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FrageWir suchen krippenfreie Familien - Kinder die ohne Krippe aufwachsen

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Hi zusammen.
Ich suche Kinder und ihre Eltern, die wie wir ohne Krippe aufwachsen. Irgendwie fühle ich mich ab und zu diskriminiert;)
Wir wohnen in Zürich und freuen uns über die Kontaktaufnahme! SoLa und Co.
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43 Antworten

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Himmel liebe Frauen! Macht Euch das Leben nicht schwerer als es schon ist ;-)

Ich bin Jahrgang 1962 und musste mich "seinerzeit" stets rechtfertigen, weil ich arbeiten wollte. Meine Mutter findet noch heute, dass ich Glück gehabt habe, dass meine Kinder trotzdem gut raus gekommen sind.

Heute arbeite ich als KITA Leiterin und ich kann Euch versichern: viele Wege führen zum Ziel!

Ob so - oder so - Mütter machen die beste Arbeit die es gibt!!!

Von Herzen, Susan

1 Kommentar

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toller Beitrag :-) Ich bin Vollzeit Mami, und merke leider auch das es nicht mehr IN ist die kinder zu hause zu betreuen. Schade.
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Das ist mal wieder typisch Frauen/ Mütter! Anstatt sich gegenseitig zu unterstützen wird Krieg geführt! Jedes Modell hat zwei Seiten, und jede Familie seine Geschichte, Hintergründe warum jemand sich für ein bestimmtes Modell entscheidet. Gut, gibt es Verschiedene! Sicherlich hat NIEMAND das Recht über andere zu Urteilen, wer frei von Sünde ist wirft den ersten Stein! Gopferdeckel, wann hört dieses; ich bin besser, das ist besser, meine Kinder sind.... endlich mal auf. Steht zusammen, seid ehrlich und unterstützt einander!

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genau!
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schon mal überlegt, dass es auch welche gibt die arbeiten müssen?

Ich muss nicht, sondern ich darf arbeiten und gehöre auch zu denen die ihre Kinder in die Krippe gibt / gab! Ich würde es auch immer wieder tun, denn es gibt auch gute professionelle Krippen.
Ich für meinen Teil empfinde mich aus ausgeglichener, wenn ich meinen Job ausüben kann und Mami bin.
Schlussendlich finde ich, dass egal welches Familienmodell man wählt, man nicht verurteilt werden darf, denn das ist erbärmlich. Es gibt kein generelles Richtig oder Falsch, sondern nur das , was für die eigene Familie passt!

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Toll wäre, wenn alle arbeitenden Mütter eine solche Einstellung hätten!

Viele sind aber einfach sehr gefrustet und neidisch oder was auch immer...ich spüre das immer wieder, bei diesen spitzigen, belächelden Bemerkungen, die Fallen. Ich urteile auch nicht über arbeitende Mütter...Dies ist keinesfalls eine Überempfindlichkeit meinerseits, da ich mit Leib und Seele Vollzeitmami bin, auf sehr viel verzichte und keinesfalls mit irgend jemandem tauschen möchte.
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Ist doch egal was "in" ist oder nicht! Wenn jeder für sich das Modell wählt das am besten für seine Familie ist, was interessiert es einem da, was andere darüber denken?

