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SmalltalkGespräche über Gott - die Diskussion ist eröffnet

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So, hier der Rahmen für Gespräche über Gott. Die Diskussion ist eröffnet!
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Glaube Religion Spiritualität

9 Antworten

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Ich denke das ist das falsche Forum dafür - zumindest empfinde ich das so!

1 Kommentar

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Einen Versuch ist es wert. Ich finde es gut, wenn man mal die Gelegenheit hat, kritische Punkte direkt anzusprechen und nicht nur bei dazu passenden Beiträgen einfliessen zu lassen.
Das Thema betrifft alle und wer weiss, ob man nicht eine neue Gedankesanregung für einem selber erhält!
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Wieso? Offenbar stellt dieses Thema ein Bedürfnis dar. Lies doch mal im aktuellen Thema über Abtreibung nach. Ist doch viel besser, wenn es für den Glauben ein Thema gibt, da können sich Interessierte dazu austauschen und müssen nicht ungefragt zu den unpassendsten Gelegenheiten ihre frommen Sprüche einfliessen lassen.
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Habe das hoch emotionale Thema über Abtreibung auch gelesen. Denke auch, dass der Glaube (an Gott, Geld, ICH, Nichts etc. ?!) eng mit den eigenen Wert- und Moralvorstellungen verknüpft ist und letztlich das eigene Denken und Handeln wesentlich (mit)bestimmt. Unter anderem zum Beispiel:
* wann fängt das menschliche Leben an und ist somit schützenswert (Abtreibung..)
* wann endet menschliches Leben, wann soll es aufhören (Sterbehilfe, klinischer Tod..)
* Tiere töten um Fleisch zu essen
* Töten generell, Krieg, Militärdienst, etc.
* und so weiter und so fort...

Besonders auch die Sterbehilfe wird noch an Bedeutung gewinnen. (Kosten sparen...)

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Rumpelstilzchen; Sterbehilfe ist zweifellos ein brisantes Thema! Allein schon die verschieden Arten (Aktive, Passive, Indirekte und Beihilfe zur Selbsttötung, auch assistierter Suizid) lässt erahnen, wie komplex diese ganze Thematik ist und sich verästelt bis ins Patientenrecht... Aktive Sterbehilfe ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz [noch] verboten...
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Sterbehilfe ist ein ganz brisantes Thema- da könnte man glatt noch ein Thema eröffnen... Ich erlaube mir nicht, mir darüber und somit über die Menschen ein Urteil zu bilden, denn wenn jemand diesen Weg wählt, tut es es im vollen Bewusstsein aller Konsequenzen und fällt die Entscheidung nicht einfach leichtfertig aus einer momentanen Laune heraus... Dieser Entscheidung ist ein grosser Leidensweg vorausgegangen.
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Zweitmeinung, ich habe wohl auch zu einem Thema unpassend meine Meinung deponiert, weil es mich nervt, dass von gewissen Leuten dauernd so ein Standart-Ratschlag präsentiert wird. Glaub an Gott und dir wird geholfen. Wenn Gott gewollt hätte, dass wir die Hände in den Schoss legen und uns helfen lassen, hätte er uns als hirnlose Einzeller geschaffen, nicht als Wesen mit Intelligenz, Gefühlen und einem Gewissen. Es scheint mir einfach zu bequem...

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Das stimmt, dass man diesen Eindruck in manchen Beiträgen erhält: Glaube an Gott und dein Problem ist gelöst. Da gehe ich mit Dir Rumpelstilzchen einig. Zugleich verstehe ich aber auch die andere Seite. Der Glaube an eine mächtige Kraft, an das Gute und Lichtvolle, das kann aber in einem selber auch viel bewirken. Und vielleicht auch manch schlechten Gedanken abwenden und gar nicht zulassen.
Aber manchmal gibt es auch wie kleine Wunder: Man bittet inständig um eine Lösung, weil man nicht weiter weiss, und siehe da, plötzlich geht unerwartet ein Türchen auf. Aber nicht immer. Und das wird wohl auch seine Gründe haben.
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Es sagt niemand man soll die Hände in den Schoss legen. Gott sagt tu das was du tun kannst und um den Rest kümmere ich mich. Aber man muss die Probleme Gott hinlegen.
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Und noch etwas: Vor allem in diesem Thema ist TOLERANZ angebracht, daher spart euch doch eure doofen Daumen rauf und runter Aktivitäten! Einfach nur kindisch!!
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Ein Grund, warum wir in diesem Land seit 200 Jahren Frieden haben ist, das in der Verfassung verbriefte Recht auf Glaubens-und Gewissensfreiheit.
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Ich gönne grundsätzlich jedem seinen Glauben... soll er glauben was er will, wenn es ihm damit besser geht.

Was mich aber stört sind gläubige, die sich wirklich einbilden "bessere" Menschen zu sein und sich das Recht nehmen, andere schlecht zu reden.

Gesunder Menschenverstand und Nächstenliebe nutze ich, da brauch ich kein Glaube... Moral kann man auch so in sich haben.

Ich wurde religiös erzogen, habe auch mal alles geglaubt ohne zu hinterfragen...
Wenn ich auf die Welt schaue, sehe ich vor allem, was der Glaube für Unheil anrichtet... wieviel wegen Glaube getötet und zerstört wird... da soll man einfach vertrauen und hoffen??? Sorry... das kann ich nicht mehr.

