Liliput Familienwelt
Grand Theft Auto (GTA) für Kinder? Eltern sollte man Ohrfeigen
Ich will nicht behaupten, dass alle gleich Autoklauer und Killer werden, um das geht es mir nicht. Aber besonders positive Eigenschaften werden damit auch nicht gefördet; viele lernen eher andere mies zu behandeln oder nur "Seich" zu machen und das dann auch noch cool zu finden. Finde das echt bedenklich.
Was ich aber vor allem eine Frechheit finde, ist, dass wenn ein fremdes Kind bei ihnen zuhause ist, ebenfalls solche Spiele erlaubt sind. Wenn sie ihrem Kind das erlauben, ist das ihre Sache, sollen aber gefälligst die Finger von anderen Kinderseelen lassen.
32 Antworten
+ Liliput Kinderbetreuung - Babysitter, Tagesmütter, Spielgruppen, KiTa +
Kinderbetreuung in der Schweiz finden
+ Babysitter/Babysitting
+ Spielgruppe/Waldspielgruppe
+ Tagesmutter/Tagesfamilie
+ Kinderkrippen/Kindertagesstätten (KiTa)
+ Mittagstisch/Betreuung
+ Tagesschule/Kindergarten
+ Chinderhüeti/Kinderhort
- Glauben alles was in den Medien steht oder was der Arzt sagt. (Die Pharma bringt denen ja nicht viel Geld ein)
- Tätowieren sich die halben Körper
- Verbringen Stuuunden vor dem TV
- Essen ungesund und mit Zuckerersatz (das tut dem Körper ja so gut)
- Legen die Handys nach Gebrauch neben ihre Neugeborenen
UND SOO WEITER! Das selbständige Denken rutscht den Bach runter und die Fernsteuerung übernimmt.
Es ist schon fast wieder lustig. Für alle starken Selbstdenker..nichts für ungut.
Grüsse der Herr Aussteiger
2 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Zum Thema: Insgesamt haben diese PC-/Video Games die Menschheit wohl kaum viel "weitergebracht". Als 1989 der Game Boy mit dem beliebten Tetris-Spiel auf den Markt kam, gab es noch Spielwarenläden, die den vergleichsweise harmlosen Game Boy boykottierten.
Heute, über 20 Jahre später, wo bald jeder so ein Smartphone mit sich herumträgt, gehören all diese "zeitfresser Games" zum Alltag fast aller Kinder und Jugendlichen...
- Kinderherzen schreien - oftmals stumm und ungehört - nach Liebe, nach ungeteilter Aufmerksamkeit und Zuwendung. Was bekommen sie? Eine Erhöhung des Taschengeldes, ein Handy, einen Computer.
- Gameboy ist das perfekte Geschenk für Kinder, die alles haben - ausser Eltern.
2 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Finde diese "Sprüche" gar nicht extrem, sondern diese geben treffend eine traurige Realität wider! Zeit haben für das "Beschauliche" - statt die Kinder mit all dem "materiellen Plunder" zuzumüllen...
Der in die Jahre gekommene Gameboy mit Tetris oder Super Mario war im Vergleich zu den heutigen "Smartphone Alleskönner" noch harmlos!
Also ich oute mich mal als Supermutti :-) *wink zu tina83* Meine Kinder sind 8,6 und 4 Jahre alt und wir haben einen einzigen TV im Wohnzimmer, der nur selten im Einsatz ist, im Sommer praktisch nie. Wenn er aber mal eingeschaltet wird, dann wird nur eine DVD geguckt, deren Inhalt ich kenne. Ansonsten sind wir viel draussen, d.h die 3 gehen selbständig los, in den Wald oder auf den Spielplatz. Sie haben auch ein Sackmesser dabei, schnitzen Schiffchen, bauen Hütten und tun, was Kinder eben so tun. Sie genießen grosse Freiheiten- ausser was den Medienkonsum anbelangt: Da vertrete ich ganz klar die Meinung, dass sie in der Schule früh genug damit konfrontiert werden und den Umgang mit PC dann lernen. Filme eben nur DVDs, weil dann keine Werbung und keine Kurznachrichten mit heftigen Bildern dazwischen flimmern. In der Entwicklung jedes Kindes gibt es Stadien, in denen ein Kind bereit ist, ein Stück mehr von der Welt zu verstehen und aufgrund seines Erfahrungs- und Wissenshintergrundes zu begreifen. Ein 2-jähriges Kind erforscht noch sein eigenes Ich und ist mit gewissen Situationen überfordert, weil es noch nicht reif ist dafür und ihm die Erfahrung fehlt.
