Liliput Familienwelt
Als Familie haben wir keine Unterstützung von Grosseltern
Ich habe vor ein paar Monaten geboren, war dann extrem erschöpft weil ein Kind dazu noch krank war, hab das erzählt und hiess es promt wir hätten das gewusst und das sei halt so mit Kinder und wir hätten ja Kinder gewollt. Auch Familienfeste richten alle wir aus, ohne Hilfe,.. kämme niemand auf die Idee etwas zu helfen, geschweige die Kinder abzunehmen.
Wir wissen es sind unsere Kinder, aber es macht mich traurig vor allem wenn ich andere Familien sehe bei denen es anders läuft. Es würde mich wundernehmen ob es unter euch Familien gibt bei denen es auch so ist und wie ihr damit klar kommt
Umfrage: Familienunterstützung
56 Antworten
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Allerdings stört es mich dann, wenn sie nicht nur nichts hilft, sondern noch Ansprüche an mich stellt, was ihre Versorgung betrifft. Sie ist der Meinung, weil sie sich früher um uns Kinder kümmern musste, hat sie jetzt ein Recht darauf, dass wir alles für sie machen. Dass es früher für mich schon nicht so rosig war, blendet sie aus, auch wenn man es ihr sagt. Klar, dann müsste sie sich ja auch eingestehen, dass sie überfordert war.
Sie übersieht auch, dass ich ja selbst 4 Kinder habe, die mich genau so brauchen, wie wir früher sie. Sie hätte damals null Zeit, Lust und Kraft gehabt, um ihrer Mutter zu helfen. Dafür mache ich im Vergleich noch viel für sie. Mein Mann kann auch kaum helfen, hat einen stressigen Job, verdient damit aber unser Geld, mit dem wir über die Runden kommen.
ich kann das hier diskutierte Problem so gut verstehen! Ich habe selber 4 Kinder, bin zur Zeit nicht berufstätig, aber studiere. In meinem alten Beruf konnte ich Familie und Kinder so schlecht vereinbaren, dass ich jetzt umsattele. Ist auch nicht einfach, aber ich will langfristig wieder arbeiten können.
Meine Mutter wohnt neben uns, war früher nicht berufstätig, aber musste es auch nicht sein, denn mein Vater verdiente genug. Man muss auch sagen, dass es damals tendenziell einfacher war, mit einem Verdienst über die Runden zu kommen. Vor allem Wohnraum ist sehr teuer geworden.
Ich benötige keine kostenlose Vollzeitbetreuung, meine Kinder sind in der Ganztagsbetreuung (Kita, Hort usw.).
Was ich mir von meiner Mutter wünschen würde, wäre mal ab und zu Hilfe im Haushalt oder mit den Kindern. Leider hat sie auch die Meinung, sie habe uns früher großgezogen und habe deshalb jetzt keine Pflichten mehr.
Ich muss sagen, dass dieses Argument in meinem Fall nicht so richtig zieht.
Da sie nämlich alleinerziehend war, musste ich als Kind massiv mithelfen. Sie war nicht berufstätig, aber trotzdem mit mir und meinen beiden Geschwistern überfordert. Ihr waren schon damals ihre persönlichen Freiheiten wichtiger als die Kinder, sie ging viel weg usw. Darum musste ich als Älteste ihre Rolle mit übernehmen.
So gesehen hätte ich jetzt durchaus auch mal Hilfe "gut" bei ihr.
Allerdings muss ich sagen, dass ich das inzwischen abgehakt habe. Denn wenn man schon so aufrechnen muss, um eventuell Hilfe zu bekommen, zeigt das schon, dass man es vergessen kann. Die Hilfe muss irgendwie von beiden Seiten von Herzen kommen. Wenn die Großeltern einfach so helfen, weil sie gerade dazu in der Lage sind und der andere die Hilfe braucht, das ist super und ein Riesengeschenk. Oft ist es dann doch so, dass die Kinder und Enkel es ihnen danken und ihnen dann auch bereitwilliger helfen, wenn sie selbst Hilfe benötigen.
Aber bei mir ist es halt nicht so. Es ist nicht so, dass meine Mutter keinen Kontakt zu mir oder zu den Enkeln will. Aber meistens möchte sie halt welchen haben, der mir keine Hilfe ist, sondern sogar Stress verursacht, z.B. große Unternehmungen usw.
