarten und nicht schon im Vorfeld nur Probleme sehen. Bei so einer grossen Anzahl Kinder bekommt die Kindergärtnerin bestimmt Unterstützung. Gerade die Chance auf viele unterschiedliche Spielpartnerzusammensetzungen könnte toll und eine grosse Chance werden.

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Bei sovielen Kindern gibt es super gute Möglichkeit Freundschaft zu schliessen. Waren es nur 10 Kinder davon je Hälfte Buben/Mädchen ist die Auswahl klein und die Chance viel grösser das kein Kind so richtig passt. Sie das ganze Positiv. Auch bei sovielen Kindern ist die Chance gross zu profitieren. Einander Helfen, von einander Lernen ect. Und Anzahl Betreuungspersonen sind ja vorgeschrieben. Bei weniger Kindern ist ev. nur eine Lehrperson und wenn man diese nicht mag, ist es nicht so toll...
Das wird gut. Vertrau deinem Kind?
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Also meine 30-jährige Erfahrung ist, dass die Mütter meist eine gute " Nase" haben und ihr Kind oft richtig einschätzen was der Kindergartenübertritt betrifft.

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Noch was: Ich habe mal ausgerechnet, wenn ich als Kindergärtnerin von der Zeit 8.00-11.45 Uhr bei einer Anzahl von 24 Kinder alle üblichen Handgriffe wie Ankleiden helfen, Znüni usw. abrechne, minus die geführte Tätigkeit und Freispiel draussen, bleibt mir im Schnitt circa 5 Minuten pro Kind- pro Morgen. Durchaus also ein Kunststück immer allen gerecht zu werden.
Auch das ist leider Realität.
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Oder einfach als Freilerner leben?

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;) haben wir uns auch kurz überlegt, jetzt aber was (für uns) Besseres gefunden.
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Dann lernt dein Kind schneller Sozialverhalten in der Gruppe.
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Hallo zusammen. Wir haben eine Lösung gefunden. Ein kleiner Kindergarten mit einer tollen Kindergärtnerin, die sich Zeit für die einzelnen Kinder nimmt, ihnen viel Zeit zum Spielen gibt und maximal 12 Kinder aufnimmt :)

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Das ist also ein Privatkindergarten? Da ich auch mal überlegte so was selber zu starten möchte ich gern nachfragen: Verkauft sich diese Instutition auch unter einer bestimmten Pädagogik? Oder richtet er sich einfach "nur" an die kantonalen Richtlinien?

Und ich gratuliere zu diesem Entscheid. Hätte ich auch so gemacht!

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