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Liliput Familienwelt
Normale Geburt oder Kaiserschnitt? Habe Schiss vor der 2. Geburt
Bei der ersten Geburt war ich im Geburtshaus und die Geburt verlief ohne grosse Komplikationen (ausser Dammschnitt, den ich auch deutlich gespürt habe) und natürlich ohne Schmerzmittel. Die Wehen waren lange recht erträglich.. Das Schlimmste war der Dammschnitt und der Austritt des Kindes, das Nähen danach.. Direkt nach der Geburt war ich so erschöpft, dass ich mich noch garnicht richtig freuen konnte.. Danach war ich zwei Wochen fast nur im Bett wegen dem Kreislauf.. Man ist schon auch stolz dass man es geschafft hat, aber ich habe auch lange gebraucht um den Geburtsprozess zu verarbeiten.
Nun hab ich total Schiss vor der zweiten Geburt, viel mehr als vor der ersten. Ich kenne mehrere Frauen die einen Kajserschnitt hinter sich haben und die wollen gleich wieder schwanger werden.. Irgendwie bin ich schon neidisch, dass die nicht das selbe durchmachen mussten wie andere um ein Kind zu gebären. Ich weiss aber auch, dass eine normale Geburt besser ist für das Kind.. Und ein Kajserschnitt sicher auch nicht spassig ist..
Wer von euch hatte schon beides erlebt? Was würdet ihr beim nächsten Mal bevorzugen?
Nun hab ich total Schiss vor der zweiten Geburt, viel mehr als vor der ersten. Ich kenne mehrere Frauen die einen Kajserschnitt hinter sich haben und die wollen gleich wieder schwanger werden.. Irgendwie bin ich schon neidisch, dass die nicht das selbe durchmachen mussten wie andere um ein Kind zu gebären. Ich weiss aber auch, dass eine normale Geburt besser ist für das Kind.. Und ein Kajserschnitt sicher auch nicht spassig ist..
Wer von euch hatte schon beides erlebt? Was würdet ihr beim nächsten Mal bevorzugen?
27 Antworten
So viele unterschiedliche Berichte, so vielfältig wie das Leben eben ist. Ich wüsste nur zu gern, ob Dir das weiterhilft oder Dich eher noch mehr verunsichert.
Ich hoffe nicht das Letztere. Denke einfach Positiv und nimm es vorweg. Sprich über die Angst, aber vergiss nicht, Du bist nicht alleine bei der Geburt. Sprich mit einer Hebamme darüber. Du hast es beim ersten Mal geschafft, also klappt es auch beim zweiten Mal sicher. Denke an die vielen schönen Stunde, die du später im Leben mit Deinem Kind haben wirst!
Es gibt kein richtig oder falsch, das geht bei diesen vielen Antworten deutlich hervor...
lass es ein bisschen auch auf Dich zukommen.
Das ist mein kleiner Tipp ;-))
Viel Glück und Kraft
Ich hoffe nicht das Letztere. Denke einfach Positiv und nimm es vorweg. Sprich über die Angst, aber vergiss nicht, Du bist nicht alleine bei der Geburt. Sprich mit einer Hebamme darüber. Du hast es beim ersten Mal geschafft, also klappt es auch beim zweiten Mal sicher. Denke an die vielen schönen Stunde, die du später im Leben mit Deinem Kind haben wirst!
Es gibt kein richtig oder falsch, das geht bei diesen vielen Antworten deutlich hervor...
lass es ein bisschen auch auf Dich zukommen.
Das ist mein kleiner Tipp ;-))
Viel Glück und Kraft
Hat schon sooo viele Meinungen hier, gebe meine auch noch zum besten.