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Ich bin ganz zufällig auf dieses Forum gestossen. Meine Kinder sind schon aus diesem Alter heraus. Aber ich bin immer noch ganztagsmutter. Hatte während all den Jahren auch etliche Tages und Soskinder zur Betreuung. Ich staune über jede Mutter die dem Druck der gesellschaft standhält, un d ihre Kinder zuhause in Liebe und Geborgenheit aufwachsen lässt. Wenn ein Kind oder eine Familie sonstige soziale Kontakte pflegt, ist es weit glücklicher als ein Krippenkind. Ich kenne viele Krippenkinder, es stimmt, auch die machen ihren Weg.Aber was man nicht sehen kann, und erst im Erwachsenenalter erkennbar ist, sind die sozialen Bindungen die Kinder die in einer geborgenen Familie aufwächst,anders sind wie ein Kind das die Bezugspersonen ständig wechseln muss. Ich würde allen Frauen raten, bleibt zuhause und geniesst eure Kinder, so lange es geht. Glaubt ja nicht, wenn dannn in der Pupertät die Probleme kommen, dass dann noch eine Beziehung aufgebaut werden kann. Sie werden euch dann nichts von ihren Problemen sagen, weil diese innige Beziehung fehlt. Denn die meisten Krippenkinder werden später Tagesschulkinder. Vom Staat geplant. Wenn die Umstände es erfordern wie bei vielen von Euch, dann ist eine liebe Tagesfamilie viel besser. Seid stolz euren Beruf als Mutter anzugeben. Habe auch einen Beruf gelernt, aber auf amtlichen Formularen auf denen es keine Rolle spielt welchen Beruf ich habe, schreibe ich immer hin Mutter und Hausfrau. Ja wir können uns im Alltag weniger leisten wie die Nachbarn ringsumher, aber dafür haben wir vier glückliche Kinder.

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dein Beitrag Vorstadt Mama sagt doch schon alles :-)
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hallo? So ein Schwachsinn!!

Es kommt immer auf das Kind, Situation, Umfeld, Familienleben, Krippenkinder, Bekannte und Vorstellungen und dann immer noch auf das Kind!!!!

Wie kannst du dir sonst erklären, dass ich Beispielsweise in der Krippe war und ein komplett braves Kind war, es gab nie Probleme mit mir. Auch in der Pubertät nicht. Und mein Bruder hatte die Vollzeitmama zuhause und war ein komplettes Problemkind??
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Es tut gut, so etwas zuhören und als Vollzeitmutter einmal anerkennung zu erhalten, Danke!!!
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Also ich betreue seit 11 jahren kinder in krippen und habe bis anhin kontakt mit einigen kindern die in krippen betreut wurden.....und kenne keines das hute anderst ist oder auffàllig......darum bitte alle die die so negativ von krippen redet...schaut mal einige betriebe an bevor ihr eltern die ihre kinder fremdplatzieren mit euren aussagen ein schlechtes gewissen macht!!!
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an was stellst du fest, dass Kinder ohne Krippe glücklicher sind als die , die in der Krippe waren? Oder findest du persönlich Krippen einfach schlecht und darum müssen die Kinder auch automatisch auffällig werden? Das ist doch Quatsch!
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Wohnen in einer anderen Region - aber kann Dir nachfühlen! Man ist nicht "in", wenn man sein Kind nicht abgibt

Ich geniesse die Zeit mit meinem Zwerg! Schnell genug kommt die Zeit, da sind sie im Kindergarten oder Schule.

Kontakt zu anderen Kindern kann man auch sonst haben.

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Dank dir für deine Worte;)
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Ich wurde sehr früh Mami von 2 Kindern und die Scheidung folgte, weil wir einfach zu jung waren. Die ersten 3 Jahren musste ich meine Kleinen voll fremdbetreuen lassen, da ich gezwungen war, zu arbeiten. Mein Exmann zahlte anfangs keine Alimenten und wir nagten am Hungertuch. Danach hatte ich eine super Teilzeitstelle gefunden, da konnte ich Arbeit und Mutter sein vereinbaren, ohne dass sie fremdbetreut werden mussten. Ich war immer zu Hause, wenn sie vom Kindergarten und von der Schule heimkamen. Heute im reiferen Alter habe ich das Glück, nochmals 2 Kinder auf die Welt zu setzen und bin glücklich verheiratet. Meine Kleinen sind jetzt 1 und 3. Ich geniesse es Vollzeitmami zu sein, weil ich das mit den ersten beiden nicht erlebt habe. Ich finde es herrlich. Sie sind so schnell gross und die Zeit, wo sie so klein sind, geht einfach zu schnell vorbei. Hier wo ich wohne, kenne ich einige Mütter, die zu Hause ihre Kinder vollzeitbetreuen. Und die, die arbeiten gehen, belächeln mich nicht. Ich kenne das nicht. Ich weiss auch nicht, was das soll, die das tun. Die Kindererziehung ist eine riesige Herausforderung, keine leichte Aufgabe. Man ist stets gefordert. Und es geht doch um das eigene Kind, das man sich doch wünschte. Also wo ist das Problem? Der Job kann im Gegensatz eine Erholung sein. Demnach frage ich mich schon, warum werden Vollzeitmamis belächelt?