Dafür habe ich weder Zeit noch Geld. Mir fehlt aber auch nichts. Ich habe mich bewusst für die 4 Kinder und weniger Geld und Unternehmungen entschieden. Nur:
Ich kann dann nicht ihre Animateurin machen.
Wenn man von mir verlangt, dass ich mir mein Umfeld selber suchen muss, so müsste man dies dann auch von ihr verlangen. Es gibt genug Angebote für Senioren.
Ich finde es sehr schade, dass es so läuft. Ich muss auch sagen, dass es meine Motivation, mich über die Maßen zu engagieren, sollte meine Mutter mal pflegebedürftig werden, schon sehr senkt. In meinem Bekanntenkreis ist es auch so, dass vor allem diejenigen alles für ihre alten Eltern machen, die von ihnen selbst massive Unterstützung, auch für die Enkel, erhalten haben. Oft sind die Leute auch gerade durch die Unterstützung der Großeltern, die es ihnen ermöglicht haben, trotz Kindern viel arbeiten zu gehen, in der Lage, es z.B. zu schultern, die Eltern daheim pflegen zu können. Sie haben genug Geld für Haushaltshilfen usw., sind noch nicht so gestresst und kaputt wie diejenigen, die den Alltag mit Arbeit und Kindern immer selbst meistern mussten.
Es hat eben alles zwei Seiten, und wie man in den Wald hineinruft, schallt es auch zurück. Schade finde ich es trotzdem, dass es mit meiner Mutter so läuft. Übrigens helfe ich ihr selbst schon immer wieder, mache Besorgungen usw. Schade, dass so wenig zurück kommt.
ja bei mir ist es fast das gleiche. Hatte eine sehr schwere Kindheit mit Alkoholiker Eltern und Misshandlungen gegen ich Seelisch wie auch Körperlich und dann den Wunsch einer eigenen Familie erfüllte. Nur das die Eltern meines Freundes und die Schwester (kinderlos) nie wirklich was mit mir zutun haben wollten. Dann kam unsere Tochter auf die Welt und ich werde wie Luft behandelt, ständig redet man mir in die Erziehung unserer Tochter und für meine Tochter hat die Oma nie Zeit, aber mit ihrem Hund läuft die Oma Stundenlang in der Weltgeschichte rum. Und ständig werde ich von meiner Tochter gefragt, wann hat die Oma oder etc. für mich Zeit? Was soll ich ihr den sagen? Ich habe ständig Streit mit ihnen weil wir Weihnachten, Geburtstag, Ostern usw. Alleine feiern sollen. Nicht mal zum Kaffee trinken dürfen wir vorbei kommen. Dann heißt es Die Oma ist schon sooo alt und Sie wollte nie Oma werden. Wenn ich versuche ein Gespräch darüber anzufangen sei es mit meinem Freund oder dessen Schwester heißt es, es ginge ihnen in der Kindheit genauso, aber keiner der beiden unterstützt mich oder es heißt ich würde zu viel verlangen. Ist das wirklich so?
Also wir sind wirklich ein krasses Beispiel im Vergleich zu anderen, denn wir haben wirklich 0 Hilfe von Großeltern.
Meine Mutter interessiert sich kein bisschen für unser Kind, sie hatte selbst viele Geschwister, wollte mich schon nicht haben weil sie keine Kinder wollte, ich denke das ist bei ihr eine Art Trauma, sie möchte gar nichts mit dem kleinen zu tun haben. Sie kam nichtmal zur Geburt ins Krankenhaus mit den Worten "Ich weiß ja wie Babies aussehen". Sie kam auch nicht zum Geburtstag oder anderen Festen, es gab auch keine Glückwünsche und keine Geschenke bisher.
Meine Oma mit 87 Jahren schafft es noch eine Karte loszuschicken und denkt an ihren Urenkel und ein kleines Geschenk, müsste sie gar nicht weil sie selbst nicht viel hat, aber ich freue mich sehr darüber. Leider ist ihre Lebenserwartung nicht wahnsinnig hoch. Mein Vater kommt aus einer Generation in der sich Frauen um Kinder kümmern, er besorgt zu Anlässen ein Geschenk für den Enkel, also ihm ist es zumindest nicht egal, aber Kinderhüten das würde ihm im Traum nicht einfallen.