Habe zwei unkomplizierte Geburten hinter mir, jedoch beide im Spital und ich würde im Leben nicht in ein Geburtshaus gehen. Meine zweite Geburt war eine Wassergeburt, das ging sehr schnell und war nicht schlimm. Schmerzmittel hatte ich keine, dafür Dammriss, aber irgendwie habe ich das im Wasser gar nicht als sooo schlimm empfunden. War aber auch in 7 min durch. Bei der ersten Geburt hatte ich auch einen Dammschnitt, aber da hat die Oberärztin vorher lokal betäubt, ebenso natürlich beim Nähen. Sonst wäre ich gestorben (vor Schmerz). Finde auch, dass man heutzutage nicht alles aushalten muss. Eine PDA wollte ich nicht haben, aber die lokale Betäubung war schon ausreichend.
Dir alles Gute und nicht verrückt machen. Vielleicht nicht zuviele Gedanken um das WIE machen, vielmehr um das WO. Vertraue dich dort an, wo du ein sicheres Gefühl hast, dass es DIR UND DEM BABY zu jedem Zeitpunkt gut geht!
Habe zwei unkomplizierte Geburten hinter mir, jedoch beide im Spital und ich würde im Leben nicht in ein Geburtshaus gehen. Meine zweite Geburt war eine Wassergeburt, das ging sehr schnell und war nicht schlimm. Schmerzmittel hatte ich keine, dafür Dammriss, aber irgendwie habe ich das im Wasser gar nicht als sooo schlimm empfunden. War aber auch in 7 min durch. Bei der ersten Geburt hatte ich auch einen Dammschnitt, aber da hat die Oberärztin vorher lokal betäubt, ebenso natürlich beim Nähen. Sonst wäre ich gestorben (vor Schmerz). Finde auch, dass man heutzutage nicht alles aushalten muss. Eine PDA wollte ich nicht haben, aber die lokale Betäubung war schon ausreichend.
Dir alles Gute und nicht verrückt machen. Vielleicht nicht zuviele Gedanken um das WIE machen, vielmehr um das WO. Vertraue dich dort an, wo du ein sicheres Gefühl hast, dass es DIR UND DEM BABY zu jedem Zeitpunkt gut geht!
Was am Ende wirklich zählt ist ,dass Mutter und Kind wohl auf sind! Jede Geburt ist eine Höchstleistunge und hinterlässt Spuren. Ob nun sichtbar oder nicht! Ist auch völlig normal, dass Frau Ängste hat und verunsichert ist. Es gibt so viele Berichte, Erwartungen, Möglichkeiten. ... Ich verstehe dich nur allzugut. Hatte selbst 2Ks und das war nicht ohne! Ich denke es gibt nicht richtig oder falsch, besser oder schlechter... jede Ss ist anders so wie jedes Kind und jede Mutter!
Ich würde an deiner Stelle eine gute Hebamme suchen! Die sind Gold wert und verstehen Dinge, die wir uns nicht mal erklären können :-) sprich mit ihr über deine Ängste und versuche auf dein Kind und auf deinen Bauch zu hören <3
Ich wünsche dir eine gute Schwangerschaft und eine stimmige und sanfte Geburt! Lisalisa
Ps wann hast du Et?
Ich würde an deiner Stelle eine gute Hebamme suchen! Die sind Gold wert und verstehen Dinge, die wir uns nicht mal erklären können :-) sprich mit ihr über deine Ängste und versuche auf dein Kind und auf deinen Bauch zu hören <3
Ich wünsche dir eine gute Schwangerschaft und eine stimmige und sanfte Geburt! Lisalisa
Ps wann hast du Et?
Ich bin ganz der Meinung dass von den Schmerzmitteln gebrauch gemacht werden kann/soll... Dies denk ich ist der idealere Weg als ein Kaiserschnitt... Der soll auf keinen Fall unterschätzt werden! "Normal" gebären heisst ja nicht "mit stundenlangen Schmerzen ausharren"! Sondern es heisst,dem Kind die Chance zu geben vaginal geboren zu werden!
Wir kennen die Auswirkungen,langzeitwirkungen von Kaiserschnitt-kindern noch nicht... Und von der Natur vorgesehen ist eben "unten" raus zu kommen!