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ich fühle mich nicht schlecht, wenn ich mein Kind in die Krippe bringe.
Ich arbeite gerne, habe einen Job der mir Spass macht.
Ich kann Beruf und Familie gut vereinen. Für uns als Familie ist das so eine super Lösung.
Finanziell reicht es, die Kinder haben eine spannende, abwechslungsreiche Woche mit Krippe, Familie und Freunden und ich bin ausgeglichen und glücklich.
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Das Kind in eine Kita zugeben ist heute normal geworden gerade in Regionen wie Zürich wo eine Wohnung alleine schon an die 1800.-- bis 2000.-- kostet und man unbedingt 2 mal im Jahr in die Ferien muss damit man dazu gehört ist es notwendig das beide Arbeiten. Aus meiner Erfahrung in der Arbeit in einer Krippe weiss ich aber dass die meisten Mütter sich schlecht fühlen Ihr Kind abzugeben.
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Wo wohnt ihr denn? Nicht im Raum Zürich? Bis jetzt haben sich erst 2 bei mir per SMS gemeldet. Ist das ein Zürcher Phänomen? ;)
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Das muss ich mir auch dauernd anhöhren... "ich würde mir das nie antun den ganzen tag zuhause zu sein" oder "in der Kita werden sie doch gefördert" oder "du hast es ja einfach zuhause zu sein" Bla bla... es ist so zum kotzen...Ich könnte das nie meine Kinder in eine Kita schicken. Ich hätte so ein schlechtes gewissen.
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Schade trotzdem, dass es solche Kommentare überhaupt gibt.
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keine Ahnung warum, aber erlebe das immer wieder "was Du bleibst zuhause, warum gibst Du die Kinder nicht in die Kita, dann hast Du Zeit für Dich usw."
Ich geniesse das Mami sein, und kann über die Kommentare hinweg sehen.
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Ja absolut, verstehe was du meinst , finde auch leben und leben lassen, leider ist es in der heutigen zeit oft so, dass jeder denkt nur seins ist richtig , wir sind alle verschieden und haben andere Vorstellungen vom Leben und das ist doch gut so.

Ich wollte mit meinem Eintrag bloss andere Mamis finden, die auch zu Hause sind und mit denen man sich vieleicht mal treffen kann!?

Glg und eine schöne Zeit

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Sabrina, dann such dir jemanden im Forum, der nicht so engstirnig und verbort ist, sonst wirst du ständig überfahren, wenn du eine andere Meinung hast ;-) Ich komme nicht in Frage, weil ich zu 100% berufstätig bin und meine Kinder zuhause betreut werden :-)
Ich wünsch dir auch einen sonnigen Tag und viel Glück bei deiner Suche :-)
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Hallo ihr lieben, ich muss mir auch ständig anhören, ob ich den gar nie mehr arbeiten will, die Leute fragten mich schon die ersten paar Wochen, wenn ich denn wieder gehe und ob's mir den gar nicht langweilig sei etc. Aber Hey :-), ich bin stolz dass ich zu Hause sein darf, wir wollen irgendwann mal ein 2 Baby, bin dankbar dass mein Mann das auch so sieht und möchte dass ich unsere Kinder erziehe, habe 10 Jahre als Nanny gearbeitet und sagte immer, ich möchte nie verpassen was meine Kinder alles erleben, z.b erste Worte , erste Schritte etc ??