Bemerkung zur Aussage von tina83, ich zitiere: "Es ist ein Trugschluss zu glauben, dass die Kinder und Jugendlichen heute brutaler sind, denn das Gegenteil ist der Fall. Sie sind verweichlicht und unselbständig geworden. Das ist die Realität meine Liebe."
1. Du findest also, das Gegenteil von brutal ist verweichlicht und unselbständig? Das spricht ja für sich... eigentlich ist das Gegenteil von brutal: freundlich, einfühlsam etc.
2. Die Gewalt hat sogar teilweise abgenommen, jedoch die HÄRTE der einzelnen Fälle ist bemerkenswert. Soll heissen, dass die Jugendlichen viel brutaler geworden sind in den letzten Jahren. Dies ist von Polizei und Staatsanwaltschaft publiziert worden.
und ebenso noch zu Folgendem: "wenn du wenigstens eine einzige ernsthafte Statistik über Jugendkriminalität gelesen hättest (und ich meine nicht eine wo blick.ch als Quelle hinterlegt ist), wüsstest du, dass die Jugendkriminalität sich überhaupt nicht verdreifacht hat sondern dass eben mit der Überreglementierung durch Politik und Behörden sehr viel mehr Delikte registriert werden. Was aber nicht heisst dass auch mehr Delikte stattfinden."
1. es gibt keine ernsthaften Statistiken ;-)
2. wieso soll sich die Jugendkriminalität nicht verdreifacht, vervierfacht oder verzehnfacht haben? Da gewisse Delikte ja früher nicht registriert wurden, kannst du dies nicht belegen und somit sind deine Aussagen ebenso blosse Behauptungen.
Und richtig: "Was aber nicht heisst dass auch mehr Delikte stattfinden." Genauso wenig heisst es, dass WENIGER Delikte stattfinden.
6 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Du provozierst einfach gerne (z.B. "Er geniesst eine Kindheit von der deine Kinder nur träumen können"). Es heisst auch "Provokation ist die Waffe der Schwachen", ich nehme aber nicht an, dass dies auf dich zutrifft.
Du hast deine Meinung kundgetan, wir wissen jetzt, dass es deinem Sohn mit deinen Erziehungsmethoden gut geht und dir ebenfalls. Punkt. Alles andere ist nur noch Provokation und Effekthascherei deinerseits. Und da du ja auch in die Schule gegangen bist oder noch gehst, weisst du, dass sowas nicht gut gehen kann. Aber das willst du auch nicht, denn dir gefällt bzw. du geniesst diese Situation, nämlich weit weg von der Norm zu sein und dich zudem für schlauer zu halten als alle anderen. In diesem Sinne hoffe ich, dass dein Sohn mal die gleiche Meinung hat wie seine Mutter, ansonsten er Gefahr laufen würde, von der Mutter als blöd, verweichlicht etc. bezeichnet zu werden. Und das tut glaub keinem Kind gut.
Und in Wirklichkeit sind Tinas Ausführungen alles faule Ausreden. Damit sie nicht zu ihrer Bequemlichkeit und Lieblosigkeit ihrem Sohn gegenüber stehen muss. Und als Tarnung bläst sie zum Halali gegen angebliche Supermuttis die ihre Kinder verweichlichen. Armselig sowas...