Aber egal wie du dich entacheidest,ich wünsche dir eine schöne Geburt!
Lg aha
Wir kennen die Auswirkungen,langzeitwirkungen von Kaiserschnitt-kindern noch nicht... Und von der Natur vorgesehen ist eben "unten" raus zu kommen!
Aber egal wie du dich entacheidest,ich wünsche dir eine schöne Geburt!
Lg aha
2 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Ich und meine Schwester waren Kaiserschnitte (33 + 30 Jahre alt ) und uns geht es bestens ;-) Und damals war das noch nicht so ein Routineeingriff wie heute.
Also kennt man doch heute absolut die Langzeitwirkungen, gibt es ja nicht erst seit 10 Jahren ;-)
Also kennt man doch heute absolut die Langzeitwirkungen, gibt es ja nicht erst seit 10 Jahren ;-)
Hallo Aha
Ich finde es immer recht unfair Kaiserschnittgeburten so zu verteufeln oder Ängste zu verbreiten im Stil von 'unbekannte Langzeitauswirkungen blabla oder Trauma der Kleinchen davon '...
Überlegt doch bevor ihr soetwas schreibt, dass es viele Frauen gibt die nicht freieillig einen Kaiserschnitt gemacht haben. Ich finde es total daneben diesen Frauen ihre 'Geburt' so schlechtzumachen!!
Ich hatte selbst 4 Kaiserschnitte, und glaubt mir die Schmerzen nachher sind wirklich nicht lustig, ich verstehe nicht unbedingt wenn man das freiwillig auf sich nimmt...aber es soll doch jede Frau selbst entscheiden können ohne unterschwellige Vorwürfe wie man sie gegen Kaiserschnitt immer wieder hört oder zu spühren bekommt. Leider sind es auch immerwieder Hebammen die den Kaiserschnitt schlecht machen..eigentlich wäre es doch nicht zu viel verlangt, dass gerade diese Profis das etwas differenzierter betrachten..
Ich finde es immer recht unfair Kaiserschnittgeburten so zu verteufeln oder Ängste zu verbreiten im Stil von 'unbekannte Langzeitauswirkungen blabla oder Trauma der Kleinchen davon '...
Überlegt doch bevor ihr soetwas schreibt, dass es viele Frauen gibt die nicht freieillig einen Kaiserschnitt gemacht haben. Ich finde es total daneben diesen Frauen ihre 'Geburt' so schlechtzumachen!!
Ich hatte selbst 4 Kaiserschnitte, und glaubt mir die Schmerzen nachher sind wirklich nicht lustig, ich verstehe nicht unbedingt wenn man das freiwillig auf sich nimmt...aber es soll doch jede Frau selbst entscheiden können ohne unterschwellige Vorwürfe wie man sie gegen Kaiserschnitt immer wieder hört oder zu spühren bekommt. Leider sind es auch immerwieder Hebammen die den Kaiserschnitt schlecht machen..eigentlich wäre es doch nicht zu viel verlangt, dass gerade diese Profis das etwas differenzierter betrachten..
Ich hatte mit dem ersten Kind eine sogenannt "problemlose" Spontangeburt. 8 oder 9 Stunden, also etwa Durchschnitt, soweit ich weiss (ab dem Start mit Blasensprung). Den grössten Teil der Zeit im Spital verbrachte ich in der Wanne, was mir sehr beim Entspannen half. Zur Schmerzlinderung habe ich Lachgas verwendet, und zwar Unmengen davon - die Hauptaufgabe meines Mannes war, mir bei jeder Wehe auf mein Handzeichen die Atemmaske zu reichen. Hat für mich gut funktioniert. Die einzige Nebenwirkung, die ich bemerkte, war, dass jeweils nach sieben oder acht Atemzügen das Gesicht zu kribbeln begann und ich mich einen Moment lang nicht sehr gut ausdrücken konnte (zur Erheiterung der Hebammen). Bei der Austreibungsphase war das Gas dann nicht mehr erlaubt, da hiess es "Atem anhalten und pressen". Für die zweite Geburt kann ich mir das wieder so vorstellen (auch wenn ich mir damals "nie mehr" geschworen hatte), aber wenn es nicht geht, ist mir auch jede andere Variante recht, die das Baby gesund in meine Arme bringt... Verletzungen hatte ich keine, vielleicht hat es ja wirklich genützt, den Damm vorzubereiten (es geht übrigens auch mit anderen Hilfsmitteln als dem Epi-No :) , wenn man wie ich mit den Fingern nicht so zurecht kommt).