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Ich habe die Erfahrung in den letzten Jahren als Nanny auch gemacht. Wenn man 4 Tage 12 Stunden um die Kinder ist, bekommt man automatisch viel mehr mit von den Kindern als die Eltern. Ich könnte das nicht und bin wirklich froh, konnte ich meine Kinder immer um mich haben und all diese Dinge selbst miterleben.
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Ich habe bei meinen zwei Jung immer Teilzeit gearbeitet und verpasste weder das erste Wort noch die ersten Schritte.

bei all dem Hickhack:
Muss doch jede Familie selber entscheiden , welches Modell sie wählt. Solange es für alle Parteien stimmt, ist es doch okay.
Es ist nicht ein Modell besser als das Andere, das sind nur die persönlichen Präferenzen...
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Ich bin Vollzeit Mami, auch ich merke leider das es nicht mehr IN ist die kinder zu hause zu betreuen. Hat man gerade bei der letzten Abstimmung gesehen... Frauen zurück an den Herd, geht gar nicht etc.! Nun ja ich fühle mich nicht als Frau am Herd, sondern als Person, die, die gleichen Freiheiten hat wie eine Frau die arbeiten geht. Nur bin ich für die Erziehung zuhause zuständig, wie halt eine Krippenleiterin extern....

1 Kommentar

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ja sehr schade wegen der abstimmung...
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Ich arbeite auch in einer Krippe und würde meine Kinder nie fremdbetreuen lassen. Weil zu oft erlebt habe, dass man den Leuten nicht trauen kann. Kinder müssen ernst genommen werden und die Zeit muss da sein um ihre Bedürfnisse (so weit als möglich) zu stillen. Diese Zeit ist in einer Krippe effektiv nicht vorhanden. Ausser an gewissen Tagen, wenn viele Kinder krank sind und daher nicht kommen!!!

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Ich habe mitgeholfen zwei Kitas zu gründen und muss im Nachhinein oder durch diese Erfahrung sagen, meine eigenen Kinder würde ich nie in einer Kita betreuuen lassen. Die Kitas müssen je nach Region extrem auf Finanzen achten, oft geht es nur durch die Hilfe vieler "billiger" Praktikantinnen, die wiederum oft wenig motiviert sind oder wenn motiviert, oft total überfordert und für zu vieles verantwortlich. Die Randzeiten werden oft nur von unausgebildetem Personal abgedeckt. Das ausgebildete Personal ist oft ebenso unmotiviert, da viele Kinder betreut werden, die Bezahlung mässig ist, die Arbeitszeiten oft arbeitnehmerunfreundlich, die Pausen oder Weiterbildung sowie richtige Einführung und Begleitung durch Fachpersonen kaum bis gar nicht vorhanden. Es liegt oft nicht daran, dass die Kitas sich nicht richtig um das Personal und die Kinder kümmern wollen, sondern vielmehr eben an den unrealisierbaren Zielen der Finanzen. Die Gemeinden einiger Kantone fühlen sich überhaupt nicht verpflichtet in irgendeiner Hilfe den Kitas behilflich zu sein, ihre Ziele zu erreichen. Die sogenannten Gesetze und Fachstellen, die die Kitas auf Qualität prüfen, kann man vergessen. Diese Prüforgane versagen. Schlussendlich weiss man von keiner Kita, was wirklich hinter den Türen vor sich geht und muss blind vertrauen. Und von vielen Kitas weiss ich Dinge, die ich lieber niemals wissen wollte. Es ist nicht alles schlecht an den Kitas, aber Kinder unter 3 Jahre würde ich niemals in die Kita geben und die Kinder über 3 Jahre auch nicht mehr als höchstens 2-3 halbe Tage. Viele Erzieherinnen und Kitas wollen viel geben, die Realität ist aber, dass sie viel zu viele Putz und Haushalt, sowie Kocharbeiten erledigen müssen, und damit mehr beschäftigt als mit Kindern sind. Vieles wird euphorisch verkündet und versprochen, realisiert kann seriös sehr wenig werden...und nochmals: der Grund ist selten, dass die Kitas nicht möchten, es scheitert meistens an den Finanzen und wirklich gut unqalifiziertem und motivierten Personal.
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Ich sehe das genauso! Ich habe auch in der Krippe gearbeitet. Auch zusammen mit meiner Tochter. Nachdem meine Tochter ein Jahr alt war, habe ich als Tagesmutter angefangen zu arbeiten. Ich betreue max. 2 Tageskinder neben meiner Tochter und das nicht jeden Tag. Wenn ich am Samstag noch im Stundenlohn als Kinderbetreuerin arbeite, wird meine Tochter nur durch die Familie betreut.
Ich bin Alleinerziehende, seit Anfang an, aber ich habe es finanziell auch geschafft völlig unabhängig zu sein und mich selber um mein Kind zu kümmern!!
Die Krippe ist der Untergang für die neue Generation, weil die heutigen Kinder nicht einmal mehr die einfachsten Verhaltensregeln mehr kennen. Und das nur weil es sich die meisten Eltern einfach machen wollen und ihre Kinder lieber fremd betreuen lassen, anstatt zu Hause zu bleiben und sich dafür finanziell weniger leisten können!
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was ist den an Familien die ihre Kinder in der Krippe haben, anders?