8 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Ich lach mich tot. Dass Computerspiele irgendeine negative Auswirkung auf die Psyche haben konnte man - trotz grossen Bemühungen - bis heute nicht nachweisen. Dass der ÜBERMÄSSIGER Konsum von Computerspielen aber physische Konsequenzen haben kann ist ja wohl klar; wer mehr zuhause Spielt und sich nicht bewegt, wird oft mit zunehmendem Gewicht zu kämpfen haben. Also DAS ist der wahre Grund wieso man mit dem Computerspielen nicht übertreiben sollte.
Ebenso verhält es sich bei Zigis - da diese nachweislich für die Gesundheit schädlich sind, werde ich meinem Sohn versuchen zu erklären, was das nach sich zieht, wenn er es begreifen will, wird er das. Wenn nicht, kann auch ein VERBOT nichts helfen - die Raucher unter uns werden das sicher bestätigen, denn ich glaube die wenigsten Eltern stecken Ihren Kindern die Zigis in den Mund und animieren sie damit anzufangen.
Überhaupt ist der Konsum von Zigaretten, Rauschmitteln, Alkohol und Drogen überhaupt nicht mit dem Konsum von Videospielen zu vergleichen;
Und denen die das tun wünsche ich viel Spass beim erziehen Ihrer Kinder. Ihr werdets schaffen, alles was Spass macht und aufregend sein könnte den Kindern zu verteufeln und sie genauso dazu animieren es zu versuchen - im heimlichen.
P.S. Die beste Art Kinder von Zigis und Drogen fern zu halten ist immer noch, es selber den Kindern vorzuleben. Denn es ist auch hier nachgewiesen, dass Kinder, deren Eltern rauchen, später selber eher zur Zigarette greifen werden. Und wenn alles nicht hilft, kann ich IHn immernoch ans gerichtsmedizinische Institut in Zürich mitnehmen, wo er sich mal einen eingelegten Raucherfuss oder eine Raucherlunge anschauen kann... und wenn er danach doch noch findet, dass Rauchen was tolles ist, dann will ich die Mutter sehen, die es schafft dem Sprössling das Rauchen zu verbieten.
Ach und übrigens verhält es sich genauso beim Alkohol
Ich bin meinen Eltern heute noch dankbar, dass Sie mich von solchem Zeugs im gesundem Mass und altersgerecht fernhielten. Ich war nämlich genau bei so jemanden auf Besuch und durfte als 8 Jähriges Mädchen mit meiner Kollegin einen nicht altersgerechten Film schauen. Diese Erinnerung schaudert mich heute noch und ich träumte wochenlang davon.
Das man Kinder nicht in Watte packt und die Erfahrungen selber machen lassen soll, ist wahrscheinlich allen hier klar. Aber gerade so alles erlauben?
Wen sie aber alle als supermuttis bezeichnet, warum um Himmels Willen darf den der Sohn mit den anderen Kindern der supermuttis die alles falsch machen überhaupt spielen darf.
Wen aber irgendeinmal die supermuttis herausfinden das der Junge alles an spielen zuhause hat und damit auch spielen darf. Wer weiss, Vlt sind dann die supermuttis dagegen das ihre ach so wohl behüteten Kinder die in Watte verpackt und in vollschutzmontur durch die Gegend laufen, noch mit ihm spielen dürfen. Was machst du dann? Ach ja, du schimpfst ja nur. Dein Junge zockt halt dann, ist ja egal. Solange du nichts mit ihm unternehmen musst.
Du glaubst ja sowieso nichts was man dir sagt. Das nennt man Beratungresistent.
Du schreibst auch nichts dazu was in den Spielen wirklich passiert. Ich gehe dann davon aus, du hast keinen Schimmer davon! Du zockst selber nicht, du hast also keinen Plan.