Zu meinem Mann, dessen Mutter hat als Teenager ihn bekommen und ihn für ihr Leben welches nicht so lief wie gewünscht verantwortlich gemacht, er war der verhasste Unfall und sie war alleinerziehend, weswegen sie auch nicht scharf auf den Enkel ist, sie geht recht grob und lieblos mit Kindern um, weswegen sie keine Option für Betreuung ist, einmal ausprobiert und nie wieder, er schreit und verkriecht sich sobald er sie nur sieht. Der Vater meines Mannes ist nicht in seinen Sohn oder Enkel interessiert, sie kennen sich nicht.
Somit gibt es keinerlei Großelternhilfe.
Wir selbst sind aber liebende Eltern wir haben uns lange ein Kind gewünscht es klappte viele Jahre nicht, dass er entsteht war natürlich nicht geplant aber er ist ein absolutes Wunschkind. Wir freuen uns jeden Tag dass wir ihn haben, jetzt ist er bald 2 Jahre alt.
Wir haben seither keine Zeit für uns alleine als Paar gehabt, außer wenn Kind schläft. Es wäre zwar spitzenmäßig wenn wir eine liebende kinderverrückte Oma hätten bei der man ihn auch mal lassen kann, aber haben wir halt nicht. Bei Fremden will ich ihn nicht lassen also kommt ein Babysitter nicht in Frage, zumindest noch nicht. Er kommt bald in die Kita, dort bin ich positiv überrascht, ganz tolle Erzieherinnen da kann ich ihn ohne Bedenken hinbringen. Ich möchte dann wieder arbeiten.
Wie es wird wenn Überstunden kommen, oder das Kind krank wird und ich es nicht in die Kita bringen kann, das ist eine gute Frage, jedenfalls kann ich in einem Vorstellungsgespräch nicht sagen dass dann spontan eine Oma einspringen kann. Dafür muss natürlich eine Lösung her, ansonsten wird mich kaum jemand einstellen weil der davon ausgeht dass ich eh oft fehle oder mal irgendwann ein zweites Kind kriege. Babysitter schon abtelefoniert, für solche Fälle, da ist aber niemand so flexibel, die bieten sich eher als Betreuung am Wochenende an, abends wenn Eltern weggehen wollen. Aber nicht für Kind abholen wenn ich Überstunden hätte, oder Kind betreuen wenn es krank ist. Also wenn das Familiäre nicht gegeben ist, ist es tatsächlich organisatorisch schwierig. Auch dass man nie eine Auszeit hat, keine Oma die mal eine halbe Stunde mit Kind spazieren geht. Einfach nie, und das ist anstrengend. Mein Mann geht am Wochenende mal 1 Stunde mit dem kleinen spazieren, danach fühle ich mich wie neu geboren und bin voller Elan wieder dabei, es ist unglaublich wieviel ich in der Zeit im Haushalt schaffe in so einer popligen Stunde kinderfrei.
Aber es wird leichter, weil er größer wird, ich vergesse das langsam schon wie anstrengend es mal war am Anfang, und weil wir auch gut aufeinander eingespielt sind. Aber trotzdem, ich habe eine Freundin mit 3 Kindern, alles kleine Kinder, der älteste 3 Jahre und das Jüngste 6 Monate alt, und sie tut sich leichter, weil sie liebende Großeltern hat die ganz wild auf die Kleinen sind, und so haben sie 2 Tage pro Woche komplett kinderfrei, die Großeltern nehmen die Kleinen am Wochenende, und zwar an jedem Wochenende. Wenn ich so einen Service hätte, jeden Samstag +Sonntag komplett Zeit für mich oder als Paar zu haben und meine Kinder dort gut versorgt weiß, das wäre der pure Luxus, da stünden Kino und essen gehen nichts im Wege. Sie wohnt aber weit weg von uns entfernt sonst würde ich sie gegen Bezahlung als Babysitter fragen. Ich weiß im Prinzip nichtmal wo ich unser Kind hintue wenn wir ein zweites bekommen würden, eigentlich hätten wir gerne ein zweites. All unsere Freunde in der Nähe sind kinderlos und wären nicht geeignet um aufzupassen, sie können keine Windel wechseln wollen auch nicht, und können auch kein Kind anziehen, nichtmal eine Jacke, vielleicht lernt man in der Kita welche kennen für engere Freundschaft. Also generell sind andere Eltern nicht scharf drauf die Kinderbetreuung für fremde Kinder zu sein, verständlich. Wenn sie mal älter sind und sich gegenseitig besuchen dann ist das etwas anderes, dann können sie dort auch mal übernachten oder die anderen Kinder hier, aber solange sie noch so klein sind, merkt man wenn Großeltern fehlen, und das Problem mit Kinderkrankentagen oder was man macht wenn man Überstunden hat bezüglich der Arbeit, das besteht natürlich dann trotzdem noch, auch wenn er mal 4,5,6 Jahre alt ist. Kannst ja ein 6-jähriges Kind bei Krankheit nicht alleine daheim lassen, auch ein 7-jähriges nicht oder älter, und zum Arzt muss man dann ja auch, allein schon wegen dem ärztlichen Attest für die Schule, bei uns gibt es eine Attestpflicht bereits ab dem 1. Fehltag.