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ooder...es gibt auch ,teilzeitmami s die gerne vollzeitmami s währen , aber leider arbeiten müssen(ich unterstreiche) da kein Mann Geld nach Hause bringt ;))
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Vollzeitmami kann aber auch Teilzeitmami oft den Eindruck vermitteln lieber arbeiten zu gehen als bei den Kindern zu bleiben. Verstehe nicht, weshalb man nicht einfach akzeptieren kann das es Mütter gibt die arbeiten wollen und andere die lieber zuhause bleiben möchten. Ist doch beides ok, solange es für die Familie stimmt!!
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voll oder teilzeit mamis reden sicherlich das gleiche, aber man wird als vollzeitmami von einem teilzeitmami sehr oft belächelt...das teilzeitmami hat immer als alles so im griff und kann job und beruf perfekt vereinen das vollzeitmami hat ja sooooo viel zeit. sieht man ja auch immer an den promis, da nerven kinder nie...
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Ich bin ein teilzeitarbeitendes Mami und treffen mich auch mit Freundinnen und den Kids... habe also nebst dem Beruf auch Zeit um abzumachen und zu plaudern. Ob ich anderes rede und diskutiere als ein Vollzeitmami weiss ich nicht, glaube aber eher nicht.
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nicht nur.....
- die Diskussionen sind anders
- oft geniessen die Mütter dann lieber die Zeit ohne Kinder (auch nicht Kinder von Kollegin)
- das Vollzeit Mami wird etwas "belächelt" oder anders gesagt, er herrscht etwas Unverständnis
usw.
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Wahrscheinlich die Tatsache, dass man mit solchen Kindern und Müttern nicht zum spielen abmachen kann, da sie ja eben in den Krippen sind...
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Ich verstehe nicht warum die einen Mütter auf die anderen neidisch sein sollen. Wenn alle so leben mit ihren Kindern wie sie es gut finden, sollten doch alle zufrieden sein. Ich habe keine Kinder, aber eine gute Freundin berichtet mir jeweils diverses.
Einerseits über die Mams die den ganzen Tag Zuhause sind und anscheinend oft unzufrieden und gelangweilt sind, andererseits die arbeitenden Mütter. Oft gestresst, weil sie versuchen alles unter einen Hut zu kriegen. Schlussendlich muss es doch einfach für jede Familie passen. Es gibt kein gut oder falsch.

