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FrageSchulstufenmodell und Kindervernachlässigung

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Als mein Kind noch in der Primarschule war, hätte meine Ex-Frau nach Schulstufenmodell max. eine 50% Anstellung annehmen dürfen. Sie hat aber in dieser Zeit 70% gearbeitet, machte eine Weiterbildung und war bei einer Organisation als freiwillige Helferin tätig. Damals hätten die Kinder eine intensive elterliche Betreuung sehr gebraucht. Dies machte sie im Versteckten und ich wurde nicht informiert. Ich zahlte auch immer den vollen Unterhaltsbeitrag, obwohl sie mehr verdiente. Als ich das rausfand, hat sie mir am dd.mm.yy CHF xxx überwiesen. Mit Geld kann man unfaires Verhalten nicht wegmachen. Vor allem nicht gegenüber Kindern! Ist das strafbar? Die Kinder hatten in dieser Zeit grosse Probleme in der Schule, Verein, und überall.
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Wenn die Betreuung geregelt war ohne die Kinder im Sinne des Gesetztes zu „vernachlässigen“ ist es wie es ist. Und damit eine „Vernachlässigung“ anerkannt wird, muss es schon um Leben und Tod gehen, leider. Selbst erlebt.

Ich erlebte und erlebe einen ähnlichen Fall wie bei dir. Hab darum vor über 10 Jahren auf 50% Teilzeit reduziert um mich mehr um unser Kind zu kümmern. Mehr Betreuung meinerseits verhinderte die Mutter. Wir hatten/haben eine 50/50 Regelung. Auf keinen Fall wollte sie diese Regelung ändern, obwohl sie ihre 50% bis heute nicht einhält.
Man stelle sich vor, ein 2J wurde alleine von ihr, in ihren 50%, in einem Jahr von 32 verschiedenen Personen betreut. Grösstenteils dem Kind fremde Personen und das sind nur die Personen, von welchen ich erfahren habe. Egal ob krank oder nicht. Es wurde einfach irgendwohin abgeschoben.
Das Kind war und ist traumatisiert. Es hatte Panik zur Mutter zu gehen, klammer sich an mein Auto schrie mordio. Ein 2-jähriges Kind! Windeln wechseln dauerte 3/4h weil es nur noch zappelte und nicht zu beruhigen war.
Das interessierte weder die KESB noch die Gesetzeshüter. Vielleicht auch darum, weil ich halt nur der Vater und nicht Mutter war. Bei der KESB war ich der böse Vater.

Strafbar? Wohl kaum. Und ändern wird es auch nichts mehr. Finanziell muss ich alles selber tragen, auch die Therapien für das Kind. Da hilft auch das Gesetzt nicht.

4 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch

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> ... Bei der KESB war ich der böse Vater. ...

Wundere dich nicht, die KESB hat eh nicht den besten "Ruf". Kenne ähnliche Fälle, wo die KESB wenig sorgfältig vorgegangen ist und es dann leider im Desaster geendet hat...!
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@La Madonna
Nee, hat nix mit Ego zu tun! Sondern mit Realismus, Vernunft und Verstand! Zudem lese/höre ich immer wieder, dass Kinder CO2-Schleudern sind... Sorry, finde ich natürlich mega übertrieben, aber es gibt halt immer mehr Klima-Fanatiker, die Kinder schlimm finden :-(
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Wie traurig!! Egoismus in höchster Form!!
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Krass, kanns zwar fast nicht glauben, aber es wird schon so sein?! Manchmal denke ich mir -- mega Glück für alle "Kinderlosen", die für keine Kinder den "Kopf hinhalten" müssen und dieser üblen Zeit...
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Ich weiss von jemanden die Schulkinder hat, damals 7 und 8-jährige, die Teilzeit arbeitet und manchmal bis spät, mii die ÖV erst gegen 20.00 Uhr daheim ist.

Dieses ist etwa 3 Jahren gelaufen, bis die Soziale Dienste das Kinderbetreuung endlich abgeklärt haben, sie habe lange abklären müssen wegen ausländische Mutter mit Kinder die hier in der Schweiz geboren sind. Fremdenfeindlich? Oh ja und wie!

Die Mutter wollte eigentlich weniger arbeiten und zu ihre Kinder schauen, aber wenn die Gemeinde sparen müssen kommt es zum gewisse Skandale.
Falls Kinder Unfall hätte, und die Mutter gemäss Sozialamt arbeiten musste.. wer hätte für die Konsequenzen tragen müssen?
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