Also ich weiß bereits eines, es wird kompliziert für die nächsten 16 Jahre, keine Ahnung ob ich ein dutzend Mal deswegen den Job verlieren werde oder überhaupt was kriege. Und je mehr Kinder ich kriege umso schwieriger wird es zu organisieren, wenn ich zwei oder drei habe, habe ich diese Problematik mit Betreuung doppelt und dreifach.
Natürlich gibt es dann die Leute die sagen würden, man wollte ja Kinder und da ist es doch klar dass man jahrelang ausfällt, aber ich gehöre auch zu der Generationen welcher eingebläut wurde dass Hausfrau und Mutter sein nichts wert ist und man trotz Kindern in die Arbeit soll und das gefälligst irgendwie zu wuppen hat, nur das wie ist eine gute Frage, man kann sich ja nicht zerteilen, egal wie man es macht, geht man Vollzeit arbeiten hat man von den Kindern nicht mehr viel, bei Teilzeitarbeit rutscht man aufgrund der niedrigen Rente in Altersarmut, bei gar keiner Arbeit erst Recht, da bleibt dann im Alter nur die kleine eigene Rente und Witwenrente, und damit reißt man nicht viel, dann geht man eh relativ schnell drauf weil man mit Geldsorgen keine 95 wird.
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In meinem Umfeld ist keine einzige Mutter, die es schafft, ohne Familie, die wenigstens punktuell einspringt, zu arbeiten. Nur eine entfernte Bekannte schafft es, aber die ist Zahnärztin mit eigener Praxis. Sie wählt sich ihre Arbeitszeiten und Praxisstandort selber und verdient so viel, dass sie sich 2 Vollzeitkinderfrauen leisten kann. Das ist natürlich eine ganz andere Sache, mit einem Spitzengehalt geht alles. Aber beim Gros der Leute sieht es halt anders aus...
Es gibt nur eine Lösung: Du musst Deine Vorurteile abbauen und wirklich versuchen jemand Fremder zu finden für das Hüten. Vielleicht geht ein Türchen unerwartet auf wenn man seine innere Einstellung dazu ändert und vollumfänglich positiv denkt.
Etwas Fremdes ist manchmal besser als das aus eigener Ahnenlinie.
Zudem kannst Du in der ersten Zeit ja mit anwesend sein und Haushalt erledigen, bis das Vertrauen in Dir stimmt. Hinzu gibt es heute viele Möglichkeiten zur Ueberwachung.
Da bist du nicht die einzige. Meine Kinder haben weder Grosseltern, noch präsente Onkel/Tanten. Somit auch keine Cousins, keine Grosstanten, oder sonst wen, nur uns Eltern. Wir haben unseren Kindern 'viele' Gotti und Götti gesucht, damit sich ihr Bezugspersonen netz erweitert. ist aber auch nicht das selbe wie Verwandten den an Weihnachten sind Gotti und Götti jeweils bei ihren Familien und wir alleine.
Es ist traurig, aber ich versuche das beste zu machen was ich bieten kann und versuche laufen neue kontakte zu knüpfen.
Entlastung findet man auch gegen bezahlung. Aber die echte liebevolle beziehung und das interesse am leben des (gross)kindes, eine langjährige beziehung, die findet man nicht gegen bezahlung, und das ist es, an was es heute oft in familien mangelt, auch unter geschwistern, tanten, onkel..
Man kann die beziehung nicht erst dann erwarten wenn man was braucht/will, man muss sie immer und immer wieder hegen und pflegen.
Unsere Bekannten, Freunde und Nachbarn ist das auch schon aufgefallen, wenn ein Babysitter kommt, obwohl die Großeltern am Ort wohnen.... ich könnte hier endlose weitere Zeilen schreiben....