Viele Mams müssen arbeiten, andere tun es, weil sie ihren Lebensstandard wie vor den Kindern weiterleben möchten.

Ich kenne alle Seiten.
Einerseits arbeite ich seit Jahren mit Kindern in Kitas, SPG, ebenso wie als Nanny. Ich habe in vielen Kitas gearbeitet wo ich mein Kind nicht hinbringen würde, selbst wenn es gratis wäre.
Unmotivierte, extrem gestresste Angestellte, zu viele Praktikanten, die keine Ahnung haben und einfach ihre Zeit absitzen, mangelnde Hygiene, viele Gefahrenquellen, billiges Spielzeug, Kinder die man einfach schreien lässt, Eltern werden angelogen (man war draußen- stimmte aber nicht, Kind geht aufs WC- dabei trug es den ganzen Tag Windeln....)

Es gibt aber auch gute Kitas. Nur muss man die sehr genau aussuchen und ist nicht einfach zu finden, gerade wenn der Preis, Ortschaft usw eine wichtige Rolle spielen und man als Alleinerziehende zB keine Wahl hat.

Eine gute Kita kann eine Bereicherung für das Kind sein. Ist sie aber schlecht, ist es sehr wohl eine Gefährdung für Kinder. Wie viele Kinder gehen nur unter zwang und geweine in die Kita?? Das hat schon seinen Grund und den sollte man hinterfragen als Eltern.

Was ich nie verstehen werde sind Eltern, die ihre Kinder Mo- Fr 6.30-18.30 in die Kita bringen, am Abend werden die Kids noch von einer Nanny versorgt und ins Bett gebracht. Und weshalb, weil sie eine Villa brauchen, 3 dicke Autos, ständig nach Amerika, Dubai usw jeten müssen....
Die Eltern sehen ihre Kinder gerade am Morgen wenn sie sie in die Kita fahren.
Die Kids sagen oft Mama zur Nanny....
Bei solchen Familien frage ich mich wirklich warum sie Kinder haben. Sie haben nichts von den Kids und die Kids schon gar nicht von ihren Eltern.

1 Kommentar

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Warum die Kinder haben? Damit sie ihren Reichtum innerhalb der Familie weitervererben können...
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Da es für meinen Mann und mich nicht in Frage kommt, dass unsere Kinder in die Krippe gehen, habe wir von Anfang an entschlossen, dass ich voll zu Hause bleiben werde. Muss jedoch dazu sagen, dass wir sehr dankbar sind, dass es finanziell möglich ist.

Ich wurde auch schon belächelt, als ich mitteilte, dass ich nicht arbeiten würde. Dafür kann ich nicht verstehen, warum Kinder auf die Welt gesetzt werden, wenn anschliessend doch wieder 100% gearbeitet wird.

Ich denke, man muss jeden Fall einzeln anschauen, ob es gerechtfertigt ist, dass Kinder in die Krippe gegeben werden. Vielleicht ist es ein Einzelkind weil die Eltern kein zweites Kind bekommen können und da ist der soziale Kontakt schon wichtig. Oder die Mutter geht arbeiten, um den Mann finanziell zu unterstützen, da er noch Alimente an das Kind aus erster Ehe bezahlen muss... Es gibt so viele Gründe und im Grunde geht es niemanden etwas an, denn die Folgen müssen die Betroffenen tragen. Womit ich eher Mühe habe, ist, dass in unserem Dorf der Steuerfuss erhöht wurde, damit mehr Krippenplätze geschaffen werden können. Ist das fair? Ich bekomme nichts dafür, dass ich zu Hause bleibe. Aber ich habe die Sicherheit, dass meine Kinder gut betreut sind!

Liebe Vollzeitmamis. Kümmert Euch nicht darum, was andere denken oder sagen. Steht dazu, dass Ihr 100%-ig für Eure Kinder da seit. Es gibt übrigens auch Mütter, die sich wünschen, diese Möglichkeit zu haben. Ich werde auf jeden Fall so weiter machen und wünsche Euch allen einen guten Rutsch ins 2014 und ganz viele schöne Momente mit Euren Kindern!!!