Ich könnte mir sogar denken das du das alles frei erfunden hast, denn ich kann es kaum glauben das es solche Mütter gibt!
Egal, ich lese Vlt hier noch weiter aber bei solchen Leuten reicht nur, Kopfschütteln und hoffen das der Junge später keine Probleme bekommt.
Bye Bye
4 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Tscheggs doch mal, mein Sohn kriegt das nicht verboten weil es ihm nicht verboten werden muss, den er weiss, dass es Mist ist und draussen Spielen mehr Spass macht.
Seine Gspänli, welche das eben verboten kriegen, wissen nicht dass es doof ist und die zieht es eben genau zu solchen Spielen.
Mann wie blöd muss man doch sein!
Wir müssen uns vielleicht mal fragen weshalb Kinder so Oft (zum teil) Games spielen, zum einten sicher weil sich viele Eltern nicht die Zeit nehmen mit den Kindern etwas zu unternehmen oder sie die Zeit nehmen möchten!
Kinder Leben völlig in einer anderen Welt als wir Erwachsene, die ersten 3 Lebensjahre sind prägend!
Games mit Gewalt finde ich eh total daneben überhaupt frage ich mich für was diese Dinger denn gut sind????
Haben diese Kinder keine Hobbys??
Und weshalb muss jedes Kind ein Game besitzen nur das es in der Schule nicht gemobbt wird das ist doch echt Krank!!!
Früher hatten wir nie Games solange ich mich Erinnern kann.In die Schule geht man doch zum lernen nicht zum Gamen!!
Und in den Pausen hat man Twist gespiel, geredet oder Fangnis gespielt wo bleibt der der Respekt von der Natur, der Umwelt usw.
Wo wird das alles bloss Enden?
6 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Kinder sollen unbeschwert aufwachsen dürfen. Sie haben ein Recht auf Unversehrtheit, körperlich wie auch seelisch. Dies musste leider sogar niedergeschrieben werden, obwohl dies eigentlich selbstverständlich sein müsste. Kein gesunder Mensch will einem Kind die Freude am Leben nehmen. Sie sollen nicht schon mit Dingen belastet werden, die sie noch gar nicht ganz begreifen können (und auch nicht müssen!). Denn wer sich gesund entwickelt, der wird auch noch im (hohen) Alter Gutes tun, selbst wenn er in der Kindheit NIE von schrecklichen Dingen erfahren hat. Ich behaupte sogar, dass Kinder, die schon (zu) früh mit der "grausamen Welt" konfrontiert werden, später irgendwie noch abgestumpfter sind, da es für sie ja nichts Neues ist (im Sinne von "es geht ihnen nicht mehr unter die Haut"), sie mussten ja schon früh lernen, damit umzugehen ohne dass sie was ändern konnten (oder kann ein 6-jähriges Kind, wenn es erfährt, dass seine geliebten Tiger langsam aussterben, diese einfach retten gehen? Das können ja nicht mal Erwachsene mit viel Geld...), also wird es diesbezüglich automatisch irgendwann resignieren (denn selten gibt es Kinder, die so eine enorme Geduld aufweisen und x Jahre auf etwas hinschaffen können). Wie gesagt, das Ganze ist nur so eine Behauptung, also Änderungen vorbehalten ;-).
Eine Welt ohne Kinderlachen, wie wäre das... wahrscheinlich echt gruselig.