Die Geburt mit der Grossen würde ich nicht nochmal durchmachen wollen.
Die Kleine kam trotzdem spontan zur Welt.
Im Vergleich zur ersten Geburt war die zweite ein Spaziergang.
Bei der ersten war eine Hausgeburt geplant aber weil sie ein wenig zu früh dran war kam sie im Spital zur Welt.
Für die zweite hab ich einen FA mit Belegbetten gesucht und hab mich gut durch die Entbindung begleitet gefühlt.
Ich würde das mal auf mich zukommen lassen.
Und darauf vertrauen das es besser wird als beim ersten mal.
Die Kleine kam trotzdem spontan zur Welt.
Im Vergleich zur ersten Geburt war die zweite ein Spaziergang.
Bei der ersten war eine Hausgeburt geplant aber weil sie ein wenig zu früh dran war kam sie im Spital zur Welt.
Für die zweite hab ich einen FA mit Belegbetten gesucht und hab mich gut durch die Entbindung begleitet gefühlt.
Ich würde das mal auf mich zukommen lassen.
Und darauf vertrauen das es besser wird als beim ersten mal.
hallo
nach einer wunderbaren Schwangerschaft, war für mich die Geburt kein grosses Thema und ich wollte unbedingt im Geburtshaus gebären. nach 14 stunden intensiven wehen, hatte ich keine kraft mehr und der Muttermund ging nicht auf und so wurde ich ins Spital verlegt. dann mit pda nochmals 4 stunden probiert aber die zeit lief davon, da die Fruchtblase schon lange geplatzt war. mit dem Ultraschall konnten sie feststellen, dass es ein Sternkuckerli war und er hatte keine Chance sich richtig einzustellen und somit landete ich notfallmässig bei einem ks.
das allerletzte was ich mir wünschte wurde war. die schmerzen danach waren unglaublich und ich konnte mich nicht um mein Kind kümmern, da ich solche schmerzen hatte. zuhause (war alleine) ist mir dann die naht gerissen und ich musste nochmals zur Nachbehandlung.
plane keinen ks, wenn es auch lebenswichtigen gründen dazu kommt, dann ist es gut, dass man diese Möglichkeit hat. aber lass das Kind entscheiden!!
alles gute
nach einer wunderbaren Schwangerschaft, war für mich die Geburt kein grosses Thema und ich wollte unbedingt im Geburtshaus gebären. nach 14 stunden intensiven wehen, hatte ich keine kraft mehr und der Muttermund ging nicht auf und so wurde ich ins Spital verlegt. dann mit pda nochmals 4 stunden probiert aber die zeit lief davon, da die Fruchtblase schon lange geplatzt war. mit dem Ultraschall konnten sie feststellen, dass es ein Sternkuckerli war und er hatte keine Chance sich richtig einzustellen und somit landete ich notfallmässig bei einem ks.
das allerletzte was ich mir wünschte wurde war. die schmerzen danach waren unglaublich und ich konnte mich nicht um mein Kind kümmern, da ich solche schmerzen hatte. zuhause (war alleine) ist mir dann die naht gerissen und ich musste nochmals zur Nachbehandlung.
plane keinen ks, wenn es auch lebenswichtigen gründen dazu kommt, dann ist es gut, dass man diese Möglichkeit hat. aber lass das Kind entscheiden!!
alles gute