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Zumindest in den Kantonen Aargau und Zürich, wo die Krippen nicht sehr stark subventioniert sind..
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Kann dir im Grossen und Ganzen zustimmen. Von wegen fair: Indirekt profitierst du aber auch von den AHV/IV/EO/ALV-Abgaben und den zusätzlichen Steuern der erwerbstätigen Frauen. Das macht einiges mehr aus, als eine allfällige Subvention einer Krippe.
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genau so sehe ich es auch! bin auch ein vollzeitmami.
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Ich bin auch ein Teilzeitmami und fühle mich nicht in dieses ich bin die Beste Mutter gepresst. Wir vier in unserem Haushalt sind alle glücklich, zufrieden und ausgeglichen und so sollte es doch sein, egal ob Vollzeitmami oder Teilzeitmami

Ich weiss nicht was ihr alle habt.

Es ist doch völlig egal ob jemand arbeitet oder nicht, solange es für die Familie stimmt.

Immer diese Sticheleien sind doch total unnötig.

Ehrlich, ich hätte echt meine Probleme mit einem solchen Umfeld!

lasst doch einfach alle Leben, so wie sie leben und lasst euren Frust woanders aus!

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angegriffen ist das falsche Wort, jedoch finde ich es nicht okay, wenn man gleich nach einer schlechten Erfahrung alles schlecht macht.
Denn wer so denkt ist einfach nicht objektiv und das ist das was mich nervt.
Aber Kommunikation ist halt keine einfache Sache :-)
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was mir vor allem auffällt hier, liebe 1976, dass du dich von den negativen Erlebnissen von Eltern mit Krippen angegriffen fühlst. Jeder schreibt halt nun mal von seinen Erfahrungen und den Konsequenzen die man daraus gezogen hat.
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ja die sind schon wertvoll, meistens zumindest. Ich habe jedoch oft den Eindruck, dass die Berichte nicht mehr objektiv sind, sondern stark gewertet werden, was ich dann schon als schwierig empfinde, schliesslich gibt es oft kein richtig oder falsch. So auch bei diesem Thema.
Ich finde, es sollte mehr auf sachlicher Ebene ausgetauscht werden, als "angriffslustig" zu werden
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Das ist ein ganz normaler Austausch halt mit Erfahrungsberichten wie es jeder so erlebt hat. Solche Diskurse sind doch sehr wertvoll.
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Verkrampft? Ich lese zwischen den Zeilen bei gut der Hälfte der Texte Frust und eine gewisse Verbohrtheit oder vielleicht auch Unzufriedenheit. Wenn dem nicht so ist, dann tut es mir leid, auf mich wirkt es ebenso.
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Wieso so verkrampft? Ich kann hier keine gefrusteten Voten lesen.
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Hallo liebe mamis ,

Bin eine mutter von eine 3 monatige baby ,und habe an meine 80% Job kundige weil ich fuhle mich besser wenn ich mein baby selbst betruee ...ich denke dass die kinder brauchen viel die kontakt mit den eltern ich weiss dass alles das nicht machen kann weil die meisten eltern arbeiten 100% 80 % und ist fur eure kinder schwirig weil die reklamieren nacher die attencion ...ich bin kinderbetreuerin und ich liebe mein arbeit weil ich mág kinder ...ich mache machmals babysitter aber nur 3 stunden und machmals gehe mit mein baby ....es ist so und ist nicht langweileng weil ich gehe immer draussen mit baby

Wunsche alles in dieser seit geduld und liebe

Grúas

Epi

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Hallo ihr Lieben....!!

Unsere Kinder sind ohne Krippe aufgewachsen... ein toller Vorteil und schön angenehm für sie.... Mein Mann und ich arbeiteten immer im Jobsharing! - was für die Ehe eher eine Herausforderung war/ist....