Da ist so ein Junge, der hat schon im Kiga einen Ferseher im Zimmer sowie ein Iphone etc. Nun, diesen Jungen habe ich gerade mal 1x lachen sehen, in den ganzen zwei Jahren (und ich habe ihn nicht nur zweimal gesehen). Er hatte ja auch schon Dinge gespielt und gesehen, die nicht zum Lachen sind. Zum Glück ist der Junge von tina83 nicht so, er fühlt sich anscheinend (noch) nicht zu TV, Games etc. hingezogen und will lieber nach draussen spielen gehen. Dies entspricht jedoch nicht der Mehrheit. Kinder sind nun mal sehr empfänglich für alles was "flimmert". Meine Sorge gilt nicht nur dem Inhalt, sondern auch den Augen. Die Augen sind erst mit ca. 12 Jahren voll entwickelt. Darum sagt auch jeder seriöse Kinderarzt, dass Kinder bis 3 Jahren gar nicht und danach nur selten vor einen Bildschirm gesetzt werden dürfen. Die Augen müssen in die Weite sehen und wieder Dinge von der Nähe betrachten können. Starren sie oft und regelmässig in einen Bildschirm, können sich die Augen verschlechtern... ein Bildschirm ist...nun ja...flach.
Ach ja noch was wir essen Fleisch aber mein Kind isst keins bzw.sehr selten. Und die Frage "Mami, wieso isch muh abekeit?" auf Deutsch "Mami, wieso ist die Kuh am Boden?" die Antwort vom Tierarzt folgt sofort weil diese Kuh krank war und somit sterben musste das sie leiden muss wenn man sie leben lässt.
Sie ist auch dabei wenn die Tiere zum Schlachter gehen, aber ich würde sie nie zwingen einer Schlachtung zuzusehen. Das wird sie früh genug sehen können.
Ich finde es immer spannend wie über Games gesprochen wird. Finde es aber in diesem Fall hier, sehr interessant das die Spiele nicht verboten, vertäufelt oder was sonst noch werden. Ehrlich gesagt in dieser Form noch nie erlebt. Bin beeindruckt.
Games haben eine Alterbeschränkung, und diese ist wirklich nicht zum Spass auf der Verpackung. Ich Zocke selber auch, bin 32ig und habe eine Tochter, 9 jahre. Aber in Gegenwart von Ihr Gamen wir beide nicht. Und wen, bestimmt nicht solche Spiele die sie nicht sehen darf. Selber darf sie auch... Aber nur Altersentsprechend. Was bedenklicher ist, wenn Eltern die Spiele Ihren Kindern kaufen und vom Inhalt keine Ahnung haben.
Letztens im Bekanntenkreis gehört. Ein Onkel, der es eigendlich wissen müsste, da er in einem Gamer Laden arbeitet, kauft seinem Neffen, 12 Jahre, Call of Duty. Ein Spiel ab 18. Ein Spiel das Szenen dabei hat, die Selbst mir zuviel sind und ich dieses Spiel deswegen nicht Spiele.
Wir haben die Eltern darauf angesprochen, dass dies nicht das richtige Spiel für Ihren Jungen sei. Die Antwort konnte ich nicht fassen. "Solange er nicht Amok läuft ist doch alles in bester Ordnung"
Sagt mal gehts noch? Ich fand es bedenklich und Schlimm. Aber sagen lassen wollten Sie sich ja nichts.
Es gibt übrigens für Eltern die nicht soviel Ahnung haben sogar anlauf Stellen.
Zum Beispiel www.gamerights.ch
Das ist ein Verein mit Gamern. Ein Forum ist dazu da zu diskutieren was evtl in einem bestimmten Spiel vorkommt. Den Eltern wird geholfen auf was sie achten müssen und ratschläge gegeben.
Oder ganz einfach, fragt im Laden selber nach. Es ist immer jemand anwesend der das Spiel kennt, oder zumindest kennen sollte.
Liebe Grüsse
Ich habe auch bei meinen Kindern immer aufgepasst.
Auch mir ist es passiert, dass der Sohn unerwartet nebst spielen auswärts Fernseh guckte oder fürchterliche Games spielte und ich es erst nachträglich erfuhr.
Na ja, wegen einmal trägt er keine Schaden davon...
Ich spreche dann immer sofort mit den entsprechenden Müttern, und meine Kinder wehren sich manchmal sogar direkt selber... oder fragen mich sogar vor dem Abmachen... und besprechen es vorher mit den Freunden.