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Ja, wir haben einen Verstand und Gewissen bekommen, damit wir uns zwischen gut und böse entscheiden können, jeden Tag. Devil von Evil (Teufel kommt vom Wort böse) und God von good (Gott von gut) Jeder trägt die Verantwortung in sich. Ich glaube nicht dass es gut ist die eigene Fehler zu unterdrücken und so zu versuchen perfekte Menschen heranzuzüchten... was das gebracht hat können wir an (leider) viel zu vielen Seelenverletzen erkennen. Ich habe einen Freund, dem wurde bei jeder CD, bei jedem Hobby das nicht christlich ist gesagt es sei vom Teufel. Dieser Mann leidet sehr unter diesen Folgen, dabei soll Glauben befreien :-). Ich glaube im Gegenteil, ehrlich hinschauen bei sich selber und sich mit seinen Fehlern lieben lernen und jeden Tag ein Stück reifer werden und daran zu wachsen und versuchen besser zu werden, nur so wird man immer fähiger das Leben zu leben was man sich wünscht. Gott hat uns Grenzen gegeben und wenn wir in diesen Grenzen leben kann ein gutes Leben gelingen. Und wenn man das nicht will, wird man die Konsequenz selber spüren. Denn was man aussäht, kommt zurück. Glaube ist Beziehungsarbeit mit sich selbst und einem gütigen Gott (so wie ihn Kinder "sehen")
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..du sprichst mir von der Seele..
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Ohne Licht kein Schatten- und umgekehrt... Wir haben beides in uns, das ist gegeben. Aber wir haben die Wahl, uns zu entscheiden, deswegen haben wir ein Gewissen.
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An der Natur des Menschen scheitert es: Fürwahr eine kluge Bemerkung. Ich frage mich dann: Was ist denn eigentlich ursprünglich die Natur des Menschen?
Gibt es nur die eine gute Kraft Gott oder gibt es einen Gegenpart?
Es gibt Religionen, die vertreteten die Ansicht, es ist die Balance und Ausgewogenheit von beiden, die zum Ziel führen- es braucht beides und beides bedingt sich...
Was ist damit?
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Das sehe ich ähnlich, die Religionen werden zum Problem, nicht der Glaube. Glaube bedeutet die tiefe Gewissheit das Gott existiert. Jesus hat religiöse Menschen hart in die Mangel genommen, sie teilweise als Schlangebrut bezeichnet und die Sünder liebevoll zurecht gewiesen. Das finde ich so herrlich daran, Gott hat echt Humor, er stellt die Dinge manchmal ganz schön auf den Kopf :-)! Religiöse Doktrinen sind das wahre Problem, die Wahrheit ist nähmlich keine religiöse Lehre, sondern eine einzige Person: Jesus Christus
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Mir geht es genau wie dir. Aber der Glaube ist, wie der Grundgedanke des Sozialismus, eine gute Sache, nur macht der Mensch etwas Schlechtes daraus. Beides, Glaube und Sozialismus, scheitert an der Natur des Menschen...
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Glaube ist das was man selber daraus macht. Ich bin römisch/katholisch lebe und glaube aber nicht ausschliesslich nur daran was die Kirche lehrt. Ich gehe in die Kirche und bete regelmässig und habe eine starke Beziehung zu den Heiligen und Engeln. Das alles gibt mir sehr viel Kraft und Halt im Leben. Ich versuche es auch niemandem aufzuzwingen, denn das muss jeder für sich selber entscheiden.
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Meiner Meinung nach sind Menschen, die sich strikt an die Bibel halten, schwach und unsicher. Sie brauchen einfach einen "Fahrplan" für ihr Leben, etwas, woran sie sich festhalten können. Und manchmal kippt das Ganze und daraus resultiert Fanatismus. Auffallend ist auch, wie solche Menschen strikt gegen andere Meinungen, Ansichten und Glaubensrichtungen vorgehen, in der festen Überzeugung, dass alles, was sie denken, fühlen und glauben das einzig richtige ist.
Ich bin ein religiöser Mensch, ohne in die Kirche zu gehen und meinen Glauben öffentlich zur Schau zu stellen. Ich glaube an das Gute und die Liebe in den Menschen, daran, dass alle Religionen einen Ursprung haben und dass es keine Rolle spielt, WAS man glaubt, sondern DASS man glaubt, an das Leben, das Wunder und die Kraft in uns, uns für das Gute in uns zu entscheiden.

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Teile deine Meinung voll und ganz und könnte - was du geschrieben und Dan ergänzt hat - unterschreiben. ;)
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Ich bin einverstanden. Am wichtigste ist nicht in die welche Kirche du gehst , sondern dass was du am taegliches Leben machst. Bist du zum Licht oder zur Dunkelheit orientiert? Hast du eigenen Wille Gutes tun oder nein?
Ich meine solche geistige Sache werden ueberal gleichwert anerkannt
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Klar gehen die Daumen wieder runter ;-) Na, wenns Spass macht...
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Ich glaube man kann die Bibel auch nicht Wort für Wort auslegen oder verstehen. Man darf auch nicht vergessen dass die Bibel von Menschen geschrieben wurde und von vielen Menschen über die Jahrhunderte verändert wurde, nicht zuletzt von der Kirche, was ja auch kein offenes Geheimnis ist. Dinge die man nicht wahrhaben wollte wurden gestrichen oder abgeändert. Deshalb habe ich Mühe mit Menschen, die die Bibel Wort für Wort auslegen. Und man darf auch nicht vergessen dass vieles in der Bibel sinnbildlich zu verstehen ist.

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