ABER ich kann euch sagen, es bringt auch ganz viel Nachteile mit sich....
Unsere Kinder sind extrem verwöhnt, was Aufwand, Schulweg, Essen, Anpassen usw. angeht.
Ich wäre froh, sie wären ab und zu mit einer Gruppe zusammen gewesen, bei der sie sich etwas mehr anpassen hätten müssen. Sie wären sozialer und vielleicht auch zufriedener....
Eines Tages werde ich vielleicht ein dickes Buch darüber schreiben...
Was ist "heile Welt" ....? Vermutlich gehen auch hier schon die Meinungen weit auseinander....
Es ist wie es ist - und so ist es nun auch ....
Als optimistischer Mensch lerne ich aus meinen Fehlern und habe viel Kraft und Mut die weiteren Schritte immer mit etwas mehr Erfahrung in die "richtige" Richtung zu steuern!

Also, macht euch nicht zu viel Gedanken.... was ist gut und was ist nicht gut für eure Kinder.... nehmt den Weg, den ihr für gut haltet und lasst euch nicht von allen Seiten drein reden... - wichtig ist, dass man früh genug über Probleme spricht und sie nicht ausarten lässt....- nehmt Hilfe an, wenn sie euch angeboten wird.... :)

Packt es an und gutes Gelingen wünsche ich euch!
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Wegem 1. Wort und Schritt spreche ich nur aus meinen Erfahrungen als nanny weil es mir z.t so erging , als nanny hatte ich von 7 bis 7 abends gearbeitet , ist ja klar dass man dann nicht gleich viel mitbekommt , wollte aber niemanden zu nahe treten

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Nein, definitiv nicht. Finde einfach die Art und Weise, wie generell miteinander umgegangen wird (nicht nur im Forum) einfach daneben. Jeder soll und darf seine Meinung haben und darf erwarten, dass diese akzeptiert wird- sollte aber im Gegenzug auch andere Meinungen akzeptieren. Was für MICH stimmt, muss für andere nicht stimmen. Und wir sind sicher nicht so perfekt, dass wir mit dem Finger auf andere zeigen könnten. Es gibt da so einen Spruch "mit dem Finger auf den Splitter im Auge des anderen zeigen und den Balken im eigenen nicht sehen". Das sind wir...
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Das war doch gar auf dich gemünzt, Sabrina!
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Ach das ist sehr schade , wollte doch niemanden angreifen oder verletzten , wollte nur auf die frage antworten :-(, finds schade dass ich jetzt verurteilt werde
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Ach herrje, habt ihr keine anderen Probleme? Leben und leben lassen heisst die Devise. Leider ist der Mensch, der sich für so unglaublich intelligent hält, mit Abstand das dümmste Individuum auf Gottes schöner Erde, weil er immer seine eigenen Ansichten, Denkweisen und Gefühle für das einzig Richtige ansieht und anderen aufzwingen will. Im Kleinen terrorisieren sich Mütter, im Grossen ganze Nationen. Na wir sind vielleicht ein gutes Vorbild für unsere Kinder... Wacht endlich auf!

1 Kommentar

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Sehe ich auch so.
Es gibt ja auch viele verschiedene Gründe, warum jemand mit Nachwuchs trotzdem arbeiten geht.
- Wenn z.B. der Mann einen kleinen Lohn hat, müsste man ja sonst gar auf Kinder verzichten...?

Und dann ist da noch das Leben nach den Kindern:
- Jede Frau die ich kenne, die für ihre Kinder den Job ganz aufgegeben hat, hat danach nie mehr richtig Fuss in der Arbeitswelt gefasst. Also wenn man sich entscheidet, für 10 Jahre oder mehr nicht mehr zu Arbeiten, muss man sich danach mit den Jobs abfinden, die man noch bekommen kann...viele sind das nicht mehr.

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