Ganz verbieten mag ich auch nicht, denn ich will nicht, dass sie deswegen ausgeschlossen werden. Je nach Wohnort und Klasse... könnte das durchaus geschehen...
Junior ist nun in der 5. Klasse. Neu darf er auch jetzt daheim mit Kollegen mal gamen- zeitlich limitiert und klar abgemacht was. Und die Tochter 3. Klasse durfte kürzlich ausnahmsweise mal eine DVD gucken mit der besten Freundin. Das fanden beide Klasse. Wir hatten vorher die Mutter um Erlaubnis gefragt...
Aufpassen mit erkundigen, was es für Leute sind... also vorher auskundschaften:
Ich habe es kürzlich gerade umgekehrt erlebt, dass sich jemand sofort zurückzog, als sie ein- leider falsches- Gerücht über mich hörte...
das finde ich schade für mein Kind... die zwei Kinder konnten gut miteinander.
Ich versuche ein Stück weit meine Kinder so zu erziehen, dass sie selber darüber nachdenken, was sie tun und mit wem sie abmachen. Manchmal ist es auch läss, genau das tun zu dürfen, was man daheim eben nicht darf...
Es ist einfach ein ständiges Abwägen und im Gespräch bleiben mit den eigenen Kindern. Ich versuche die goldenene Mitte einigermassen zu finden... denn die Umwelt und das Umfeld ist nun mal so. Meine Kinder müssen sich ja auch der Realität stellen.
Irgendwie ist es ein ständiges Abwägen...
Nun zum einen erfahren sie es ja nicht nur (indem man es ihnen SAGT), sondern sie spielen es NACH. Zum anderen kann dies wohl nicht ein Grundsatz sein. Denn in manchen Gegenden der Welt foltert man die Menschen zu Tode, in manchen Gegenden werden Tiere gequält und brutal abgeschlachtet, in manchen Gegenden der Welt werden Frauen schlimmer als Tiere gehalten, in manchen Gegenden werden die Kinder zu schlimmen Sachen gezwungen, um nur ein paar Dinge aufzuzählen. Müssen das jetzt auch gleich ALLE Kinder erfahren oder gar nachspielen? Nennt man dies heutzutage moderne Aufklärung? Komm schon, wir reden hier von Kindern, nicht von (jungen) Erwachsenen.
3 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Ja sollen sie, denn es betrifft sie auch, wenn in ein paar Jahren Wasserknappheit herrscht und der gesunde Norden vom Zahlenmässig ungesunden Süden überrollt wird. Zustände wie in Süditalien sind erst der Anfang.
Und ja sollen sie, denn sie sollen begreifen, dass Wohlstand keine Selbstverständlichkeit ist. Schuhe und warme Kleider zu haben, keine Selbstverständlichkeit sind. Einen Vater und eine Mutter zu haben, KEINE Selbstverständlichkeit ist.
Und noch wegen vielem Mehr.
Nur wenn Ihr eure Kinder in einer "Blase" aufwachsen lasst, werden sie nicht besser - nur Ihr werdet euch besser fühlen - so egoistisch!
Letztes mal war ich am Abschlussfest meiner Tochter in der Spielgruppe. Da gab es eine Gruppe an Eltern die den ganzen Tag diskutierten, wie gut sie sind und dass ihre Kinder nur Pingu schauen im Fernsehen und keinen DVD etc.
Leider vergassen Sie durch ihr Posaunen und Angeben den ganzen Nachmittag ihre eigenen Kinder. Nicht einmal 5 Minuten spielten sie mit ihnen.
Alles gute Redner aber nichts dahinter!