Ich wünschte die würden einfach wegziehen, ändern kann man nichts daran und reden geht auch nicht-
Ich hoffe irgendwann kommt der Zeitpunkt an dem sie begreifen, was für armselige Menschen sie sind und dann hoffentlich im Alter ganz alleine da stehen werden.
Meine Wut, Trauer und Hass sind grenzenlos!
Es ist traurig, aber es beruhigt mich irgendwie, dass auch andere so eine unmenschliche und selbstsüchtige Familie besitzen.
Ich wünsche Euch allen viel Kraft und Stärke euch von diesen schlimmen Gefühlen frei zu machen!
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Ich persönlich erlebe viele Grosseltern, die sich nicht trauen nein zu sagen und deshalb viele Stunden pro Woche arbeiten. Da fragt man sich schon, ob die nicht noch am gewerblichen Arbeitsprozess teilnehmen könnten und wir Jungen dafür dann mit 70 statt 75 pensioniert werden könnten. Wenn die heutigen Pensionierten ja so fit sind, dass sie 50% und mehr Grosskinder hüten können..
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Darum mein Rat: Wenn Ihr schon Kinder möchtet, dann lasst bitte die Großeltern aus dem Spiel und betreut gefälligst eure Kinder selber oder in einer Kinderkrippe. Schlimm, wenn Großeltern zur "Billigbetreuung" verkommen..... eine Schande!
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Meine natürlich nicht sporadisches Kinderhüten wo die Großeltern mal aushelfen während dem die Eltern z.B. einen wichtigen Termin zu erledigen haben. Nein, es geht um REGELMÄSSIGE "billige" Kinderbetreuung um eine Kinderkrippe, Hort und dgl. zu sparen und das auf dem Buckel der Großeltern. Finde das einfach nur bedenklich und eine Zumutung....
Auf beiden seiten Leben die Eltern noch. Aber meinem Vater würde ich sie nie anvertrauen. Meine Mutter rennt weg wenn sie mich sieht. Und die Eltern vom Vater meines Kindes haben von Anfang an gesagt, dass sie nicht hüten wollen.
Obwohl die Nichte der Frau ein und ausgeht und alles darf. Habe mich mittlerweile damit arrangiert. Und verlasse mich auf die Menschen die mir wichtig sind. Und den Kontakt zu meinem Kind wichtig sind.
Kopf hoch. Leider läuft es im Leben nicht immer perfekt.
Einen Tipp den ich geben kann ist der Rotkäppchen Dienst vom SRK. Vor allem wenn die Kinder krank sind, aber auch zur Entlastung
Liebe Grüsse
Apropos Grosseltern Unterstützung: Offenbar gibt es Grosseltern, die nichts dem «Zufall» überlassen, wenn es um die Betreuung ihrer Enkelkinder geht. Nach 15 Jahren Liliput Stellenmarkt eine äusserst seltene Rarität:
Kinderbetreuungs Praktikum, Babysitterin / Vorlehrpraktikum
http://Stellenmarkt.Liliput.ch/Stellenangebote/Job-136336
Liliput Stellenangebot Nr. 136336
Wir, ein Rentnerehepaar, suchen per 1. August 2016 eine Praktikantin / Babysitterin zur Mithilfe bei der Betreuung unserer Enkeltochter (sie wird dann 2 Jahre alt sein) und auch zur Unterstützung im Haushalt in **** ****. Idealerweise bringst du Erfahrungen in der Kinderbetreuung mit, ist aber nicht zwingend!
Monatslohn: 650 CHF (netto) + vollständige Übernahme der Arbeitnehmer Sozialleistungsabgaben durch den Arbeitgeber, Unfallversicherung & Verpflegung (= Total Monatslohn 1100CHF (brutto)).
Arbeitspensum: 90 % (Jeden zweiten Freitag frei).
Bei Interesse schreibe mir bitte eine Nachricht.
Liebe Grüsse
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Um nicht das "Quitt-Sein" anstreben zu wollen, hilft es, die regelmässige Kinderbetreuung nicht von den Grosseltern abhängig zu machen.
ich wüsste gerne wie Ihre "Rechnung" da genau aussieht... ab wann ist man in der Familienbeziehung von Eltern zu Kind den quasi quitt?
Senioren Webseiten bieten solche Dienste an. Z.B. für den Aargau
Wahlgrosseltern - Wahlenkel - Beziehungen zwischen den Generationen
www.srrb.ch/publikationen/flyer_wahlgrosseltern.pdf