10 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Und zu deinem Angriff, was wir für perfekte Eltern seien, weil wir uns um die Seelen unserer Kinder kümmern und sorgen weil wir ihnen solche brutalsten Games vorenthalten- dazu sage ich jetzt einfach mal NICHTS....
http://www.welt.de/kultur/article116603807/Dreht-die-Babys-in-den-Buggys-um.html
Der Kinderwagenfilm ist auch sehr eindrücklich!
http://www.srf.ch/gesundheit/alltag-umwelt/problematische-blickrichtung-im-kinderwagen
noch was: Ausnahmen gibt es immer und überall, die sollen sich auch nicht angesprochen fühlen.
5 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Du bist Dir einfach in keinster Weise bewusst was Du der Seele Deines Sohnes mit Deiner Haltung antust, auch wenn Du bist jetzt das Gefühl hast, es ist alles ok. Warte mal ab, bis er in die Pubertät kommt, dann weisst Du was ich meine.
Wenn meine Kinder irgendwo hingingen habe ich mich immer zuerst mit den Eltern in Verbindung gesetzt, habe versucht diese zuerst einmal kennen zu lernen. Klar kann ich dann nicht alles kontrollieren, aber man bekommt schon ein gutes Bild, wie die Eltern über gewisse Dinge denken. Haben meine Kinder erzählt, dass sie Filme schauen durften, die für ihr Alter nicht erlaubt waren oder eben solche Spiele gespielt hatten, habe ich ihnen verboten da hin zu gehen.
Alle Amokläufer essen Brot - Verbietet Brot.
Mal im ernst:
- man lernt in CoD und anderen Shootern nicht mit einer Waffe umzugehen
- das in Amerika jeder an eine Waffe kommen kann, und dies tut liegt nicht an Shootern
- Shooter trainieren die Reflexe
- Shooter trainieren die Augen
- Shooter trainieren die Ohren
- Ich bin 14, spiele Battlefield 3,4+hardline und habe einen IQ von 142
- Wie hier schon öfters erwähnt, Ist das echte leben auch nicht besser
- Seid ihr alle Kriegshelden? Nein? nun ja, in Shootern wird man meistens zu einem
Das sind ein Paar Gründe für shootergames
Hier noch eine kleine Ereigniskette:
Kinder dürfen keine spiele spielen die andere spielen -> Sie verlieren Freunde
->Sie werden Depressiv -> Sie nehmen in echt Drogen -> Sie machen einen Amoklauf
P.S.: Mögen euch eure Kinder?
3 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Du hast damit wirklich recht und was die Freunde angeht: Wenn die freunde mit dem Kind zusammen spielen verlieren sie sich doch nicht sondern reden nur noch mehr mit einander.
Ps: Letzteres an Cory gerichtet
Das einzige was trainiert wird, ist das Zurechtkommen in der virtuellen Welt. Es ist eher so, dass je mehr du in der virtuellen Welt lebst, desto weniger echte Freunde da sind. Augen werden schlechter, je mehr man in einen Bildschirm glotzt. Shooter hören kein Vogelgezwitscher mehr. Werfe ich einen Ball, kann der Gamesüchtige ihn nicht fangen, weil er den Mauszeiger nicht findet.
Wie auch immer, für Kleinkinder (es geht nicht um Kinder ab 12) gibt es bessere Beschäftigungen als Ballergames.
Da hier eine ganz nette Diskussion über Computerspiele abgeht, habe ich mir mal die Webseite von "Grand Theft Auto" (GTA) unter www.grandtheftauto.com angeschaut. Kann der Themenschreiberin "Cory" nur zustimmen, dass Eltern sowie Erziehungsverantwortliche nicht einfach wegsehen dürfen!
Wie bereits erwähnt, soll es offenbar noch stumpfsinnigere Games geben wie beispielsweise "Call of Duty" (CoD) www.callofduty.com Bemerkenswert ist auch, wieviel Geld mit diesen Games verdient wird. Allein mit "Call of Duty" wurden angeblich Gesamteinkünfte von über 3 Milliarden US-Dollar $ erzielt.
Zweifellos ganz $ erfolgreiche $ Games und ein super Business...